Beiträge von pushtacker

    @pustacker Furnier hört sich super an, noch schöner wenn es sichtbar bliebe.....

    Also könnte ich es so machen: Carbon Patches im Bereich der Track Box + 3 Lagen Glas. Furnier im Standbereich und 3 Lagen Glas auf dem Oberdeck.


    Den Tragegriff vorm Mast hätte ich fast vergessen. Muss mal schauen wo ich so ein FCS Teil bekomme. Trackbox möchte ich auch erst mal was fertiges (Rideengine).

    Wie du siehst, gibt es hier Einige, die vel tiefer in der Materie drin sind als ich, daher stelle bitte keine Garantieansprüche, wenn es hinterher nicht hält. Aber, ja, ich würde glauben, dass das hält, wenn keine Freestyle Springerei ansteht. Die ien oder ander Delle im Glas wirst du nach einiger Zeit haben.

    Das Brett wird auch kein Pumpmonster sein, weil nicht bocksteif.

    Kohle und Glas verträgt sich nicht ist mir neu es ist ja das Harz was die Verbindung macht nicht das Gewebe.

    Alles in einem Rutsch also erst unten dann oben dann kannst falls es zu weich ist das Deck noch verstärken.

    Das verträgt sich im Grunde schon.

    C-Bra hat ja schon geshcrieben, mitdenken hilft.

    Als Hilfe dazu, wer großflächig Carbon und Glas kombiniert, sollte Folgendes bedenken: Carbon ist steifer als Glas, ist aber nicht so dehnbar. Wenn man wenig Carbon (z.B. eine Lage 160) mit viel Glas (z.B. zwei Lagen 160) kombiniert, ohne zu wissen, was man tut, kann bei großer Belastung das Carbon reißen, weil es ja nicht so dehnbar ist und die eine Lage nicht sehr stabil ist. Ab dem Moment fährt man die unterbrochene Carbonlage spazieren und das Glas muss die ganze Arbeit machen.

    Bin kein Experte und würde persönlich daher eher den Aufbau bis auf punktuelle Verstärkungen z.B. unter den Pads komplett aus Glas machen oder nur aus Carbon, evtl. mit einer dünnen Glasschicht, damit man nicht ins Carbon schleift.

    Kiterman, ich würde nicht weniger als drei Lagen 160er Glas verbauen wollen, verstärkungen um die Box und im Standbereich sollten meiner Meinung nach rein, im Standbereich könnte aber eine Lage Furnier auch viel bewirken.

    Ich habe früher auch Boards mit XPS gebaut und hatte keine Probleme mit Delamination. Nach Allem, was ich lese, tritt die Delamination durch Ausgasung auf, ist also ein bisschen Glückssache. Angeblich gibt es bei Austrotherm keine Probleme damit.

    Entlüftung sollte keine nötig sein, wir haben damals an so was nicht gedacht und es ist kein Board geplatzt. OK, das ist jetzt eher ein Erfahrungswert ohne wissenschaftlichen Anspruch.

    Vermutlich ist der Artikel an sich korrekt, aber an dieser Stelle fehlerhaft übersetzt.

    Daran wird es wohl liegen...

    Auf solchen Niveau diskutiert man im Corona Thread, also tschüß...

    Sorry, ich verstehe deine Verärgerung nicht. Ich ging von 50 Knoten Minimum aus, nehme zur Kenntnis, dass es hier eine glaubhafte Quelle gibt, die von 35 Knoten am Foil ausgeht und du unterstellst mir den Aluhut?

    Vielleicht habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Ich zweifle den Yacht-Artikel in keiner Weise an, sondern gehe davon aus, dass an dieser Stelle die Kavitation so früh beginnt, weil die Strömungsgeschwindigkeit steigt und damit der Druck fällt. Dann ergibt das Sinn und so ein Fehler passiert bei Übersetzungen leicht.

    Im Effekt bedeutet das, dass beim Thema Foilen vielleicht wirklich bei niedrigeren Geschwindigkeiten als von mir angenommen Kavitation auftreten kann.

    Ich hoffe, das bringt uns wieder zum konstruktiven Diskurs zurück.

    Galileos Link stützt auch die Ansicht, dass Kavitation erst ab ca. 50 Knoten auftritt.

    Beweisen kann ich das dennoch nicht, nur wiedergeben, was ich dazu gelesen habe.

    In dem Link steht ab 35 Knoten im Knick vom Foil.


    Mfg

    Ah ja. Interessant. Ich hatte mich auf die Bootsgeschwindigkeit bezogen. Das ist spannend. Halte ich durch den Knick schon für denkbar und könnte dann natürlich bei Foils die Sache verändern. Die Forschung aus dem Bereich dürfte da richtungsweisend sein.

    Was mich bei dem Artikel wundert ist, dass angeblich die Kavitation im Knick so früh beginnt, weil dort der Druck am höchsten ist. Alle anderen Quellen, die ich kenne, sehen einen umgekehrten Zusammenhang, z.B. können U-Boote angeblich in größeren Tiefen deshalb schneller fahren, weil höher Druck Kavitation verhindert. Logisch, warum sollte ein Medium bei höherem Druck leichter verdampfen?

    Vermutlich ist der Artikel an sich korrekt, aber an dieser Stelle fehlerhaft übersetzt.

    Dann nimm den ersten Link mit Segelboot wo das Ruder auch der Kavitation ausgesetzt war.

    Behaupten Kavitation beginne erst bei 50-60 Kn; da möchte ich entsprechende Fakten von Euch

    Ich weiß jetzt nicht, welchen Link du da meinst. Lasse mich ja gerne eines Besseren belehren. Welcher Link ist das?

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    Nico Pien schleifft seinen Mast um Kavitation zu verhindern....

    Sehr interessantes Video, finde ich!

    (hoffe es ist nicht doppelt gepostet!)

    Der Mann hat sicher sehr viel Ahnung von ganz Vielem, aber mit Kavitation muss er bei dem Tempo nicht rechnen. Was er beschreibt, ist Ventilation, also, dass Luft unter Wasser gesaugt wird und damit der Finne oder dem Foil den Grip nimmt. Kavitation tritt bei Geschwindigkeiten ab ca. 50 bis 60 Knoten auf, es bildet sich eine Art Dampfblase, die das Profil umschließt. Der Effekt ist ähnlich, Foil oder Finne können keine Querkräfte aufnehmen und ab geht die Luzie!

    Beim Speedsurfen ist Kavitation wahrscheinlich der ultimativ begrenzende Faktor, beim Defi Wind mit dem Foil kein Thema.

    Die Frau des Hauses braucht das Auto gar nicht, um einen windgeschützten Strand zu finden. Vom Ride with the Gods einen halben Kilometer nach Norden und sie ist da, wo sich alle vor dem Wind verstecken. Die Taverne dort ist auch fein.

    Gibt aber genügend interessante Ecken zu erkunden, wo das Auto nötig ist.

    Pushtack, immer nice, das Ding Mal durchzuleiten wäre ein Traum, aber das ist schon knifflig.

    Richtung Flisvos in der Früh hast du meist keinen Stau, weil da die Leute eher aus der Stadt rausfahren Richtung Süden. Am Abend kann es sich stauen, wenn aus beiden Richtungen alle Deppen immer noch in die Engstele reinpressen, wo gerade der Bus oder ein Laster eingekeilt ist. Aber das ist jetzt nicht der mittlere Ring, nicht, dass ich dr hier unnötig Angst gemacht habe.

    Verleih weiter südlich gibt es in Mikri Vigla (früher Thalasses und Flisvos, ich glaube Windsurfzeug mittlerweile nur noch bei einem) , sehr schöner Bump & Jump Spot, wenn es dich nicht stört, dass der Chop Alles zerrüttelt. Als Lernrevier eher ungeeignet, da auflandig mit Beachbreak und mit Kitern überfüllt, allein zwei Kiteschulen sorgen dafür, dass du stets nach oben schaust. Mit eigenem Material eine Alternative, dann kannst du dich auch nach draußen in die Dünung absetzen.

    Für Anfänger also nur bei wirklich minimalem Wind geeignet, aber ansonsten interessant, weil es tage gibt, wo in der Lagune nichts geht und Mikri ordentlich abliefert.


    Noch weiter südlich am Kastraki gibt es noch die Surf- und Kiteschule: Ride with the Gods, Flachwasser, leicht ablandig, teils Abdeckung den Granitberg im Norden. Die schulen teils mit Boot und Jetski, für Sicherheit ist also gesorgt.

    Weiter südlich keine Infrastruktur, Nordspitze und Ostküste ebenso.


    Dennoch, wenn du die Kinder lernen lassen willst, ist die Lagune unschlagbar.


    Flisvos schult am Nordende im Stehbereich, große Materialauswahl und einige deutschsprachige Instructors. dazu kannst du dir von denen an der Sation etwas weiter nördlich am St. Georges auch Material leihen, wenn du in die Welle willst (die selten wirklich gut ist) oder dir hochwertiges Foilmaterial leihen willst. Auch Wingfoilkurse gibt es.


    Laguna Beach Park:

    Etwas kleiner, sehr familiär. Stam, der Boss, ehemaliger Worldcupper leitet den Laden super (und seine zwei Kids sind sensationell) , die Instructors sind meist Griechen, geschult wird im unteren teil der großen Lagune, die Lernbedingungen dort sind perfekt und nebenbei kann man den Freestyle-Pros beim Rumwirbeln zuschauen. Schon auch lustig, wenn dein Kind gerade surfen lernt und daneben Yentel Caers einschlägt.

    Das Wasser ist dort zudem superwarm, das weiß ich, weil ich meinen Kindern dort das Surfen beigebracht habe und viele Stunden da dringestanden bin. Zum Vergleich: in einem normalen Schwimmbad mit 28 Grad halte ich es eher ein paar Minuten aus.

    Dafür sammelt sich dort auch aller Gammel, der aus Norden kommt.


    Im August ist es auf Naxos voll, da musst du dich drauf einstellen, und die kürzeste Verbindung von der Lagune nach Süden geht über eine fiese Staubstraße, auf der es sich gerne mal staut.


    Aloha, Sven

    Hallo Robi,

    ja, sehr cool. Ähnlich aufwendig hatte ich mir das schon vorgestellt. In ähnlicher Weise, wenn auch nicht annähernd so gut, haben wir als Kids in den Achzigern Customs nachgebaut, die uns gefallen haben (Sandwich war da noch nix, das hat es erleichtert). Teils haben wir die Rails dann so pi mal Daumen nachgebaut, weil wir zu faul waren.

    Bei deiner Erfahrung und der Qualität würde ich an deiner Stelle nix ändern.

    Danke für die detaillierte Beschreibung, das Problem, dass geliebte Boards langsam aufgeben, gibt es ja immer wieder.


    Gruß,

    Sven

    Topp!

    Wie immer geile Bretter!

    Was mich noch mehr interessiert: wie bist du vorgegangen, um eine genaue Replika zu machen?

    Klassisch mit Lineal, Meterstab etc. in bestimmten Abständen (also z.B. immer in einem Fuß Abstand) vermessen oder 3d gescannt?

    Ich glaube, du shapest per Hand, oder?

    Gruß,

    Sven

    Er soll mehr Power haben. Ich habe den Ensis Wing 5,2 und bin damit bei 85 Kilo recht zufrieden. Bei wenig Wind könnte ich mir schon auch was Größeres vorstellen. Meinen Score 4,0 habe ich noch nicht probieren können, aber Kumpels meinen, bei Vergleichsfahrten festgestellt zu haben, dass der Score deutlich mehr Dampf hat. Aber viel zu wenig Versuchszeit, um das wirklich aussagekräftig zu machen.

    Sieht mir als Anfängerfoil brauchbar aus, aber es gibt ein paar Dinge zu bedenken.

    Es weiß keiner, was das Ding wirklich kann, bevor getestet, aber über 1000cm² ist bei einem High Aspect Foil schon groß genug zum Anfangen und Halsen durchfoilen, ich würde das in die Dimension eines AFS Wind 85 mit dem 1080 Flügel einordnen, das geht sehr gut, hebt allerdings etwas später ab, als das Moses 790, so dass du damit ca. 0,5m² mehr fahren musst. Insgesamt sieht das nach einer stimmigen Geschichte aus.

    Der Deep Tuttle-Box-connector ist wohl doch aus Aluminium, sonst wäre er ja nicht anodisiert. Der sollte also passen, ich würde den nicht passend schleifen wollen.

    Das Foil ist High Aspect und offensichtlich ziemlich scharf, Vorsicht vor Kontakt ist also geboten, spätestens bei den ersten Wasserstartversuchen würde ich nen langen Anzug anziehen wollen.

    Das Teil sieht nach sportlichem Freeride aus, sollte also guten Glide und ordentlich Tempo haben. Der Stall Speed, also die Mindestgeschwindigkeit vor dem Absaufen, dürfte relativ hoch liegen.

    Für einen guten bis sehr guten Windsurfer mit wenig Angst vor dem Tempo wahrscheinlich gut, aber bedenke, eine Foilhalse fühlt sich gerne mal schnell an und um die Ecke kriechen wirst du mit dem Ding nicht können.

    Der Ensis hat schon sehr viel Power. Im direkten Vergleich hat wohl der Ensis Wing 6,0 den gleichen Zug wie ein Cabrinha 7,0 (hab ich gehört und beobachtet, aber nicht selbst getestet).

    Score 6,2 sollte dir dicke reichen, Windsurf Keppler hat den immer wieder mal für ein oder zwei Tage um 20% reduziert.