Beiträge von Steinrider

    Vielen Dank an alle für die Tips.

    Der Bullit bleibt mein one and only board für dieses Jahr, denke ich.


    … ist im Übrigen auch schon selbst repariert 😃 (noch) nicht schön, aber dicht und damit ein Verkauf wahrscheinlich keine wirtschaftlich sinnvolle Option.

    Hier kann ich nur sagen, dass der Surfbent mich wohl seither vor weiteren Dauerreparaturen bewahrt… mögliche Seiteneffekte kann ich nicht feststellen/bewerten, außer dass er, bei großem Fuss, doch mal im Wege ist wenn man nah an den Mast muss.


    Für die Finnengröße werde ich mich mal rantasten und schauen, dass ich mal leihweise testen kann.


    Sorry dass ich hier den Chat ein wenig gekapert habe, aber denke, dass passte ganz gut.


    Beste Grüße

    Hagen

    Danke für die ausführlichen Infos.


    Wenn ich das mit der Finne weiterführe wäre es für ein 6.4er dann eher eine 38er Finne und für den 7,8 eher eine 42/44 Finne.


    38 ist dann schon weit weg von der Original 50er Finne; denke aber bald, bei allem was ich so höre, dass diese von Hause aus etwas zu groß dimensioniert scheint.


    Bester Gruß, Hagen

    Hast du mal probiert die Gabel höher zu setzen um den Druck auf den Mastfüß zu erhöhen? Soll mehr kontrolle bringen... Habe das gleich Board/Problem beim letzten mal gehabt.

    Ja, nicht nur das, ich nehme auch da eine Option wahr.

    Allerdings wenn bei viel Wind das Gleiten erreicht ist, dann ist bei mir meist die Kontrolle das Problem. Boardspitze geht hoch und schwenkt seitwärts aus.

    Deshalb eben doch nicht ganz hohe Gabel, dachte ich.


    Ich habe jetzt eine neue Gabel aus dem Wintersale, nun auch passend zum großen Segel und (hoffentlich) viel steifer. Meine alter Gabelbaum war aus dem Package mit dem GA Hybrid und wackelte dann doch schon wie ein Lämmerschwanz


    Bin die Gabel aber noch nicht gefahren.

    Danke Euch für den wiederholten Tipp mit der Finne, damit es vielleicht besser klappt, wenn mich eine starke Böe mal ins Gleiten bringt. Werde ich auf jeden Fall probieren.


    War aber nur fürs 6.4 und nicht fürs 7.8er Segel gemeint?


    Spielt das Körpergewicht da eine Rolle?


    Ich hatte mal kurzftistig vor einer Reise eine Seegrasfinne gekauft, tut die es vielleicht auch?

    Unifiber Anti-Weed Lessacher Weed Blade G10 - 40 cm


    Auf 148l mit 80 cm bin ich dennoch neugierig.

    Werde aber noch eine Saison auf dem 155l Bullit üben.


    Was allerdings hängen bleibt ist die Foil-Idee 🤔

    tahfiet David, was hattest du denn für eine Setup beim Wechsel?

    … wenn vergleichbar zu meinen 95 kg.


    Danke Euch

    Hi, ich finde den Bullitt wegen der Center Finne nicht so toll. Ich finde, sie hilft einen Anfänger am Anfang ungemein (verhindert das Abdriften), aber viele bleiben wegen der Center Finnne auf ihren Anfänger Niveau kleben.

    ..

    Die muss ja nicht drin bleiben. Ich hab den auch und nach ein paar Sessions ist die Centerfinne durch eine Abdeckung ersetzt worden.


    Ja genau, ich hab sie wohl nur einmal drin gehabt und suche eine Abdeckung.

    Christarus kannst du mir einen Tipp dazu geben?


    Option sollte aber erhalten bleiben, falls meine Tochter doch noch mal mit auf den See kommt.

    Hallo Zusammen,


    Ich habe die gleiche Fragestellung, bei etwas anderen Parametern.

    Ich komme gefühlt zu selten ins Gleiten mit meinem 155l Tabou Bullit aus 2020.

    Und wenn es mal klappt, dann endet es zu oft in unkontrolliertem abheben.

    Klar ist Fahrtechnik … durch mehr üben.

    Dennoch überlege ich, ob eine Boardwechsel wirklich spürbar unterstützen könnte.


    Hinzu kommt, dass ich hoffe mit weniger Volumen insgesamt mehr ausbeute zu bekommen.


    Gewicht 95kg, 6.4 GA Hybrid, 7.8 Duetone Epace, Tabou Bullit 2020 mit 155l (76 Breite, 50Finne)


    Überlegungen in Richtung Gecko, weil ich es eher wohl ganz einfach brauche.


    148l mit 83cm Breite für mehr Stabilität und Gleitausbeute bei mittleren Winden?

    Oder

    135l mit 79cm, vielleicht noch besser bei stärkeren Winden?


    Den 135 gibt es auch mit Foiloption …. auch hier gehen Überlegungen hin …


    Status: immer noch besserer Aufsteiger … zum Gleiten, wenn es mal passt, komme ich in die Schlaufen, Shotstart muss noch sein, Wende sicher, Halse nur bei schwachem Wind …


    Wenn ich das selber lese, überlege ich meine Frage zurückziehen :-) und lieber Üben zu gehen mit meinem alten Board…

    Aber vielleicht hat jemand Tipps oder Erfahrungen in dieser Konstellation?


    Danke vorab

    ---> Windsurfen ist eine Materialschlacht


    wenn man gut organisiert ist und den kommenden Wind kennt, wird die Schlacht recht klein und übersichtlich ... zuhause das Segel trocknen nervt, aber NACH dem Surfen ist die Zeit eh egal :)

    Wenn es nur das "Organisatorische" wäre ... mein Hinweis "Materialschlacht" meint eher das leidige Finanzielle ;-)

    Hier stand ja neben der Doppelnutzung für SUP und WS die Idee im Raum mit einem sehr alten und damit sehr günstigen Set (80-150€) einzusteigen.


    Sicher auch ein Aspekt ist der Platz für das Zeug und dann sicher auch die Transportfrage ... wobei eben Anfängerboards leider selten in den PKW passen - jedenfalls nicht in meiner Gewichtsklasse 93+ :-)

    Hi,


    ich bin als Wiedereinsteiger nach 20 Jahren nach erstem Surfkurs und langer Pause (auch ohne jährliche 2-3 Surfstunden im Urlaub) mit ähnlichem Konzept losgelaufen. Hatte mir erst Material geborgt zum Windsurfen auf Binnensee und mir dann ein aktuelles WindSup Hardboard von Starboard (2019 neu) gekauft (360 Länge, 220 Liter). Vom ersten Spaß beim Dümpeln bis zur ersten eher zufälligen Gleiterfahrung hat es gereicht, dann aber war die Lunte gelegt … Gleiten musste es sein. Mit neuem Board Tabou Bullit 155 L (optionale feste Mittelfinne) bei 95 Kg und mittlerweile 7.8qm Segel, muss ich eingestehen, dass ohne mehr stetigem Wind und nicht nur Böen es weiter schwierig ist Gleiten zu lernen.


    SUPen war ich auch ab und an, aber trotz dieser aktuellen Bordklasse (Länge 360) ist der Geradeauslauf nicht unbedingt pricklend oder herausragend. Am Ende macht mir persönlich selbst WS-Dümpeln mehr Spaß als SUP.

    Wenn Flaute ist und das Klima karibisch daherkommt und SUP die einzige Option ist, stört mich wiederum, dass das Board so schwer und unhandlich (empfindlich ist, trotz Ausführung ASAP), mal lässig die nur 800 Meter das Board und Paddel aus der Garage zum See zu tragen. Da bin ich neidisch auf die ISups. SUP-Hardboards gehen besser bei leichtem Wind, aber SUPen bei leichtem Wind ist wie gesagt im Vergleich zum WS-Dümpeln immer die zweite Wahl :-)

    Zudem macht Entdecken vom Ufer und Villas am See :-) beim SUPen für mich den Spaß aus, da wäre es schön, das Board im Urlaub oder auf einen Kurztrip mitnehmen zu könnnen; Dachträger und Co für Hardboard machen einem da das Leben schon wieder schwer und teuer.


    Dazu unbedingt mal gucken wo Du SuPen oder Windsurfen kannst und regelmäßig möchtest.


    Insofern, bin ich vom Konzept ein Board für beides weggekommen.

    Und mit dem alten Material wird die Lern- und Spaßkurve definitiv noch flacher …


    Vielleicht machst du wirklich besser mal einen Surfkurs und gehst mal öfter leih-SUPen um den Unterschied zu spüren. Dafür muss das Budget wohl herhalten. Eines kann ich aber schon sagen, Windsurfen ist eine Materialschlacht: 1 Board könnte vielleicht gehen für 2-3 Saisons je nach Fleiß und Möglichkeiten, aber wohl min. 2 Segel mit passendem Mast und ggf. 1 Gabel, 2 Sets Neoprenzeugs, wenn du mal jenseits der 15 Grad-Marke Frühjahrs- oder Herbstwinde nutzen möchtest …. Und dann nicht vergessen Reparaturen und Ersatz …. Stichwort Schleudersturz oder Gabel/Baum auf Nase.


    Vielleicht ist aber auch der Einstieg mit einem inflatable WindSUP eher passend.

    zum Lernen und je nach Board bis zur ersten Gleiterfahrung ok, wenn auch etwas anders.

    Am Ende kannst Du damit immer mal SUPen oder Dümplen und holst die für die Windtage dann nach einem Kurs ein echtes WS-Board… einstieg in die Materialschlacht :-)


    Viel Spaß beim Entscheiden … such die Praxis und mach einen Kurs oder zwei


    Ps: Sehe gerade der Eintrag ist „etwas“ älter, aber ich las mal meine Story stehen, vielleicht hilft es einem anderen :-)

    Hallo Zusammen,


    da die Reperatur meines Bullits länger dauert, dachte ich, ich nehme mal meinen WindSUP-Tanker weil der Wind so schon bließ, Surflaune da war und produzierte leider einen harten Nasenaufschlag, wegen unerwarteter Böe.


    Probleme/Fragen hier. Es ist ein WindSup mit EVA Deck (3mm) -> sollte ich das aufmachen?

    Das EVA Deck scheint ja ganz normal Wasser aufzunehmen und würde es in einen unterliegenden Riss durchgeben, richtig?


    Und hat jemand Erfahrung/Kenntnis was einem dort unter dem EVA Deck erwartet?

    Kommt da gleich Glas und ist es deshalb wahrscheichlich auch sehr schwer wenn überhaupt sauber abzuheben, um es ggf. nach Reperatur wiederzuverwenden?


    Hier mal was ich noch zum Boardaufbau finden konnte. Ist für ein SUP , ich habe aber wohl gleiche ASAP-Ausführung 2019 für mein WindSUP.

    https://www.starboard.co.nz/pages/asap-technology


    Einschläge:


    1) Der Schlag ging mit dem Gabelbaum richtig schön quer auf die Nase (ca. 20-30 ca.von der Spitze). Das Eva Deck hatt dann auch eine richtige quer verlaufende Delle, die sich aber bereist nach einigen Stunden weider erholt hatte. Die Rails sind unversehrt.


    2) Wohl der Mast ist etwas weiter in Richtung Mitte (ca. 50-60 von der Spitze) auf die Nahtstelle von EVA Deck zu Rail (themorfoamed EVA foam) eingeschlagen. Rail ist ja fest und ok, nur am EVA Deck oben diret neben dem Rail kann man etwas tiefer/weicher eindrücken, ca. Daumengroß.


    Hat jemand Ideen oder Erfahrungen?


    Bilder hab ich keine gemacht, weil optisch ja so richtig nichts zu sehen ist, außer das der Quereinschlag etwas Blässe auf dem EVA Deck hinterlassen hat.


    Danke und bester Gruß

    Hallo noch mal dazu,


    bin noch dabei … vezögert sich alles etwas, weil ich ein paar braune Sprenkelfaser auf einmal in der Füllung hatte und jetzt noch einmal einen Feuchtigkeitstest mache.


    Jetzt grüble ich gerade noch über den Satz mit dem Abrissgewebe.

    Wie soll das mit dem stramm Tapen der Rails gehen?


    Wie macht man dass, da man das doch wohl macht, solange das Laminat bzw. das Epoxy noch flüssig ist?

    Verrutschen dann die Glasfaserlagen nicht wieder und wenn man z.B. das erste Tape über die Mitte stramm raufzieht, dann müsste doch auch seitlich alles rausquillen?


    Danke und bester Gruß

    Danke Dir… macht auch erst einmal Mut selber weiterzumachen…


    Polyesterfüller auf Epoxid …. Geht ja wohl … Hauptsache nicht aufs EPS/Styropor, oder?


    Habe aktuell nur 160er Glasgewebe, damit 2 Lagen …oder wirklich besser dünner und dafür mehrlagig, weil stabiler?

    Hallo Zusammen,


    nach etwas zögern und drumrumdrücken bin ich es nun angegangen …. Und vielleicht doch zu forsch. Ist mir etwas peinlich, aber es ist passiert, dass ich durch das Gewebe durch bin 😳😱 siehe Foto

    Feuchtigkeitstest läuft noch …


    Mal angenommen, dass Board ist trocken, wie jetzt weiter?

    Ich dacht so:


    1a) auf Styroporstellen auffüllen (Epoxid und Flocken) bis Rand Höhe alte Glasfaser

    1b) in gleichem Gang dann und etwas überlappend über das alte Gewebe laminieren mit 2 Lagen Glasfaser

    3) Aushärten, ausstehende Überlappungsfaser entfernen und Glätten, dann mit Epoxid und Microballs versuchen wie Gelcode in Form der Rails aufzubauen

    4) Aushärten, dann etwas Runterschleifen, dann Laminieren (1-2 Lagen)

    5) Aushärten, dann noch mal pur Epoxid …. Färbung …. Glätten/Polieren … Besonders UV-beständig?


    Ich bin mir unsicher auf welchen Schichten und wieviel ich laminieren soll?


    Auch ob 1a) und 1b) in einem Gang ohne aushärten nach 1a) sinnvoll ist, wenn das Vorgehen überhaupt passt.


    Wie bekomme ich das wieder weiß und UV-stabil (Schritt 5)


    Danke Euch und Grüße

    Hagen

    Das Harz aus deinem Link taugt zum reparieren nichts, dass ist nur für schön ;-).


    Ich würde mir eine kleine Menge Laminierharz bei R&G oder HP-Textiles bestellen. Das kannst Du mit entsprechenden Zusätzen auch zum Spachteln nehmen. Thixotropiermittel rührt man in das Harz damit es nicht mehr verläuft. Microballons dienen zum Erhöhen des Volumens. Baumwollflocken sorgen für eine höhere Formstabilität. Ich würde die Schaustellen mit einem Gemisch Harz, Thilo und Baumwollflocken auffüllen, darüber 160g/m2 Glas laminieren (2-3 Lagen) und dann mit einer Mischung aus Harz und Microballons spachteln.


    Gruß, David

    Hallo David,


    danke für Deine Erklärung. Dann kannst Du mir vielleicht noch mal konkreter sagen, ob und welches Du hier nehmen würdest?

    ... Preis wäre bei den Mengen aktuell (noch) kein Ausschlusskriterium, wenn es Sinn macht.


    Braucht es dieses GL bei R&gG?

    https://shop1.r-g.de/art/100110 : Epoxidharz L + Härter L (40 Minuten)


    https://shop1.r-g.de/art/10409AP : Epoxidharz L + Härter GL 1 (30 Minten)


    Braucht es da Hochlast bei HP-Textiles?


    https://shop.hp-textiles.com/shop/de/laminiersystem-epoxidharz-hp-e55l.html : Laminiersystem - Epoxidharz | HP-E55L


    https://shop.hp-textiles.com/s…m-epoxidharz-hp-e56l.html : Hochlast-Laminiersystem - Epoxidharz | HP-E56L


    Oder doch ganz ein anderes?


    Reicht eine FFP2 Maske (hab da zufällig welche dahein || ) oder braucht es eine andere, wenn das Laminat per Hand rein/abschleife oder mit mitg dem Gebräu arbeite?


    Danke Dir

    Hagen

    An den Rails wird es sogenannter Weißbruch sein.

    Sandwich ist keins vorhanden. Ich würde die Risse öffnen, dann mit gefülltem Harz spachteln. Alles verschleifen und überlaminieren. Dann wieder schick machen.

    Hallo Kaktus,


    würdest Du eher nah an den Rissen eine Arte Furche ziehen oder eher flächig abtragen?

    Wenn "flächig Abtragen" dann bin ich bei ca. 20cm*3-4cm, denke ich.

    Und wie tief würdest Du öffnen?


    Meinst Du mit "gefülltem Harz" dann Epoxy mit Microballons/Perlen (glaube aus Glas), wie man sie in diesen Repair Kits findet.

    Oder eine spezielle Art von Epoxyharz oder womit füllen?


    Was hälst Du von diesem Epoxy hier (nicht gefüllt): https://www.epodex.com/de/produkt/pro-system/

    Zu aufwändig oder falsch? ...
    Etwas zu bedenken gibt mir die Hitzebeständigkeit - wobei ich mein Board natürlich nicht bewusst in der Sonne braten will, dennoch kann es auf dem Autodach auch mal schnell heiß werden: Maximale Wärmeformbeständigkeit bis 65 Grad.


    Danke noch einmal


    Hagen

    Der Bullit wird kein Sandwich haben, leider.

    Das ist ES Bauweise. Da ist nur Glas auf dem Styropor. Egal was man macht, das Gelcoat muss runter bis aufs Gewebe. Viel schleifen nur leicht an und laminieren dann drüber. Das hält nicht! Und Klebeband in jeder Form bringt garnichts. Vor allem nicht in Bereichen mit Standlack. Das habe ich leider schon öfter gesehen.

    Boardlady ist eine gute Adresse, wenn man etwas Geschick hat und sich mit der Thematik auseinandersetzen will.

    Wie sagte unser Vereinsvize mal, nichts ist schwierig wenn man es kann.

    Hallo Kaktus,


    Deine Infos sind so dicht, sodass ich doch noch einmal konkret nachfragen muss, jetzt wo ich mich der Praxis nähere :/

    Du meinst die Risse auch am Rail (könnten, weil insbesondere eben nur Glas und kein Sandwich) auch ein Hinweis auf Schäden an der Glasfaserschicht sein und ich sollte mich deshalb bis dahin runter durchschleifen um zu gucken wie es aussieht?


    Danke noch mal

    Hagen