[...]Das ist zwar so richtig, aber die DGzRS wird diesbezüglich von der Marine, der Wasserschutzpolizei, der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung und der Bundespolizei unterstützt.
Vor Allem aber von den Marinefliegern vom Marinefliegergeschwader 5.[...]
Die Deutsche Marine hält 24/7 einen Sea King inkl. Bereitschaftsarzt im Dienst, der von Nordholz (Marinefliegergeschwader 5, MFG 5) aus operiert.
Darüber hinaus zählt die Seenotrettung ebenso zu den Aufgaben der Deutschen Marine, wie die originären militärischen Aufgaben. In der Regel aus Ausbildungs- und Trainingsgründen hat die Deutsche Marine hat ständig Einheiten in den heimsichen Gewässern. Sobald eine Meldung über eine Havarie bzw. ein Unglück über die Üblichen (öffentlichen) Funkkanäle eingeht, bekommt die Unterstützung i.d.R. die höchste Prioriät - jedenfalls sofern es eine realistische Chance gibt einen Beitrag (auf Grund der Entfernung) zu leisten.
Abgesehen davon, dass natürlich jeder Teilnehmer am Seeverkehr zur Hilfeleistung verpflichtet ist. Ab einer gewissen Größe des Fahrzeugs ist auch jeder Teilnehmer am Seeverkehr verpflichtet entsprechendes Funkequipment mitzuführen und betriebsbereit zu halten.
[...]Die erste Voraussetzung für Seenotretter: Leidenschaft.[...]
Vor dem was die Frauen und Männer der DGzRS, aber auch der DLRG leisten ziehe ich aber auch meinen Hut. Gleiches gilt für die pendants in den Niederlanden und auch sonst...
Die Koninklijke Nederlandse Redding Maatschappij (KNRM), das niederländische Pendant zum DGzRS, ist laut Wikipedia eine Stiftung und wird ebenfalls mittels Spenden finanziert.