Beiträge von ThomasK

    Genauso gibt es viele Schilderungen von vor vielen Jahren, ein Freund zB: angekommen mit 4 Brettern aufm Dach, in Supermarkt eingekauft, danach Dach leer, Bretter weg..

    Ich wollte wissen, ob es immer noch so zugeht---weil das ist es mir nicht wert, da bleib ich weg.

    Ein gewisses Indiz ist eben der Parkplatz vor dem Camping: Wie hoch liegen die Scherben vom Autoglas? Damals so 2cm, kein Witz.

    Ich war in der Jugend (schon was her) auch öfters auf der Halbinsel. Bis es einfach einmal zu viel war: im letzten damaligen Urlaub 3 Ausraub(versuche), seither nie wieder auch nur in die Nähe von Giens gefahren. Wie ist es denn mit der Kriminalität dort inzwischen? Und kommt man beim Camping international direkt vom Bett aufs Brett? Bei Mistral/Ostwind?

    Bei diesem Segel (das 6.7er) könnte womöglich tatsächlich eine Vorschädigung vergelegen haben: Trotzdem: x-mal aufgebaut und gesurft, x <= 20. Beim x+1. Mal aufbauen Huch was ist das denn.

    Beim 8.2er ist/war es nicht so dramatisch, da habe ich es beim vom Wasser kommen erst gesehen. Kein Hammersturz. Blöderweise habe ich da vor der Repa kein Foto gemacht, da war "nur" ein kleiner Spalt. Klar, wenn ich es nochmal mit satt Vorlieksspannung aufgebaut hätte, wäre es wohl auch fett ausgerissen, aber zum Glück gabs ja Herma....Auf allen Fotos, die mir Herma gezeigt hat, die gleiche Schwachstelle: Die erste senkrechte Bahn ist offenbar aus billigstem Mylar und dann noch ungeschickt vernäht. Bei den Speedstern ist es etwas geschickter vernäht, so dass sich der Zug besser verteilt, aber anscheinend noch das gleiche Material, denn auf dem Foto vom 2020er Atlas sah es halt genauso (das hab ich leider nicht).

    Seit Jahrzehnten fahre/kaufe ich immer die "NoCam-Freerace" Segel von NP, (xy - Name vergessen, dann Hellcat, jetzt Speedster). Für mich haben die die perfekten Fahreigenschaften. In 2018 habe ich 2x 2017er Modelle gekauft, Hellcat 6.7 und 8.2, und beide fallen quasi auseinander nach gerade mal ~2 Jahren Nutzung (2020 ist wegen Verletzung bei mir ausgefallen).

    NP.jpg


    Das ist das 6.7er, beim 8.2er ist es nicht viel besser.

    Ich habe die Segel bei Herma in Burgh-Hamsteede (sehr gute Segelreparatur in Zeeland) zum Reparieren gebracht. Sie sagt gleich "Achso, Neil Pryde, alles klar". Von der Sorte Schaden hat sie mir dann gleich einen Berg Fotos gezeigt von Segeln anderer Kunden, die genauso aussehen. Alles NP. Nicht nur Hellcat, auch zB V8.

    Gutmütig/Optimistisch dachte ich mir, naja, 2017 war ein schlechtes Jahr. Weit gefehlt. Beim Abholen habe ich dann nochmals ausführlicher mit Herma gesprochen, und sie hat mir Fotos gezeigt von 2 NP Segeln von 2020 (!!!), Atlas und Speedster, die an der gleichen Stelle aufgehen, obwohl NP die Verarbeitung da scheinbar geändert hat.

    Hallo Neil Pryde, wie kann das denn sein? Leider habe ich auch noch 2020 ein Speedster 7.2 gekauft, das werde ich dann höchstwahrscheinlich spätestens übernächstes Jahr hinbringen.

    Meine Frage an Herma, welche Marke besser sei. Ihre Antwort: Eigentlich alle. Das sagt einiges aus...


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen?


    Für mich war es das mit NP, ich muss mir fürs nächste Freerace Segel eine andere Marke suchen, die hoffentlich genauso schön fahren, aber haltbarer sind. Blöd nur, dass ich 3 NP Masten habe, die dann auch getauscht werden müssen.


    (Ich habe ein V6 von ~2005 ewig lang gefahren, bis es unmodern wurde. Das hab ich irgendwann vor Jahren einer Bekannten geschenkt. Fährt immer noch! Tja, früher hiess es NP - unkaputtbar)

    Ich finde es albern wenn nicht eher starrköpfig zu sagen: "ein ordentlich gebautes Brett braucht keine Schraube, deswegen lasse ich sie zu, und wenn das Brett kaputt geht, war es ein Materialfehler usw". Die Hersteller bauen eine Schraube ein, das machen sie mit Grund, und deswegen ist es sinnvoll, sie nicht zu ignorieren.

    naja:

    1. Wenn die Schraube offen ist: prima, nach x Tagen ist das komplette Wasser verdunstet und nix mehr im Brett. Perfekt.

    2. Wenn die Schraube zu ist: Dann verdunstet gar nix. Vergleich: Aus einer geschlossenen Vitel Flasche ist auch nach Jahren nix verdunstet...und es hat sich kein Überdruck gebildet. Nur bei Sprudel zischt es.

    Schraube immer auf, ausser aufm Wasser natürlich. 2 Umdrehung öffnen reicht: Wenn sich der Luftdruck ändert aus was für Gründen auch immer, ändert er sich langsam, dh die Luft kann easy durch die nicht vollständig geschlossene Schraube rein oder raus.

    Und für den Fall der Fälle: Wenn dann doch mal vergessen werden sollte, vor dem Surfen das Ding zuzudrehen, kommen kaum Wasser rein. Ok, bei nem Sinker würde es wohl trotzdem dramatisch werden...

    Und ausserdem meine ich: wenn ein wenig Wasser im Brett sein sollte warum auch immer: es verdampft erst bei 100 Grad, da ja im Brett 1 bar ist! Dh die vertausendfachung des Volumens findet erst unter Extremsonne statt, wenn überhaupt.

    Ich habe 2 SUPs von Fanatic mit Windsurf-Option. aktuell sind das mW die "Premium Editions", die das haben. Für mich (erfahrener Windsurfer) geht das prima mit kleinem Segel bei wenig Wind. Höhelaufen ist allerdings schwierig, da ein Schwert fehlt und die Finne zu wenig Fläche hat. Erfahrungsgemäß landen Anfänger immer weit in Lee...Im Surf-Artikel ist so ein externes Schwert beschrieben, das kenne ich aber nicht. Allerdings um Frust vorzubeugen würde ich die 100€ noch dazuinvestieren.

    Aloha,

    Kroatien steht bei mir auch schon lange auf der Wunschliste. Sehe ich das jetzt richtig, dass unabhängig von der Jahreszeit der Norden (Krk etc) eher nix is von der Windausbeute her, aber der Süden (eben Viganj) nicht schlecht aussieht? Quasi der gleiche Wind wie am Stiefelsporn in Italien auf der anderen Seite?

    Naja, Zink ist auch Metall...Alu auch... und auch die nicht-magnetischen Metalle korrodieren typischerweise irgendwann, insbesondere bei Salzwasserkontakt. Edelstahl vlt nicht so schnell. Das Original war sicher deswegen aus Kunststoff. Aber eigentlich ist es auch egal, denn ich werde es ja sehen.

    Ich würde sagen, 10 cm sind noch akzeptabel, wenn es ein Wave Segel ist und sowieso einigermassen bis ordentlich Spannung auf dem Schothorn liegt durch den Achterliekstrimm.

    10 cm sind inakzeptabel, wenn es ein Ultra Loose Leach Segel ist, das also quasi nur eingehängt wird. Denn dann hätte der Gabelbaum praktisch keine Führung.

    Bei meinem Boardbag (PD) sind beide Reißverschlussseiten hinüber, dh wenn ich sie zuziehe, ist hinterher der Reißverschluss immer noch offen, das übliche halt. 3 Jahre lang hat noch die eine Seite überlebt, aber die ist nun auch perdu.

    Hat jemand eine Idee, wie man das reparieren könnte? Ansonsten ist das Boardbag noch prima...

    Danke

    Ich wollte letztes Jahr auch wieder nen Glatthaut gegen Windchill, und ich kann bestätigen, dass es eigentlich keine mehr gibt...ausser vlt solche für Minustemperaturen. Einen 4/3 habe ich nicht gefunden in den Surfshops, in denen ich war. Als Grund wurde mir immer die Haltbarkeit/Empfindlichkeit genannt. Und da muss ich zustimmen, wie oft habe ich hektisch mit zu langen Fingernägeln an einem (Glatthaut-)Bein gerissen und sofort war die Oberfläche beschädigt.

    Trotzdem blöd, ich hätte auch lieber wieder einen Glatthaut. Oder gerne auch gemischt, aber Glatthaut vor allem für den Schulterbereich, und nicht nur Brust. Brust ist mir persönlich eigentlich egal, denn ich trage sowieso immer eine Prallweste.