Beiträge von bernie b

    Seh ich ein bisschen anders;)
    Als Er 2005 nach North kam holte Er gleich Seinen letzten Titel im Slalom; danach war es trotz enger Entwicklungsarbeit vorbei mit den Titel.
    Ob sich eine Entwicklung bei Severne positiv bemerkbar macht, und wen die etwas bringt wird die Zeit zeigen.
    Ich habe noch kein Reflex gefahren(will ich aufgrund der neuen Camber und Lattenkonstruktion auch gar nicht), mir als Hobbyfahrer gefallen die 2008 und 2009 Code Reds hervorragend. Und das allein zählt für mich.
    Da ich ja auch öfters mal andere Racesegel fahre(wir tauschen öfters mal)kann ich nur sagen für einen Freizeitfahrer(scheinbar auch für viele Pros)waren die Warps kaum zu fahren. Nicht umsonst wurde das F RAM deutlich bevorzugt.
    Wird es eine ähnliche Entwicklung bei Severne geben steige ich auf ein leichter zu fahrendes Segel(Overdrive??)oder wechsel die Marke.
    Mich interessieren keine Ergebnisse von Pros(deswegen hatte ich ja schon Severne als Björn noch nicht da war)sondern nur die Eignung für mich.


    P.S.Wieso sind 2009 North Segel der Hammer?
    Schägt sich nicht in Slalom und Wave Ergebnisse (sowohl bei Frauen als auch bei den Männern)um oder sehe ich das falsch?
    Doch auch da liegt es eher das entsprechende Fahrer fehlen.
    Und die Ergebnisse werden 2010 auch nicht anders sein.

    Wenn alle Segel gleich gut wären, dann hätte sich Dunki wohl kaum so über die Severne Segel in der letzten Saison beschwert.


    Ein Pro ist nie zufrieden.
    Vergleich mal Seine Ergebnisse vom Slalom in 2006,2007,2008(alle North) mit 2009(Severne).
    Was fällt da auf?

    Die Aussage von mir war nicht unbedingt explizit auf GUN bezogen. Es ist nun aber so, daß einige Marken bisher mit ihren Segeln nicht sonderlich auftrumpfen konnten auf den Ragattabahnen der Welt. Warum auch immer.
    GUN hat bestimmt gute Segel...


    Liegt vielleicht daran, das entsprechende Fahrer fehlten.
    Wenn man sich das Bäumchenwechselspiel der Fahrer anschaut in den letzten Jahrzehnt; da gabs Platzierungsmäßig seltenst große Veränderungen.
    Und wie Kris schon schreibt; das ist Jammern auf "höchsten" Niveau.
    Josh wird genauso wieder vorne mitfahren.

    Hast Du dir schon mal darüber Gedanken gemacht, warum gerade SB den iSonic 2010 als Wood und Wood/Carbon aufgelegt hat?


    :)


    Erst mal nicht alle;)
    Von größere Haltbarkeit war da nicht die Rede:tongue:
    Ich habe übrigens einen Wood aus 2010;)

    Nun ja, Halsen muss jeder und da steht man nun mal immer im Bereich zwischen vorderern und hinteren Schlaufen. Und das ist auch der häufigste Schwachpunkt bei den Brettern, die dort nach einer Weile weichgetreten werden. Warum kann man da nicht vorbeugend das Laminat entsprechend verstärken? Das ist doch schon hinlänglich bekannt, aber einige Brands kriegen es irgendwie nicht hin :confused: Mir komplett unverständlich...

    Es betrifft auch eigentlich ausnahmslos die leichten Bauweisen.


    Wie gesagt; kann nur für mich sprechen.
    Da ich bei der Halse eigentlich immer mit den Zehen und den Ballen Druck auf den Rail(!) gebe(stehe da knapp hinter der vorderen Schlaufe)habe ich dort keine Probleme. Die von Dir angesprochene Stelle betrifft eher den Bereich um die Boardmitte; und das ist bei vielen Boards eine Problemstelle.
    Ich habe dort aber noch kein Board weich gehabt.


    Ich bin aber mit der Qualität nicht zufrieden.


    Einige Baords aus Thailand sind mir >Neu< Vorjahresmodell (leichteste und teuerste Version) 500-600€ wert.
    Ein AHD oder (vielleicht auch ein T1... deswegen frag ich nach der Qualität) ist mir, da Formenbauweise und dadurch 0% Shapetoleranz, bis zu 1000€ wert. Damit muss ich aber doppelt so lange Leben können wie mit einigen bestimmten Boardbrands aus Thailand.


    Interessant
    Gerade die beiden Marken glänzten in der Vergangenheit mit außergewöhnlichen "stabilen" Konstruktionen und niedrigen Fertigungstoleranzen.:rolleyes:
    Ich hätte da eine paar Links zu;)
    Als Strandgespräche war das halt immer kurzweilig; die betroffenen Käufer fanden das lange nicht so witzig.
    Ich kann nur hoffen das sich das endlich gebessert hat.
    Zur Stabilität allgemein:
    Sicher könnten die Bretter alle(!!) stabiler sein, doch oft liegt es auch an den Nutzer.
    Wer laufend irgendwelche Dinge übt(und das ohne wirklichen Plan der Erfolg verspricht)braucht sich auch nicht zu wundern wenns auf die Haltbarkeit geht.
    Sprüche wie hier gemacht "Starboard Formula sind nach 6 Monaten weich und nicht mehr wettbewerbsfähig"; da muß ich schmunzeln und grinse mir einen wenn dann auf Dranske ausgerechnet ein 160er (fünf jahre alter FW, der seitdem im laufenden Regattaeinsatz war und der Nutzer geht damit sicherlich nicht zimperlich um(weiß ich persönlich)) plötzlich vor(!) dem Wissenden liegt. Herzlichen Glückwunsch an Bodo an dieser Stelle!
    Ich persönlich hab wenig Probleme(eigentlich gar keine) Probleme mit Cobraboards; und ich nutze meine Boards recht häufig und gehe nicht zimperlich damit um.
    Und wenn es wirklich mal zum Schaden kommt; ein guter Reparateur kriegt den auch wieder hin.

    Sind die Segel überhaupt competetive genug für ihn? Ich habe GUN nicht auf meiner Liste... ;)


    Ich schon;)
    Die Mär das bestimmte Marken besser "laufen" als andere glaub ich schon lange nicht mehr.
    Gute Fahrer zeichnen sich dadurch aus das sie eigentlich immer eine leistungsfähige Kombi an den Start kriegen.
    Wichtig ist eine stimmige Board/Segel/ Finnenkombination zu den jeweils vorherrschenden Bedingungen zu haben.
    Danach zählt nur noch das Können des Fahrers(Startverhalten, Halsenkönnen, mentale Einstellung, körperliche Fitness(!)).
    Ich finde es gut das Gun nun auch international Gas gibt.

    Du hast ja mit Deiner Aussage zum oft falsch gewählten Material Recht; doch das nur auf Racematerial zu beziehen reicht da nicht.
    Denn ein freeracig ausgelegter Freerider mit starren Freeride/Freeracesegel(gilt auch für camberlose 8er Freeridesegel) ermöglicht um keinen Deut mehr das halsen lernen oder das Halsenstehen.
    Viele haben aber nicht die Lust(Zeit) sich bei Leichtwind mit passenden Material mal mit den Erlernen gewisser Techniken zu befassen(Thema Leichtwindtricksen).


    Da haperst am meisten dran!


    Und wenn sich all die Nichthalsenkönner einen Freestyler mit Freestylesegel kaufen hilft das auch nichts(seh ich auch oft und schmunzel; Topmaterial und meinen wenn sie die Finne kürzen klappts endlich auch mit den Manövern) ohne entsprechendes Üben.
    Gelernte Halsentechnik läßt sich aber auf jedes Segel übertragen.
    Deshalb sage ich ja auch mit passender Fahrtechnik geht auch
    SL und Racesegel; für Alle die es nicht können bleibt halt das absteigen und Board umdrehen.

    Mensch Philip,
    kauf Dir wie von mir vorgeschlagen ein 6,2er Crossoversegel!
    Das gleitet auf selben Niveau wie ein 6,9er an und deckt auch den Bereich des 5,7ers mit ab, dazu einen passenden 430er Mast und Du bist für Deine erste Saison gut aufgestellt.
    Wenn es mehr Wind gibt fehlt Dir sowieso das Können(da hilft auch kein kleineres Segel); und wenns weniger Wind gibt wird erst mal Technik geübt. Leichtwinddaddeln hilft beim Vorwärtskommen deutlich mehr als bloßes Gleiten. Die Technik für richtiges Halsen, Wenden, An/Abfallen lernt man bei 10-13kn am besten.
    Wenn da das Segel zu groß ist fällt der Schotstart und das Üben erheblich schwerer. Auch Beach und Wasserstart lernt sich mit 6,2 sehr gut.
    Wärst Du etwas leichter könntest Du auch 5,7 nehmen, doch da ich auch dieses Gewicht habe weiß ich das ein 5,7er mehr mit auf dem Board stehen zu tun hat als sich wirklich mit dem Segel selbst die Balance zu erarbeiten.

    Vielleicht sind das alles Teamfahrer von Pryde? ;)


    Sicher, es gibt nur 2 oder 3, die wirklich halten. Und dann nimmt man wohl das, wo man am günstigsten ran kommt. Gerade bei den PWA Fahrern ist es u.a. sehr wichtig, daß das Material hält. Ich habe da auch anderes gesehen...


    Glaub ich kaum das das alle Teamfahrer von Pryde sind;)
    Ich hab auch schon gebrochene Al 360 gesehen; Link gefällig;)
    Übrigens werden auch andere Marken gefahren(Fiberspar z.b).
    Die(!)Übergabel gibt es leider nicht; das hat auch viel mit persönlichen Glauben zu tun.


    Ich fahre ja bei FW eine Tekkno, und die hält bisher besser als ihr Ruf. Und ich hoffe das bleibt auch so.
    Aber vielleicht kann ja ein FW Fahrer der hier auch angemeldet ist mit Seiner irgendwann(!) erhältlichen AL 360 Gabel dann endlich an mir vorbeiziehen:tongue:
    Ich weiß es ist gemein Salz in diese Wunde zu streuen; Tschuldigung;)

    Bleibt zu ergänzen, daß nicht mal 5% aller Windsurfer eine gescheite Halse können, aber 50% Cambersegel besitzen...


    :D


    Wie war das mit Mathe;)
    Die Anderen fahren also camberlose Segel und können auch keine gescheite Halse;)
    Welche Aussagekraft hat das nun?
    Halsen lernen ist angesagt doch wohl nur!
    Und die 5% glaube ich persönlich auch nicht.

    îch denke, du kannst das 92 l brett so kaufen. mit dem und dem 125 l brett biste dann ganz gut aufgestellt. geht vielleicht nicht bis 30 kn, aber bis 25 kn solltest du das fahren können. wenn du mit dem 4,7er gut angepowert bist, könnte das etwas groß werden, aber für das 5,4er ist das brett ideal.


    aber ich kann dir nur empfehlen, wenn du das erste mal damit aufm wasser bist, fahr zu nehm stehrevier. man liegt die erste stunde doch ziemlich viel im wasser, bis man sich an die gänderte balance auf so nem kleinen brett gewöhnt hat.


    gruß, Onno


    Auch dem kann ich mich anschliessen!
    Dann bist Du etwas "moviger" statt" waviger" aufgestellt; Vorteil ist die Option auch mal ein gr. Segel(8qm) auf den Nano zu packen, da kommst Du schon bei 11kn los. Hinzu käme das Du erstmal keine weiteren Brettkäufe mehr tätigen müßtest. Und der Nano bietet Dir weiterhin Volumensicherheit beim lernen.

    Mit Neukauf hab ich kein Problem;)
    Deine Argumente sind auch nachvollziehbar. Ich würde mir einen Freestylewave mit etwas über 100 Liter kaufen; später kannst Du den 125er verkaufen und Dir dann ein 85 l Board noch zulegen.
    Würde ich an der Küste wohnen wären das bei dem Gewicht meine Boards. Wenn ich oben bin habe ich auch meist solche Boards dabei.
    Entweder ich nutze den Freestyler(oft auch ein 103 l Waveboard) oder gleich den 85er.
    Segel sind dann 6,2-5,4-4,5.
    Da decke ich von 13kn bis 30kn alles ab. Unter 13kn übe ich Leichtwindtricksen.

    Kommt halt auf den Wind an, gelle. Auf "meinen" Seen kommt der Sideshore/leicht Offshore. Ist meist für Anfänger auch besser, oder siehst du das anders?


    Gruss


    David


    Yepp!
    Da nutze ich eher größere Boards.
    Die laufen dann auch besser Höhe wenn der Wind etwas runtergeht bzw fast ganz einschläft.
    Crossonshore ist die beste Richtung zum üben(da wird man wieder schnell angespült).

    Erst mal entscheidet das eigene Fahrkönnen.
    Nur weil man ein supergutes und schnelles Board kauft ist es mit einem Selbst nur dann auch schnell, wenn das Können paßt. Der X Cite Ride hat einen guten Ruf(daher begehrt als Gebrauchtboard), sodaß Du auch nach 2-3 Jahren noch 250-300 Euro dafür bekommst(falls Du dann umsteigen willst).
    Fehlerverzeihend bedeutet er wirft Dich nicht gleich ab bei Fehlbelastungen.Das ist eine sehr wichtige Eigenschaft für Dich.
    Zum Segel das 3 Bft abdeckt; das suchen Viele(gibts aber nicht wirklich).
    Ich würde Dir ein 6-6,5 Segel für Dein Revier empfehlen; damit kommst Du oft zum üben.
    Camberlos und vielleicht sogar ein Crossover(Duke, Alpha/Expression,Gator, Superfreak), das nutzt Du auch mit deutlich höheren Fahrkönnen noch und ist für Dich jetzt auch eine gute Wahl.
    Mast sollte gebraucht um die 80 Euro kosten, Segel gebraucht um die 150-180 Euro und Gabel um die 60 Euro.
    Mast mit Segel abstimmen, sonst kann das zu neuerlichen Käufen führen.
    Beim Mast einen 430 in Betracht ziehen(sind öfters zum kriegen und deutlich billiger als 460), die angesprochenen 6,2 Crossovers nutzen den sowieso.
    Nach Marken wie North, Gaastra oder NP Ausschau halten, da gibts oft Gebrauchtes. Exoten sind zwar etwas billiger, doch da haperst bei passenden Masten.
    Hoffe das bringt Dich etwas weiter.

    Hallo Dennis
    Ist ja alles schön und gut, doch aus meiner Branche weiß ich wie lange wir Ersatzteile(und zwar die Richtigen) vorhalten.
    Das geht in die Jahrzente.
    Bei einer so jungen Marke müssen auch Ersatzteile noch da sein.
    Ich kann nur hoffen das der Camber wirklich genauso zu nutzen ist wie der Ursprüngliche.


    Naja, Ihr haut mich jetzt, aber die Finne war eine 23 cm Finne - nicht zu groß, aber wahrscheinlich für das Board nicht passend, nehme ich an.



    Grüße
    Strandläufer


    Das ist weitverbreiteter Irrglaube das ich mit einer richtig kleinen Finne solch eine Board/Segelkombi in den Griff bekomme. Leider funktioniert das nicht.
    Die neuen Shapes sind im Gegensatz zu den langen Shapes vor 2000 nicht in der Lage ihre lange Kante mit ins Spiel zu bringen.
    Die Neuen stehen sofort mit der Nase im Wind.
    Da hilft nur ein entsprechendes Board.
    Freestyler oder Freestylewaveboards(sind bei Deinem Revier besser)sind für Segel unter 6qm konzipiert, da haut das schon hin.
    Die können auch ein 5,3 Segel ordentlich nutzen.
    Fahre selbst ein 109 Freestyler, der fühlt sich pudelwohl mit 5,3.
    Die sind auch etwas fehlerverzeihender bei Aufsteigern.
    Sowas würde ich mir gebraucht kaufen; hinzu vielleicht noch ein älteres 85-95l Board. Da kommst Du auf eine ähnliche Summe und deckst gleich den ganzen Bereich ab.
    Hinzu kommt das Beschädigungen nicht mehr so weh tun.