Nicht nur das, Wolfgang. Guck dir mal in der Arbeit ( Link in meinem letzten Post ) das Rückstromverhalten auf der Sogseite der geraden und der gezackten Flosse bei 20° an. Auch interessant die Wirbelbildung an der Spitze der geraden Flosse.
Da hast du dir eine klasse spinoutsichere Höhelauffinne geschnitzt :D. Nur etwas langsamer.
Kann ruhig langsamer sein,kann sie aber bestimmt kleiner fahren,die ist dann wieder schneller,ja und auffallen tut sie auch noch. Wolfgang
Ob ich Langeweile habe? Wolfgang
haha, wolfgang! du bist echt der geilste!!! 
Die Frage ist und bleibt: Wer will mit über 10° Abdrift fahren? Mir zumindest macht das keinen Spaß, da man so wirklich nicht sonderlich schnell wird, schon gar nicht im Vergleich zu den Kollegen.
Gruß, Onno
@Onno:
Nicht unbedingt. Bei gerader Anströmung ist der Widerstand der gezackten Flosse nur geringfügig größer als bei der geraden Flosse. Durch die Zacken verteilen sich die Wirbel auf Amwindkurs mehr über die gesamte ( sogseitige ) Oberfläche der Flosse. Es entstehen weniger Flossenspitzenwirbel, was sie weniger in Schwingung und Flex bringt.
Es kommt später zum Spinout und man kann günstigeres, weicheres Finnenmaterial verwenden, bzw. unproblematischer mit größeren Längen arbeiten. Bei größeren Amwindwinkeln kommt es kaum zu sogseitigen Rückströmungen, was sie dann effizienter macht ( minimal etwas mehr Widerstand bei deutlich mehr Auftrieb ).
Diese Buckelfinne hat Martin van Meurs voriges Jahr vorgestellt,war von einem Franzosen entwickelt worden.......
Das sagt mann aber ist nicht so, da wahren schon leute eher mit 'whale' finnen.
http://www.seabreeze.com.au/fo…atures-design-influences/
http://www.seabreeze.com.au/fo…eestyle-movie-from-dahab/
http://evenflowsurfboards.blog…-doubt-follow-nature.html
http://www.asknature.org/produ…8c9d06dc65c46fa210e17844e
http://www.swaylocks.com/node/1028072?page=259
http://pof.aip.org/phfle6/v16/i5/pl39_s1?isAuthorized=no
Danke watermonsstertje, da warst du aber sehr fleißig!
Versuche mit solchen Finnen gibt es also schon lange, aber warum setzt es sich nicht durch? Weil wir keine Walfische sind!
Derartige Spezialeffekte sind in der Natur viele zu beobachten, sie sind aber immer an ganz genau die dort herrschenden Verhältnisse angepasst.
Es reicht eben nicht, einfach nur die Outline zu übernehmen, sondern Profil, Oberflächenbeschaffenheit, Flex und Twist der Flosse und vor allem die Re-Zahl muß stimmen.
Einfaches Beispiel:
Die Lessacher Chamäleon ist sensationell gut und unverändert seit 1996 in den Größen 22 - 24 - 28 - 32 cm, aber die optisch gleiche Finne in 36 cm funktioniert nicht.
Offensichtlich bilden sich an den Stufen, den Zacken und den Konkaven Strömungsverhältnisse aus, die leistungsfördernd sind. Bei der 36 er ist das nicht mehr der Fall, warum weiß niemand.
Deswegen gilt bei Finnen - immer erst ausprobieren, dann schlau rumreden! Die Marketingleute machen es immer andersrum!!!
meint
Dr. Spin Out
