Beiträge von Uli & Uli

    Aquarius, Volltreffer👍🏻

    Das Problem des böigen, unsteten und drehenden Winds ist auf heimischen Seen leider die Regel, deshalb nehmen wir lieber eine Nummer kleiner und trimmen unsere alten Gator normal bis minimal weniger Vorliek. So kriegen wir sie wenigstens gebändigt.

    So hatten wir wiederholt folgende Situation: wir waren mit 5,3 voll ausreichend motorisiert, während Finnensurfer mit 8 qm umhergeknattert sind...Flugphasen und Dümpelphasen wechseln sich so natürlich ständig ab. (Für unsFoilanfänger ist das aber eher erholsam als nervig)

    Hallo Michael,

    Bei 16 kn bist du mit deiner Segelgrösse und reduzierter Vorlieksspannung wahrscheinlich überpowert.

    Wir (65 und gut 75 kg) würden bei diesen oberen 4 Bft maximal unser 5,3er Gator fahren und es normal trimmen (wie fürs Finnensurfen) Uli würde sogar das 4,7er Gator reichen.

    Zum auf den Foil kommen reicht das ohne viel Gepumpe.

    Probier beim Stingray (wir habenden 140er) einfach mal Mittelstellung Foilschienenbox und Mittelstellung Mastfußposition....ist der Flug zu unruhig/instabil, gehst du kleinschrittig mit dem Foilmast etwas zurück und mit dem Segelmastfuß nach vorne.

    Das hat bei uns so gut funktioniert.

    Stingray ist fürs Foilen konzipiert und optimiert. Mit 228L aber nicht superkurz wie viele andere Windsurffoilboards. Zum Finnensurfen macht es Sinn, die Schlaufenposition aussen zu nehmen.

    Klar ist das ein Kompromiss, es geht aber für Finnensurfen ist's nicht optimal.

    Dagegen ist der Foileinstieg damit sehr entspannt zu haben. Genügend Volumen auch im Bug für sicheres Wenden und heimdümpeln bei nachlassendem Wind gerade auf den heimischen Seen.

    Bloß nicht aufschieben, anfangen👍🏻Ist ein Supergefühl nahezu geräuschlos überm Wasser zu schweben. Bestimmt gibt's 2021 auch Gelegenheiten, das mal in irgendeiner Surfstation oder in einem Surfclub anzutesten. Gerade für die ersten Versuche ist optimal eingestelltes Material ein riesen Vorteil. Wir beide vertreten hier, den wenig geteilten Ansatz, mit kurzen Masten zu beginnen. Für uns und unser Material war das sehr schonend, daher können wir das nur weiterempfehlen.

    Ich kann diese Debatten nicht mehr sehen und hören, wo vom Standpunkt der eigenen geschmäcklerischen Befindlichkeit über medizinische Dinge schwadroniert wird.

    Wo Medizin als Wellnesdienstleistung betrachtet wird, bei der Leute die Vorbereitung einer möglicherweise lebensrettenden Proktoscopie abbrechen, weil ihnen die salzige Abführlösung als nicht zumutbar erscheint. Wo angesichts einer weltweiten tödlichen Seuche ihnen ein Pieks mit unangenehmen Nebenwirkungen als unerträgliche Vergewaltigung ihrer hochwertgeschätzen individuellen Freiheit als unzumutbar abgetan wird. Wo man sich für jeden noch so verqueren Pups mit passenden "Fakten" und Statistiken versorgt - was nicht ins Weltbild paßt, wird passend gemacht und das generieren von alternativen Fakten ist nicht erst seit Trump auch hier beliebt und wird mit Hingabe praktiziert.

    Da haben noch so bemühte Leute vom Fach (Wissenschaftler, Mediziner...) es natürlich schwer dagegenzuhalten, denn mit dem beliebten Trick, sich immer eine skeptische Attitüde offenzuhalten, bleibt man immun auch gegen die erdrückenste Sachlage.

    Low Aspect Foils funktionieren...fahren den 76er u den 99er Slingshot...

    Wem das nach der Lernphase zu lahm ist, darf gerne umrüsten, dank modularer Komponenten. Wem 60 cm Foil-Mastlänge zu kurz ist dito. Wir haben das sehr geschätzt mit den kurzen Masten nicht heftig abgegangen zu sein...Rippen und Brettspitze sind heilgeblieben👍🏻

    Was bei seebreaze auch seit einiger Zeit besprochen wird, ist der unbestreitbare Nutzen des Schienensystems bei Freeridefoilboards wenn's um den Trimm geht.

    Das Fehlen dieser Schienen wurde mehrfach bei Severnes schickem Alien Board moniert

    (wäre sonst bei uns für 2021 die erste Wahl für Ulrike geworden...und ein großflächiges Pad hätte auch nicht geschadet. So bleibt für uns noch im Rennen, das Goya Airbolt mit grossem Pad und Schienen und ein 2021er Stingray).

    Hi Andreas, wir haben das pd f-ride 145 und sind damit super zufrieden.

    Einfach zu fahren (wir fahren das mit 7,9 Rapid, 7,2 Rapid und sogar mal mit nem 6er)

    Geht super bei Kabbelbrühe, wie du das häufig auf Seen hast. Und die DT Box ist prima,

    Foilgeeignet.

    Das mit den verrundeten Wingkanten halten wir für total wichtig, sich daran zu schneiden ist echt böse...selbst beim Transport an Land.

    Genau den Punkt hat das Severne jetzt extra als Promo bei ihrem Redwing aufgenommen.