Wiedereinsteiger braucht Tipps zum Setup Tuning

  • Guten Tag die Herrschaften,


    nachdem ich in meiner Jugend viel in Leucate surfen war und seit 2010 nicht mehr Windsurfen war, starte ich jetzt ein Comeback in meinen 30igern.


    Derzeit bin ich mit einem 6,2m² (F2 Ranger) und 7,4m² (Np Saber) aus den späten 2000ern sowie einem Nash Nitrix 155l mit einigen Reparaturen am Gardasee unterwegs ;)


    Erstes Ziel:

    Wieder sicheres Trapez fahren lernen

    Manöver und Brettgefühl verbessern



    Fragen:

    - Optimale Gabelbaumhöhe (3-5 bft)?

    - Optimale Tampenlänge fürs Sitztrapez (Aktuell 30inch)?

    - Mastfussposition mittig für den Anfang i. O.?


    Danke euch für den Input.


    -> Bin selbst 1,97m groß und 107 kg schwer.


    Danke für eure Infos

  • - gabelbaumhöhe Schulterhöhe

    - Tampenlänge so wählen dass der tampen ein daumbreit über dem Haken des trapez hängt

    - mastfuß mittig ok


    Ergänzend:

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    Willkommen zurück und viel Spaß

  • Dankeschön für die Infos.


    User9332 auf Basis deines Threads habe ich nun auch beschlossen weiterhin beim Sitztrapez zu bleiben und das von jedem geratene Hüfttrapez erstmal nicht zu nutzen. Altbewährtes kann nicht schlecht sein ;)

  • Ich habe mit Sitztrapez angefangen mit Windsurfen und mich leider von einseitigen Meinungen verschiedener Surfshop Berater nach einem Jahr überreden lassen mir ein Hüfttrapez zuzulegen. Folge: Extreme Rückenschmerzen bei langen Sessions, somit viel Kummer und Leid, Zeitverschwendung mit Verkauf und viel rausgeschmissenes Geld. Die angeblich riesigen Unterschiede vor allem beim Angleiten haben sich beim Hüfttrapez nicht gezeigt. Im Gegenteil, ich habe verschiedene Hüfttrapeze ausprobiert, es rutschten alle hoch was sich als extrem nervig beim Windsurfen herausstellte. Also so kann's auch kommen ;)

  • Dann weißt Du ja, wie es geht. Ist wie Radfahren, verlernt man nicht.

    Den Rest probierst Du aus, bis es sich für Dich "gut anfühlt" oder Du bemerkst, dass Du bei der ein oder anderen Veränderung des Settings nämlich gar nichts merkst ;-)

  • Aktuelle Probleme:

    1. Trapeztampen 32" schwer zu erreichen, es sei denn ich stell mein Gabelbaum auf knapp unter Brusthöhe.


    2. Trapeztampen hängen ständig in die falsche Richtung und sind noch schwerer zu erreichen.


    3. Schlaufen im weg, Fuß vor Mastfuss damit das Brett nicht abfällt. Ggf hintere Hand zu weit in Richtung Achterliek.


    Zwischenzeitlich war ich so frustriert, dass ich sicher war das Material ist defekt 😄 oder zu alt.


    Ich musste feststellen, dass kleine Segel (4,5m2) bei mehr Wind (Leucate) leichter zu fahren sind als Große bei weniger und unkonstantem Wind (Gardasee). Noch dazu war meine Technik wohl nie vorhanden, sondern lediglich Kraft.


    Positiv: wieder richtig Spaß am Surfen gefunden und motiviert den Sport endlich so zu lernen, dass Gleiten + Schlaufen und Manöver (Halse, Powerhalse) möglich sind.


    Welches equip ist sinnvoll für Herbst/Frühling Binnensee in Süddeutschland, Sommer (Gardasee und ggf andere Reviere):


    Aktuelles Equip ist in meinem Profil und oben im ersten Post zu sehen (+alten Sunset, F2 Axxis ~100l und diverse kleiner Segel mit entsprechendem Alter).


    Wo macht es Sinn aufzustocken und ggf mit was?

  • Schmeiss den ganzen (ur)alten Kram weg und bau Deinen Stuff um den Nitrix und das 7,2er Saber ordentlich auf. Besorg Dir einfach längere Trapeztampen, wenn Dir Deine zu kurz sind, ggf. Variotampen.


    Dein Nitrix kannst Du mit einem 8,5er ergänzen und eventuell noch mit einem 6er Segel. Dann bist Du da für Eure Seen ganz gut ausgestattet. Zunächst scheint es für Dich ja erst mal an die Basics zu gehen, z.B. sicher Schlaufen und Trapez.

    Wenn Du Dich fitter fühlst und wieder Urlaubsreviere mit mehr oder konstanterem Wind aufsuchst, macht wohl zunächst ein (moderneres) Board mit 100 bis 120 l Sinn und ein Segel um 5,5 sowie um 4,5. Damit solltest Du ziemlich viele Bedingungen mittelfristig abdecken.

  • Bei der Größe dann aber wohl mit Camber? Auf was ist sonst zu achten?