Beiträge von p51flier

    Echt? Die GW-Updater-Software kann da etwas anzeigen? Ich habe diese Software nur einmal zum Einrichten der Uhr verwendet.


    Hm, könnte aber doch irgendwie passen. Tiefentladene Lipos kann man ev. nochmals retten, indem man sie ganz sanft lädt. PC-USBs haben ja nicht wirklich Ladepower. "Richtig" tiefentladene Lipos sind aber in der Regel eher tot.....

    Eigenartig war aber schon, dass das Ladegerät gar nichts anzeigte. Auch nach mehrmaligen Bewegen der Ladeklemme an der Uhr. Bilde mir da ein, dass der Kontakt (bzw. DIE Kontakte) passen sollte.


    Ich probier's weiter.

    Wenn das wirklich 0,5mm sind, dann kann es mit der Zeit schon passieren, dass es wegen der hohen Flächenpressung an der vorderen und/oder hinteren Rundung der TB-Finnenbasis zu Rissen kommt. Die Finne wird dann ja nur in diesen Bereichen gehalten und kann sich nicht, wie normalerweise üblich, über die Seitenwangen, großflächig abstützen. Bei einer TB-Finne sollte die vordere/hintere Rundung nur zur Einstellung der Montagetiefe in der TB-Box dienen und nicht (allzuviel) seitliche Kräfte aufnehmen.

    Ich würde zumindest auf einer Seite der Finnenbasis ein paar Lagen 160er Glasgewebe drauf laminieren. Die Gewebelagen auf einer Plastikfolie mit Harz tränken und die Finne dann mit einigen Zwingen und einem halbwegs glatten kleinen Brett draufklemmen. Nach dem Aushärten die Folie runter ziehen und so beschleifen, dass die Finne sich noch gut in die Box schieben lässt.

    Wenn Du kein Material dazu hast kann Dir das sicher ein Kollege machen, ist echt easy cheesy.


    Theoretisch sollte eine TB-Box 15,85mm breit sein. In Wirklichkeit gibt's Boxen mit 15,5 - 16,2mm Breite.

    Hm, die Schrauben haben bei mir aber entweder eine Dichtung eingelegt oder haben diese unter die Beilagscheibe geklebt.

    Sollte also halbwegs dicht sein. Wie auch immer, hat Gott sei Dank nicht wirklich einen Einfluss auf die Fahreigenschaften. Außer die Finne wackelt wirklich in der Box herum.

    also dass durch die Langlöcher beim ISonic und anschließend ja auch durch die Tuttlebox Luft angesaugt werden kann, halte ich gelinde gesagt für ein 'Gerücht'. Das müsste die Finne schon sehr, sehr locker sitzen....

    Dann halte es gerne auch weiter dafür..die Realitätist anders.....die Passung im Kasten ist nicht luftdicht und es wird Luft angesogen, auch in der Powerbox passiert das... aber

    woher willst du das wissen? das ist völliger Quatsch, durch eine passgenaue Tuttlebox wird nichts angesaugt, und schon gar nicht soviel, dass daurch ein Spinout ausgelöst wird. Pfeiffen kann ich mir vorstellen.

    Ich glaube eher, dass da Wasser in die Box reingedrückt wird. Wenn ich die Finne demontiere kommen immer ein paar Milliliter raus. Die Seitenwangen haben einen sehr engen Sitz, die vorderen und hinteren Radien nicht. Die kann man nicht wirklich zu 100% anpassen, da sind die Boxen in diesen Bereichen zu unterschiedlich. OK, Trennmittel in die Box und die TB-Basis hinten und vorne mit eingedicktem Harz einstreichen. Funktioniert, aber mit sehr hohem Risiko, da eigentlich alle Boxen sehr raue Oberflächen haben und dann die Finne trotz Trennmittel fast nicht mehr aus der Box zu kriegen ist. Hab' ich mal gemacht. Unterschied am Wasser: Null.


    BTW ein Tipp von mir dazu: passt eine neue TB-Finne so an, dass sie für die ersten zwei Surftage etwa 1mm aus der Box raussteht. Die Basis kann sich (je nach Material) noch etwas setzten und die Finne passt dann eben nach zwei Tagen deutlich besser in die Box.

    Ich habe meine Fortschritte gemerkt als mich mein 80 jähriger Vereinskollege nicht mehr überholt hat 😄

    Was mich sehr gut weiter gebracht hat waren Videos die meine Frau von mir gemacht hat.

    Da konnte ich sehr gut meine Fehler analysieren.

    Ja, Video ist echt kacke. Ist so unerträglich ehrlich zu einem. Ist echt schlimm, wenn die Innensicht sich so gar nicht mit der Außensicht deckt.

    Meinen Erfahrungen nach ist die Schallquelle bei pfeifenden Finnen immer die Endleiste der Finnen. Habe zwei identische Finnen, einmal mit recht scharfer und einmal mit einer ca. 1mm dicken Endleiste. Die dicke pfeift, dass man es fast 50m weit hört.

    Hm, ich habe offenbar eine etwas weniger gut haftende Charge von diesen 3M-Footpads auf meinem neuen Custom drauf. Die lösen sich partiell ab. Die alten 3Ms am drei Jahre alten Custom meiner Frau halten perfekt.

    Ich würde die Klebefläche für selbstklebende Pads nur reinigen und entfetten, nicht anschleifen. OK, mit einem 600er aufwärts ist's natürlich auch in Ordnung.

    Schau dir bitte mal die 4 Pins(in den Pins ist eine feder) von der Ladeklemme an ob da eins nicht ganz ausfährt und dardurch nicht auf den Kontakten der Uhr aufliegt, habe ich schon öfters gehabt.

    Ok, mach ich. Gereinigt sind die Pins und die Kontaktflächen an der Uhr, aber die Federung schau' ich mir nochmals an.

    Nachdem sich bei meiner GW60 offenbar der Lipo verabschiedete und ich keine Lust auf eine Bestellung in China habe, habe ich mir nun auch eine Apex Pro gegönnt. Erste Trockentests mit der Speedsurfing-Einstellung schauen schon mal nicht schlecht aus. Das Einstellung und Auswerten mit der App am Smartphone ist auch recht easy. Jetzt muss die Uhr sich nur noch am Wasser beweisen. Eine Verliersicherung aus 1mm-Tampen werde ich mir aber doch noch machen.

    Ja, Teichi, aber je größer die Steifigkeit umso größer ist die Beschleunigung -> dann die Kraft.

    Nein genau andersherum. Je größer die Steifigkeit, umso größer ist die (Rückstell-)Kraft -> daraus resultiert die Beschleunigung. :)


    Die Ursache für eine Beschleunigung ist immer eine Kraft (und nicht umgekehrt). Eine Quelle: https://physikunterricht-onlin…tonsche-bewegungsgesetze/

    Mann mann mann, Sepp!! Ich war da wohl nicht ganz bei der Sache. :bolt: Hast natürlich Recht.

    Ja, Teichi, aber je größer die Steifigkeit umso größer ist die Beschleunigung -> dann die Kraft.

    Man kann hier ja noch weiter und weiter rechnen.......F=m*a = Auslenkung * Steifigkeit etc. etc....... man kann dann auch noch die Materialdämpfung ?(  :tongue: dazunehmen usw usw....aber dazu bin ich mathematisch zu klein aufgestellt :saint: Die Anwendung mit der entsprechenden Software :thumbup: ist doch etwas Anderes als die Herleitung 8):5:

    Wie auch immer, ich kenne keinen Finnenbauer (mich eingeschlossen), der solche Sachen allen Ernstes rechnet. Ist bestenfalls "nice to know". OK, ein paar bunte Bilder aus dem FE- oder CFD-Programm (hab' ich auch) machen sich ganz gut, aber zu einem Quantensprung in der Finnentechnologie wird's wohl nicht führen.


    Back 2 Zulu: habt Ihr in dem Video gesehen wie der Chef da laminiert? Der tränkt die Gewebelagen ziemlich!! satt erst in der Form. Ob er das in Wirklichkeit immer so macht? Kann mir nicht vorstellen, dass damit die Laminate bei allen Finnen immer halbwegs gleich viel Harzanteil haben, welcher mit dieser Methode eh schon relativ hoch ist. Der macht das in der Serie sicherlich anders, zB. mit vorgetränkten Laminaten. Dauert zwar etwas länger, aber das Harz/Gewebe-Verhältnis bleibt halbwegs gleich.

    Ich mach's mir mal ganz leicht und rede mich auf den alten Isaac Newton raus, der meinte, dass Kraft = Masse x Beschleunigung sei.

    Je höher die Kraft ist, umso schneller stellt eine Finne (oder natürlich auch ein Mast) zurück. Ich kann da nur an zwei Knöpfen drehen, der Masse und der Beschleunigung. Letztere ist ums größer je steifer eine Struktur ist.


    Es dürfte aber auch sein, dass auch die Form der Finne am Tipp (breit vs schmal) einen wesentlichen Anteil am subjektiven reaktiven Gefühl einer Finne hat. Beim Rückstellen einer Finne muss ja auch Wasser seitlich verdrängt werden (sind ja doch mitunter einige Zentimeter) das ja auch eine Massenträgheit besitzt. Eine am Tipp schmalere Finne sollte sich also auch schneller rückstellen da weniger Wasser verdrängt werden muss. Eine Finne mit breiterem Tipp ist also etwas schwieriger "ruhig zu stellen". Deckt sich mit meinen Erfahrungen mit so einer Finnenform die ich auch ein paarmal laminierte.

    Sorry, aber es gibt keine langsamen oder schnellen Fasern. Es gibt nur steifere und weniger steife Fasern und natürlich Geometrien. Rückstellgeschwindigkeit ist nur abhängig von Steifigkeit und Masse. Das subjektive Reaktionsempfinden zu einer Finne ist auch davon abhängig, wo die Finne sich biegt. Schon an der Basis (eher schwierig zu machen, da Bruchgefahr) oder nur in Richtung Tipp (easy zu machen). Aber richtig ist, dass man mit verschiedenen Faserkombinationen die Steifigkeit stärker beeinflussen kann. Ich habe aber auch für supermegaweiche Finnen noch nie Glas benötigt, aber die Bruchgefahr ist da dann wirklich ein Thema.

    Also den Preisunterschied von 100% Carbon zu 70/30 Carbon/Glas kann man getrost vergessen. Das sind 10 Euro. Das Material macht bei einer Finne den geringsten Teil aus. OK, wenn man nur mit zB. Carboweave arbeitet <X (kostet um die 140/m²) dann kanns etwas mehr werden. Die Hauptkosten sind die Zeit und die Kosten für die Formen. Die reinen Materialkosten belaufen sich pro Finne auf 40-60 Euro, gerechnet mit dem Endverbraucherpreis, nicht mit dem Großhandelspreis.

    Hallo Rüdiger,

    weißt Du schon, was sich an diesem Slalombrett im Vergleich zu Deinem geändert hat?


    Schöne Grüße

    Sepp


    BTW bin nun mein neues Horney-Slalom auch schon ein paar Mal gefahren. Geht auch super :saint:8)

    Ich versuche es immer so wie in dem obigen Video, aber ohne ein Loch zu bohren. Einfach die sich noch in der Lattentasche befindliche Latte etwas in die Lattentasche schieben (Ziehharmonika), das gebrochene Lattenende fest auf den Boden drücken und vorne, wo der Camber ansetzt, ziehen.

    Wenn sich's arg verspreitzt, dann muss die Lattentasche aber doch geöffnet werden.

    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man bei neuen Brettern (hauptsächlich Serienbretter) die Oberfläche der Innenseite der Finnenboxen auf Erhebungen kontrollieren sollte. Ich habe da schon vorstehende Spitzen von bis zu 1mm gefunden. Für eine richtig gute Verbindung Box2Finne reichen schon 1-2 Fehlerstellen mit nur 1/10 bis 2/10 Höhe. Wenn diese Fehler behoben bzw. weggeschliffen sind, gibt's wesentlich weniger Probleme mit festsitzenden Finnen.