Beiträge von pushtacker

    Sunova genießt in Australien einen sehr guten Ruf. Die machen eigentlich eher SUPs, u.U. mit einem genialen System, wo man das Ding in zwei Teile zerlegen kann. Die Windsurfsparte scheint eher entstanden zu sein, weil viele der Mitarbeiter selber surfen und die Ressourcen genutzt haben, um für sich und die Kumpels zu bauen. Hab noch nie eines live gesehen, aber die Qualität dürfte topp sein. Ob sie den Preis wert sind und wie weit das Gewicht stört, kann ich nicht beurteilen.

    Hab grad mal auf Schickfix rumgespielt. Die Preise klingen gut, aber die scheinen nur sehr ausgewählte Teile der Republik zu bedienen.

    Kleinstadt mit ca. 25000 Einwohnern, aber Schickfix sagt, sie liefern da nicht hin. Für mich leider uninteressant.

    Brigge: Na ja,

    wenn man sich das erste Foilboard baut und noch nie gefoilt ist, ist das nicht klar. Im ganzen Foilbereich ist eh noch Einiges im Wandel. Wenn du jetzt noch bedenkst, dass verschiedene Foils den Auftrieb weiter vorne oder hinten haben, ist da Flexibilität Trumpf.

    Dass das nicht immer so einfach ist, hat RRD mit der Pocket Rocket beweisen, da war mindestens eine Version so, dass auch mit den RRD Foils drunter die hinteren Schlaufen nicht benutzbar waren.


    @ Robi: Super Projekt, weiter so und immer her mit den Bildern! Mir ist das jetzt erst aufgefallen: du bist der Mann mit den Interlagos-Boards?! Gefallen mir schon lange!

    Ich habe jetzt gerade deine Tabelle mit den Maßen gesehen und glaube, da machst du Nichts falsch. Ich kann ja nur von meinem Slalomboard ausgehen, das halt funktioniert, bei dem man zum Bug hin nicht mehr Luft braucht, nach hinten aber schon. Sicher sinnvoll, auf das Foil zu warten und dann das Feintuning zu machen, aber so funktioniert das sicher eh.

    So, wie das schildserst, würde ich da gar nichts ändern.

    Der ist gut genug, dass erein kleines Erwachsenenboard fahren kann. Die hinteren Schlaufen beim Cube Quad ganz nach vorne, die vorderen so anpassen, dass er nicht m Spagat fährt und ab.

    Dass er beim ersten Mal auf dem neuen Brett noch nicht in die Schlaufen kommt, was soll's? Ich finde, ein bisschen Einfahrzeit auf nem ungewohnten Brett am Anfang der Saison kann man schon gönnen.

    Beim zweiten, spätestens dritten Mal knallt der damit voll über den Teich und dann kannst du dich nach einem anderen Brett für dich umsehen, weil er es nicht hergibt.

    Mein Sohn ist minimal größer bei ca. 35 Kilo und meine alte Rocket 105 krieg ich nicht mehr in die Finger, Tabou 3S 96 und RRD Freestlye Wave gehen ebenso. meine Tochter ist auch ca. 140 aber deutlich unter 30 Kilo und alle genannten Bretter gehen. Die ist aber noch selten in den Schlaufen und tastet sich da ran.


    Wenn Dampf im Segel ist, überzieht er es sicher nicht zu weit nach hinten, keine Sorge.

    Das AFS 85 ist super. Um den großen Flügel werde ich dich beneiden. Oder nachrüsten.

    Ich hab jetzt mal meine Positionen nachgemessen. Die dürften bei deinem Foil als jeweils vorderste Position, also für zu viel Power, gut taugen.

    Dann würde ich jeweils Luft nach hinten haben wollen, bei der Tuttlebox hast du ja dann keine Wahl mehr, die würde ich eher drei cm weiter nach vorne setzen. Wenn du das nicht willst, schau auf jeden Fall, dass du mit Schlaufen und Mastfußß deutlich weiter hinter kannst.

    Tuttlebox: hinteres Ende 10 cm vom Heck, vordere Schraube bei 22 vom Heck.

    Mastspur: hinterste nutzbare Position bei 128 vom Heck (ca. 106 von der vorderen Tuttleschraube, meinem Gefühl nach etwas zu viel für das AFS bei Minimalwind, war gestern am Ammersee und musste hinten drücken und vorne ziehen)

    Hintere Fußschlaufe: hintere Schraube bei 25 vom Heck

    Vordere Fußschlaufe: hintere Schraube 70 vom Heck


    Keep the pics coming!

    Ich hab jetzt in dem anderen Thread gesehen, dass du dich eher bei den Freeride-foils umschaust.

    Da wirst du die Tuttle box sicher nicht weiter hinten als bei einem klassischen Slalomboard einsetzen wollen.

    Ich fahre zur Zeit ein Exocet RS 5.5 mit einem AFS Wind 85, das du ja auch erwägst.

    Mastfuß geht zurück bis auf 128 vor dem Heck, die vordere Tuttleschraube muss ich nochmal messen, die Schrauben der hinteren Schlaufen sind nur wenige cm vor den entsprechenden Schrauben der Tuttlebox und man muss echt viel Druck auf den hinteren Fuß geben, um oben zu bleiben. Ich glaube, deine Gedanken zur Mastfußposition sind richtig, wenn du mit einem Freeridefoil planst.

    Ich würde die Box nicht zu weit nach hinten setzen, dann bist du flexibel.

    Du hast recht, Auftrieb Foil Mitte zwischen den Fussschlaufen, wenn du die Box aber ganz nach hinten setzt, kann dir da der Platz nach hinten ausgehen. Willst ja nicht hinterm Board stehen.

    Nichts gegen Akkuschrauber, Oberfräse etc., man kann das aber schon auch ohne großen Bimbam angehen. Ich musste bei meinem Exocet RS beide Löcher der Tutle Box anpassen und das war mit einer


    Rundfeile


    schnell geschehen.

    Zwei Dinge dazu:


    Seabreeze ist immer geil, die Mischung aus Expertise und Humor haben nur die Aussies drauf, egal ob am Anfang oder am Ende der Saison.


    Ich bin das H9 der ersten Generation eine Saison (eine Handvoll Sessions) gefahren und meine Erfahrungen decken sich mit den meisten, die ich bisher gelesen habe.

    Obwohl der Frontflügel recht klein ist (744cm²), kommt es echt erstaunlich gut raus. Ich habe damit angefangen und wenig Vergleich zu anderen Foils, aber zum Anfangen taugt es auf jeden Fall. Ich kann noch keine anständige Foilhalse, aber was ich festgestellt habe: Irgendwann im Verlauf der halse fängt das Foil an, unruhig zu werden. Kann auch an mir liegen, ich glaube aber eher, dass sich das Teil unter meinen knapp 90 Kilo leicht verwindet und wieder in die Ausgangsposition zurück möchte. Habe jetzt ein AFS Wind 85, das ähnliche Eckdaten aufweist, aber etwa doppelt so viel kostet. Das hat sich beim ersten Versuch schon stabiler angefühlt.

    Das Fanatic geb ich jetzt erst mal noch nicht her, könnte super für meine Kiddies sein. Die 70 Kilo-Einschätzung könnte ganz gut hinkommen.

    Das AFS 85 hat eine Platte, die fast ganz um das Foil geht.

    Flutscht passgenau in die Deep-Tuttle Box von meinem Exocet und steht dann satt auf.

    Und ist, wie schon bemerkt hast, modular, da kannst du Masten, Flügel und Stabs dazzu ordern und mit dem 95er oder 105er frei tauschen.

    Kann ich nur empfehlen.

    Schau mal da:

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    Da scheint jemand begeistert vom F Type als Foilboard zu sein.

    Das Board wurde offensichtlich ohne Umbau verwendet und als es langsam in die Knie ging, mit Foilbox nachgerüstet.

    Und ja, ich schließe mich Totti an, ein Foil mit Flansch wirkt da schon vertreuenerweckend. Zudem passt dann auch der Winkle zwischen Foil und Board ohne Anpasserei. Zum Anfangen finde ich das gut.

    Hat der F-Type nicht eh eine Deep Tuttle Box?

    Dann nimm doch den. Kurz, breit, mit möglichen Schlaufenpositionen relativ weit innen.

    Verteile die Kraft etwas auf dem Deck, mit einer Platte, an der sich die Schrubenköpfe abstützen, dann hält das mit höchster Wahrscheinlichkeit.

    Ich habe einen Exocet RS 5.5 und mache das gleiche. Habe mir eine Platte laminiert, die gerade zwischen die hinteren Fußschlaufen passt, Deckpad drauf, lange Schrauben für das Foil und gut is. An sich reicht es wahrscheinlich, zwei Riesenbeilagscheiben für die Schrauben zu nehmen.

    Allerdings übernehme ich keine Garantie, wenn du dir doch was kaputt machst.

    Wenn ich mir doch die Box rausreiße, was ich nicht glaube, baue ich mir halt dann eine verstärkte von Mojo der Flikka ein.

    Ich weiß nicht, ob das noch aktuell ist, aber ich habe mal vor Jahrzehnten direkt von North zwei Masten zum Spottpreis bekommen, weil irgendein Dödel die Hülse ins falsche Mastteil gepappt hatte. Haben wunderbar funktioniert, bloss war halt ein Mastteil viel länger als das andere, wenn es ums verstauen ging.

    ich schätze mal, bei einem heutigen Mast dürfte das auch kein Problem sein.

    Jono Dunnett: "A long standing ambition"

    Sensationelles Buch, wie er dazu kam, einmal Großbritannien zu umsurfen, wie es lief und insbesondere, was in ihm vorging.

    Aus meiner Sicht ein grandioser einblick in das Seelenleben eines extremen Menschen, der sich bewusst einer extremen Herausforderung aussetzt und alles andere als frei von Selbstzweifeln ist. Zudem witzig geschrieben und sprachlich weit über dem, was man gemeinhin von Autobiographien oder Abenteuerberichten kennt.

    Das geht schon!

    Geglittene Halsen brauchen eine Zeit, weil man sich schon abstimmen muss. Helme geben einem schon ein besseres Gefühl, insbesondere vorne.

    Wir haben anfangs schon rumgetüftelt, wer wann schiften muss. Tendenziell fährt der vorne eine Strap to Strap-Gybe, schiftet also vor dem Fusswechsel, hinten umgekehrt.

    Der Vordermann darf bloss nach dem Schiften nicht gleich voll dichtziehen, sonst geht das hintere Gabelbaumende nicht mehr vorbei.

    Je schneller du aber bist und je satter du das Ding in die Kurve drückst, desto einfacher wird es, dann kann man fast gleichzeitig schiften.

    Daher ja auch die Überlegung mit der Viper, das F2 hat so ein fettes Heck, das verlangt sehr viel Druck auf der Kante