Beiträge von arga

    Die Berechnung könnte stimmen. die Frage ist ob es nur ca 10 grad temperatur Differenz sind. Wenn das Brett im Auto lag und die Luft darin sehr warm wurde. Ich würde meines den Vormittag am Parkplatz im Auto in der Sonne stehen haben und gehe damit mittags surfen .... dann müsste man auch entprechend lange warten bis das Luftvolumen abgekühlt ist bevor man zudreht. 500ml pro Minute halte ich für zu langsam, das 10fache wäre besser. ich hab leider keine Ahnung wie schnell das Innen abkühlt. auf jedenfall hatte ich bisher bei Lufttemparaturen ähnlich wie Wassertemperaturen und bewölktem Himmel immer eine deutliches Pusten nach dem Surfen.

    Seit einigen Jahren lagen Reste von gebrochenen Masten im Keller. Ich dachte mir da mal was brauchbares draus zu bauen. Besonders angesprornt von den 800g meiner power-xt ...

    Das Hauptproblem sind die Verstelllöcher in so einem Carbonrohr. Diese schwächen das ganze sehr. Daher die Idee ein Gewinde aufzubringen. Damit lässt sich die Länge stufenlos verstellen. Als nächstes werde ich die Spannvorrichtung (power-xt) ersetzten. Die Verstellmutter hat ca 5 Gewindegänge und eine Steigung von ca 8mm.


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    neuer Versuch. Schraube im goretex mantel. ist kein original goretex. der Luftdurchlass ist deutlich erhöht . Ähnlich wie bei einer Maske. hoffentlich nur für die Luft.


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    man kann von der Form des Beutels auf den druckzustand schliessen.

    ..oder wenn er nass ist ob er mit wasser in kontakt kam.

    ..oder wenn er flattert, dass man sau schnell fährt

    ..oder wenn man ihn nicht mehr sieht, dass es dunkel ist

    ..oder man ihn verloren hat

    ich denke das ist vom Prinzip her eine gute Idee. ich frage mich warum Patrick das nicht gleich so gemacht hat. Sondern diese "handgefeilten" aluverschlüsse dafür fertigen lässt. ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass die Austauschgeschwindigkeit bzw die zu bewegende Luftmenge erheblich mehr ist als beim einem Brett mit Styroporkern. Zudem wird da auch dass laminat über die gesamte Fläche vom Styroporkern zusammengehalten. Bei Ai sind es nur eine paar stege im Inneren.


    Im übrigen hat meine 2mm "kanüle" als Schnorchel wie erwartet nicht genug Luftaustasuch ermöglicht. Ein Tropfen Wasser darin verstopft das Rohr schon so stark, dass eine sicherer Druckausgleich nicht mehr stattfindet. aber ich habe schon eine neue idee 8)

    ich finde das Loch hinten an der falschen stelle. bzw man hätte das emblem vorne auf dem deck zusätzlich in gesamter fläche als permeable membran auslegen sollen. Da lässt sich auch die blader bei der fertigung besser entnehmen und die stelle ist weniger belastet.


    ich werde mir als nächstes einen schnorchel in die schraube bauen. ca 20 cm lang aus einem zähen schlauch. 2mm durchlass.

    luxus probleme

    probleme habe ich damit auch keine. nur leider neige ich dazu diese schraube zu vergessen. und so dacht ich man könnte sich ein rundumsorglospaket basteltn. Die tatsache das bisher praktisch nichts zu bekommen ist zeigt wie kompliziert das ist.


    bei 130 liter volumen verursachen 10 grad temperatur erhöhung ein volumen zuwachs von ca 10 liter. ich habe mein ai 130er mit ca 3 luftzügen mit dem mund soweit aufblasen können, dass es schon zu knistern anfing. Und es war nicht anstrengend. Ist beim ersten zug als ob man in einen leeren raum bläst.


    als vergleich 260 liter luft wäre dann schon der doppelte luftdruck also 1 bar plus. das macht bei ca 3 qm brettoberfläche 30t flächlast aus...

    im grunde muss das teil luft in alle richtungen durchlassen und wasser garnicht. ich bin mal gespannt wie eure ketchupflaschen ventile funktionieren. nach den druckangaben von patrick muss das teil auf eine sehr hoche sensibiltät haben.


    wie man aber schon bei den ketchupflascheventilen bemerkt habe die eine hochen "losbrechmoment" und dann machen sie nicht mehr zu. das konnte ich bei vorversuchen mit ca 20cm wassersäule beobachten. ist bei meinem auch so. leider. Die klappe fällt nicht mehr in ihre position zurück und bleibt offen.


    gestern hatte ich beim dümpeln 3 liter wasser im Ai und trotztem deutliches schnaufen (ich fand es auch anstrengend) als ich die schraube geöffnet habe. leider kann ich nicht sagen ob über- oder unterdruck.

    ich hab vor einigen wochen eine paar prototypen gebastelt. aus aquariensilikon in matrizen geform. allerdings funktioniert das nicht besonders. so feinfühlig ist das ventil nicht. wenn vakuum im brett ist wird das wasser von aussen mitangesaugt.


    die letzte variante hat 4 schleusen in reihe.

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    im grunde muss das teil luft in alle richtungen durchlassen und wasser garnicht. ich bin mal gespannt wie eure ketchupflaschen ventile funktionieren. nach den druckangaben von patrick muss das teil auf eine sehr hoche sensibiltät haben.

    Erinnert mich aktuell an den User arga, der vor hatte, einen Airinside selbst zu bauen. Ich muss ja immer etwas (heimlich) grinsen, wenn jemand so was vorhat.

    Allerdings hat er auch ein Bike in Carbon selbst gebaut und wenn man das dann sieht und wie er das angegangen ist, fällt man glatt hinten rüber.

    Ja das stimmt, aber ich hab nicht gesagt wie lange die air inside bleibt. ;) und das wasser draussen....

    Der Effekt dürfte am größten bei relativ kleinen Geschwindigkeiten sein (Freeride-Bedingungen).

    Solchee 3d-Tubulatoren werden häufig bei Flugmodellen eingesetzt, um die Strömung um den Flügel rum zu bekommen. Da bewegt man sich allerdings in einem ganz anderen Re-Zahlen-Bereich.

    Wenn jemand Zeit und die Werkstattausstattung hat könnte er Mal folgendes versuchen: Knapp hinter der Anstroemkante eine Nut einfraesen, in die dann ein Nylonfaden eingeklebt wird, so dass er nach oben eine Stolperleiste bildet. Das könnte evtl. den gleichen Effekt haben und dabei nicht so gefährlich aussehen.

    kann man durchaus mal machen aber ich komme ja so schon kaum zum testen.


    hab noch ein Video von einem Tubercle-enthusiasten gefunden:

    CHOCO Fins bionic Flowing


    der kameramann hat am meisten spinnout. wie mir scheint;)

    Da sich das Wellenmuster bis ins erste Drittel zieht, kann man schlecht eine gerade laminatlage aufbringen die so breit ist wie bei üblichen Finnen. Das verschlechtert die Seitensteifikeit. beim Dremeln habe ich dann auch gemerkt, dass ich die carbon lage in der drake angefräst habe. Die tuberclen müssten auch einem Flügelprofil unüblich etwas buckliger lateral ausgeprägt sein.


    Hinzu kommt der ästhetische Aspekt. Da es der Markt nicht versteht, es auch nicht schön findet, und die Wissenschaft es nicht erforscht hat wurde da auch nichts draus.

    ich hatte damit auf dem 115 Liter mit 9 qm immer wieder spinouts. dann bin ich auf eine genauso lange rhino select umgestiegen. Die war etwas besser. Und ich dacht mir ich kann die RRD mal tunen war ja eigentlich ausgemustert. Ich hab es mit noch stärkerem Druck auf die Brettkante nicht geschafft sie zum spinnout zu bekommen. Meine Freundin ist sie auch gut überpowert mal damit gefahren und hat nichts zu beanstanden gehabt. Daraufhin habe ich noch ihre 36 Drake umgestaltet, auch die läuft nun mit 8 qm auf der MORDsee besser. Letzte Woche auf dem Kemnader See hatte ich mit dieser Drake eine Ventilation nur bis zum ersten tubercle ( optisch geschätzt). Die Kavitation blieb erstaunlich stabil und hat sich aber auch nicht weiter nach unten ausgebreitet.