Beiträge von Mo-dul

    War mal weider ein schöner Messetag gestern.
    Nach diversen Mails und Telefonaten Totti mal in "live" sprechen können, gerne wieder.
    Sehr gute Gespräche mit Sailloft über das neue Mission und meine Curves gehabt, danke für die Infos!


    Insgesamt fand ich es nicht so voll wie letztes Jahr am Eröffnungstag, nicht schlimm. ;o)

    Letztes jahr eine Sehne von NP gerissen, an der Bohrung vom Querbolzen.
    Kaum zu sehen, weil der Punkt ja weit innen steckt. Trotzdem rechtzeitig gemerkt, weil kontrolliert.
    Ganz ehrlich, Surfer geben tausende von Euro für Boards und Segel aus und sparen dann am Mastfuß und fahren den 15 Jahre ohne Kontrolle und beschweren sich dann, wenn er mal bricht!? Bremsen am Auto kontrolliert man auch nicht erst nach 15 Jahren, oder? Gerade das Verbindungsstück beim Surfen, welches die ganze Power des Segels aufs Board überträgt, wird ignoriert.
    Ich sehe jetzt nicht laufend kaputte am Spot rumligen, aber klar passiert das, die werden über 90° gebogen.


    NS hat doch jetzt eine neue Sehne rausgebracht, die soll ja halten, ich persönlich finde die Base allerdings nicht solide genug, als ich mir die angeschaut habe.


    Bogejoints fahre ich selber nicht mehr, bei großen Segeln verbiegt sich das Ding zu sehr. Für mich das Fazit, Übertragung der Kraft auf das Brett kann so nicht gut sein und dass die dann irgendwann brechen ist nur vorprogrammiert.

    Auch wenn es Off-Topic ist, wie soll denn ein objektiver Test bei Finnen und allem anderen Surfmaterial aussehen?
    Selbst wenn ein Fahrer lediglich beim Setup nur die Finne wechselt wird es nicht 2x die gleichen Bedingungen auf dem Wasser und vom Wind geben, geschweige denn der Fahrer bringt 2x 100% identisch Druck auf die Finne, verhält sich absolut gleich, etc. etc.
    Es müsste wenn also ein Testaufbau im Strömungskanal her, aber dort kann man denke ich nicht alle Kräfte simulieren, die auf eine Finne wirken und wie man die Leistung der Finne dann festmachen will ist mir auch nicht klar.
    Wie bei vielen Sachen kommt es doch auf persönlichen Geschmack an, was bei einem funktioniert und schnell kommt einem Fahrstil des Nächsten nicht entgegen und ist langsamer.
    Ich gebe euch Recht, es wäre interessant welche Outline, Radien, Flex und Größe die ultimativ beste Finne wäre, aber das Ergebnis würde ja an den Messkriterien liegen und was als Ergebnis gewünscht dabei rauskommen soll.
    Wäre eine Finne auf dem Reissbrett die Ideale Form, ist aber durch dieverse Faktoren und Einschränkungen nicht fahrbar oder langsam nutzt es doch nichts im Endeffekt.


    Und ich glaube nicht, dass sich ein Hersteller oder Tüftler mit dem Status Quo jemals zufrieden geben wird und immer nach DEM Optimum sucht oder Dinge verbessert, weil sonst würde es ja auf keinem Gebiete jemals Veränderungen geben, oder? Das viele Wege nach Rom führen ist wohl unbestritten und dass Neuheiten, alternative Konzepte besser funktionieren können als Althergebrachtes ist auch keine Neuerfindung des Rades, muss aber nicht.

    Ich habe bisher weder meine Boards poliert, noch geschliffen, lediglich vom Gilb mit Zitronenextrakt gesäubert.
    Der Link zur Board Lady war nur als weitere Quelle gedacht zu dem Thema.


    Für mein Verständnis vermischen sich hier aber zwei Sachen: Schleifen=Anrauhen und Polieren/Nanoversiegeln=Glätten.
    Nassschleifen mit 600-1000er Körnung ist ja schon "relativ" glatt, klar es sind feine Riefen in der Oberfläche, die dann zu dem Bläscheneffekt oder wie auch immer führen sollen, richtig? Das sollte auch rreicht werden durech Poliervlies oder ähnliches mit extrem feiner Körnung, jetzt mal ganz abgesehen von dem Thema wieviel man an Material abnimmt dadurch und die Öberfläche, Lackierung und Optik verändert.

    Wird diese Fläche nun noch poliert oder versiegelt, macht man ja nichts anderes, als diese feinen Riefen wieder zu füllen und eine homogene glatte Oberfläche zu bekommen, die ja nach Beschreibung wieder zu viel am Wasser kleben soll, also langsam sein soll. Polierenmittel wirkt doch quasi wie ein Mikrofiller und schliesst die kleinen Unebenheiten und wird durch das Polieren mit noch feinerer Körnung dann "glatt", siehe Autolack. Nanoversiegelung ist es doch ähnlich, zusätzlich zu dieser Schmutzabweisenden Komponente.


    Von daher werfe ich nun in den Raum:
    - Wenn rauh, dann nur schleifen ohne Poliermittel etc., also reine Aufrauhen - und das ist dann schnell(er)!?
    oder
    - Glätten soweit es geht, hochglanz, versieglet, whatever -das ist schnell(er) oder macht den Aufrauheffekt wieder zu Nichte.


    Falls also keine etwas tieferen Kratzer etc. im Unterwasserschiff vorhanden sind, würde beim reinen Polieren der Schritt des Schleifens wegfallen können. Auch durchs Polieren nimmt man minimal Material weg, aber ich sage mal es ist deutlich weniger als beim Schleifen mit 600er Körnung.

    Ich bin mir bisher über den Nutzen bei meinen großen Segeln auch nicht so wirklich im Klaren.
    Bei großen Segeln bin ich der Meinung, dass die Strap noch einiges an Kraft aufnimmt, was dann nicht der Y-Ply, Monofilm bzw. Masttasche alleine halten muss. Ein 10er Daytona ist mir unten gerissen, welches noch kein Strap dort hatte.
    Schätze es kann mehr Bauch im Segel geben, wenn man es gut anzieht, aber auch ich habe bisher die Erfshrung gemacht wie BlackJack, dass sich dadurch Falten im unteren Bereich im Segel bilden, da ist auch mit Lattentrim nix zu machen, zumindest bei meinen Versuchen bisher nicht. Ich weiß nicht was mehr überwiegt, Zugewinn an Leistung durch mehr Bauch und wieviel bringt er, oder Leistungsverlust durch die Falten?
    Frage für mich: Strap anziehen mehr Bauch, Falten in kauf nehmen oder die Strap so nutzen, dass der untere Segelbereich noch maximal Faltenfrei bleibt?

    Ich persönlich finde die ION Vector Vest bisher die beste Weste mit Hüfttrapez, die ich hatte.
    Endlich mal eine die richtig gut sitzt, nicht hochrutscht und selbst wenn so weich ist, dass der Hals nicht aufgescheuert ist.

    Es scheint also doch nicht so trivial zu sein, wenn ich meinem Verstand trauen mag.
    Ein 490er North ist bereits fast bei 270cm Transportlänge, daher bin ich mir bei den Fotos aus dem Thread, den RaS geposted hat, eben nicht sicher, ob es 280cm sind.

    Hat keiner so ein Ding oder ist die Frage zu blöd?
    Ich meine, es sind ja nunmal nicht 260cm und ein 460er ist auch nicht 230 bei der Transportlänge.
    Ob es jetzt eine Regel dazu gibt weiß ich nicht, daher stelle ich halt die Frage.
    Wäre echt super wenn einer mal den Zollstock anlegen könnte.

    Wie ist denn so die Länge eines 520er Mastes im Transportzustand, also geteilt und ineinandergeschoben.
    Da ich nicht weiß, ob sich die Marken dort unterscheiden, wäre konkret die Frage nach einem North Platinum.
    Falls einer mal einen Zollstock dranhalten könnte, das wäre top!
    Danke und Gruß

    Man kann, muss doch aber nicht den Mastfuß auf dem Board lassen. Abschrauben kann man den doch wie jeden anderen auch.
    Worum es mir viel eher geht, ob das Ding insgesamt stabil genug ist und ob der Verschluss das dauernde Entriegeln und Einrasten auf Dauer mitmacht.

    Als Leichtwindshape wäre in meinen Augen noch zu nennen Starboard F-Type (2005&2006) oder der neue Ultrasonic (ab 2011).
    Die sind ja nicht parallel gerade breit sondern laufen nach Hinten enger zu.

    Aber wenn man dann bereit ist Geld auszugeben für z.B. Finnen und Boards, dann möchte ich eigentlich auch davon ausgehen, dass es passt.
    Denke fast alle können ein Lied davon singen, dass dem nicht der Fall ist.
    PB, TB, DTB und selten ist mal eine Finne dabei, die wirklich passt, zumindest wenn man eine außer der mitgeliferten nimmt, die leider oft Käse sind.


    Verstehe es auch nicht, es sind doch alles Standards und die Hersteller sollten in der Lage sein, dass es wie Arsch auf Eimer passt.
    Nuancen kann jeder verschmerzen und ist mit bischen Schleifen erledigt. 30-60 Minuten vorsichtiges Schleifen, damit man auch jaaaa nicht zuviel wegnimmt, nur weil man eine neue Finne fahren möchte, das kann doch nicht sein, man erlebt es leider viel zu oft.


    Sind die Produktionsstandards so schlecht? Gibt es unterschiedliche Hersteller von Boxsystemen oder kommen alle Boxen sowieso aus der gleichen Fabrik? Selbst wenn, CNC gefräst oder etwas in Form gegossen sollte annähernd die gleiche Größe haben. Wo muss man den Buhmann suchen? Ich selber habe mal eine Finne beim Hersteller direkt reklamiert (PB) die soweit aus dem Kasten ragte, das ging auf keinen Fall. Der war ziemlich angesäuert und meinte müsse ich schleifen, Box passt eben nicht, SIE haben exakt die Maße vom Erfinder der Powerbox, die passen 100% usw. usw.
    Komischer Weise hatte ein Kolege eine andere Finne vom gleichen Hersteller zu der Zeit, die ebenfalls in PB lecker hin und herschlackerte.


    Heisst, die Finnenköpfe sind mehr oder weniger genormt und es liegt an den Boxen?


    @Totti: Wieviel Hersteller von Boxen gibt es denn eigentlich, weiß man das? Oder liegt es "nur" an den Produktionsstandards?

    Zu den Verlängerungen gab es glaube ich schon was, zum den Fuß finde ich es gerade zumindest nicht.
    http://www.north-windsurf.com/…ay/products/i-base-series
    Wollte mir das neue System zulegen und konnte es im Surfshop mal genauer anschauen.


    Leider entspricht die Platte nicht ganz dem Bild auf der Seite:
    13_ibase_2.jpg


    Anstatt an der Verschlussstelle massiv aus einem Stück zu sein, ist es dort geschlitzt.
    D.h. die rote Verschlussschnalle rastet da ein und es ist extrem wenig Material da.
    In meinen Augen ist das eine Schwachstelle und irgendwann wird das Plastik dort brechen und damit ist die Platte hin.


    Ich fand gerade die Tendo Sehne sieht extrem gut verabeitet aus auch mit der innenliegenden Sehne.
    Die Platte hingegen wirkt da nicht so wertig, eher nach leichtem Plastik, kann mir da eine Langlebigkeit nicht so wirklich vorstellen.


    Ein ähnliches System gab es ja früher schon, ist ja nicht absolut neu, aber die andere Umsetzung fand ich gut.
    Schade, dass ein neues Produkt nicht wertig ist und die erste Variante mal wieder überarbeitet werden muss, so scheint es mir zumindest.

    Habe die Hose, meine Frau den Shorty als Unterzieher.
    Die alten hatten ausgedient und wir müssen sagen super!
    Sehr warm und trockenes Gefühl und wirklich schnell trocken.
    Werden unsere Mystic Unterzieher, die mir auch gut gefallen aber nicht so gut trocknen und an den Nähten nicht so dicht und warm sind, wohl noch gegen die Langarmshirts tauschen.


    Habe keinen Vergleich zu Quickdry.