Es ist mir rätselhaft wie der Wortführer dieser Gruppe Hr. Kubicki zum Vizepräsidenten werden konnte, da er vorher schon durch sehr zweifelhafte Positionen zu Corona und anderen Dingen aufgefallen ist.
Herr Kubicki ist ein super Beispiel für die überforderten Politiker in der Krise. Als Jurist glaubt er alles zu verstehen und irgendwelche Rechtslücken aufdecken zu müssen.
Sinnvolle Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie werden kritisiert und abgelehnt. Seine Vorschläge sind leider FDP-typisch sehr liberal und für den Virus wirklich befreiend schön. Da steigert er zumindest mal das Wachstum. Leider nicht das wirtschaftliche sondern nur das der Inzidenzen.
Exponentielles Wachstum, Überlastung des Gesundheitssystems und Co. scheint er einfach nicht zu verstehen. Prozentrechnung ist bewiesenermaßen auch nicht sein Steckenpferd. Er hat sich mehrfach über die "Experten" lustig gemacht. Nachher hat er meist dumm aus der Wäsche geschaut, aber Ihn scheint ja als Jurist mehr zu interessieren ein gutes Plädoyer vor der Kamera zu halten als den Virus zu bremsen.
Da könnte ich als Ingenieur mich auch zu den Theologen setzen und Ihnen erklären wie Glaube funktioniert.
Da wundert es nicht, dass jeder auf der Straße mittlerweile meint mehr von Medizin zu verstehen als der eigene Arzt.
Anbei eine kleiner Genuß:
Widerspruch gab es von FDP-Vizechef Wolfgang Kubicki, der unterstellte, es gebe "keine Evidenz", dass ein Lockdown das Pandemiegeschehen positiv beeinflusse. Damit löste der Liberale breite Empörung in der Runde aus. "Die Evidenz gibt es aber", erwiderte die zugeschaltete Virologin Helga Rübsamen-Schaeff.
Kubicki hielt dagegen: "Ich bin als Parlamentarier verpflichtet, nichts zu machen, was ich für rechtswidrig halte!" Kretschmer wollte es konkreter wissen: "Was ist rechtswidrig?"
Kubicki: "Flächendeckende Ausgangssperren! Ein flächendeckender Lockdown würde massiv in die wirtschaftliche Ausübungsfreiheit eingreifen."