Neue Surf 12/12 2013

  • Na Jungs seht ihr euch nicht die "Warranty"Unterlagen an?;)
    Gerade unser Prydefahrer sollte genau wissen was von vornerein ausgeschlossen wird bei z.b Pryde.
    Reden wir mal was wirklich zum dramatischen Fall werden kann:
    Ne abgebrochene Nase wird sicherlich nicht so dramatisch sein wie ein gebrochener Mast bzw Finne(aber auch da spielen noch Faktoren wie Temp, Wind und Wasseroberfläche mit).


    Und sicherlich wird es bei einer Klage eher wichtig sein ob es sich um einen Einzelfall handelt oder ob es reihenweise Unfälle wegen einer Eigenschaft kommt.


    Und da es sich um Sportgeräte handelt wird jedes Gericht darauf achten das auch genügend"sachgemäßer Gebrauch" sowie das kalkulieren von Sicherheitspuffern seitens des Nutzer einkalkuliert wurde. Und da befinden wir uns in einer sehr dehnbaren Zone.


    Ich verstehe auch nicht warum hier solch ein schwarz/weiß Denken bezgl. Serien und Customboard zum tragen kommt.
    Jeder Käufer muß das für sich alleine abwägen, wenn ich mir das Jaulen hier wegen des Tests durchlese hab ich das Gefühl hier wird eher emotional rangegangen als sich nüchtern damit auseinander zu setzen.
    Es wird immer das Superduperalleskönnende Board gesucht, nur leider gibt es das nicht.
    Ich nutze ja nun seit Jahrzehnten Customs, darunter auch etliche im Bekanntenkreis.
    Man was waren da oft für Gurken(für mich) drunter, auch von Witchcraft.

  • Hey Bouke,
    auch wenn der Test nicht in die Richtung ging die in England abgedruckt wurde ist eines ganz klar. Das Interesse hier ist geweckt für Qualitative Customboards für die Welle.
    Es war schon immer so, das die echten Entwicklungen und stabilen Boards aus den kleinen Schmieden kamen. Ich fahre alle Waveboards seid Jahrzehnten in Dyneema und habe doch so viele Cobraboards an den unzähligen Spots sterben sehen, meine Boards halten und halten. Mal hatten sie den finalen Tod meist aber solche Blessuren das der Tag gelaufen war.
    Die Resonanz hier ist gewaltig und eine bessere Werbung kann man gar nicht machen dein Ruf ist jedem Zweifel erhaben. (Man bin ich am schleimen) ;)
    In den Niederlanden sieht man immer mehr Witchcraftboards und alle sind zufrieden.
    Der Kracher sind die Flextailboards, das gab es noch nie früh zu gleiten und doch die Wellen zu nehmen wie nie zuvor. Ich bin ein eher mittelmäßiger Windsurfer, fahre aber durch die flexis gefühlt 2 Stufen besser. der Rest ist mir schnuppe den ich fahre und teste immer wieder auch die Seriengurken, meist bin ich enttäuscht von denen aber was solls, ich habe ja 2 flexis am Fuß. hihihihi
    HangLoose Michi


    Nun das ganze Heft auch bekommen.
    Hmmm ja, der Beitrag über Wark ist auch "interessant". Zeigt sich mal wieder warum ich solche Sachen nicht veröffentliche. Wie bei den Nelson Brettbau videos, gibt es nicht viel was wir ähnlich machen. Vielleicht sollte ich meine Preise mal ordentlich anheben.


    Wenzel vergisst mal zu erwähnen das der Meinungen professionelle Teamrider eigentlich komplett unwichtig sind. Und das Cobramarken deren neuen Shapes schon in Dezember einliefern müssen um Formen zu machen, denn aber erst in sept-okt erstes Feedback von anderen bekommen. Bevor die denn evt. Korrekturen schon in Dezember wieder einliefern müssen. Wie oft gab es das nicht schon mal das einen Shape unter Druck der Marketingmanager zu schnell auf dem Markt kam und gleich wieder verschwund?


    Und nach dem durchlesen vom kompletten Test muss ich sagen das ich mich doch ein wenig verarscht fühle, nicht nur wegen den Angaben von 56-58 Breite was denn doch auf 56.9 bis 59.9 aufgedehnt wurde, auch wegen der Wortwahl. Mann könnte die Brettgröße natürlich im Bewertung mitnehmen wie andere Magazine das auch machen. Beide englische Mags kamen doch auf ziemlich andere Ergebnisse. Ich wusste das das passieren könnte das die einen bräuchten um Anderen besser da zu stellen. Das haben die in der Vergangenheit schon mal gebracht bei einen bestimmte Segelmarke die keine Werbung machte. Aber trotzdem Dank für die gratis Werbung. Und ich würde auch wieder mitmachen.

  • Genau meine Meinung, Serienboards sind immer nur für die breite Masse gebaut. Die kann jeder fahren und alle sind zufrieden bei den meist bescheidenen Fahrkönnen. Die Stabilität der Witchcrafts in Dyneema, da lass ich nichts drauf kommen. Alles kann zerstört werden aber es gibt immer Dinge die Länger halten!
    Mit einem hat Totti recht, es ist einfacher ein Serienboard auszusuchen, bei den Customs sollte man sich gut analysieren können und einen guten Shaper haben. Bei mir war es oft erst der zweite Shape der zu mir passt, wenn ich den Customhersteller gewechselt habe, aber dann war alles schön.
    HangLoose Michi


    Woher weisst Du das?




    Totti, ich rede bei Custom nur über Wave. Meine Erfahrung erstreckt sich auf Witchcraft und deckt sich nicht mit deiner subjektiven und offensichtlich durch keine Erfahrung gestützte Aussage. Wenn Du dir nur einmal die Mühe geben würdest, dir den Aufbau und das Innenleben eines Witchcraft HDD Boards anzusehen, würdest Du die Aussage was die Haltbarkeit angeht so nicht treffen. Fahreigenschaften sind sicherlich immer ein großes Stückweit Geschmackssache, gerade bei Waveboards, aber zu behaupten, dass Serienboards per se ausgegorener sind ist völliger Unsinn. Ich erinnere an den 2011er Fanatic Quad oder den letztjährigen Tabou Quadster. Das waren Spezialistenboards wie sie im Buche stehen, völlig vorbei an der Masse der normalo-Eurowaver.

  • ich habe mir mal auch gestern das aktuelle boards magazin auch zum thema wave magazin am kiosk gegönnt. wirklich interessant, teils die gleichen Beiträge eingekauft
    nachdem ich es gestern während einer laaaaangen Zugfahrt verschlungen habe, muss ich sagen ,meine schon schlechte Bewertung für die aktuelle surf war noch viel zu gut.
    Was mir nicht so gefallen hat am boards waren die fehlenden Vergleichstests zwischen verschiedenen Herstellern


    gut gefallen:
    - Tests von unterschiedlichen Waveboards bzw. Segeln einer Marke untereinander und , die erläuterung wer von den pros und nicht pros braucht eigentlich was, war ziemlich detailliert und auch offen und ehrlich (auch kritik)
    - Fragen und Antworten an shaper, die fragen waren nicht so weichgespült wie bei der surf und an den Antworten von JP und Fanatic konnte man zw. den Zeilen schon herauslesen, dass ihnen die Fragen nicht alle gefallen haben (bei den anderen shapern natürlich auch); Beispiele: warum braucht man so viele unterschiedlich boards könnte ein brand nicht mit weniger auskommen, unterschiede zwischen Team custom und Serie usw.
    - Waveinstieg gut erläutert, wie wann , warum ,welches können, welches equipment ...
    - super interviews und analysen
    - artikel sind länger und dürfen mit bildern auch mal 5 seiten und mehr beanspruchen

  • Hallo,


    weiter geht´s mit dem Beurteilen...:): Da ich nicht unbedingt ein Waverevier vor der Haustür habe und daher auch kein Waver bin, waren die Tests in dieser SURF für mich nicht ganz so interessant. Da ich selbst aber mal 5 Custom Made Boards hatte (3 x Proof und 2 x c2 Sailboards) wurde das Heftchen für mich durch den Artikel über die Custom Made Branche ein wenig aufgewertet. Gerade bei diesem Thema wünsche ich mir in Zukunft noch ein wenig mehr Infos. Die SURF könnte ja z.B. auch mal über die beiden billigen Custom Made Schmieden aus Polen berichten, bei denen man Customs neu halt schon ab 700,- € bekommen kann!!


    Bis dann, Jürgen