Patrik Diethelm Slalom 135 v. Starboard iSonic 131 C/W 2010

  • Patrik Diethelm Slalom 135 v. Starboard iSonic 131 C/W 2010


    Daten, laut Papier:


    iSonic 131 Volumen : 131 l Länge: 222.5 cm Breite: 85.0 cm Heckbreite: 57.2 cm Gewicht: 6.92 Kg


    PD Slalom 135 Volumen: 135 l Länge: 228 cm Breite: 83 cm Heckbreite: 56.3 cm Gewicht: 7.2 Kg


    Bilder:


    Wie man auf den Bildern gut erkennen kann ist der PD etwas länger. Die Nose ist etwas höher und dicker, und hat meiner Meinung nach die bessere Volumenverteilung, was sich besonders bei „Dümpelfahrt“ und Wenden bemerkbar macht.


    Die Heckbreite ist fast gleich und die Fußschlaufenpositionen sind auch nicht auffällig anders; die Cutouts haben die aufälligsten Unterschiede.


    Der PD hat ein leicht gerundetes Deck, der iSonic hat dadurch eine tiefere Mastspur.


    Mastspurposition fast gleich.


    Fahreindrücke:


    Ich hatte am Samstag Gelegenheit den PD Slalom 135 bei 3 Windstärken zu fahren, leider war nicht genug Wind um alles genau zu testen.
    Hier meine ersten Eindrücke gegenüber dem 2010er iSonic 131 CarbonWood:



    Pro Patrik


    1. Nase taucht nicht ab, da mehr Volumen im vorderen Bereich und Nase dicker, dadurch bessere und einfachere Fahrstabilität in „Dümpelfahrt“
    2. Wenden wesentlich einfacher , durch mehr Volumen im Bugbereich
    3. Läuft sehr ruhig und hoch übers Wasser, Bug kommt höher übers Wasser, somit kein aufklatschen auf Wellen und dadurch bessere Fahrstabilität (da der iSonic flacher auf der Wasseroberfläche fährt, „hüpft“ die Nase ständig bei jeder kleinen Welle)
    4. Sehr gute Halseneigenschaften
    5. Top Design und Verarbeitung



    Kontra Patrik


    1. Angleiten, durch höheres Eigengewicht ca. 500Gramm, etwas später
    2. Höheres Gewicht
    Weitere Fahrberichte demnächst.:rolleyes:

    Dateien

    • PDvSTB01.jpg

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    • PDvSTB02.jpg

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    • PDvSTB03.jpg

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  • Na da freu ich mich über Vergleichsfahrten:tongue:
    Aber nicht jammern wenn das erste Kontra nicht noch wesentlich krasser ausfällt.;)



    Sagen wir es mal so:


    Wir werden alle kein Weltmeister mehr. Diejenigen, die auf diesem Niveau fahren, denen ist es egal wenn der Hobel auseinander fliegt. Wenn man dann mal an den mehr oder weniger Privatanwender denkt: Ich sehe es immer etwas positiv, wenn ein Board etwas schwerer ist und nicht so dermaßen extrem am Limit gebaut ist. Denn das hält den Bruch und die Reklamation niedrig. Man kann fast immer davon ausgehen bei modernen Boards, daß ein Mehrgewicht ursächlich in mehr Harz in der Produktion begründet ist, -> Pro Haltbarkeit.
    Ob man das jetzt großartig beim Fahren merkt, ich glaube nicht. Die iSonics aus 2010 jedenfalls sind nicht besonders durch Haltbarkeit aufgefallen, da sind richtig große Stückzahlen kaputt gegangen. Und die sind absolut am Limit gebaut...

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Wenn man dann mal an den mehr oder weniger Privatanwender denkt: Ich sehe es immer etwas positiv, wenn ein Board etwas schwerer ist und nicht so dermaßen extrem am Limit gebaut ist.


    Ich meinte eigentlich nicht das Gewicht, sondern das Angleitverhalten.

    Die iSonics aus 2010 jedenfalls sind nicht besonders durch Haltbarkeit aufgefallen, da sind richtig große Stückzahlen kaputt gegangen. Und die sind absolut am Limit gebaut...


    Ich hab keine kaputten 2010 Isonics gesehen, die die ich kenne erfreuen sich alle bester Gesundheit.
    Allein Thorsten hat(te) 3, und am Stein fahren noch mehrere rum(einen davon ich).


    Fakten dazu sehe ich mir aber gern an.

  • Ich hab keine kaputten 2010 Isonics gesehen, die die ich kenne erfreuen sich alle bester Gesundheit.
    Allein Thorsten hat(te) 3, und am Stein fahren noch mehrere rum(einen davon ich).


    Fakten dazu sehe ich mir aber gern an.



    Ich habe um so mehr gesehen. Häufigste Schadenstelle sind weiche Stellen und Laminatdurchbrüche am Oberdeck, wo man den Ausfallschritt zur Halse platziert. Ich würde behaupten, dort ist annähernd jedes 3. Board zumindest weich, wenn nicht repariert worden. Zumindest die, die ich gesehen habe. Und das waren unterschiedlichste Besitzer, Regattafahrer wie auch Privatleute...

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  • Ich habe um so mehr gesehen. Häufigste Schadenstelle sind weiche Stellen und Laminatdurchbrüche am Oberdeck, wo man den Ausfallschritt zur Halse platziert. Ich würde behaupten, dort ist annähernd jedes 3. Board zumindest weich, wenn nicht repariert worden. Zumindest die, die ich gesehen habe. Und das waren unterschiedlichste Besitzer, Regattafahrer wie auch Privatleute...


    Na dann haben wir ja ganz schön Glück!

  • Ich denke es gibt einen Unterschied, ob ein 100 Kg oder ein 80 Kg Mann, das Board fährt.
    Wenn ich mir die "Brocken" im World Cup so ansehe, kann ich mir vorstellen das die Bretter weich werden. Das gilt natürlich auch für 100 Kg Leute im Privatbereich.
    Die Worldcupper fahren die Bretter wahrscheinlich viel öfter und nehmen die Boards richtig ran.
    Und dieser Leichtbauwahn macht das übrige. Die 2011er sollen wohl noch empfindlicher sein.


    @Bernie
    Wir behandeln als Privatleute die Bretter wohl wie ein rohes Ei, wenn möglich.

  • Ich nicht, meine sind stabil gebaut... :D

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  • @Bernie
    Wir behandeln als Privatleute die Bretter wohl wie ein rohes Ei, wenn möglich.


    Im Vergleich, wahrscheinlich.
    Bei kursierenden Geschichten wie manche Pros mit Brettern umgehen wundert mich gar nichts.
    Und Brettreparaturen hatte ich eigentlich nur wegen fliegen, und da wurden selbst stabilste Boards beschädigt. Und wenn ich mir die Bilder der Logistik von manchen Worldcupevents anschaue wundert es mich das da überhaupt was heile ankommt.

  • Patrik Diethelm Slalom 135 v. Starboard iSonic 131 C/W 2010


    Kontra Patrik


    1. Angleiten, durch höheres Eigengewicht ca. 500Gramm, etwas später
    2. Höheres Gewicht
    Weitere Fahrberichte demnächst.:rolleyes:



    Hast du beide Boards an dem Tag getestet?
    Dass es ein Board gibt, dass noch schlechter angleitet als der Isonic, finde ich bemerkenswert! So schnell der Isonic läuft, so beschissen gleitet er doch an.
    Wobei mir gerade einfällt, dass die SX auch schon beschissen anglitten.

  • Wenn man einen guten Angleiter sucht, ist man bei Slalomboards allgemein falsch aufgehoben. Da kann ich dann die Freeride-Boards empfehlen. Zudem eine Sache des Fahrstils...

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  • Guten Morgen,


    wie Totti ja bereits geschrieben hat, sind Slalom Boards nicht gerade die Angleitwunder.
    Sllomboards wollen eben angepumpt werden. So wie bei freeride Boards drauf stellen und
    los gleiten funktioniert es nicht.


    Vor dem PD hatte ich auch den F2 SX und ich muss sagen, dass die PD's um weiten besser angleiten. Selbst ich mit meinen xxx Kilo :D komme mit dem 135er gut ins Gleiten.


    Meine Freundin und ich jedenfalls lieben die PD's, vielleicht haben wir auch deshalb 5 davon :bonk:



  • Mit diesen Aussagen hast du selbst diesen Allgemeinplatz unter Windsurfern, dass Slalomboards angepumpt werden müssen, relativiert. Es gibt offenbar Unterschiede innerhalb der Gruppe der Slalomboards in Sachen angleiten. Und nicht alle müssen gleich stark angepumpt werden, manche bei gleichem Wind auch noch gar nicht.
    Ein Carbon Art beispielsweise ist in der Frage einfach effizienter.


    Ein Frage des Fahrstils ist es auch nicht, schließlich reden wir über die Boards und nicht darüber, wie man schlechtere Eigenschaften eines Boards durch den Fahrstil kompensieren kann.

  • Mit diesen Aussagen hast du selbst diesen Allgemeinplatz unter Windsurfern, dass Slalomboards angepumpt werden müssen, relativiert. Es gibt offenbar Unterschiede innerhalb der Gruppe der Slalomboards in Sachen angleiten. Und nicht alle müssen gleich stark angepumpt werden, manche bei gleichem Wind auch noch gar nicht.
    Ein Carbon Art beispielsweise ist in der Frage einfach effizienter.


    Ein Frage des Fahrstils ist es auch nicht, schließlich reden wir über die Boards und nicht darüber, wie man schlechtere Eigenschaften eines Boards durch den Fahrstil kompensieren kann.


    Ich habe ja auch nie abgestritten dass es Unterschiede gibt. Natürlich ist es auch mein subjektives Empfinden. Ausserdem hatte ich noch nie ein Board weder Freeride noch Slalom, was ohne anpumpen zum gleiten anfing. Was auch bei 100kg nicht so aussergwöhnlich ist, ausser es ballert :D


    Es ist ja auch immer die frage wie schwer ist der Fahrer auf dem 135er und wie passt der Wind zum Segel....