Ich hab mir auch schon zum Beispiel überlegt ein "Zweitboard" anzuschaffen, das dort bleibt.
Mal sehen - jetzt hoffen wir erst mal, dass es hier endlich wieder aufs Wasser geht. Fürs die nächsten Tage sind zweistellige Temperaturen angesagt, fehlt nur noch bisschen Wind...
Zum Material-Tansport um wieder aufs Thema zurück zu kommen - fragt doch mal in der Station an, ev. gibts Betreiber/Surflehrer aus D, die dorthin mit dem Womi oder Camper reisen - soweit Corona das überhaupt zulässt.
erst mal danke für Deinen Support im OT zum Coronaverhalten - obwohl man ja leider heut kaum sagen kann, dass Corona Off Topic, ist weil leider überall dabei...
Zum Materialtransport - auf Limnos und insbesondere in der Kerosbucht ist alles zu 95% in bulgarischer Hand (was unsere Station angeht). Das heißt, die kommen mit voll beladenen Autos uns Womos, ja, soweit so gut, aber eben aus Bulgarien /Kavala/Fähre. Da müssen Sie leider nicht hier vorbei.
Wie gesagt ich hätt eher auf einen Zufall, oder vielleicht tatsächlich auf mehr "Selbstreisende" auch aus Deutschland gehofft, die sich vielleicht wie wir eine verschlafene Insel aussuchen. Ich wär sicher im Moment lieber auf Limnos im Sommer als Porto Pollo (da wär ich so gern eh nicht). Und dachte fragen "kost ja nix" und vielleicht tut sich ja noch eine Möglichkeit auf - oder jmd denkt sich Limnos, wollt ich immer schon mal, Zeit passt, und 500€ wär ja die Fähre schon fast bezahlt oder so.
Leander wir sicher auch ohne sein geliebtes Board überleben, sicher aber
die vorderen 15.. 20cm des Bords abnehmbar umbauen lassen
dazu natürlich noch einen Boardbag auf maß kürzen lassen, um zukünftig immer wieder die 2m-Grenze beim Fliegen einhalten zu können, unter der das noch "problemlos" bzw. statt Koffer mitkann
würde ich nicht überleben, wenn ich sein nagelneues 21er Ignite kürze!
Ich stell mir ihn grad vor 
und muss ziemlich schmunzeln...
Das Board ist tatsächlich auch nur ganz knapp zu lang (210), aber eben zu lang, und mit Schutzverpackung sowieso.
Aber schön, dass Ihr so engagiert mitdenkt, bei unseren - naja, zugegebenermaßen - Luxusproblemen.
Liebe Grüße
Claudia
nur kurz zu Bonaire: KLM geht, aber zumindest die letzten Jahre war Arkefly im Flugpreis etwa gleich aber im Boardtransport erheblich günstiger gewesen.
Medizinische Versorgung: Ich musste da mal wegen einer Lebensmittelvergiftung (crab salad) in die Klinik. Im open air-Wartezimmer saß auch ein Huhn, und das war vor mir dran
(kein Witz!!!!!)
Vorletztes Jahr musste meine Frau in die neue Klinik. Soweit OK, aber der Arzt dort sprach weder niederländisch noch englisch, wie man es erwarten würde - nur spanisch
. Und hat Medikamente verschrieben, die auf der ganzen Insel nicht zu bekommen waren.
Bei ernsthaften med. Problemen also besser gleich in den Flieger nach Aruba.
Das mit dem Huhn darf auf keinen Fall mein Mann lesen - sonst können wir Bonaire sicher auch für die nächsten 100 Jahre nach Corona vergessen.
Hört sich ja so an als hätt er recht mit der Medizin dort. Trotzdem großartig wie ich mir das krankeHuhn vorstell....
Ähhm übrigens in Limnos wird man nie krank, das Krankenhaus sieht von außen toll aus und ich glaube dort gibt es auch gar keine Bazillen und keine gefährlichen Tiere und das Wasser ist flach und ohne Steine. - also falls vielleicht doch noch jemand hin will und unser Board im Gepäck haben will... 
Wir tun unser Bestes - danke.
ja lassen wir gut sein - und ich glaub so doll auseinander gehen die Ansichten da auch nicht; zur Klärung: wir hatten Bonaire letztes Ostern gebucht (als von Corona noch keine Rede war) Die Flüge wurden gecancelt und wir haben zunächst auf dieses Ostern verschoben (da wusste noch keiner wie sich die Lage entwickelt), aber schon lange wieder gecancelt (genau wie den Kurzurlaub in den Niederlanden, 2 Skiurlauben, den Besuch bei Freunden in der Schweiz etc. Naxos war für Oktober geplant, das haben wir aber dann gar nicht reserviert).
Dass wir nun noch auf Limnos hoffen oder Bonaire zu einem späteren Zeitpunkt lass ich mal so stehen und dass in nächster Zeit man sich daran gewöhnen muss nicht nur auf Flügen Coronatests zu machen, davon geh ich aus - und das find ich gut. Kleiner Aufwand, Stück mehr Sicherheit. Das man gar nicht mehr reisen wird, solang es "Corona gibt" glaub ich nicht, es wird noch lange Kompromisse geben und sicher schlimmere als beim Reisen.
Bleib auch Du gesund, gelassen und so viel wie möglich auf dem Wasser
Das ist alles richtig, was Du meinst acdipa, Reisen ist riskant, für den einzelnen, für die Entwicklung der Pandemie an sich auch.
Wie gesagt ich denk insgesamt stimmt meine "Corona-Bilanz", ein Risiko von Null wird es die nächsten Jahre nicht mehr geben und ich würde nur solche Risiken eingehen, die ich persönlich vertretbar halt, natürlich kann man aber hier nicht festlegen wo die Grenze sein soll. Nach Südafrika würd ich mich zum Beispiel im Leben nicht trauen. Auch vor Corona nicht. Du offenbar schon, da gibt es also auch Unterschiede.
Auch was das Reisen nach Limnos oder Bonaire angeht habe ich keine klare Meinung, dass das auf jeden Fall total korrekt wäre oder so. Bin auch gespalten. Und wie es bis dahin aussieht weiß man eh nicht.
Aber in letzter Zeit entscheidet man so viele Sachen und nichts fühlt sich wirklich gut an und man weiß nie, ob es letztendlich richtig ist. Kinder in die Schule ja oder nein z.B. wie soll man da entscheiden, wenn schon die Politik keine rechte Antwort hat?
Aber im Windsurfforum lässt sich das denk ich an allerletzter Stelle klären.
Das erinnert mich grad an eine Frage nach Kletterparks auf Korsika, die ich vor Jahren dort einmal ins Forum stellte.
Sie endete mit einem regelrechten Shitstorm zum Freizeitverhalten von Kindern, zu Wäldern, Bespaßungssucht etc.
Wie gesagt, ich respektiere jegliche Meinung hierzu, aber wenn ich jetzt nach einem guten Steakrestaurant frage will ich auch keine Antworten zu Vorteilen des veganen Lebens (keine Sorge, ich esse schon lange kein Fleisch mehr, muss dazu kein Vegetarier sein und würde auch niemand dazu belehren wollen).
Surfen und Surfen lassen oder?
Pauschal gesagt ist das sicher richtig.
Soweit so gut.
Fliegen ist denk ich nie so gut fürs Weltgeschehen - auch ohne Pandemie. Reisen hat sicher das Virus "in die Welt getragen" - auch das "Vergnügungsreisen". Klar kann man das bewerten, aber dann bitte an richtiger Stelle, hier ging es darum nicht.
Dennoch; Ob jetzt das Flugzeug an sich gefährlicher ist als der Schulbus in dem die Kinder bis zum Lockdown sitzen mussten, oder die Bahn oder Busse an sich bin ich nicht sicher . Und ob damit die Rechnung je ferner desto gefährlicher aufgeht würde ich abstreiten. Bei uns hier in der Grenzregion ist mit Sicherheit kritischer, dass Leute nach Luxemburg zum Friseur fahren, aus Frankreich einkaufen kommen etc.
Und das Reiseziel Limnos ist sicher was die Pandemie angeht relativ korrekt - es ist alles andere als dicht dort, es gibt keine Menschen auf engem Raum und man kann sich genauso schützen wie auch zu Haus.
hier ist ja kein Moralforum, sondern eins für Windsurfer - Hang Loose - aber dennoch zu meinem Coronaverhalten: ich kenn niemand in meinem Bekanntenkreis, der korrekter war als wir - ich hab die Kinder schon drei Wochen vorm Lockdown zu Haus gelassen, Familie sehen wir gar nicht, bzw. seit November nur 2mal mit Schnelltest für alle, keine Freunde zu Besuch etc. (und dass übrigens u.a. auch, damit wir das Virus eben nicht in die Altenheime tragen könnten, wo die "Leute verrecken")
Ein Null Risiko wird es in diesem - und ich denk auch in nächstem Jahr- nicht mehr geben. Damit muss man sich abfinden. Jeder sollte gucken, dass so wenig wie möglich Leute sich anstecken, damit so viele wie möglich gesund bleiben. Vor allem im Privaten - und beruflich halt so gut es geht. Ich bin OK mit meinem Gesamtbeitrag hierzu - denke zugegeben auch, dass sogar eine Bonaire Reise hiermit verträglich wäre: (klar, kann man auch anders sehen, besonders auch was das Fliegen angeht; zum Beispiel weiß ich gar nicht ob Kinder getestet werden, (was aber nicht heißt, das wir nicht trotzdem das machen würden), das respektiere ich), aber wie gesagt, wird ja nicht stattfinden, die Kommentare zur Gesundheitsversorgung dort bestätigen dies ja
Aber noch mal - wenn man sich über Ethik austauschen will, dann eher an anderer Stelle - ursprünglich ging es - in der entsprechenden Rubrik gepostet - um die Materialmitnahme
Naja, ich gebe zu, dass ich mit meiner Frage ins Forum eher mal nicht die Welt retten wollte, sondern tatsächlich wenn man so will "egoistisch" bin. Sehr viele hilfreiche nicht-egoistisch motivierte Beiträge kann ich Euch leider auch nicht liefern ich habe im Wesentlichen von kaum was eine Ahnung, was Material und Spots angeht. Außer bei Kindern kenne ich mich echt nicht aus, kann bei allem nur sagen wie wir es selbst machen.
Ich weiß aber nicht ob man das schlimm finden muss. Egoismus ist ja eher schlimm, wenn man anderen damit schadet. Und was es jmd schadet, einen PCR Test oder einen Schnelltest zu machen oder auch wenn ich nur mal frage ob jmd zufällig nach Limnos fährt weiß ich nicht. Es war ja nur eine Frage und keine Aufforderung....
Dass da jetzt nicht 10 Leute hier schreien und sofort positiv antworten ist mir auch klar - letztes Jahr waren genau 1 deutsche Familie, eine halbdeutsche und ein Österreicher in der Keros bucht als wird dort waren. Die meisten sind aus Bulgarien und die nehmen sicherlich kein saarländisches Surfboard mit, das liegt ja nicht grad auf dem Weg. Aber man kann doch vielleicht mal Glück haben.
Also nichts für ungut.
Claudia
ja, mein ich ja, 2 Tests. je Flug.
Find ich eigentlich gut, da hat man zumindest relativen Schutz, dass keiner super ansteckend ist im Flieger.
Und du würdest dann trotzdem fliegen? mit 14 Tagen Quarantäne? Macht das Sinn?
Mit KlM kann man statt einem Koffer (also auch zum Kofferpreis mehr oder weniger) ein Surfgepäck mitnehmen. Es ist offiziell eine Kombi Board Rigg erlaubt, was auch so verpackt sein soll.
Bonaire könnt man tatsächlich, ohne Quarantäne (weder Bonaire noch D), nur mit 2 Tests vor abreise.
Badewannen mag ich. Reisezeit März April ideal!
Nur wie gesagt, mein Mann (Arzt) traut der Gesundheitsversorgung dort nicht. Vielleicht ist er ja an Pfingsten bereit geimpft ist er auch schon, also vielleicht klappt's ja doch noch.
Wir haben noch den Flugpreis von letztem Jahr gut, wegen der stornierten Flüge Ostern 2020.
nee, dass man da extra hinfährt hätt ich jetzt auch nicht erwartet - und für uns ist der Weg mit dem Auto auch nicht sinnvoll - wir sind selbständig und die Zeit die wir da unterwegs wären, lohnt sich dann echt nicht und genau, mit Corona ist das noch zusätzlich schwierig. - und um das Schiff kommt man eben nicht rum.
Mauritius ist natürlich dann noch mal eine andere Liga - wir hatten vor nach Ostern Bonaire zu fliegen, da ist auch die Materialmitnahme unkompliziert, aber mein Mann "traut sich nicht" wegen der unklaren Pandemie Lage (obwohl es aktuell eigentlich gut ginge). - Vielleicht Pfingsten.
Hallo - auf Limnos kann "sowas" schon auch passieren; halt nicht in der Keros Bucht, Gomati z.B. aber schon und im Herbst auch am Wave ende der Keros Bucht.
ich hab halt gedacht vielleicht fährt zufällig ja jemand hin. ist zwar unwahrscheinlich, aber wer weiß...
Insgesamt ist die "Surfinfrastruktur" auf der Insel mäßig und nicht mit den klassischen "Surfinseln" zu vergleichen. Es gibt natürlich 2 Stationen in der Keros Bucht (zzgl. Kitern) und da kann man auch Material leihen:
bei der vom Keros Camp recht neues RRD Material für die meisten Zwecke
beim Siroko eher etwas älteres, aber ganz solide ausgewähltes. Dort sind wir.
Preise sind tatsächlich auch moderat. - allerdings sind wir fast 4 Wochen dort, so dass es bei 4 Personen dann doch viel Geld am Ende ist. - wobei der Rest der Familie etwas anspruchsloser ist.
Für meinen Sohn (12) ist allerdings nichts mehr dabei, was taugt - er ist noch nicht so groß wie ein erwachsener, braucht ein kleines Freestyle board (letztes Jahr haben wir ein "LTD" RRD twintip 91 gemietet, der hat aber glaub ich sich aus der LTD Gewichtsklasse durch leichtes Wasserziehen etwas verabschiedet.) und ist auch noch etwas groß.
Davon gab auch nur einen aktuellen. Die sind total nett dort und wir bekommen immer sicher das beste von dem was möglich ist, aber diese Klasse ist halt dort nicht wirklich vertreten, ich denk das war das alte Board von Aleksander, der dort in der Station das Sagen hat und mal ein bisschen im Freestyle mitgefahren ist.
Die waren dort auch total flexibel, trotz Fixboard miete durfte Leander auch für den Wavebereich (zu dem sie ihn dann auch kostenlos mitnahmen) auch ein 69Waveboard haben (das ist dann auch echt OK).
Die Segel in dem Bereich gehen aber für unsere Kinder gar nicht (mehr). Aber die kann man auch mitnehmen, kleiner 200cm geht (Latten raus, anders wickeln) , die großen Masten für 4,4 und 5,2 können wir uns bestimmt wieder ausleihen (da gibt es wie wahrscheinlich überall eine ganze Reihe an liegen gebliebenen mit Sandverbackenen Masten im Fundus.
Die Segel nehmen wir für die Kinder auf jeden Fall mit - am Ende kostet das aber auch 300€ für hin-zurück.
Die Boardmitnahme scheitert an der Strecke Limnos - Athen. Da fliegt meist eine Turboprop. Vorletztes Jahr war es einmal auch eine größere Maschine. wahrscheinlich je nach Auslastung, aber fest zusagen werden Aegean/Olympic das sicher nicht. v.a. nicht bei Corona.
Man kann natürlich auch mit der Fähre weiter - aber dann muss man schon ein größeres Auto mieten etc... und ich fahr nicht mit Schiffen (komisch in der Wassersportfamilie, ich weiß, ist aber so ....)
Aber eigentlicher Grund für die Begehrlichkeit ist dieses Jahr vor allem der Bursche, der hat echt hart gespart und alle Hebel in Bewegung gesetzt und sich vor 2 Wochen sein heiß begehrtes ignite 87 gekauft. Das war noch nicht auf dem Wasser (das ist hier im Moment nicht flüssig). und das fänd er echt doof, wenn er es in Limnos (bei den erwarteten tollen Bedingungen) nicht da hätte.
So, ich hoffe die "Neugier" ist ausführlich befriedigt, Aurum? Wenn dir noch irgendwas einfällt, auch wenn's verrückt ist Schlags gern vor - finanziell ist auch Spielraum; wie gesagt Mieten ist sicher auch teuer und wenn z.B: eine komplette LTD Miete in nur store verwandelt wird spar das ein paar hundert Euro dicke!
Beste Grüße
Claudia
Hallo
hier noch mal wir (12 und 41) - aus etwas aus Erfahrung mit den jungen Surfern- nur was den Burschen angeht; mit den großen bin ich nicht mehr auf dem Laufenden:
zu allen fragen und Überlegungen zur "Nachhaltigkeit" des Materials für die Kids: vergiss das. die Kinder lernen meist schnell und das noch unterschiedlich, und wenn sie dabei Spaß haben sollen musst Du die Sachen anpassen. Bei uns war das so:
Fanatic Ripper (wurde dir ja schon empfohlen, ist super, für unseren 12 jährigen zumindest gab es aber keine wirklich passende Schlaufenposition und das limitierte den Einsatz deutlich, war allerdings auch kein aktuelles sondern ein gebrauchtes Brett, ich weiß nicht ob es jetzt anders ist), wurde nach 4 Monaten ersetzt durch ein Flare Kids 81l (Freestyleboard für Kinder) wiegt 6kg.
Egal bei welchem Board, achte unbedingt darauf die Finne (die hintere v.a.) auf die Segelgröße abzustimmen - bei 3,5m2 soll/ brauch sie auch nur höchstens(!) 24cm zu sein. beim Höhelaufen macht das gar nichts (mit Mittelfinne) und es dreht sich dtl. leichter. - Miene Tochter ist 9, fährt bei 2,5m2 (übrigens das die auch schon empfohlen Duotone Now)mit 16cm Finne und Mittelfinne und macht meist mehr Höhe als sinnvoll ist.
Auf keinen Fall mehr als 120l für den Junior, auf keinen Fall ein Schwert (höchsten Mittelfinne)
Bei dem Segel kommst Du auch nicht umhin rasch größere zu kaufen. Und für 12 Jahre brauchst Du sicher kein reines Anfänger Kinderrigg mehr. Parademodell (bis 4,4 erhältlich): das Redback von Severne, ein Kinderrigg, aber kein Anfängerrigg - !!!! ist richtig gut und macht, wenn du jetzt z.B: 3,8 kaufst, sicher auch noch lange (je nach Längenwachstum) als Wavesegel mit; einziger Haken ist der 340er Mast. Um den Preis würd ich mich nicht sorgen, die hochwertigen Sachen kannst Du super wieder verkaufen. Und für den Junior ist klasse, dass es ausschaut wie ein Freek oder Blade von den großen! richtig toll. Was sicher nicht geht, ist das der Junge nur ein Segel hat. Das ist dann entweder langweilig, weil keine Chance ins Gleiten zu kommen, oder es ist zu groß bei mehr Wind. Leander hat aktuell (ist grad 12 geworden, surft seit 2 Jahren, wiegt 38kg ist 155cm groß): ein Redback 3,8, Freek 4,4, Freek 5,2(ist ein Freestylesegel, aber er benutzt es in der großen Größe , als Freeridesegel, da Cambersegel noch nix sind, und es gleich im Handling ist, und trotzdem Power hat und der Ausschnitt für den Gabelbaum relativ weit runter geht, denn das limitiert bis 155cm Körpergröße auf jeden Fall die Einsatzfähigkeit von einigen Segeln anderer Marken) das geht mit einer Gabel, aber 3 Masten. Du solltest auf jeden Fall kein Segel mit riesig langem Gabelbaum kaufen. die sind einfach unhandlich für die kleineren und mit kleiner Finne drehen die Kinderboards oder kleinen Boards eh super - diesen "dreiecksshape" braucht man tatsächlich eher für die riesigen Schwertschulboards. Wir wohnen hier an einem Spot (Bostalsee) mit sehr wechselnden Verhältnissen und oft baut er sogar 2 Segel an einem Tag auf. Er ist allerdings schon recht stabil unterwegs, Powerhalse kein Problem mehr. Auch liebt er Sprünge, und allein deshalb sollte Nick schnell auf ein kleines Board kleiner 7kg, denn das ist glaub ich cool für Jungen, wenn man "abhebt"
Lass ihn einfach mal auf ein 95lBoard von jmd anderem bei etwas mehr Wind und er soll mal testen - ich denk, das dauert 1 Tag und er ist in mindestens einer Schlaufe.Und auch für das Trapez - einfach mal probieren.
Noch zwei Tips
- lass ihn mal ein bisschen an die Lightwindfreestylemanöver üben (z.B: Helitack für den Anfang), dann hat man auch bei wenig Wind noch Spaß.
- und fahrt mal nach Limnos (!) siehe auch meinen anderen Beitrag zur "Materialmitnahme" hier lernt man in 2 Wochen sicher Gleiten, Trapez und Schlaufen! Versprochen! auch der untalentierte Papa
Hang(t) Loose
Claudia
Hallo,
endlich mal noch einer der 12 ist und surft - mein Sohn teilt sich unseren "Homespot" mit den ganzen "Urgesteinen" die so alt sind wie ich und es gibt nur einen weiteren Jungen.
Schönen Gruß
Hallo
wer noch zwei gute Gründe braucht um endlich mal nach Limnos - kleine Insel in der Nordägäis, gehört zu Griechenland - zu fahren:
- wir waren letztes Jahr da, trotz Corona alles gut und sicher, und 15 von 18 Tagen Gleitwind (bis etwa 3 Uhr Nachmittags). Die Keros Bucht ist großartig; ganz warmes Wasser, null Steine, einziger Nachteil Seegras, das aber nur da ist, nicht (oder allenfalls beim ins Wasser gehen) stört oder stinkt. großer Stehbereich und meist optimale Windrichtung.
- wer uns er Material mitnimmt (Freestyleboard 210cm, Freeks und ein Kinderrigg - wenn noch platz wäre würd ich für ein weiteres Board noch mal 100€ drauflegen, muss aber nicht sein) bekäme einen großzügigen Reisezuschuss! 400€ VB? wir wären vom 17.07.21 bis 12.08.21 dort (also Materialmiete wär schon nicht so wenig und der Flieger nimmt nur kleiner 2m mit), wohnen im Saarland, kämen aber auch um die Sachen zu bringen. Der Zeitraum müsste so in etwa passen, +/- ein paar Tage wäre natürlich kein Problem.
Alternativ die Frage, ob jemand eine Idee hat wie über Spedition oder ähnliches das Board dahin käm. Würd ich aber ungern machen, da ich nicht traue, dass vllt was kaputt ginge.
Aber vielleicht habe ich ja glück und es passt zufällig bei jemand der mit Womo oder großem Gefährt eh unterwegs ist oder noch mal überlegt.
Schöne Grüße
Claudia
