COVID-19 Basisdiskussion und Auswirkungen auf die Surf-Branche

  • Es gibt einfach immer wieder Menschen die sich nicht mit der Situation abfinden den können und wollen. Die suchen Argumente und Fakten die ihre Sicht bestätigen und finden dann auch diese. Aber es nutz trotzdem nichts. Ändert nichts an der Situation.

    Hat nur den Faden Beigeschmack das sie das Gefühl vermittelt, das sie alle anderen für blöde zu halten.

  • Das hast du geschrieben:


    Ja, es gab und gibt Kliniken mit Oberkante Unterlippe, aber das ist nichts Neues, das gab es bei der 2018er Grippe bereits viel schlimmer. Die Gründe liegen in der jahrelangen Sparpolitik der Regierung!


    Das verharmlost es doch im Vergleich zur Grippe.
    Was du nicht dazusagst: Die vielen Extra-Betten, die für Corona eingerichtet wurden.

    Ich habe hier keinen Vergleich von Corvid und der 2018er Grippe angestellt! Ich habe nur gesagt, dass bereits 2018 unser Gesundheitssystem an die Grenze der Leistungsfähigkeit gebracht wurde. Bitte richtig lesen!

    Extrabetten: Ja, die wurden, wie in der DIVI-Statistik zu sehen, wieder abgebaut. Warum muss ich das extra erwähnen? Die zusätzlich aufgebauten Betten wurden nicht gebraucht - und das ist auch gut so! Aufgrund der Maßnahmen? Vielleicht!

    Unabhängig davon: es gibt eine ständige Sicherheitsreserve von 10000 Intensivbetten.


    Die Grundaussage war aber: Unser Gesundheitssystem war nie in der angespannten Situation, wie uns die Leitmedien glauben mache(!)n

  • Bitte Fakten!

    Schweden hat in der Krise bis jetzt eine geringere Sterblichkeit pro Kopf Bevölkerung als Deutschland,


    Das ist schlau. Dass die Corona-Sterblichkeit viel höher ist als in Deutschland, interessiert ja auch nicht ... :D

  • Es gibt einfach immer wieder Menschen die sich nicht mit der Situation abfinden den können und wollen.

    Ja, es gibt diese Menschen und das ist auch gut so! Sollte man wirklich alles ungefragt schlucken?

    Die suchen Argumente und Fakten die ihre Sicht bestätigen und finden dann auch diese.

    Du bist herzleich dazu eingeladen, meine Argumente zu entkräften oder selbst aufzustellen (aber bitte Fakten!)

    Hat nur den Faden Beigeschmack das sie das Gefühl vermittelt, das sie alle anderen für blöde zu halten.

    Wie das so ist mit dem Geschmäckle... ;) es bleibt aber eine Unterstellung und zwar keine nette!

  • @gofoward ich habe es hier schon mal geschrieben, ich gebe hier keine Fakten. Verlange ich hier auch von keinem anderen. Das ist hier doch keine wissenschaftliche Veröffentlichung.

    Das Schweden nicht gut da steht siehst du an dem Zahlen. Aber die zweifelst du ja auch an oder wie soll ich deine Kritik an dem PCR Test verstehen. Was soll man da machen.

    Japen ist übrigens in meinen Augen auch kein gutes Vorbild. Die tun alles um Olympia nicht zu gefährden.

    Deine Schlussfolgerung ist mir jedenfalls zu einfach und zu sehr an dem eigenen Wunschdenken.

  • Die Grundaussage war aber: Unser Gesundheitssystem war nie in der angespannten Situation, wie uns die Leitmedien glauben mache(!)n

    Ich habe wöchentlichen Kontakt (auch heute) mit 3 Ärzten in bayerischen Kliniken. Hier schreibt auch

    ein Arzt täglich mit. Die sagen alle das, was auch in den Medien kommt bzw. was man auch im Internet

    abrufen kann. Niemand will Panik machen, das stimmt nicht. Es wurde oft gesagt, in welchen Kliniken

    es Probleme gab (wenige) und wo nicht.

  • Das ist schlau. Dass die Corona-Sterblichkeit viel höher ist als in Deutschland, interessiert ja auch nicht ...

    Bitte Fakten - Links - Quellen! So wie ich das getan habe zu diesem Thema...

    Und wenn Dir Prof. Dr. Riesinger nicht reicht (wirklich gelesen?) gerne noch etwas dazu: Zacharias Fögen

  • Das ist schlau. Dass die Corona-Sterblichkeit viel höher ist als in Deutschland, interessiert ja auch nicht ...

    Bitte Fakten - Links - Quellen! So wie ich das getan habe zu diesem Thema...


    Die Sterberaten durch Corona sind ja nun wirklich kein Geheimnis. Wenn du sagt, Schweden hat weniger

    Corona-Tote im Schnitt als Deutschland, dann hat das hier keinen Wert. Dann glaubst du „offiziellen“ Daten

    eben nicht und hast „besondere“ Quellen. Da kommen wir nicht zuammen, schade.

  • die Oberlehrerin hast du ja jetzt doch raus hängen lassen. Das waren ja nur Beispiele zum exponentiellen Wachstum. Ist natürlich in Wirklichkeit nicht ganz so. Und das ist auch gut so (schon wieder der Wowereit, ich kanns nicht lassen), es werden ja auch Menschen gesund oder isolieren sich wegen Krankheit. Huch, jetzt bin ich der Oberlehrer.

  • Ich habe wöchentlichen Kontakt (auch heute) mit 3 Ärzten in bayerischen Kliniken. Hier schreibt auch

    ein Arzt täglich mit.

    Da ist die DIVI-Statistik, die täglich auch aufschlüsselt, wie die Verteilung in den einzelnen Bundesländern aussieht, wesentlich aussagekräftiger. Danach stehen jederzeit 17-20% Intensivbetten zur Verfügung! Die 4 Ärzte kannst Du gern mal befragen, wie es 2018 im April aussah. Das hat damals aber kaum einen Außenstehenden interessiert. Das ist der Punkt. Mir geht es nur darum, zu zeigen, dass das Gesundheitssystem nie an der Grenze war. Das habe ich belegt, alles andere ist Hörensagen.

    Niemand will Panik machen, das stimmt nicht.

    Hatte ich das Wort "Panik" erwähnt? Nein! Die Medien haben aber Ängste geschürt.

  • Dann glaubst du „offiziellen“ Daten

    eben nicht

    Ich habe Dir zwei Quellen genannt. Bitte nenne mir Deine "offiziellen" Daten!

    Kannst Du sie nicht finden, ist Deine Aussage ebenfalls eine Vermutung!


    Also: Bitte Fakten und kein Geschwurbel!


    wir müssen nicht zwingend zusammenkommen - aber ich bin offen für eine faktenbasierte Argumentation!

  • Da ist die DIVI-Statistik, die täglich auch aufschlüsselt, wie die Verteilung in den einzelnen Bundesländern aussieht, wesentlich aussagekräftiger. Danach stehen jederzeit 17-20% Intensivbetten zur Verfügung! Die 4 Ärzte kannst Du gern mal befragen, wie es 2018 im April aussah. Das hat damals aber kaum einen Außenstehenden interessiert. Das ist der Punkt. Mir geht es nur darum, zu zeigen, dass das Gesundheitssystem nie an der Grenze war. Das habe ich belegt, alles andere ist Hörensagen.

    Wenn von 200 Kliniken 10 an der Grenze sind, ist das System „an der Grenze“. Es gibt auch derzeit Stationen,

    auf denen die Hölle los ist. Du kannst das nicht „durchschnittlich“ betrachten. 17-20% Intensivbetten sagt über

    einzelne Kliniken nichts aus. Man kann nicht beliebig verteilen. Wobei sich ja alle einig sind: Im Prinzip haben es

    die Kliniken in Deutschland ganz gut geschafft! Auch wenn manche auslagern mussten.

  • OK .. jetzt hast du mich soweit ...


    https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/schweden/


    SWE: 13.172 Tote
    D: 73.905 Tote


    Deutschland hat ca. 10x mehr Einwohner. Also ca. 74.000 vs. 130.000 (Schweden) Corona-Tote.

  • Wenn von 200 Kliniken 10 an der Grenze sind, ist das System „an der Grenze“. Es gibt auch derzeit Stationen,

    auf denen die Hölle los ist. Du kannst das nicht „durchschnittlich“ betrachten.

    Bitte mein Erstposting nochmal richtig lesen: Ich hatte das natürlich berücksichtigt!

    "Ja, es gab Kliniken mit Oberkante Unterlippe, aber das ist nichts Neues"


    Punktuell überlastete Intensivstationen gab und gibt es aber immer wieder, vor allem in Berlin und Frankfurt! Siehe mein Link zur Situation 2018!


    Das ist aber letztlich nicht die Frage, sondern: Ist Lockdown wirklich das Mittel der Wahl? Wie lange noch? Was schätzt Du? Wann kippt unsere ökonomische Basis? Ewig können wir das nicht durchhalten! Ein Jahr ist bereits vergangen - wird uns noch ein Jahr Lockdown helfen? Noch 2? 250 Milliarden Euro sind bereits den Bach runter.

    Wo ist da noch Verhältnismäßigkeit? Viele verlieren den Blick auf die sozialen/wirtschaftlichen Kollateralschäden! Ich habe im Freundeskreis drei Fälle an Verstorbenen, die nicht an/mit Corona gestorben sind, sondern indirekte Maßnahmenopfer sind.

    Ich kann nicht zu 100% behaupten, dass Maßnahmen def. schuld waren, denke aber, dass sie ohne diese noch am Leben wären. Diesmal aus Pietätsgründen keine Fakten (Namen), aber einer ist ein verschollener Windsurfer und der andere Mountainbiker mit Herzinfarkt (beide direkt nach 9 Wochen Hausarrest) und einen Suizid.

  • OK .. jetzt hast du mich soweit ...


    https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/schweden/


    SWE: 13.172 Tote
    D: 73.905 Tote


    Deutschland hat ca. 10x mehr Einwohner. Also ca. 74.000 vs. 130.000 (Schweden) Corona-Tote.

    Das sind doch mal Zahlen, mit denen man arbeiten kann - und ja Du hast recht, auch wenn der Unterschied bei Weitem nicht so krass (25.000 weniger) ausfällt, denn


    Deutschland 83,2 Millionen - Schweden 10,3 Millionen also der Faktor ist 8

    also 13172 x8 = 105.376

  • Das ist aber letztlich nicht die Frage, sondern: Ist Lockdown wirklich das Mittel der Wahl? Wie lange noch? Was schätzt Du? Wann kippt unsere ökonomische Basis? Ewig können wir das nicht durchhalten! Ein Jahr ist bereits vergangen - wird uns noch ein Jahr Lockdown helfen? Noch 2? 250 Milliarden Euro sind bereits den Bach runter.

    Wo ist da noch Verhältnismäßigkeit? Viele verlieren den Blick auf die sozialen/wirtschaftlichen Kollateralschäden! Ich habe im Freundeskreis drei Fälle an Verstorbenen, die nicht an/mit Corona gestorben sind, sondern indirekte Maßnahmenopfer sind.

    Ich kann nicht zu 100% behaupten, dass Maßnahmen def. schuld waren, denke aber, dass sie ohne diese noch am Leben wären. Diesmal aus Pietätsgründen keine Fakten (Namen), aber einer ist ein verschollener Windsurfer und der andere Mountainbiker mit Herzinfarkt (beide direkt nach 9 Wochen Hausarrest) und einen Suizid.

    Darüber kann ich diskutieren.

    Die Wirtschaft ist in Deutschland nicht reduziert, bis auf ein paar Branchen. Bei den Maßnahmen für
    diese Fälle läuft einiges schief und nicht genug begründet. Großbetriebe laufen weiter, aber ein Tätowierer

    darf nicht arbeiten. Unverständlich. Dennoch „boomt“ die Wirtschaft weiter.
    Im Privaten, da hast du Fälle genannt, die nicht schön sind. Weiter oben schreibst du, Einzellfälle sind nicht

    relevant (als ich meine Ärzte genannt habe). 9 Wochen Hausarrest sind wirklich Extremfälle. Nach einer

    Erkrankung gelten 3 Tage symptomfrei und man kann raus. War bei allen so in meiner Familie. Die Gesunden

    trifft es härter mit Quarantäne. Und ja, diese Maßnahmen sind im privaten ein Belastung, das wissen und

    sagen ja auch ständig die Politiker, und daher wird ja auch gelockert, wenn möglich.

    Ich gehe am Sonntag Eishockeyspielen. Findest du sicher gut. Ich würde nicht hingehen, wenn ich nicht schon

    Corona gehabt hätte. Sehr fraglich aus Virus-Sicht.
    Letztlich wird es nur die Impfung schaffen, zu lockern ohne sehr viele Covid19 Fälle, also Lungenerkrankungen.
    Es wird trotzdem noch viele erwischen, immer wieder die nächsten Jahre.


    Edit: ja stimmt ... sind ja nur 80 Mio :/

  • Bezeichnend für das ganze Elend ist, das mir jemand das exponentielle Wachstum erklären will, der noch nicht mal das Wort schreiben kann

    Bezeichnend für das eigentliche Elend ist eher, sich an Tippfehlern aufzugeilen, weil es an Argumenten fehlt, sich an der Diskussion zu beteiligen. Form follow function! In meinem Erstposting war es richtig geschrieben... aber dort findet man mindestens 3 andere Tippfehler. Suche und sicher wirst Du Dich auch daran erfreuen!

  • Die Wirtschaft ist in Deutschland nicht reduziert, bis auf ein paar Branchen.

    Das ist aber sehr bagatellisiert!

    Allein die Tourismusbranche ist ein riesen Topf!

    Der Kulturbetrieb setzt alleine 230 mrd. Euro um.

    Der Einzelhandel hat ebenfalls riesige Verluste mit z.T. haarsträubenden Folgen, wie der massenhaften Vernichtung von Kleidung

    Da gibt es aber noch viele kleine, die zusammen viel ausmachen wie Messebau.

    Durch die Aussetzung des Insolvenzrechts gibt es schon über 6000 sog. "Zombifirmen", deren späte Pleite Banken, Gläubiger und Kunden nachhaltig schädigen werden.


    Auch betrifft die Krise viele Firmen, die indirekt betroffen sind, wie Brauereien, Bierkutscher - nur als Beispiel.

    Aber auch Firmen, bei denen man das nie denken würde: Zulieferer im Gesundheitswesen wie z.B. ein Freund, der Orthopädische Schuhe macht. Seine Klientel (90% alte Menschen) gehen nicht mehr vor die Tür, geschweige denn zum Arzt. Da gibt es Umsatzeinbußen von 80%. Das soll nur zeigen, wie alles voneinander abhängt.

    Der witschaftliche Schaden ist deutlich höher, als viele ermessen können, die noch in Lohn und Brot sind und sagen, ach was ich geh eh nie in die Kneipe oder Kino und das bisschen Maske...


    Außerdem muss man Tsunamieeffekte beachten: Viele Leute kaufen aus Angst vor einer Geldentwertung z.Z. viele Dinge, die nicht oder später geplant waren. Immobilienbranche, Baugewerbe, Fahrrad-/Sportgerätehandel nur um Beispiele zu nennen. Diese Umsätze werden dann aber später umso mehr fehlen.


    Dazu kommen aber auch die soziologischen Auswirkungen von Depressionen, Stress im Homeschooling/office, Zukunfts- und Existenzängsten...


    Dashalb meine Intention: Die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen ist gefragt! Viel hilft viel geht nach def. hinten los.


    9 Wochen Hausarrest sind wirklich Extremfälle

    In Spanien waren es für alle 9 Wochen!!!

  • In Spanien waren es für alle 9 Wochen!!!


    Wo ist da die Grundlage?

    In Deutschland hat man das Minimum gewahlt, das aus virologischer Sicht Sinn macht.


    In anderen Ländern hat man komplette Städte abgesperrt. Alle Menschen in den Wohnungen

    eingesperrt. Essen gibt es durch Schleusen. Das sind wirklich harte Maßnahmen.


    Hier kann man jederzeit raus gehen, einkaufen, wandern, autofahren. Immerhin.