Beiträge von sunzi

    Hi,


    Überlege meinen AHD Free Diamond 77 (270/77/149) gegen einen Bird 164 zu tauschen nachdem ich doch über die Zeit ein paar kg zugelegt habe (nun sind es 92kg)
    Mein Segel für das Brett ist ein Gaastra GTX 9.8 und die Reviere sind:


    St. Heinrich/Starnberger See (mit den Kindern, die gerade den Spaß am Surfen entdecken aber noch kein Trapez fahren)
    Campagniola/Gardasee Ora ( mit den Kindern...)
    Wiese/Walchensee
    Conce d'oro/Gardasee (bei sehr schwacher ora)


    Der Schwerpunkt liegt also klar under unteren sinnvollen Grenze. Sollte es konstant blasen und ich nur ein Brett dabei habe wechsele ich auf MS2 7.5 und eine 40er FR Finne. Auch wenn der Bird kein Slalomflitzer ist, matche ich mich manchmal ganz gerne und das Brett darf gerne noch rund um die Ecke kommen. Extreme Amwindkurse ebenso wie tiefe Raumschenkel über lasse ich den Formulafahrern.


    Der Lorch würde wohl standardmäßig mit einer 48er Finne (Hersteller? Typ?) ausgeliefert und ich frage mich, ob bei meinem Gewicht und dem angepeilten Windbereich die Finne für mich richtig ist. Der Bird hat eine Breite OFO von 50cm und maximal 80cm.


    Irgendwelche Tips?


    Grüße aus München


    Sunzi

    Hi,


    Überlege meinen AHD Free Diamond 77 (270/77/149) gegen einen Bird 164 zu tauschen nachdem ich doch über die Zeit ein paar kg zugelegt habe (nun sind es 92kg)
    Mein Segel für das Brett ist ein Gaastra GTX 9.8 und die Reviere sind:


    St. Heinrich/Starnberger See (mit den Kindern, die gerade den Spaß am Surfen entdecken aber noch kein Trapez fahren)
    Campagniola/Gardasee Ora ( mit den Kindern...)
    Wiese/Walchensee
    Conce d'oro/Gardasee (bei sehr schwacher ora)


    Der Schwerpunkt liegt also klar under unteren sinnvollen Grenze. Sollte es konstant blasen und ich nur ein Brett dabei habe wechsele ich auf MS2 7.5 und eine 40er FR Finne. Auch wenn der Bird kein Slalomflitzer ist, matche ich mich manchmal ganz gerne und das Brett darf gerne noch rund um die Ecke kommen. Extreme Amwindkurse ebenso wie tiefe Raumschenkel über lasse ich den Formulafahrern.


    Der Lorch würde wohl standardmäßig mit einer 48er Finne (Hersteller? Typ?) ausgeliefert und ich frage mich, ob bei meinem Gewicht und dem angepeilten Windbereich die Finne für mich richtig ist. Der Bird hat eine Breite OFO von 50cm und maximal 80cm.


    Irgendwelche Tips?


    Grüße aus München


    Sunzi

    Hier die Specs:


    Board Länge Breite Volumen Finne
    AHD FD 77 270cm 77 cm 149L 49cm
    Bird 164 268cm 79,5cm 164L 50cm


    Weitere Randbedingungen: 91kg, GTX9.8m2, Binnenseen


    Hatte bisher noch keinen Bird unter den Füssen, kenne aber meinen AHD als guten Frühgleiter, den ich früher auch gut mit einem V8 10.5 fahren konnte.
    Rein von den Daten liegen beide sehr dicht beieinander, so dass ich mich frage, ob die 1.5cm mehr Breite und die 15L mehr Volumen sich überhaupt spürbar auswirken können.


    Am besten fährt man beide auf dem gleichen Segel gegeneinander, aber vielleicht gibt es ja trotzdem Meinungen zum Thema.


    Grüße Sunzi

    Hi TJ,


    die Spreizung ist nicht zu groß von 6.6 auf 8.4 m.M.n.
    Das 8.4er ist das Standardsegel für den Carve und sollte es kontinuierlich "hacken" und Du kein kleineres Board dabei haben geht es auch auf dem Großen. Auch Böen von 21Knoten solltest Du damit im Griff haben können bei deinem Gewicht.
    Bei zu vielen Segeln kommst Du vor lauter Umriggen nicht mehr zum Fahren ;-)


    Sunzi

    Eine Frage wurde hier nocht nicht explizit an den TE gestellt: Wieviele Boards möchte er zeitgleich besitzen und nutzen?


    Sind es drei, wäre die Volumenklasse eines Bird 164 eher interessant, wären es nur 2 Bretter, wären es wohl eher die 149L und die 106L.
    Das muss er selbst wissen, aber zu eng staffeln macht wenig Sinn. (Gilt sinngemäß auch für Segel).


    Mein vorletztes und vielleicht am frühesten angleitendes Brett war ein Thommen 305, der mit einem 10.5er V8 wirklich schnell im Gleiten war. Aber, bei meinem Können hat er häufiger in der Powerhalse "verschnitten", weil die Rails bis vorne messerscharf waren. Für Pro's keim Problem, für mich schon. Mein noch aktuelles LW Board, welches auch schöne easy um die Kurve geht misst:
    Width: 77.8 cm
    Length: 270 cm
    Floatability*: 165 l.
    Volume: 149 l.
    Tail width: 50.3 cm
    Weight: 8.3 kg


    Für mich persönlich ist das Brett mit seiner Outline und sccop-rocker line ein sehr angenehmer Kompromiss in flachem Wasser. (Nicht bei starkem chop eben) Früher also in meinen 40ern habe ich gerne das V8 10.5 dafür hergenommen. Mittlerweile habe ich auf GTX 9.8 abgespeckt und bin nach wie vor happy.


    Mein Punkt: Das beste Brett ist immer ein Kompromiss uns bildet immer die persönlichen Präferenzen am besten ab. Je weniger extrem, desto besser.
    Dass der JP SLW dem Threadersteller zu kompromisslos seinwürde hatte ich da schon vermutet, wollte aber bei der Begeisterung nicht reingrätschen.
    Ich denke DiNiNe wird nun wieder etwas längere und schmalere Bretter zuschätzen wissen - ausgewogenere eben. Ausserdem wird er sich Gedanken machen, ob er immer drei Bretter besitzen möchte oder eben nicht. Der Rest wird sich für ihn einfach ergeben.


    PS: Surfe nun schon seit 1980 und habe immer noch viel Spass damit.


    Sunzi

    Starboard Kode 113 und inflatables.
    Bin leider (beruflich) in Kalifornien und habe keinen Zugriff auf das Heft.
    Die Frage muss jemand anderes beantworten.


    Grüße sunzi

    Bezogen auf den Test von Kid's Boards (war überfällig) kann ich den Kommentar, dass ein Ripper 102 nur für Kinder zu empfehlen ist, nur eingeschränkt teilen.
    Meine Frau (48kg) hatte mit dem Ripper 102 ein idealen Untersatz bei den ersten Surfstunden. Kippstabil, leicht höhelaufend (mit 39er Mittelfinne) und leicht zu steuern und zu manövrieren, das kann der Ripper 102 oder jedes ähliche Board mit dem gleichen Mittelfinnenkonzept gut.


    Ansonsten ist die Ausgabe o.k. aber nicht umwerfend.


    Sunzi

    Hi Buddy,


    habe die gleiche Abstufung wie Wolfman nur gewichtsbedingt etwas größer: 6.2 - 7.5 - 9.8. Das 7.5er und das 9.8er haben je 2 Cams und eine relativ schmale Masttasche.


    Marken gibt es einige, die Segel bauen können, daher nur den Tip nicht wild zu mischen, sondern darauf achten, dass die Segelhersteller mit der Mastcharakteristik zusammenpassen.


    Beispiel: Neilpryde und Gaastra/Mauisails liegen weit auseinander.


    Grüße Sunzi

    Wenns gebraucht sein darf:
    Gaastra GTX 9.8 bis 2006 - fahr ich selber
    Mauisails MS2 bis 2009 - fahre ich als 7.5m2
    Beides sind Barry Spanier Segel


    Mast muss natürlich passen.


    Sunzi

    Hi,


    hatte mir so einen Adapter mit einem 20x5cm Flachstahl (5mm Dicke) gebaut.
    Technisch hat das auch sehr gut fuktioniert, aber ...


    Wir haben dann in Ägypten das mitgebrachte 1.5m2 Segel mittels Adapter auf einem Shark 120 montiert mit folgendem Ergebnis:
    Der damals 8-jährige Sohn hat das Segel schön nach hinten gelegt zum Anluven, wobei sich zwar die Nase in den Wind dreht das Brett aber trotzdem wegen sideslipping Höhe verliert :-(


    Habe das Problem mit einem gebrauchten Fanatic Ripper 102 gelöst, der über die verschiedenen Finnensetups sehr variabel ist. Man sollte beim Wiederverkauf nicht zu viel Geld verlieren.


    Eine Viper o.ä. (Schwert!) ginge zwar auch, ist aber für die Kleinen mühsam zu manövrieren.


    Grüße von einem Vater zweier Buben 8+10


    Sunzi


    PS: Die leichtgewichtige Gattin mag den Ripper ebenfalls.
    PPS: Ripper steht als Synonym für ~100L Bretter mit Mittelfinne. Es gibt noch andere Hersteller...

    Hi,


    ab ca. 7.0m2 würde ich persönlich immer zu Cambersegeln greifen, da ich seit 1984 Cambersegel fahre und mittlerweile die Segel keine "Kinderkrankheiten" mehr haben. Das in der Regel tiefere und druckpunktstabilere Profil ist das, was man bei Schwachwind gerne hat.
    Das Handling ist bei dieser Größe noch o.k.


    Es gibt auch bewährte Segel, die man gebraucht günstig erwerben kann. Mast muss allerdings zu Segel passen sowohl was die Länge als auch Charakteristik angeht.


    Grüße
    Sunzi

    Hallo Buddy,


    wer im schwachwindigen Norhessen wohnt, muss tatsächlich den wenigen Wind gut einfangen :-)


    Zu Brett und Gewicht passen Segel zwischen 7.5qm - 8.2qm.
    In diesen Größen gibt es mittlerweile durchaus gut handhabbare Cambersegel mit 2-3 Cambern. (Keine Slalom oder Racesegel)


    Die Marke ist hier vielleicht nicht so entscheidend, da es einige gute Produkte gibt. Der Mast sollte aber in jedem Falle dazu passen.


    Grüße Sunzi

    Hi,


    wie von anderen schon geschrieben, ist 6.8/6.9 zu nah am 6.4er => 7.2-7.5er mit 36er Finne. Habe selber(90kg) schon 7.5m2/36cm auf einem 60cm schmalen Fanatic Cross 110 gefahren, und erst wenn das Brett gleitet ist es o.k., aber nicht ideal.
    Einfach mal Segel/Finne ausleihen und selber erfahren, da der FW106XTR etwas breiter ist...


    Ein FW115 statt des FW106 ist eine logische Überlegung vor allem mit obiger Segel/Finnenkombi. Dann würde auch der Abstand zum FW95 wieder passen.
    Ob Du den FW85 behältst, für seltene Gelegenheiten, musst Du dir vielleicht überlegen. Mit einer kleineren Finne 24/25 sollte der FW95TE auch mit dem Ice 4.2 gut harmonieren.


    Sunzi