Beiträge von bernie b

    Erst mal entscheidet das eigene Fahrkönnen.
    Nur weil man ein supergutes und schnelles Board kauft ist es mit einem Selbst nur dann auch schnell, wenn das Können paßt. Der X Cite Ride hat einen guten Ruf(daher begehrt als Gebrauchtboard), sodaß Du auch nach 2-3 Jahren noch 250-300 Euro dafür bekommst(falls Du dann umsteigen willst).
    Fehlerverzeihend bedeutet er wirft Dich nicht gleich ab bei Fehlbelastungen.Das ist eine sehr wichtige Eigenschaft für Dich.
    Zum Segel das 3 Bft abdeckt; das suchen Viele(gibts aber nicht wirklich).
    Ich würde Dir ein 6-6,5 Segel für Dein Revier empfehlen; damit kommst Du oft zum üben.
    Camberlos und vielleicht sogar ein Crossover(Duke, Alpha/Expression,Gator, Superfreak), das nutzt Du auch mit deutlich höheren Fahrkönnen noch und ist für Dich jetzt auch eine gute Wahl.
    Mast sollte gebraucht um die 80 Euro kosten, Segel gebraucht um die 150-180 Euro und Gabel um die 60 Euro.
    Mast mit Segel abstimmen, sonst kann das zu neuerlichen Käufen führen.
    Beim Mast einen 430 in Betracht ziehen(sind öfters zum kriegen und deutlich billiger als 460), die angesprochenen 6,2 Crossovers nutzen den sowieso.
    Nach Marken wie North, Gaastra oder NP Ausschau halten, da gibts oft Gebrauchtes. Exoten sind zwar etwas billiger, doch da haperst bei passenden Masten.
    Hoffe das bringt Dich etwas weiter.

    Hallo Dennis
    Ist ja alles schön und gut, doch aus meiner Branche weiß ich wie lange wir Ersatzteile(und zwar die Richtigen) vorhalten.
    Das geht in die Jahrzente.
    Bei einer so jungen Marke müssen auch Ersatzteile noch da sein.
    Ich kann nur hoffen das der Camber wirklich genauso zu nutzen ist wie der Ursprüngliche.


    Naja, Ihr haut mich jetzt, aber die Finne war eine 23 cm Finne - nicht zu groß, aber wahrscheinlich für das Board nicht passend, nehme ich an.



    Grüße
    Strandläufer


    Das ist weitverbreiteter Irrglaube das ich mit einer richtig kleinen Finne solch eine Board/Segelkombi in den Griff bekomme. Leider funktioniert das nicht.
    Die neuen Shapes sind im Gegensatz zu den langen Shapes vor 2000 nicht in der Lage ihre lange Kante mit ins Spiel zu bringen.
    Die Neuen stehen sofort mit der Nase im Wind.
    Da hilft nur ein entsprechendes Board.
    Freestyler oder Freestylewaveboards(sind bei Deinem Revier besser)sind für Segel unter 6qm konzipiert, da haut das schon hin.
    Die können auch ein 5,3 Segel ordentlich nutzen.
    Fahre selbst ein 109 Freestyler, der fühlt sich pudelwohl mit 5,3.
    Die sind auch etwas fehlerverzeihender bei Aufsteigern.
    Sowas würde ich mir gebraucht kaufen; hinzu vielleicht noch ein älteres 85-95l Board. Da kommst Du auf eine ähnliche Summe und deckst gleich den ganzen Bereich ab.
    Hinzu kommt das Beschädigungen nicht mehr so weh tun.

    Ciao Toby,


    WE have sent you cambers that you can use,
    The reason why its not possible for us to deliver the exact cambers for that sail is because we are now at a different factory, from where we also have our own new camber.
    You should try to use what you have recieved.


    Dennis


    I cannot believe what i read here.
    Thats the reason why I(I say it in German)"einen großen Bogen um neue Segelhersteller mache".
    Indiskutabel!

    Das sehe ich genauso:)
    Wie viel ist das JP ´06 X-Cite Ride 135 wert?
    Ich habe ein Angebot, die Person würde mir das für 350€ verkaufen, wäre das billig?
    Gruß
    Welches Rigg könnt ihr mir für den Leichtwindbereich empfehlen?


    Bei den Preis machst Du nichts falsch.
    Ob es noch günstiger geht glaub ich kaum, denn solche Boards sind gefragt.
    Was ist Dein bevorzugtes Revier und was bedeutet Leichtwindbereich für Dich?

    Ich hab 4,7, 5,4, 6,2 und 7,5...gestern war ich mit 5,4 auf dem Nano unterwegs....das war irgendwie keine schöne Kombination...ein Kumpel war mit nem 95l Naish und 5,3 unterwegs und hatte keine Probleme. Der is aber auf 10 kg leichter.


    Wobei es - wie gesagt - wohl eher am Segel lag...


    Wie schon oft von mir gesagt; kleine Segel mit großen Board ist oft mit Frust verbunden.
    Daher ist Deine Idee auch nicht schlecht.
    Helfen kann da zum Beispiel am Anfang ein Stehrevier wie Orther Reede, um sich an solch ein Board hochzuarbeiten.
    Dann kommt auch das Verlangen den Wasserstart richtig lernen zu wollen(denn ein 90l Board liebt 5,3 Segel).
    Und bis dahin kannst Du den Super Gu eben in Stehreviere bewegen.


    P.S. Dein anluven ist durch Dein zu großes Board(Finne) verursacht worden bei 20kn. Da steht man dann im Wind und die Kombi will ums verrecken nicht ordentlich gleiten.

    Ach, du surfst eher so dem Ufer entlang. OK :keks:


    Gruss


    David


    Auch das soll helfen.
    Oder lernt man da weniger?
    Ich dachte viel üben(mit dem für den Wind entsprechende Material) hilft.
    @ Werner:
    Da geb ich Dir Recht mit dem merken von 75 auf 100%, das dürfte schwer sein.
    Da müssen schon erhebliche Gewichtsunterschiede da sein(RDM zu SDM).

    Wir haben da extra 'ne Rubrik dazu, nennt sich irgendwie "eBay Raritäten" oder so ähnlich. Aber das willst du nicht kaufen. Kannst du singen?


    Gruss


    David


    Nun nicht übertreiben.
    Ein Board um 300 Euro wird sich finden lassen(selbst moderner Shape), ein gebrauchtes Rigg dürfte für weitere 200-300 Euro auch erhältlich sein.


    Damit lernt Er genauso gut(eher besser?)als Du mit Hightech superaktuellen Material.
    Üben ist das Zauberwort; Fahrkönnen läßt sich nicht erkaufen(auch wenn das Einige denken).

    Du warst noch nie auf einem Binnensee, gell? Man merkt's also. Wenn dir hier die Thermik abstellt, willst du nicht auf einem 70er Waveboard stehen :rolleyes:


    Gruss


    David


    Und ich dachte Dümmer und Stein seien Binnenseen;)
    Auf beiden fahre ich auch mal bei viel Wind einen Sonic 48(Maße 212cm lang und 48cm breit). Volumen liegt bei 50 liter.
    Und wenn ich 86er fahre(84l bei 85kg) dümpel ich den sogar bei 2-3 Windstärken nach Hause. Ansonsten schwimm ich.
    An Binnenseen gibts keine Strömung, irgendein Ufer ist immer erreichbar und vor großen Fischen muß man auch keine Angst haben.
    Auf dem Meer bin ich eher auf mehr Volumen unterwegs.


    herry:
    Du hast Recht das bei Point 7 das LL so sein muß; doch wenn es bei Gaastra oder North auch so aussieht steckt da ein Prydemast drin:keks:

    Jupp, 2007 Mega XR 7,4 qm
    Welchen Windbereich meinst Du ca.?


    Der liegt bei 15kn(gerade gleitend) bis zu 25kn bei Deiner Kombi. Ich glaube kaum das Du Dir das traust den S Type da so fliegen zu lassen.

    Bin in Gold schon das Brett mit einem Zone 5.7 gefahren, leider ohne GPS und meine verdammt schnell unterwegs gewesen zu sein.


    Das Gefühl kenn ich.
    Wavesegel liften zusätzlich(Waveboards haben vorne ja deutlich weniger Volumen), da ist das subjektive Gefühl irreführend.
    Kein Pro fährt je solch eine Boardgröße mit solcher Segelgröße.
    Anders herum wird ein Schuh daraus.
    Björn ist mit 111er und 8,6 in Marokko Sieger geworden; rechne mal das auf Dein Gewicht!Volumenverhältnis um.
    Wenn ich 6,7 Code Red fahre bin ich mit 122er gestorben vor Angst wenn die Böe kam; mit Sonic 48 und 6,7 bete ich immer das der Wind schön konstant bei 25kn bleibt, besser noch sich steigert.
    Das macht sich beim GPS dann auch stark bemerkbar.
    Der Sonic fühlt sich dabei noch völlig langweilig und einfach an.


    Na dann müßte ich ja mit 120er und 4,2 noch entspannt fahren.;)
    Wie Teenie schon schreibt; fahren kann man vieles, ob es aber richtig ist ein völlig anderes Thema.
    Du solltest mal ein 70 l Board testen, dann klappst auch mit entspannten Fahren und Halsen.
    Masttechnisch seh ich das wie Teenie; lieber 2 passende in 30% als einen in 75%(ganz besonders bei Hack).


    Hi,


    in welchem verhältnis zu "großen" segeln mit zu "hartem"
    mast ?


    gruß


    Bei Größen kleiner 4,5 würde ich nie einen härteren Mast nutzen, darüber kann man damit experimentieren(das Körpergewicht sollte entsprechend sein, ebenso Fahrkönnen).
    Ein 65kg Surfer wird aber auch damit "gefahren".
    Der sollte eher kürzere Masten nutzen.

    *das* wäre eh mal der Brüller. Die Masten abkleben und dann mal sehen, wer den Pryde-Mast im Gaastra oder North rausfühlt.


    Gruss


    David


    Vorraussetzung ich darf es trimmen:
    Das sehe ich schon wenn ich die Segel am Strand sehe.
    Denn da sehen North und Gaastrasegel wie Point 7 Segel aus vom LL.

    Kommt drauf an. Ich benutz mein 4.2 vielleicht 2-3x im Jahr, und da geht dann auch der 400er im Variotopp.


    Das nennt man in Lehrerkreisen "Gefahren werden" und nicht selber fahren.
    Vorrausgesetzt das Segel wird im richtigen Bereich eingesetzt.
    Ein zu harter Mast ist bei kleinen Segeln deutlich zu spüren.
    Daher kommt dann der Ausdruck "gefahren werden".


    Ach ja, ich wieg 85 kg und mein Fahrkönnen liegt vielleicht bei Aufsteiger. Will heißen Trapezfahren geht, Wasserstart geht auf dem einen Bug wie gesagt auch schon ziemlich gut, Schlaufenfahren klappt auch bei genügend Wind schon..das nächste auf der Lernliste ist richtig Halsen...


    Was meint Ihr?


    Grüße
    Strandläufer


    Da muß ich mal fragen; wie willst Du auf solch einem Brett zurückkommen? :eek:
    Kaufen ist eine Sache, doch gewisse Grundvoraussetzungen sollten schon da sein. Ansonsten liegt das Board im Boardbag(oder steht im Wohnzimmer).
    Nicht das das schlimm wäre, doch nur Du kannst entscheiden ob es in Zukunft die richtige Entscheidung ist. Sicher animiert ein Kauf auch oft sich zu verbessern um es dann auch nutzen zu können.
    Dem Markt hilft es sicherlich.

    Ich fahre noch öfters mal Freeridematerial(darunter auch neuere Lorchs). Dabei kommt es auch zu Vergleichsfahrten.
    Sicher haben wir am Stein auch eine extreme Dichte am guten Fahrern, die sich öfters mal zu Vergleichsfahrten treffen.
    Das bekommen auch die normalen Surfer mit und hängen sich gern hinten dran. Da kommt dann große Ernüchterung auf. Mit Freerider(entsprechendes Segel) brichst Du einfach ein nach 2km.
    Deshalb rüsten am Stein auch unverhältnismäßig Viele auf SL um(Die Rockets und S Types sind fast gänzlich verschwunden, dafür liegen da nur noch Isonics, SX und Mantas rum).
    Ob Alle damit richtig liegen weis ich nicht, doch viele holen sich Tips von guten Fahrern und stimmen Ihr Material auch gut ab.
    Wir hatten vor 2 Wochen mal mehrere Male hin und zurück Mardorf/Steinhude Vergleichsfahrten gemacht(gut angepowert mit 7,5er), die Leistungsdichte unter den "Normalos" wird immer kleiner, da gehts nach 3km um ein paar Meter!
    Entspannt rumcruisen geht mit meiner Kombi auch(gerade die CR lassen sich im unteren Windbereich locker fahren), doch trotzdem ist es körperlich herausfordernder(Fitness ist gefragt !!!!). Doch rumlungern will ich nicht auf dem Board, da nutz ich dann meinen Freestyler.


    Meinen Glider bin ich liebend gern gefahren(den hab ich wirklich geliebt), doch für Vergleichsfahrten(gegen SL) war der nicht geeignet.
    Overall machte er aber einen Höllenspaß(Leichtwindtricksen, bei Leichtwind in Altenteil mit 8er und 6,7 camberlosen Freeridesegel unschlagbar oder zum Cruisen im Binnenland)
    Übrigens bin ich kein Speeder(da fehlt mir die Einstellung zu), doch an glatten Stellen einen SL mit voller Geschwindigkeit in eine Racejibe(besser Laydown) zu pressen ist für mich das Größte im Moment. Das hab ich versucht mit gemäßigten Material ; die Stürze sahen schon spektakulär aus.
    Ich teste übrigens auch was an Old School Manövern alles auf dem FW möglich ist, da schütteln die Anderen nur mit dem Kopf. Und da geht einiges.


    Edit: Der größte Pluspunkt ist das subjektive Fahrempfinden auf dem Lorch; wenn ich nicht laufend Vergleichsfahrten ausgesetzt wäre würde ich mir sofort einen Glider wiederholen.

    Meiner Meinung nach hat das Pat schon präzise ausgesagt.
    Da wir beim Surfen ja seltenst superglattes Wasser haben, stört einfach das Volumen. Denn dieses und der dynamische Auftrieb bringen bei steigenden Geschwindigkeiten zuviel(!) Unruhe; das Board"Fliegt eher unkontrolliert". Deshalb sind schwerere Surfer auch meist schneller mit gleichen Brett. Hinzu kommt das sich Freerider/racer aufgrund des Shapes irgendwann flacher legen(vergrößern selbstständig die Gleitfläche und bremsen sich selbst aus), denn sonst würden sie irgendwann wheelen.
    Das erschreckt den Normalsurfer; beim Regattasurfer sieht man auf Bilder oft wie der SL komplett aus dem Wasser geliftet ist(Luvkante und Bug steigen richtig an).
    Da wird dann mit präzisen Finnentuning dafür gesorgt, das der SL zwar "fliegt", aber trotzdem nicht zuviel hochkommt.
    Deshalb nützen auch Topfinnen nur begrenzt beim Freerider denn der Shape begrenzt vor der Finne die mögliche Geschwindigkeit.
    Und wenn Du von Fabelzeiten liest mit Freeridern; tu es als "Promotion" für ein Freerider ab. Denn Geschwindigkeiten über 60km/h darf mir die betreffende Person gern mal vorführen.
    Und wenn Surfer wie Micha14(wohlgemerkt einer der besten Speedsurfer Deutschlands) bei uns am Stein bei 25kn mal kurz 70km/h hinknallt, dann macht Er es mit 80 l SL Board mit 7er Racesegel bei über 100kg Körpergewicht!
    Sonst wäre das gar nicht möglich. Denn bei Vergleichsfahrten ist er mit größeren Material zwar schneller als wir anderen, doch da sind es dann höchstens 2km/h mehr.
    Fazit:
    Endgeschwindigkeit ist eigentlich unwichtig(deswegen poste ich auch keine Zeiten), denn Revier und abgestimmtes Material(zum speeden) verfälschen jedes Vergleichen.
    Direkte Vergleichsfahrten mit guten Fahrern sagen da deutlich mehr aus.
    Und es gibt auch noch andere Kriterien die Dich "schnell" machen; gutes Durchgleiten beim Halsen bringt Dir genauso Achtung unter guten Fahren wie ewig langes Durchgleiten/kaum einbrechen der Geschwindigkeit in Windlöchern. Das treibt Andere zur Verzweiflung, und damit zu unkontrollierten Neukäufen.


    P.S. Lad Dir mal die Zip Dateien von den hier geposteten Runs herunter und leg sie mal auf GPS Results, dann siehst Du das die auch nur kurzzeitig schnell sind und ansonsten im erreichbaren Geschwindigkeitsbereich liegen.
    Das beruhigt ungemein;)

    Na hier wird mal wieder viel Persönliches mit eingebracht.
    Totti kann uns ja in Pelze auf der Challenge zeigen wie gut solch ein Lorch geht.;)
    Biete mich gern als Gegner an. Ansonsten sollte Jeder für sich entscheiden was für Ihn richtig ist.
    Das ein Freerider von sich aus schneller sein soll halte ich für ein Gerücht.
    Der größte Vorteil ist die bessere Eignung zum dümpeln; an Spots die viel Abdeckung haben wird ein Freerider entspannter sein.
    Und Thema Fitness; da verlangt der SL deutlich mehr!
    Dafür ist man nach 20 Surftagen auf dem SL auch deutlich durchtrainierter als wenn man einen Freerider fährt.


    Übrigens mein Fazit zum Glider(den hatte ich ja mal):
    Der war alles, nur nicht wirklich schnell!
    Da half auch kein Racesegel oder Slalomfinnen.
    Und das hatten wir in unzähligen Vergleichsfahrten festgestellt.