Ist das wirklich so schwer. Man schleift für gewöhnlich und ich würde auch nichts anderes empfehlen als die beiden parallelen Seitenflächen bei Tuttle oder DP. Das ist schon nicht so schwierig.
Ist das wirklich so leicht?
Es führt hier eigentlich zu weit, aber ich mach noch einen letzten Versuch und hoffe das das Verständnis erhellt wird.
Weder bei einer neuen noch gebrauchten (oder schon nachgearbeiteten) Finne kann man sicher sein, dass die Flächen der Finne und auch durchaus die vom Finnenkasten, wirklich parallel zueinander gefertigt sind. Mit Hand etwas nachzuschleifen verursacht gewisse Toleranzen, resultierend der Handbewegung (auch mit untergelegtem Holzstück bsw) im Winkel und bezüglich parallele Flächen. Die Finnenbox ist auf planes Anliegen des Finnenkopfes ausgelegt und nicht auf einseitige Kräfte oder gar Punktbelastungen. Die Aufnahme der Kräfte werden uU für die Finnenbox zum Problem. Wenn der Finnenkopf nicht plan und parallel in der Box anliegt, kann sich die Finne bei Belastung verwinden. Ich denke, unsere Profi's im Surfsport würden dies sogar merken. Um die Flächen bezüglich Parallelität (und gleichmäßiger Dicke) zu prüfen bräuchte man bsw eine "Nulllehre", die ihr wohl kaum verwendet. Wenn ihr aber sagt, wir schleifen den Finnenkopf so, Hauptsache er schließt bündig ab und klappert nicht, diese "Qualität" hinzubekommen, ist relativ einfach. Sicher. Ich habe mir schon einige gebrauchte Boards auf meiner Suche angeschaut und dabei auch die Finnenbox und vom Kauf, resultierender dortiger Schäden, Abstand genommen. Nun kann man sicher ne große Diskussion starten, woher die dortigen Schäden kommen. Ist hier aber bestimmt nicht richtig aufgehoben. Werkzeugmacher/Maschinenbauer sehen da vll mit anderen Augen drauf.
Kennst du den Ausdruck Beratungsresistent