Beiträge von Joerge

    ...noch ergänzend, dass man etwas weiter draußen auch ne normale Seegrasfinne fahren (dann fehlen halt die ca. 80 m in Ufernähe) kann und ab Mitte September, spätestens Oktober dort auch normale Finnen fahrbar sind. Besonders geeignet ist der Spot bei NO bis O, da man dann fast parallel zur Küstenlinie fahren kann, wodurch sich sicher gut 10 km (300 m bis 4 km Breite) Schlaglänge ergeben (unterhalb der Fahrrinne). Wer dort Windsurfen will, sollte mich vll vorher kontaktieren.

    Vom Foilen, auch mit kurzem Mast, würde ich aber abraten, dafür ist die Wassertiefe 40-80 cm zu wenig.

    In der Nähe der Fahrrinnen gehts zwar auf >1,5 m, aber dies ist dann wirklich nur ein schmaler Streifen.

    Es gibt also einen sehr großräumigen Stehbereich mit Sediment- bzw Sandboden, der großflächig am Grund mit Seegras bewachsen ist. Gut zum Üben...

    Schwieriges Thema ... ich habe ein paar Lamas und 3 schottische Hochlandrinder im Garten. Sehr zutraulich

    Wo wohnst Du denn ? Mein Kompositbogen liegt schon mal im Auto...:P

    Nee, würd ich natürlich nie tun, war schwarzer Humor.


    Corona zeigt uns doch auch, was wir nicht missen möchten an unseren Alltag, in unserer Freiheit.

    Es wird uns gerade richtig bewußt. Dinge die wir für selbstverständlich halten, was sie aber wohl nun nicht mehr sind.

    Es braucht ja meist eine gewisse Stimmung im Land für Veränderungen, die sonst nicht so leicht zu überdenken wären oder gar ein Umdenken bewirken. Vielleicht sollten wir langsam anfangen abzuwägen, auf was wir (wenigstens hin und wieder) verzichten können und was wir dafür uns erhalten wollen. Es gibt da ne Menge Ansatzpunkte.

    Aus aktuellem Anlaß und weil dieses Jahr viele zum Surfen an die heimische Küste zusätzlich kommen werden/wollen.

    Durch die Trockenheit/Windlage sieht der Bodden heute (18.08.2020) westlich von Rügen so aus. Siehe Foto's.

    Sehr viel Seegras, niedriger Wasserstand und durch das nun teilweise "zerfallende" Seegras am Strand, ein interessanter "Geruch".

    Man muss sich förmlich beim Reingehen durch die Menge an Seegras "durchkämpfen".

    Davon merkt man aber weiter draußen nichts, natürlich ist aber überall ne Menge Seegras im und auf dem Wasser.

    Es ist ein wenig wie Slalomfahren.:33:

    Heute ist zwar Flaute, aber gestern angesagte 7 knt. Also quasi Sturm.

    Am Nachmittag sollten aber 6er Bö'n kommen und da ich den Spot nun schon etwas kenne, vertraute ich drauf, dass es zum Gleiten reichen wird.

    So war es dann auch. Mehr 6er Bö'n als Grundwind, hat gereicht um draußen 500 m Bahnen im Gleiten zu fahren, nur das permanente Reißen an den Armen hat mir dann irgendwann den Stecker gezogen und Durchgleiten in den Halsen war natürlich nicht möglich.

    Barhöft ist für Windsurfer etwas umständlich, aber wenn man die Parksituation annimmt, ganz idyllisch.

    Man braucht halt ne kurze Grasfinne, denn mit ner 40er brauchst da nicht anfangen.

    Vorgestern mal wieder mit der Wasserschutzpolizei vor Ort nen Plausch gemacht und abgeklärt, obs irgendwelche neue Regelungen/Verbote gibt.

    Kiten ist weiterhin generell verboten. Der Platz ist offiziell nicht ausdrücklich als Windsurfspot freigegeben.

    Laut Police kann ich aber am Strand mein Windsurfmaterial einbringen und den Uferbereich nach Norden durchqueren (Naturschutzgebiet Zone 1).

    Dann weiter raus. Westlich wird die zum Windsurfen erlaubte Zone durch das betonnte Fahrwasser vom Hafen Barhöft begrenzt und nördlich durch die Fahrrinne (auch betonnt) nach Stralsund runter. Der Bereich darunter kann "besurft" werden. Südlich gilt die Regel im Naturschutzgebiet des "200 m Abstandes zum Schilfgürtel". Es sagt auch keiner was, wenn man dies etwas unterschreitet, aber zu dicht sollte man nicht ranfahren. Da nisten viele Wasservögel drin.


    Wer die Verbote mißachtet, und (wie mehrfach schon erlebt) die Fahrinne durchfährt oder gar in die nördlich davon beginnende Zone 2 fährt, wird mit bis zu 5000 € abgestraft. Also lasst es besser. Die Wasserschutzpolizei hat sehr schnelle Boote und auch nen Dingi hinten drauf, um die Superschlauen (sich ins Flache absetztenden) einzufangen. Aber, ich gebe zu, es sieht lustig aus, sich dies als Unbeteiligter aus der Ferne anzusehen. Es gibt immer den gleichen Sieger.:31:


    Ich fahre hier bei ausreichend Wind (rechte Seite der Windrose) ganz gern. Im Juli/August ist der Parkplatz am Ortseingang Barhöft, bei sonnigen warmen Wetter, schnell voll (manchmal schon ab 10 Uhr) und mehr steht für Tagesgäste nicht zur Verfügung.

    Am Hafen liegt das Hotel "Seeblick", welches ich aus vielen Gründen sehr empfehlen kann. Es ist preislich ok, hat sehr freundliches Personal und ne gute Mittelklasse-Ausstattung, ne große Liegewiese unmittelbar am Haus mit freien Liegestühlen, man kann auf der Terasse frühstücken, ringsrum ist der Naturpark und daneben das angeschlossene Restaurant "Waterkant", mit nun neuem Personal und neuer interessanter Karte. :beerchug:

    Ach, und dann ist ja im Hotelbereich meine Dauerausstellung.:eek:

    Am direkt davor liegenden kleinen Hafen kann man Angeltouren buchen, beim Hafenmeister SUP-Boards (4) mieten und in der dort auch befindlichen "Proviantkiste" (kleiner Laden mit Imbiss und Terasse) auch Fahrräder leihen. Eine Tour durch den Naturpark, am Boddenufer entlang, ist empfehlenswert.

    Oft räuchern die Fischer ihre Plattfische nach dem Fang direkt am Hafen und verkaufen sie zwischen 9-14 uhr. Der Geruch von frisch geräucherten Fisch ist wirklich nicht fair.

    Am Ortseingang gibt's auch nen Bereich für WoMo's (Sprenger) mit Wasser und Strom etc.

    Diesen Beitrag habe ich nicht verfasst, weil ich gern Slalom durch viele Windsurfer am Spot fahre. Also kommt nicht Alle auf einmal.:42:

    Geschrieben habe ich ihn, wegen der aktuellen Coronasituation, um Surfbegeisterten ein kleine Alternative aufzuzeigen und mein Spotwissen entsprechend zu teilen (hoffentlich wird's kein Schuss ins eigene Knie). :headscratch:

    Wer wieder mit der "Länge" meines Beitrages Probleme hat, vll einfach das Lesen in mehrere Sessions einteilen, dann ist es gar nicht sooo schlimm.:49:


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    Wir müssen uns nicht auf Wuhan oder China "einschießen". Der Virus ist da, hier bei uns.

    Der deutsche Zeigefinger perlt an Teflon Xi doch völlig ab.

    Vielleicht werden wir schon bald unsere Miete direkt an China überweisen und nicht erst an ein zwei Strohmänner.


    Zur Wahrheit gehört aber auch, dass ein Virus genauso hätte aus Indien, Asien irgendwo, Afrika oder, wenn's blöd läuft, aus nem deutschen Schweinestall hätte kommen können. Die Chancen dafür liegen da gar nicht so schlecht (leider).

    Wenn dies so ist, dann läuft doch irgendwas falsch, oder?

    was schon zu Beginn Deiner Überlegung - leider völlig abwegig ist: Die Annahme, dass schon im nächsten Jahr wieder die Bedingungen ( Covid-19) für Flugreisen sich auf die "ursprünglichen" Parameter zurück gesetzt haben werden.


    Das werden sie NICHT - nach meiner Einschätzung - und dass für sicher einige Jahre. Von daher sprichst nur DU exklusiv - vom Wohlstandsmenschen der nicht in der Lage ist EIN Jahr zu verzichten ....

    Du interpretierst es aus Deiner Sicht. Natürlich. Ist auch völlig ok.

    Trotzdem am Ziel vorbei.

    Der Virus wird vermutlich nächstes Jahr noch da sein. Nicht gut.

    Aber warum so viel Pessimismus?

    Ich hoffe/glaube/denke (ne Mischung aus allen Drei), dass wir bis nächstes Jahr Einiges haben, was das Leben mit dem Virus erleichtert ("normalisiert"???). Medizinisch, Logistisch, organisatorisch, technisch (!).

    Und , Flugreisen wieder möglich macht im nächsten Jahr (hoffentlich schon). Es gibt bereits jetzt immense Anstrengungen auf technischer Ebene eine Art "Virenvernichter" für das lüftungstechnische System in Flugzeugen u.a. zu entwickeln. Was ich so höre von meinen Kontakten, klingt ermutigend. Es wird bsw das Fliegen etwas teurer machen, aber eben lufttechnisch sicherer. Alle Airlines (alle Transportunternehmen) weltweit haben daran rießiges Interesse und entsprechend Unterstützung und Druck für die Entwicklung baut sich dadurch auf. Der menschliche Geist kann unglaublich erfinderisch sein, wenn er muss. Und jetzt muss er. Ich glaube fest daran, dass durch Corona Dinge schneller entwickelt werden, als ohne.

    Ingeniuere, Chemiker, Mediziner uva tüfteln doch bereits an ner Menge Dinge. Also vll wäre ein wenig mehr Optimismus in unseren Erfindergeist angebracht.

    Ich habe aktuell auch 74kg, fahre als (Wieder-)"Aufsteiger" seit Mai 2020 das JP Super Ride 124 (235x70,5cm) und habe mit ihm nun 29 Surftage (Segel: 80%x7,5; 10%x6,0;10%x4,5) verbracht. Irgendwann Anfang Juli bin ich für einen Tag nochmal mein 155er RRD Evolution bei Leichtwind gefahren. Ich war regelrecht erschrocken, wie schnell man sich vom 155er entfernt. Es hat mir keinen Spaß mehr gemacht und ich war froh, als ich dann wieder auf's 124er JP gestiegen bin. Es ist auch mit B=70,5 cm noch sehr stabil. Mit ihm kann ich 11-25 knt Grundwind gut abdecken und demnächst vll sogar noch etwas mehr. Bei etwas mehr Wind ist am Bodden Kabbelwelle angesagt und da hilft, nmMg, jeder cm weniger in der Breite. Also ich kann es für Aufsteiger sehr empfehlen. Man braucht beim Umstieg sicher ein paar Tage zum Eingewöhnen, da musst ich auch durch. Aber die braucht es doch immer, oder? Ich habs neu gekauft und würde es wieder tun. Es hat nur gut 3 Monate (klar 29 Tage, weil der Bodden vor der Tür ist) gebraucht, um surftechnisch sich komplett ans neue Board zu gewöhnen und technikmäßig sich viel schneller zu entwickeln, als mir dies mit dem 155er gelungen ist. Regelrecht surferisch nen Entwicklungssprung gemacht.

    Hatte heute 2 interessante Gespräche.

    Eines mit nem Hotelier hier, der hofft, dass die Saison dieses Jahr "länger" geht und er so aus den roten Zahlen wieder raus kommt. Also, Leute, kauft Euch nen guten 4/3er Neo, erinnert Euch, dass Ihr "Männer" seid und Eier habt (sry Mädels, wenn ich dies mal so sage) und dem "nordischen Herbst" an unseren Küsten gewachsen seid. Dann, wenn der Surfwind einzug hält. Pfeifft auf die Weicheier, die nur aufs Brett gehen, wenn's >30" und wolkenlosen Himmel hat.

    Und zum 2. eines mit der Wasserschutzpolizei, die im Hafen lagen und auf ihr Dingi warteten. Vielleicht auf der Jagd nach einem Kiter:/;)

    Die fragte ich, ob die Wings schon irgendwie eingeordnet sind (Kite? ja oder nein). Nein sind sie noch nicht und damit haben sie auch keine Handhabe, ein derartiges Verbot (in Naturschutzgebieten, außer in Zonen gesperrt für alle) durchzusetzen. Damit ergeben sich ne Menge Spots für Wingsurfer...:love: in McPom bsw.

    Nur so als Hinweis...

    8)

    folgende Überlegung:

    "Wie unzumutbar ist es für den Wohlstandsmenschen der Neuzeit für 1 (in Worten: E I N) Jahr auf bsw Flugreisen (u.ä.) zu verzichten ?"

    Was ist es ihm Wert?

    Wie existenziell bedrohlich fühlt sich dies für ihn an? ....

    Ich verurteile niemanden, der irgendwo seinen verdienten Urlaub verbringen will und dazu eben das Flugzeug als Transportmittel nutzt. Steht mir nicht zu.

    Allerdings ging der Neandertaler auch nicht aus der Höhle, wenn davor der Säbelzahntiger saß. Er warete bis die "Luft" wieder rein war...

    Man könnte einwerfen, er sei ausgestorben.

    Ok, vll hat er einmal den SZT übersehen...

    Nur mal so...

    Sry für den kleinen ironischen Moment.

    Ich wollte auch keine neue Schuhdiskussion lostreten und habe den anderen Thread wohl registriert.

    Hier sollte nur kurz die enfache Abhilfe bei "Zehenproblemen" kundgetan werden. Wems hilft, ist gut, wers überflüssig und uninteressant findet, einfach ignorieren oder nen "Gähn-Smiley" setzen.;)

    Jetzt brauch ich nur noch einen funktionierenden Schnittschutz.

    Einlegesohle selbst einkleben. Mit Kevlar würde ich da etwas experimentieren und wohl 2 Lagen da in betracht ziehen, unten Schnittschutz, oben angenehm für die Fussohle. Natürlich geht das Boardgefühl vll etwas verloren. Prioritäten verteilen. Es gibt sicher auch fertige höherpreisige geeignete Surfschuhe. Da an meinen Spots da kein Bedarf besteht, kann vll ein anderer "Korallentreter" hierzu was kundtun.:P

    Solche Ansprüche habe ich aber nicht an den Flieger oder Reisbus und wollte mit meinen Ausführungen nur deutlich machen, dass mir eine halbwegs durchdachte Lüftungstechnik lieber ist, als gar keine.

    Mir geht es ja auch nur um Ehrlichkeit. Man sollte den Leuten das Risiko ehrlich sagen und dann können sie selbst entscheiden, welches sie eingehen. Das ganze Leben ist ein Risiko.

    Mich ärgert nur diese "Verblödungsstrategie" der Airlines/Busunternehmen. Ich versteh ja die wirtschaftliche Angst dahinter, aber trotzdem, so ist es nicht fair dem "Kunden" gegenüber.

    Und was mich natürlich auch extrem auf die "Palme" bringt, sind so Typen, die mal schnell ein Gutachten machen, welches das gewünschte Ergebnis des Auftraggebers natürlich erbringt. Korrupt, mehr fällt mir dazu nicht ein. Meine ganz persönliche Sichtweise/Erfahrung, die keiner sonst gut finden muss. Leider habe ich davon in meinem Berufsleben schon zu viele von gesehen, deswegen immer schön die eigene Hirnmasse nutzen. Hilft ungemein.

    Ich (meine Füsse) "rutsche" im Schuh oft etwas nach vorn, gerade wenn man da belastungsmäßig surftechnisch agiert. Der Steg im Splitschuh verhindert dies weitgehend bzw entspannt dann wieder. Dies reicht für die zehenschonende Wirkung. Die gleiche erreiche ich durch meine kleine "Beigabe".

    "Optik" ist bei mir zehentechnisch weder wichtig noch sinnvoll, da hin und wieder mal etwas "Blau" hinzu kommt und die Zehennägel so kurz wie nur irgendwie möglich gehalten werden.

    "Design" sonst gern, aber bei den Zehen? Nee.^^

    Meines Wissens wird im Flugzeug laufend 50% Frischluft eingebracht, die Umluft durchläuft einen Hepa-Filter und bei korrekter Einstellung der Düsen über den Sitzen (waren bei uns alle offen und senkrecht ausgerichtet) soll auch der beabsichtigte “laminare Luftstrom” gut funktionieren.

    Studien berichten, dass sich die Viren eben nicht wie im Reisebus gleichmäßig über den ganzen Luftraum verteilen, sondern dass das größte Risiko vom Sitzbachbarn ausgeht

    Was ich (und die Strömungslehre von Gasen) unter "laminar" (ohne Verwirbelung) verstehe, ist leider etwas völlig anderes. Über solcherlei Studien kann ich nur ganz heftig (!!!) den Kopf schütteln und zweifle derartige Ergebnisse an. Ich habe bsw OP-Räume klimatechnisch geplant, ausgeführt und im Rauchversuch (und Emissions- und Partikelversuch) nachgewiesen (und nachweisen müssen). Wir haben die Luft mit Rauch versetzt und "sichtbar" gemacht. Damit auch ein Laie (meist der Bauherr/AG) es auch verstehen können. Wenn Flieger/Reisebusse etc mit 100% (!) Aussenluft betrieben würden und diese wirklich laminar (sehr geringe Luftgeschwindigkeit im Auslass plus Dichteunterschied (etwas kälter als Umgebungsluft damit sie "fallen" kann)) . Um dies technisch/physikalisch zu erreichen, müssten Flieger/Bus weitgehend umgebaut werden. Bitte nicht übel nehmen, aber es ist ein Witz so etwas zu behaupten von den Airlines und Busunternehmen. Die Luftauslässe müssten in einer Größenordnung "vergrößert" werden, da würde kein Flieger mehr fliegen können und kein Bus mehr auf die Strasse passen. Seid bitte nicht so naiv und glaubt diesen Schwachsinn. Und über die darin befindliche "Filtertechnik" fange ich am besten gar nicht erst an, sonst explodier ich möglichweise...

    Sry

    Ich habe 6 verschiedene Paar Surfschuhe, unterschiedlicher Isolierstärke und Höhe. Was man so übers Jahr so brauch an Deutschlands Küste.

    Die letzten Tage waren 3 Tage Gleitwind (grad so 11-16 knt) dabei. Vorher ging über ne Woche nichts und hinterher war auch min ne Woche "Flaute". Also wollte ich die 3 Tage richtig nutzen, was dazu führte, dass ich jeweils 5 h (mit einer kleinen Pause zwischendrin) meine Bahn ziehen konnte. Aufgehört habe ich erst jeweils dann, als die Zehen heftig schmerzten, hier und dort erste kleine Krämpfe sich andeuteten und die Lockerheit in der Halse völlig weg war. Es fiel mir jeweils echt schwer aufzuhören. Verrückt, aber was willst machen, wenns so Spass macht.

    Der Spot (Ostwind) ist sehr speziell. Flach (40-80 cm zum größten Teil und viel Gras) und schlammiger Sedimentgrund. Das bedeutet, dass ich meine Split-Halbschuh nicht wirklich anziehen kann, da man tw beim Reinlaufen über die Knöchel im Schlick versinkt und der dann auch in die Schuh reinsickert. Ungutes Gefühl beim Gehen und vor Allem dann auf dem Brett. Meine anderen Surfschuh, die über den Knöchel gehen haben keine Steg zwischen der 1+2. Zehe zur Entlastung, da ich darin auch tw mit Neoprensocken surfe. Und bei diesen Letzteren bekam ich nun wieder Zehenschmerzen, beginnend nach 3-4 Stunden. Nun könnte man ja einfach eher aufhören mit der Session, gelingt mir aber einfach nicht. Zu schwach.:S

    Oder noch weitere höhere Surfschuhe mit Splitsteg zwischen den größeren Zehen erwerben. Noch mehr? Habe eh schon 6.

    Letztlich brauche ich nur diesen Splitsteg, denn damit habe ich auch nach 5 h keine Zehenprobleme.

    Fertige diesbezügliche Schuhe sind vom Steg her ja meist auch recht unterschiedlich, also warum nicht kreativ werden?

    Verpackungsmaterial genommen, zurecht geschnitten (1cm länger als Zehe gelassen), Tape drum (oder Gummi aus Fahrradschlauch zuschneiden). Fertig. Keine Zehenschmerzen mehr! Kann ich mit und ohne Neoprensocken und jeden anderen (steglosen) meiner vorhandenen Surfschuhe nutzen.

    Das Schaumstoffmaterial, was ich verwendet habe, ist das gleiche wie aus diversen Prallschutz- und Auftrieb-/Schwimmwesten.

    Wer Probleme mit dem Steg (Breite und Länge) bei fertigen Splitschuhen hat, kann so natürlich auch die Breite an seine zarten Ballerina-Zehen ganz individuell anpassen.

    Grüße Joerge

    Zehen-schutz.jpg

    In meinen Augen ist nicht zwingend das Urlaubsziel die große Unbekannte, sondern Flughafen und Flieger.

    Ich kenne die Lufttechnik (aus Planung und Ausführung) in beiden, weswegen ich da schon etwas Gänsehaut bekomme. Ein einziger Coronainfizierter bsw im Flieger, kann schon reichen alle (!!!) Insassen zu infizieren. Was das bringen soll, einen Platz zwischendrin freizulassen erschließt sich mir rein gar nicht. Zu unterscheiden wer wo im Flieger gesessen hat (RKI) ist sowas von absurd. Sobald die Lufttechnik im Flieger angeschaltet wird, haben alle (!!!) was von Allen im Flieger. Auch sorgt die im Betrieb (gerade bei warmen Außentemperaturen) befindliche Lufttechnik im Flughafen (u.ä., auch Krankenhäusern!) für eine Verwirbelung der Luft im Gebäude. Dies ist technisch auch gewollt und deswegen werden extra Luftauslässe mit Drallwirkung verbaut. Im Flughafengebäude kann man auf 100% Aussenluftzufuhr gehen, im Flieger nicht (!). Da wird die "Raumluft" zum Teil als Umluft im "Kreis" gefahren. Das sollte man wissen, wenn man das Risiko abschätzen will.

    Die Hitze scheint bei nicht wenigen die letzten Hirnzellen auszutrocknen. Nicht irgendwo auf der Welt, sondern hier in D.

    Was zZ in den deutschen (Inland!!!) Küstenregionen abgeht ist nur noch mit "Wahnsinn" zu beschreiben.

    Eine Sorglosigkeit und Verantwortungslosigkeit unfassbaren Ausmasses.

    "Es gibt gar kein Corona-Problem, alles nur Propaganda. Kennst du jemand?". Das kriegt man immer häufiger zu hören, wenn man Menschen auf ihr verantwortungsloses Verhalten anspricht.

    Ne Menge Leute haben wohl immer noch nicht begriffen, dass es hauptsächlich darum geht "Zeit zu gewinnen", bis Impfstoffe /Medikamente etc uns in die Lage versetzen mit (!) dem Virus (fast) "normal" zu leben, ohne Lockdown's u.ä. einschneidenden Massnahmen. Aber wenn es so weiter geht, wird's ein sehr unschöner Herbst.

    Vielleicht sollte man die Bilder vom Frühjahr aus Italien in Dauerschleife senden...