• Ach so, DANKE übrigens für die vielen Anspielungen auf die STYLE Werbung. Ihr, und die ganzen Emails und Anrufe (mit Glückwünschen und "Respekt, das hätten wir uns nicht getraut!") von so gut wie jedem deutschen Surfvertrieb, zeigen mir dass es ein voller Erfolg war.
    Übrigens korreliert eine lockere Lebenseinstellung nicht immer mit einer unprofessionellen Arbeitseinstellung oder auch Unvermögen. Auch wenn man das in dieser Branche oft denken könnte...

  • .......
    Ach so: Leon Jamaer hat bei World Cup Pozo seinen 4Meter Mast um 50 cm abgesägt, damit er ins 3,5er ohne viel Vario Top passt. Und so ist er gesurft wie ein junger Gott. Das Segel hat 1A funktioniert und tweak Push- und Doppelloop waren kein Problem. .......


    Torben


    Moin Torben,


    vor einigen jahren habe ich auf der Planetstation 2 einheimische Jungs kennengelernt die dort das Material verwalten, Shorebreakservice machten und sich sonst auch um alles kümmerten.


    Morgens und abends turnten die beiden auf ihrem eigenen Material herum und sprangen nur so die Flakas, Grubbies und andere Manöver. Es war einfach toll den beiden zuzuschauen. Eines vormittages zogen die beiden einen Mast aus 5,4er Segel und hatten das gleich Problem wie wir alle - Verlängerung klemmte und mit viel Gezerre hatten wir das Teil aus dem Mast heraus.


    Danach nahmen Sie einen anderen Mast, sägten am unteren Ende ein Stück ab, stecken das Mast in den anderen Mast und dann wiederum die Verlängerung in die nun doppelte Mastbase. Dann riggten sie abends ein 5,8er Segel auf, gingen aufs Wasser und sprangen nach wie vor die tollsten Manöver mit diesem Stecksytem.


    Seit diesem Erlebnis sehe ich die ganze Mastdiskussion recht entspannt zumal, zumindest bei mir, der Mensch das Maß der Dinge ist und solange ich noch Verbesserungsbedarf bei mir habe das Material nur zweitrangig ist.


    Passt ja genau zu der Erfahrung von Leon.:D


    Ciao
    Michael

  • Auf den Millimeter genau sollte es schon sein. Laut SURF Messungen, die auf dieser Anlage gemacht wurden, ist der Unterschied zwischen Flex und Hard Topp zwischen 10 und 15mm. Wenn man es da nicht schafft einen genauen Versuchsaufbau hinzubekommen, misst man alles, aber nichts reproduzierbares...:keks:


    Gruß Niklas


    P.S.: Noch ein Zitat aus der Surf: "Masten selber nachzumesse ist kaum sinnvoll, denn die Unterschiede liegen im Millimeterereich und erfordern einen sehr präzisen Messaufbau!!!" Ist immer wieder interessant, wenn Leute von ihren Messungen in der Garage erzählen!!!:bonk:


    Oh,.. wie peinlich, aber für wen nu?
    denn bei Mauisails geht es da wesentlich rustikaler zu :D ...wie man sieht.


    Aloha Doc

  • Wenn ich das richtig erkenne, dann ist der Graue da nicht Gandalf, sondern Barry Spainer. Und der war vor Maui Sails lange Jahre der Segelentwickler von Neil Pryde. Wenn der nicht weiß was Sache ist und wie man entwickelt und vermisst, wer dann???

  • Hi Torben,


    That fellow is Phil McCain from Maui Sails..
    Anyways.. this is how we meassure our masts and crash test them..
    Guess its not all that is as old school as we see on the illustration from Maui..



    Dennis

  • Oh,.. wie peinlich, aber für wen nu?
    denn bei Mauisails geht es da wesentlich rustikaler zu :D ...wie man sieht.


    Aloha Doc


    also dieser messaufbau ist doch wohl untragbar - da müssen mindestens noch kompensationsfaktoren für temperatur und luftfeuchtigkeit her die die ausdehnung des dachstuhls berücksichtigen !



    aber egal


    mir geht langsam das pocorn aus.


    die biegekurve von masten zu messen ist nett um einen groben anhaltspunkt zu finden wenn man das will. man vernachlässigt halt das rückstellverhalten, die dämpfung, die steifigkeitsverteilung in verschiedene richtungen 8 wer misst denn jeden mast mehrfach ??), man einigt sich auf einen kompromiss betreffend gabelhöhe und so weiter der mit der realität nix zu tun hat... aber wenn man dann zufrieden ist weil man es wissenschaftlich angegangen ist - auch gut


    andere probieren den mast einfach aus und sind zufrieden oder nicht.


    egal welchen weg man geht, man braucht immer erfahrung.


    coole sommerlochdiskussion


    die einen kaufen wein weil er im test viele punkte hat, die anderen weil er schmeckt - beides ok


    aber man sollte nicht missionieren - es geht ja "nur" um den spass am wasser