Beiträge von Django

    Ein geniales Video zum Thema "voll angepowert auf der lee-rail ueber den chop fliegen" ist von Floris Wondergem - fuer mich dir perfekte Kontrolle im chop.

    Wenn das mit „auf der lee-rail“ gemeint ist, dann mache ich das auch. Im Extrembereich, ungewollt ...


    In so einem Chop kann man nicht immer vollen Druck auf die Kante bringen, also kentert das Board logischerweise

    immer wieder nach Lee durch den Druck der Finne. Wie gesagt, eher ungewollt. Im Grunde versucht man das Board

    doch nur gerade zu halten.

    Frage in die Runde:


    Fanatic Viper von 1986 liegt im Schuppen herum ... verschrotten lassen oder doch eher verschenken ...?


    Wollte das Ding eigentlich entsorgen lassen, dazu ein Custom von Mader (Waginger See) aus der Zeit,

    aber nach den Meinungen hier bin ich etwas unsicher geworden ...

    ... zumal hier ja ein Dakine T-7 angeboten wurde.


    Das ist vom Haken her genau wie mein MCF (Maui Fins) Trapez, rutscht hin und her,

    es stellt den Haken nicht zurück, das ist reine Gewohnheit, dafür geht auch nichts kaputt,

    weil es keine Mechanik gibt.

    naja - ich bin genug Regatten gefahren damals und hab da schon noch meine Erinnerungen. Hätte es immer geklappt mit meinem Gewicht (>73kg unterste Limite für Jumbos und Wägung nach den Rennen!) hätte ich noch einige Pokale mehr eingeheimst. Es gab seinerzeit nur sehr, sehr wenige Jumbos die vor mir im Ziel angekommen sind. Ich bin einige Male bei Jumbos gestartet und wurde dann auch mal bei einem Großereigniss vom Podest weg disqualifiziert, weil ich bei der Wägung nach 5 Wettfahrten an einem Tag unter die Gewichtslimite für Jumbos gefallen bin und das obwohl ich nach der Zieldurchfahrt Seewasser getrunken hab bis mir fast schlecht wurde. Pech gehabt, Spekulation misslungen.... DAMALS konnte ich machen was ich wollte, ich war immer im die 72-73.5 kg, heute währe ich froh, ich käme nur wieder in die Nähe dieses Gewichts (79-80kg) - für die Leichten zu schwer, für die schweren zu Leicht, so kam es, dass ich wie schon mal erwähnt meist bei Hackwind meine besten Ergebnisse eingefahren bin.


    Allerdings auch unvergesslich für mich - es war Superleichtwind, eine Verdränger Regatta und Gegenströmung vom Rhein an der Startlinie(Konstanzer Bucht) . Ein auch hier im Forum schreibender ist als erster durchs Ziel gefahren und ich hab nicht mal die Startlienie geschafft - Pumpen war nicht erlaubt und ich blieb tatsächlich einfach nur an Ort stehen - Schande...... =O ;(


    Wie kann man an solchen Niederlagen wachsen??? Ich darf an diese Regatta noch heute nicht zurückdenken... :D


    Deine Schmach gibt „Verdränger Regatta“ eine ganz neue Bedeutung. :D


    Auf deiner Zeichnung liegt die Schiene meiner Meinung nach nicht in einer Nut, sondern ist aufgesetzt.



    Bildschirmfoto 2024-01-30 um 18.32.45.JPG


    Und das erste Bild im Thread hast du übersehen? Hier nochmal:
    Das bewegliche Schloss geht ganz knapp durch die Schiene. Das hat schon seinen Grund,

    warum die Schrauben nicht halten.


    Bildschirmfoto 2024-01-30 um 18.29.52.JPG

    Ich halte ein flaches und daher camberloses Segel immer besser im Hack-Bereich. Es erzeugt weniger Auftrieb,

    wenn man es als Flügel sieht, gemeint ist Vortrieb bzw. Kraft, durch geringeres Profil. Macht die Sache einfacher.

    Wenn man Storm-Challenge-Videos ansieht, haben die doch auch flache Segel ohne Camber, oder täusche ich

    mich da? Mir geht es um möglichst leichtes Handling und Spaß an der Sache, nicht um Geschwindigkeit. Der

    Speed-Junkie nimmt natürlich Camber-Segel und hält dicht auf Teufel komm raus.

    Noch mal zum Thema. Kein Windsurfer würde seine Fußschlaufen mit Spax befestigen, aber hier schraubt man einfach Spax in Kohlefaser, was ein Pfusch.

    Die Haltekräfte sind mMn nicht vergleichbar.

    Was haben hier bei der Tür die Schrauben zu halten? Nur die Blende?

    So wie es aussieht, rumst bei jedem festen Schließen der Tür die Türschließe gegen die Blende, da ist ja

    kein großer Abstand, insofern sind das hohe seitliche Kräfte.

    Stochern im Nebel...

    Eventuell nur ein Blende und da könnte eine einfache Verschraubung reichen.

    Hmmm ... man sieht, dass die Schließe genau durch die Edelstahl-„Blende“ passt, also bekommt diese die Kräfte beim

    Schließen mit, und das halten diese Schräubchen nicht lange aus, logischerweise.
    Man müsste die ganze Blende verkleben, das hält dann bombenfest auf dem Laminat, ist aber nicht Sinn der Sache,

    weil man es dann nicht mehr herunter bekommt.

    Viele hatten diese Dinger in den späten 80ern ...

    Auch die Windsurfer, die damals aus der DDR über die Ostsee geflohen sind.


    Ich hatte so ein Zwischending: Einen „Ronny Roll-Over“ aus Neopren, der aus einem

    Long-John und einem Neopren-Pullover bestand, den man wasserdicht an den Long John

    anschließen konnte. Eigentlich ein tolles Konzept, nur die Verbindung war nicht optimal

    gelöst.


    Heute surfe ich nur, wenn die Temperaturen für einen normalen Surfanzug ausreichen.

    Der Mann ist mit seinem Tesla Model S bis 2022 bereits 1,9 Millionen Kilometer gefahren,

    Zum Glück hat nicht jeder Rentner als Hobby, jeden Tag 10 Stunden Auto zu fahren.


    Aber als Demonstration, wie gut die Testlas laufen, lass ich das mal durchgehen.


    Ich hab ja nichts dagegen, wenn jemand mal zum Spaß Auto fährt, wobei ich persönlich
    überflüssige Autofahrten vermeide und alles, was geht, mit dem Fahrrad mache.

    Auf keinen Fall dürfen die (bei mir) so weit sein, dass ich bis zum Knöchel reinrutschen kann. Höchstens

    bis zum Spann. Ich hab das mal so gelernt und Robby Naish macht es auch so, also ist das von höchster

    Instanz so abgesegnet. :saint:


    Aber zu eng ist auch nichts, etwas Spielraum ist ok, dann komme ich auch leichter wieder raus und rein.

    Wo stehe ich denn mit meinen 52 Lenzen, hätte ich den kennen müssen?

    Wenn du in den 80ern mit dem Surfen angefangen hättest, wüsstest du, wie jeder andere der Generation, wer Arnauld ist.

    Wenigstens würde man ihn kennen wegen seiner Gattin Jenna de Rosnay, selbst eine herausragende und erfolgreiche Worldcup-Windsurferin.

    Kennt jeder, der windsurfen gelebt hat.


    ... wer Windsurfen gelebt und die „Surf“ oder ähnliches abonniert hatte ...

    man konnte ja auch einfach so surfen, ohne das ganze drumrum. :)