Abstufung Segelgrösse unterhalb 3.7

    Hallo allerseits


    Ich richte mich mit meiner Frage an die leichtgewichtigen Stormriders unter euch. Mein kleinstes Segel ist 3.7 und ganz selten gab es Momente, in denen ich mir etwas Kleineres gewünscht hätte (und die weitaus besseren Surfer als ich tatsächlich auch mit kleineren Segel unterwegs waren). Nun gibt es unterhalb 3.7 z.B. ein 3.3er oder ein 3.0er (Severne Blade) und mir fehlt etwas die Relation: Wäre ein 3.0er besser nach dem Motto "Wenn klein, dann richtig klein" oder eher ein 3.3er (bessere Abstufung zum 3.7er)?


    Ob ich mir den Luxus einer weiteren Segelgrösse für diese seltenen Fälle leisten soll, ist natürlich zugegebenermassen schon fraglich - wenn doch das 3.7er schon sehr selten im Einsatz ist. Bei dieser Frage kann mir jedoch niemand helfen - dass muss ich selber für mich beantworten.


    By the way: Ich wiege 64kg und möchte es nochmals bei Föhn und Mistral packen, bevor ich dann dann altersbedingt abbaue ... ;-)


    Gruss, Andy
    PS: derzeit herrscht Flaute ...

    Nach langer Bedenkzeit ist es übrigens ein 3.3er geworden. Der Kollege von "Severne" hat ebenfalls gemeint, dass der Sprung vom 3.7er zum 3.0er sehr gross sei (sehr prompt und ausführlich geantwortet). Jetzt brauche ich nur noch Wind ... und einen wärmeren Anzug. Wird wohl eine Weile dauern, bis ich über einen Erfahrungsschatz zu diesem Segel verfüge.
    Gruss, Andy

    Moin,


    (auch wenn es sich erledigt hat, viel Spass mit dem Segel)


    kommt natürlich auch immer auf das Segelmodell an. Kannst ja mal www.pinksurfer.de fragen, sie hat schon einige Jahre
    auch immer Segel bis 3,2 o.ä.
    Meine frau hat beschlossen, das sie unter 4,0 nicht mehr fährt. Ich habe für mich persönlich fetsgestellt, das kleiner als 3,7
    bei 85kg keinen Sinn machen, da es ja trotzdem mal löchrig ist und da hat ein kleineres (ich hatte auch 3,0, 3,2, 3,3 und 3,4 mal)
    nicht genug Reserven.
    Auch bei oberen 9 konstant und Böen darüber kann ich mit einem 3,7er (oder meinem 4,0er superfreak) noch gut umgehen.


    Bei so kleinen Segeln finde ich es wichtiger, das es eher weiche Profile sind, da die Böen sonst sehr schnell anstrengend werden...


    Achso, Sprung von 3,7 zu 3,3 ist ideal.


    Grüße
    teenie

    Ich frag mich da wie können die von stormchase so gut mit 4.0/4.2 fahren und der rest der welt geht bei sochem "wind" mit > 3.7 raus?

    Zitat von Kay

    :D aber irgendwann ist das segel doch am limit :D


    Viel früher als das passiert, ist der Fahrer am Limit... du kannst ja auch fragen warum die in Namibia bei gleicher Windstärke noch 6,2 fahren...
    Fahr mal selbst bei richtig viel Wind, du hast als erstes Probleme den Segeldruck sauber auf Brett und Buckelpiste zu koordinieren. Druckpunktwanderungen
    sind da weniger problematisch.
    Ein kleineres Segel hat dann einfach weniger Druck und damit weniger Geschwindigkeit und lässt sich so einfacher kontrollieren.


    Eigentlich müssten die <3,7er extra ineffizient designd werden, aber mit wenig Querkräften, das wäre ideal...


    Grüße
    teenie