Beiträge von rrd248

    Also, wenn das so ein alter Wave 8.6 oder 8.7 ist würde ich ihn als Erinnerungsstück da lassen wo er ist, und etwas moderneres aus dem FSW Bereich kaufen.

    Ich überlege gerade, ob ich vor dem Urlaub meine Tendon in den Chinook Mastfüssen wechseln soll, obwohl ich keine Verschleiß Zeichen sehe.


    Habe drei 1-Bolt aus 2011 und 2015, alle noch mit den schwarzen Original Tendons.


    Die halten zumindest bei mir besser als hier manchmal behauptet.


    Als Tausch kämen nur die Chinook Teile in Betracht, da gehe ich von gleichbleibender Qualität aus, 20eur / Stück ist wenig, wenn die Sicherheit dadurch hoch bleibt.


    Gibt es denn neue Erfahrungen aus dieser Saison?

    Ob das Segel zu offen ist kann jemand der hinterherfährt leicht sehen.

    Wenn das so wäre, solltest Du die Position der Trapeztampen prüfen, bei sehr leichten Surferinnen sind die eh schon weit vorne, wenn zu weit, ist das dicht halten schwierig.

    Also in dem Fall versuchen, die Tampen etwas nach hinten schieben und checken ob der Zug auf beiden Händen noch gleich ist, wenn vorne stärker, wieder etwas zurück. Abstände der Tampenbefestigungen am Holm ca. 2 Handbreit .

    Die kleinen Segel machen Dir auf einem 85l FSW oder Wave Board sicher mehr Spaß :)

    Danke rrd248 Die Luvkante ja, das wird es sein … die habe ich belastet, habe ein bisschen experimentiert, mit den Füssen in der Nähe der Kanten, fast schon auf den Kanten zu fahren, gleich vor den Schlaufen, so dass ich meinen vorderen Fuss strecken konnte, Knie waren auch gestreckt und ich gut nach hinten angelehnt … also ja Segel überzogen nach Luv


    Die Tampenlänge habe ich so wie du beschreibst eingestellt, der Gabelbaum war hmm … glaube eigentlich nicht zu tief. Zuerst war er mir zu hoch, auf dem Brett im Wasser bis auf Augen Nasenhöhe … danach habe ich ihm tiefer geklopft, am Ufer im Wasser ohne Mass zu nehmen. Werd morgen mal genauer achten. Schulterhöhe ist ja auf dem Land gemessen, wenn ich auch die Tampen einstelle, mit dem Segel aufrecht im Gras, ohne Brett oder muss ich mich aufs Brett stellen ?

    Schulterhöhe ist ja nur ein Ausgangspunkt, man muss sich wohlfühlen damit und der Trimm muss insgesamt stimmen.


    Wenn Du im Gras prüfst, fehlt zumindest bei mir der Powerpoint, dann ist die Gabel etwas tiefer, aber wenn man es immer gleich macht, passt das auch.

    Allerdings sollte man genau hinschauen, dass die Aufnahme sauber ohne Sand/Gras ist, sonst löst sich ggf. unterwegs das Rigg vom Board, gibt einen schönen Sturtz und eventuell Schaden am Deck.


    Wenn Du mit Körper nach Hinten neigen zum Heck meinst, dann ist das eher falsch, der Körperschwerpunkt sollte zwischen beiden Beinen sein und das Gewicht auf beiden Beinen annähernd gleich, also geht man insgesamt nach hinten, wenn der Segeldruck und die Gleitlage es zulässt.


    Wenn nach hinten lehnen Richtung Luv gemeint ist, dann dabei nicht das Segel mitnehmen und nicht die Luvkante belasten, also Arme lang und Füße durchdrücken, damit das Board flach bleibt.

    Das merkt man Anfang gut in den Waden bis hin zum Krampf.


    Das bekommt man mit etwas Übung alles in den Griff :)

    Ich kann mir das nicht ganz vorstellen, was da passiert ist, klingt aber so, als wäre das Segel zu stark nach Luv überzogen, vielleicht mit Belastung auf der Luvkante.


    Das könnte passieren, wenn die Gabel zu niedrig ist, sollte um Schulter hoch sein und/oder die Trapeztampen zu kurz sind, die sollten mindestens innen Unterarmlänge haben, also Boom fassen und dann sollte der Unterarm bis zum Ellenbogen innen in den Tampen passen.


    Bei wenig Wind kann man sich nur dosiert ins Trapez hängen, wenn man hinten das Segel zu dicht zieht / überzieht hat das Segel viel Querkraft und man kann sich vermeintlich gut reinhängen, zu Lasten des Vortriebs. Wenn dann die Beine angewinkelt sind und auf Luv belasten, bekommt man leicht Wasserkontakt.


    Also Segel und Körper aufrechter halten und hinten nicht so dicht ziehen.

    Es ging doch um Sylt, da war ich schon, tolle Stimmung und voll.


    Nur, jetzt mit 1,5m Abstand und Besucherboxen? Sicher nicht.


    Wer braucht diese PWA Streams wirklich? Ein paar Insider, die davon leben, für den Rest nette Unterhaltung, im Zweifel verzichtbar

    Ich finde die Absage auch richtig, das sind Nice to Have Events, wenn alles passt, das ist aber aktuell nicht so!


    Eine Show ohne Publikum oder stark regulierem Publikum ist eher wenig wert, wie Olympia und die abgebrochen Konzerte von Nena und Helge Schneider zeigen.


    Bevor es ein krampfhaft Corona konformer Event wird lieber nächstes Jahr durchstarten.

    Das sehe ich auch so, es ist ein deutlicher Fortschritt, wenn man ein Revier kennt und dort am Strand stehend den aktuellen Wind / Wetter richtig einschätzen kann, ohne auf dem Smartphone den Windfinder aufzurufen.


    Das erhöht die Chance, das richtige Material aufzubauen, sehr deutlich.


    Besonders bei ablandigem Wind kann das einen vor viel Ungemach bewahren, an Land laues Lüftchen draussen 8 Bft wie z.B. in Südfrankreich.

    Wenn wir mal die Materialseite beleuchten wurden meine Fortschritte deutlich dadurch unterstützt, dass ich nicht mehr wahllos nicht zusammenpassendes gebrauchtes Material gekauft habe, weil es vermeintlich billig war.


    Klar, am Anfang geht es nicht anders, weil man erst Erfahrungen sammeln muss, was einem liegt.


    Aber als ich passende Segellinien plus zugehörige Masten hatte ging es gleich leichter, auch weil die Segel plötzlich so im Trimm aussahen, wie es sein sollte und damit auch besser einsetzbar waren.


    Material alleine surft nicht, dass wissen wir alle, aber es unterstützt sehr, geeignetes leichtes Material zu haben, um Fortschritte zu machen und dabei Spaß zu haben.

    Langfristig ist es auch der günstigere Weg, da gutes Material länger hält.


    Das kann man gerade auch gut beim Foil Thema verfolgen.

    Wenn das V8 oder dessen Nachfolger das Hauptsegel ist, dann würde ich auch erstmal einen Freemove Board mit 120l testen.


    Mein Kumpel fährt mit 82kg den Lorch Glider 123 mit 5.8 - 8.0 Freeride und Freerace Segel am RK Fjord und Müritz, also analog Gardasee.


    Du musst entscheiden, wie wichtig die Manöver für Dich sind, jenseits Halse, 360er, Duck Jibe, da kommen Freemover eher an die Grenzen, auch bei der Haltbarkeit.


    Der F-Cross 112 geht mit einem 7.5er wohl, ist aber das oberste Limit, ein paar Liter mehr wären dann wohl besser, wenn es Spaß machen soll.

    Wenn Du was wirklich gut verarbeitetes willst ist die Auswahl eher klein, Lorch, Patrik, vielleicht noch Fanatic und als Custom Flikka.


    Der Tabou ist eher auf der weicheren Seite, erfüllt sicher Deine Anforderungen, ist aber durch das weiche mir zu langweilig, es fehlt Rückmeldung, wie das Wasser ist.

    Die Lorch Glider 105/115 sind deutlich Freeride, also sehr gutes Gleiten, schnell und super Halsen, 360er, Duck Jibe, Welle eher nein.

    Die Lorch Offroad 102 und 111 sind auch schnell aber etwas mehr Manöver orientiert und für kleinere Welle geeignet.


    Diese Boards hatte ich alle mal und bin jetzt beim Patrik F-Cross hängen geblieben, im GBM, also harte Bauweise, da fühlt man die Wasserunterlage deutlich, wie auch bei den Lorchs.


    Der F-Cross 112 gefällt mir in den Manövern besser als die Lorchs, ist dafür gefühlt minimal langsamer. Mit einem 7er Segel geht er problemlos, größer habe ich nicht.

    Vielleicht ist auch der neue Patrik F-Wave interessant, wenn es denn in der Größe kommt?


    Wenn das Budget es hergibt, lass Dir den Flikka FSW in der gewünschten Größe 107-110l ? und Materialzusammensetzung bauen, der liegt nach WJB Test bei den Fahreigenschaften im Bereich des Patrik und Lorch Offroad.


    Zu den Lorchs kann ich sagen, dass die lange problemlos halten, da ist eher das Problem, einen zu bekommen, Patrik habe ich noch nicht so lange, sehe aber noch keine Schwachstellen. Flikka steht viel Gutes im Forum.

    Wenn man echte Fortschritte will und das zügig führt kein Weg am Video vorbei, natürlich braucht man jemand, der das gut erklären kann und Wege kennt wie man es besser bzw. richtig macht.


    Mir sind einige Punkte im Kopf geblieben, die immer wieder vorkamen, Arme strecken beim Wasserstart, Knie beugen beim Halse einleiten und insgesamt die Dynamik der Bewegung bei der Einleitung der Halse.

    Bei der Halse kann man von Nicos YT Videos viel lernen, wie der die Halse einleitet und dynamisch weiterfährt ist sensationell, wenn ich eine annähernd so hinbekomme und dann noch auf Video ist der Surftag perfekt.


    Ich habe nur gute Erfahrungen mit Video gemacht, das ist ja jetzt auch alles viel einfacher geworden.

    Ja, in der Welle bleibt man immer Anfänger sofern man nicht Naish heisst.

    Jedesmal wenn ich dachte jetzt klappt es wirklich gut folgte die Schwimmeinlage, oft mit nachfolgendem Materialneukauf, wobei das die bessere Variante zu kaputten Knochen war.

    Daher ersetzt mir ein guter Wellentag eine Woche Flachwasser.

    Wenn der Körper mitspielt und regelmässiges Training erlaubt kann man das Alter gut hinauszögern.

    Kommen dann allerdings echte körperliche Probleme dazu, die längere Pausen erzwingen, wird es um so schwerer wieder das alte Niveau zu erreichen.


    Da ich in den letzten beiden Jahren doch zu wenig auf dem Wasser war, freue ich mich aber trotzdem wie früher, wenn nach ein paar Tagen wieder Sachen klappen, die mal selbstverständlich waren, oder wenn die Kondition es zulässt wieder 0,5 qm mehr zu fahren.


    Das ist ja genau das schöne, sobald man ein paar Basics kann macht Surfen immer wieder Spaß, den Rest kann man dann je nach Anspruch und Zeit oben drauf packen.

    Solche guten Momente gibt es immer wieder, besonders dann, wenn ich das Gefühl habe, eine Situation oder Manöver zu beherrschen und damit Spaß beim Surfen zu haben.


    Oft stellt sich das ein, wenn ich das richtige Material für einen Spot, meine Manöver oder Windstärke gefunden habe. Das kommt dann in meine Kladde, damit es beim nächsten Mal wieder so passt.


    Das hilft aber alles nur, wenn man regelmäßig aufs Wasser kommt und sich an den Frust Tagen an die besseren erinnert. Dann werden die besseren Tage automatisch mehr.

    Moin, wir waren jetzt 2,5 Wochen in Dänemark. Wenn man will, kann man sich eigentlich ganz gut vom ganzen Trubel fernhalten. Und Trubel gab es rund um den Ringköbing Fjord tatsächlich noch genug.... Seit heute ist Dänemark wohl wieder als Risikogebiet eingestuft ?(


    Zum Thema Surfen: Windsurfen auf dem Fjord ging echt gut! Kaum Seegras, sodass eine normale Finne möglich war. Den Kabbel muss man halt abkönnen :D Aber damit kämpfe ich zu Hause auch regelmäßig, von daher war es nichts Neues. In Kloster bin ich auch mal mit dem Windsurfzeug raus. Ist eigentlich eher ein Kite-Spot, aber an dem Tag war nicht viel los und mit Finne bis 25 cm kann man da auch noch windsurfen. Man darf die ganzen irritierten Blicke der KiterInnen nicht persönlich nehmen :saint:


    Ich wollte eigentlich auch das erste Mal mit Windsurfzeug in die Welle, bei Hvide Sande. Hatte dann aber doch Respekt. Vielleicht wird die erste Wellenerfahrung dann doch lieber in einer braveren Ostsee-Welle gesammelt. Die Dinger an der dänischen Westküste haben dann doch ziemlichen Wumms.

    Du kannst auch nach Blavand fahren, da hält eine Sandbank weit draußen die großen Wellen ab.


    Geht bei westlichen Winden, so ab oberen 6 Bft kann es aber auch ungemütlich werden.


    Wenn man abtreibt, weil Wind weg ist oder aus anderen Gründen kann man mit dem Auto die Küste runterfahren und sich abholen lassen, ein zweiter ist ja immer dabei ;)


    Bei "Ebbe" sind auch die Steinbuhnen kein Problem und auch sonst undramatisch.


    Dieses Jahr war ich allerdings noch nicht da, die Dänen sind sehr kreativ und bauen gerne, was nicht jedem Spot gut tut. X(