Beiträge von joe98765

    Ich möchte da auch gerne einmal hin und kenne (und liebe) auch das Video vom windsurfenden Bäcker. Allerdings glaube ich, dass das Video in der Nähe von Saint-Pabu (mit Bindestrich) wesentlich weiter westlich des Plage de Saint Pabu (ohne Bindestrich) entstanden ist.

    Ja, es gibt zwei Saint Pabu:

    Der zweite scheint fuer Familien besser geeignet, da der Spot geschützter wirkt. Sehe ich das richtig?

    Lieber Windsurf-Gemeinde,


    ich möchte mit Familie um Pfingsten in die Bretagne - zum ersten mal - und benötige ein paar Spot-Tipps von den Profis. :)


    Ich suche einen Spot für die ganze Familie, von fortgeschrittenen Anfängern bis Nahe-an-Powerhalse. :) Da meine Kinder (10 bis 15) auch surfen wollen, wäre ein Stehrevier super, vor allem kein ablandinger Wind. Ich würde gerne auch mal eine sanfte Dünung probieren, muss aber nicht unbedingt sein.


    Wichtig wäre, dass es Unterkünfte (auch Camping-Platz-Bungalows) nahe am Wasser gibt, damit wir unser Material eine Woche lang aufgeriggt lassen können.


    Ich habe was zu Quiberon gefunden oder Dunes de Sainte Marguerite, aber es gibt doch bestimmt noch mehr Möglichkeiten?


    Vielen Dank in die Runde für alle Tipps!


    Jochen

    PS: Letztes Jahr waren wir an Pfingsten in Hyeres, aber da war der Wind noch sehr mau...daher diesmal lieber Bretagne.

    Liebe Leute, vielen Dank für all die Tipps. Ich denke, ich werde dann doch erst mal mit der mittleren Lösung gehen, also ein 93L JP FSW oder ein 96er Tabou 3S oder RRD FSW - je nachdem, was in der Nähe des Saarlandes verfügbar ist. Das Angebot ist hier im Südwesten leider längst nicht so gut wie im Norden.

    Ich hätte eingangs ja unbedingt zum 84er geraten, gerade weil der 94er zu dicht am Tabou ist. Würde auch eher zu deinem Gewicht passen.

    Wenn ich allerdings lese 'keine Lust auf Kompromisse' dann geh ich davon aus dass du schon ein paar mehr Lenze auf dem Buckel hast und eher weniger Spass an Experimenten hast. Einem Jungspund würde ich in dieser Konstellation ja unbedingt den 84er anraten.

    Also der 94er.., es ist ja bei Überschneidungen in Boardfragen sowieso unkomplizierter hin und her zu tauschen, also schneller als bei Segeln meine ich. Eventuell suche dir ne zweite Finne wenn es dann wirklich mal stark weht.., nach meinem Gefühl wird dieses As im Ärmel von vielen Surfern oft unterschätzt.

    Der 84er nur wenn du auch ein 3.7 oder 4.0 in deinem Equipment hast.

    Alternativ besorg dir doch erstmal einer 26er Finne für den Tabou.., ich würde micht nicht wundern wenn du staunend vom Wasser kommst (ich gehe davon aus dass die originale um die 30cm fährst).

    Hi Trufo,

    was die Lenze angeht, jep, 45 sind inzwischen zusammen. || Aber ich hab schon Bock auf ein 84er, auch wenn's am Anfang etwas Gewöhnung kostet.

    Unsere kleinsten Segel sind 3,7 (GA Hybrid) und 4,3 (Gun Torro), so gesehen kann der Wind kommen und das 84er würde passen. Ich nehm die Finne immer passend zum Wind (und nicht nach Brett) nach http://www.07techno.com/windsurfing_calculator/ - das passt bei mir immer super. Ne 26er haben wir glaub ich, meist fuer meine Frau. Bei mir (80 kg) passt z.B laut dem Windsurf-Calculator die 26cm Finne schon bei 25 Knoten (zusammen mit 4.3 Segel).

    Eine zu große Finne geht gar nicht, das hab ich auf dem Schirm - das war einer der Kompromisse, die ich zu lange gemacht hatte, da ich bei Surfverleihs gemietet hatte. Die haben mit Board oft die gelieferte Finne ausgeliehen. Für Aufsteiger ist die Finne dann meist viel zu gross, das Bett schlackert im Gleiten (da zu viel Auftrieb) und der arme Aufsteiger denkt, er bekommt gar nichts gebacken...

    LG, Jochen

    Hi René,

    wir fahren nach Skaven, da fährt man bei W oder NW und auch bei O parallel zum Strand, alles im Stehbereich. Bei SW wollten wir öfters nach Rinköping fahren, ist super dort bei SW (wenig Chop und parallel zum Strand). Nur bei S und N fährt man mehr oder weniger gerade raus und kommt irgendwann ins Tiefe - aber selbst dann kann man im Stehbereich bleiben, wenn man will. Wasserstart ist aber kein Problem, zumindest bei meinen bisherigen Brettern.

    Aber danke für den Tipp - bin also weiterhin zwischen 84 und 94 hin und her gerissen... :)

    SoerenK hat natürlich recht. Am RK-Fjord ist bei weitem nicht immer starker Wind, oft auch im Bereich 6,7,8 m/s. Man auch mal Pech haben und eine ganze Woche keinen Gleitwind haben. Letztes Jahr wars aber spitze. :love: Ich hab nur keine Lust mehr auf (größere) Kompromisse beim Material, hab ich viel zu lang gemacht und meinen Fortschritt ausgebremst, daher such ich nach etwas wirklich passenden.

    Danke für die Tipps. Zwischenstand:


    kleines vs. grosses Brett – 3:2 ... bleibt spannend. ;)


    @rdd248: Das 3S 106 ist ultrageil, das geb ich nicht mehr her. Ich such nur was zusätzlich für echten Starkwind. Aber ein kleines 3S ist durchaus eine Möglichkeit.

    Liebe Community,


    noch eine Board-Frage...


    Im Sommer stehen 3 Wochen Dänemark an, Ringkoping-Fjord, also großteils Stehrevier. Meine kleinsten Boards sind ein Gecko 105 und ein Tabou 3S 106. Das 3S ist großartig, macht unglaublich Spass - wenn es aber richtig ballert, ist es eigentlich schon zu groß. Ich würde daher gerne noch ein gebrauchtes richtiges Starkwindbrett dazukaufen, wie das JP Freestyle Wave.


    Ich frag mich nun, ob ein 93L oder ein 84L das richtige für mich ist. Ich wieg 80kg, bin (wie im Rigg-Channel vorgestern geschrieben) kein Profi, eher fortgeschrittener Aufsteiger. Wasserstart ist kein Problem, Halse auf dem 3S steh ich manchmal und manchmal nicht. Halse durchgleiten ist das Ziel für diesen Sommer. :love:


    Der Abstand 93L zu 106L scheint mir recht klein. Ein 84L hört sich dagegen schon sehr klein an. Andererseits, im Stehrevier komm ich mit dem 84er schon irgendwie klar. Was meint ihr?


    Danke in die Runde!! Jochen

    Liebe Leute, vielen Dank an alle für die vielen Tipps, ist wie immer super hier im Forum - auch wenn's wie immer ist...fragt man 5 Leute, bekommt man 6 Meinungen... :D


    Alles klar, werde den 430 RDM und den 460 SPX Neilpryde mal testen.


    Am Ende hätte ich aber gerne denn einen passenden Mast. Im Dänemark-Urlaub haben wir den Luxus, dass wir alle Segel aufgeriggt im Garten liegen lassen. Segelwechsel ohne umriggen.


    Nach euren Infos neige ich dann eher zu einem 430er SDM - wir haben dort oft recht viel Chop, suchen nicht Highspeed und haben nicht allzu viele Kilogramm am Segel.

    Liebe Surffreunde,


    ich hab zu Weihnachten ein Gaastra Hybrid 7.2 bekommen. Die Hybrid entwickeln sich von klein nach gross von einem Powerwave/Starkwind-Segel zu einem Freeride-Segel. Das 7.2er ist also ein Freeride.


    Angaben sind: Luff 464, empfohlen mit SDM 430 oder 460. Man liest ja, dass der längere Mast Segel härter und direkter macht, während der kurze Mast (hier also mit 34cm Verlängerung) das Segel weicher macht. Leichte (schwere) Segler bevorzugen angeblich die weiche (harte) Variante.


    Ich bin nun unsicher, was ich kaufen soll, 430 oder 460. Neben mir (80kg, fortgeschrittener Aufsteiger, übe an der Powerhalse) wird bei Leichtwind auch meine Frau das Segel benutzen (62kg, auch sicher in Fussschlaufen, traut sich aber noch nicht so recht mit Vollspeed in die Halse). Wir wollen mit dem Segel einfach Spass mit Freeriden haben im Flachwasser, wobei es am Ringkopingfjord auch recht choppy werden kann.


    Was würdet ihr denn empfehlen?


    Danke an alle!

    Jochen

    Hi Daniel,


    ich versuche mal, mein (angelesenes) Halbwissen zu teilen: das Hybrid ändert ja seinen Charakter je nach Segelgröße. Das große Hybrid ist ein Freeridesegel, daher wird der Unterschied zum Matrix gering sein. Nur kleine Hybrids sind deutlich anders uns gehen in Richtung Bump n Jump oder Powerwave (etwa wie Gunsails Torro oder Horizon).


    Das Matrix hat aber eine Latte mehr als das Hybrid, wenn ich richtig gezählt hab. Damit wird die Shape des Matrix etwas stabiler sein, und es wird ein wenig mehr in Richtung Freerace gehen (also etwas mehr in Richtung Gunsails Rapid). Ich vermute, die wirst den Unterschied kaum merken, höchstens im direkten Vergleich. Vielleicht gleitet das Matrix etwas besser an und ist überpowert etwas bessern zu handeln, eventuell zum Preis eines ganz leicht unbequemeren Handlings. Ich denke, mit keinem machst du etwa falsch. Wirst viel Spass damit haben.


    Hoffe, das hilft ein wenig.


    Cheers, Jochen

    Hallo an die Freunde des Surfens,


    wir überlegen im Moment, Ende Oktober / Anfang November einen Windsurf-Urlaub in Hyères (Südfrankreich, Côte d'Azure, Halbinsel Giens) einzulegen.


    Wisst ihr, wie die Bedingungen dort im (Spät)Herbst sind? Ich hab keine Windstatistiken gefunden. Alles hängt dort ja von Mistral und Tramontana ab.


    Zu uns: Wir (meine Frau und ich) kann man als fortgeschrittene Aufsteiger betrachten. Ich übe (bisher erfolglos) an der durchgeglittenen Powerhalse, würde mich aber auch gerne mal in sanften Wellen (Dünung) probieren. Meine Frau fährt auch sicher in Fußschlaufen - wenn der Wind stark wird, sagen wir ab 25 Knoten wird es ihr aber zu krass. Meine 14-jährige Tochter surft inzwischen auch gerne - hatte schon Gleiterfahrungen, aber noch ohne Fußschlaufen.


    Könnt ihr Hyères für diese Zeit für Surfer wie uns empfehlen?


    Vielen Dank für alle Tipps und Grüße aus dem Saarland,

    Jochen

    In diesem Forum hat das jemand empfohlen? Wo steht das denn?

    Hier: Kann mein sein Rigg den ganzen Urlaub (4 Wochen) aufgebaut laassen?


    Dort wurde darauf hingewiesen, dass sich Masten vielleicht etwas verbiegen können, wenn man die Vorliek nachts nicht entspannt, aber das tägliche spannen und entspannen soll auch die Nähte belasten. Von möglichem Mastbruch steht dort nichts.


    Außerdem: siehe harros surfjoker oben. :)

    Das weisse Zeug ist Styropor. Keine Ahnung, warum das da drin ist. Die Wand des Masts ist übrigens extrem dünn, vielleicht um Gewicht oder Kosten zu sparen.


    Das Loop hat übrigens durchaus Vorliekspannung und Loose Leech. Es ist kein reines Anfängersegel sondern schon zum Gleiten geeignet.

    Liebe Freunde des Surfens,


    ich habe für meine Kiddies vor 2 Jahren ein neues GUNSAILS Loop (3.0qm) besorgt. Nach nur wenigen Tagen auf dem Wasser und immer vorsichtiger Behandlung ist nun im Urlaub der Mast über Nacht im aufgebauten Rigg gebrochen. Habe bei Gunsails mal nachgefragt, ob so etwas auf Kulanz gehen kann, aber ohne Erfolg. Stattdessen wurde mir erklärt, ich sei selbst schuld, wenn ich das Vorliek nachts nicht entspanne.


    Dass man nachts die Masten entspannen soll, um Mastbruch zu vermeiden, höre ich zum ersten mal. In Surfverleihen bleiben die Riggs über Monate gespannt. Auch in diesem Forum wurde eher empfohlen, die Masten nicht zu entspannen, da ein Entspannen vielleicht die Masten etwas weniger krumm werden lässt, aber dafür das Segel sonst strapaziert. Ich kenne auch niemanden, der im Urlaub seine Masten entspannt, muss aber nichts heißen.


    Was denkt ihr? Zeugt der Mastbruch von einem Mangel? Oder sollte man seine Masten wirklich nachts entspannen?


    Mir bleibt ja nicht anderes übrig, als einen neuen Loop-Mast zu kaufen, will den gleichen Ärger aber nicht nochmal haben.


    Vielen Dank, Jochen

    Hi Rüde und Moschm, danke für die schnellen Antworten.


    Zitat

    "Und wenn ich mir die vorherigen Reparaturen anschaue bin ich mir ziemlich sicher das da auch Wasser im Board ist."

    Die häßlichen Epoxy-Stellen kommen von mir. :) Allerdings hat sich das Brett mit diesen (alten) Reparaturen immer sehr leicht angefühlt - daher glaube ich nicht, dass es (zumindest vor dem neuen Einschlag) Wasser gezogen hat. Ist vor wenigen Tagen auf dem Ringkopingfjord noch super gefahren - eher zu schnell... :)

    Gibt es denn Hobby-Bastler im Saarland, die so etwas semi-professionell machen? Muss nicht gut aussehen, nur wieder wasserdicht sein.