Waveriding am ersten Tag beim Multivan Surf Cup Sylt

  • Waveriding am ersten Tag
    beim Multivan Surf Cup Sylt
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    Einen Auftakt nach Maß gab es beim Multivan Surf Cup Sylt. Bei sechs Windstärken und strahlendem Sonnenschein konnte eine komplette Wave Elimination durchgeführt werden. Dabei setzte sich im Finale der Ranglistenführende Holger Beer (GER-789, Maui Ultra Fins, S2 Maui Quattro) aus Flensburg gegen den Lokalmatador Christopher Bünger (GER-3600, Südkap Surfing, Salty Elements) durch.

    Fünf Jahre mussten die Waver warten, dass sie endlich wieder einmal ein Waveriding bei der Deutschen Meisterschaft austragen konnten. Das letzte Mal stürzten sich die Könige der Wellen 2017 bei der DM auf Sylt in ihr Element. Jetzt war es endlich wieder soweit. Aufgrund der vielversprechenden Vorhersage wurde Wave-Alarm gegeben. Und die Wave-Elite machte sich auf den Weg nach Sylt. Den ganzen Tag über wurde den vielen tausend Zuschauern spektakuläre Wave-Action auf der Nordsee vor dem Brandenburger Strand geboten.

    Im Finale standen sich schließlich mit dem Flensburger Holger Beer und dem Sylter Local Christopher Bünger zwei der Topfavoriten gegenüber. In den vorherigen Runden hatte Christopher Bünger ein Feuerwerk von Dopings präsentiert. Im Finale schien er aber die passenden Rampen nicht zu finden. Trotz vieler Sprungversuche fehlten dem Sylter die Big Points. Holger Beer zeigte hingegen, wie man das beste aus den herausfordernden Bedingungen auf Sylt herausholt. In Verbindung mit soliden Wellenritten dominierte der Flensburger so das Finale und sicherte sich den Sieg in der Single Elimination beim Multivan Surf Cup auf Sylt.

    Im B-Finale, bei dem es um Platz drei geht, setzte sich Dennis Müller (GER-89, Patrik, Gun Sails, Brunetti) durch. Der Norderneyer zeigte abermals, dass er zu den erfahrensten Contest-Waveridern in Deutschland zählt. Müller triumphierte dabei über den Kieler Philipp Richter (GER-440, NeilPryde, JP-Australia, Surfpirates, Feinefinnen). Richter ist eine Windsurf Legende. Seit über 25 Jahren ist er im Multivan Windsurf Cup aktiv. Auch wenn Platz vier beim DM-Waveriding auf Sylt ein unglaublicher Erfolg für den Grandmaster ist, mag die Freude über den Triumph im Familien-internen Wettstreit noch größer sein. Schließlich konnte sich Philipp Richter erfolgreich gegen seine beiden Söhne Leo (GER-442, NeilPryde, JP-Australia, Feinefinnen) und Anton (GER-441, NeilPryde, JP-Australia, Surfpirates, Feinefinnen) durchsetzen.

    Mit der Single Elimination muss die Wave-Action beim Multivan Surf Cup auf Sylt aber noch nicht beendet sein. Auch für den Mittwoch ist wieder ausgezeichneter Wind angesagt. Deshalb wurde alles für die sogenannte „Double Elimination“ vorbereitet. Bei dieser Rückrunde im Waveriding haben alle Fahrer noch einmal die Gelegenheit, ihre Position zu verbessern. Der Start wurde früh angesetzt: Um 8:00 Uhr ist das Skippers Meeting und bereits um 8:30 könnte der erste Start erfolgen.

    Noch bis Sonntag, 31. Juli gastiert der Multivan Windsurf Cup auf Sylt. Es lohnt sich also, zu einem Besuch an den Brandenburger Strand nach Westerland auf Sylt zu reisen.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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  • Vincent Langer im Slalom auf Titelkurs­
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    Der Multivan Surf Cup Sylt kann bisher auf eine makellose Bilanz verweisen. Nachdem an den ersten beiden Tagen die Waver bei bis zu sieben Windstärken und meterhohen Wellen ihr Können präsentierten, kamen jetzt die Slalompiloten zum Zuge. Bis Freitagabend konnten zwei komplette Slalom Eliminationen durchgeführt werden. Der Kieler Vincent Langer (GER-1, Fanatic, Duotone, Volkswagen Nutzfahrzeuge) zeigte sich dabei in Topform und siegte in beidenSlalomserien. Damit führt der mehrfache Welt-, Europa- und Deutsche Meister die Slalomwertung beim Multivan Surf Cup Sylt überlegen an.

    In der ersten Elimination siegte Langer vor dem iQFOiL Experten Fabian Wolf (GER-404, FMX, Gunsails) und dem Nachwuchstalent Jonne Heimann (GER-107, Sailloft Hamburg, Sonntag Fins). Der Vorjahres-Meister Nico Prien (GER-7, Starboard, Neilpryde) aus Schönberg vergriff sich beim Material und musste mit Platz vier Vorlieb nehmen. Der dänische Hotshot Johann Söe (DEN-37, Point-7, FMX Racing) komplettierte die Top-5 in dieser Wettfahrt.

    In der zweiten Elimination konnte Vincent Langer seinen Siegeszug fortsetzen. Nico Prien fand aber Anschluss und konnte sich mit Platz zwei erfolgreich in Szene setzen. Auch der Däne Johann Söe konnte mit einem dritten Platz beweisen, dass mit ihm beim Multivan Surf Cup zu rechnen ist. Fabi Wolf sicherte sich Platz vier. Michele Becker (GER-277, Fanatic, Duotone) feierte mit Platz fünf ein Comeback, nachdem er in der ersten Wettfahrt mit Platz zehn deutlich hinter seinen Erwartungen geblieben war.

    Nach zwei kompletten Slalom Eliminationen führt Vincent Langer das Klassement mit der Idealpunktzahl 1,40 an. „Besser hätte die DM für mich bisher nicht laufen können. Ich freue mich, dass wir schon zwei komplette Slaloms fahren konnten und ich bei beiden die Nase vorn hatte. Ich hoffe, dass wir auch am Samstag und Sonntag noch fahren und ich meine Position verteidigen kann.“, sagt Langer.

    Nico Prien folgt punktgleich mit Fabian Wolf (beide 6,00 Punkte) auf Platz zwei. „Ich hatte mich in der ersten Wettfahrt beim Material vergriffen. Im zweiten Slalom passte dann alles und mein Speed war super. Vincent machte keine Fehler, sonst wäre ich vorbeigezogen. Morgen heißt die Devise Angriff! Ich möchte gerne den Titel erobern!“ sagt Prien.

    Auch Fabi Wolf zeigt sich kämpferisch: „Ich wusste, dass ich bei diesen Bedingungen um den Sieg mitfahren kann. Die Rennen entsprachen den typischen Foilslaloms in der olympischen iQFOiL Klasse. Morgen hoffe ich, mich von Nico abzusetzen und den Druck auf Vincent zu erhöhen.“

    Der Däne Johann Söe lauert mit 8,00 Punkten nur knapp hinter dem Führungstrio und hofft an den verbleibenden Tagen noch einen Platz auf dem Siegertreppchen zu erobern. Auch Jonne Heimann ist mit 9,00 Punkten noch aussichtsreich im Rennen.

    Für den morgigen Samstag wird am Nachmittag auf Slalombedingungen gehofft. Dann könnten weitere Wettfahrten die Rangfolge wieder durcheinander wirbeln.

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  • Vincent Langer wird
    Deutscher Meister im Slalom 2022
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    Nach sechs Tagen ging heute der Multivan Surf Cup Sylt mit den Internationalen Meisterschaften zu Ende. Am Finaltag konnte noch einmal Slalom gefahren werden. Dabei dominierte abermals der Kieler Vincent Langer (GER-1, Fanatic, Duotone) und sicherte sich so den Titel „Deutscher Slalom Meister 2022“. Mit drei Siegen in drei Eliminationen zeigte er klar, dass er den Titel verdient. Auf dem zweiten Platz folgt der Schönberger Nico Prien (GER-7, Starboard, Neil Pryde). Platz drei geht an den iQFOiL Experten Fabian Wolf (GER-404, FMX Racing, Severne).

    Vincent Langer dominierte die Disziplin Slalom von der ersten Wettfahrt an. Er gewann die beiden Rennen am Donnerstag und Freitag. Am Finaltag konnte er mit einem dritten Laufsieg dann alles klar machen. Am Ende thront er mit der Idealpunktzahl 2,1 an der Spitze des Slalomklassements. „Ich bin super glücklich. Durch die Rückeroberung des Titels ist dies eine besondere DM für mich“, strahlt Langer nach seinem Triumph.

    Nico Prien reiste als Deutscher Meister im Racing (2021) nach Sylt. Der Schönberger hoffte auch 2022 wieder mit einem DM-Titel in der Tasche von der Insel zurückzureisen. In der ersten Wettfahrt vergriff er sich beim Material und musste mit Platz vier Vorlieb nehmen. Danach kam er besser ins Rennen und belegte bei den weiteren Wettfahrten jeweils Platz zwei. An der Dominanz von Langer konnte Prien aber nicht rütteln. Mit 4,0 Punkten wird er aber Vize Slalom Meister 2022. „Vincent ist perfekt gestartet, war mit gutem Speed unterwegs und hat hervorragend gehalst. Da er sich keine Fehler erlaubt hat, war an ihm hier kein Vorbeikommen. Glückwunsch von mir!“, zeigt sich Prien als fairer Zweiter. „Natürlich hätte ich gerne gewonnen. Aber nun schaue ich nach vorne und jetzt wird wieder trainiert und dann schauen wir mal, was im kommenden Jahr möglich sein wird."

    Den dritten Platz sicherte sich Fabian Wolf. Der Kieler zeigte mit einem zweiten, einem vierten und einem dritten Platz konstant starke Leistungen und kann so mit 5,0 Punkten verdientermaßen den dritten Platz auf dem Podium erobern. "Der dritte Platz fühlt sich sehr gut an! Es war richtig eng und das letzte Rennen hat entschieden. Da ist Nico an der Halse durchgegangen. Aber ich weiß, dass ich vorne dran bin und ab jetzt wird weiter angegriffen“, sagt Fabian Wolf nach seinem ersten Podiumsplatz bei der DM.

    Der Däne Johan Söe (DEN-37, FMX Racing, Point-7) konnte sich sehr gut in Szene setzen. Mit 7,0 Punkten liegt er auf Platz vier. Jonne Heimann (GER-107, Sailloft Hamburg, Sonntag Fins) komplettiert die Top-5 mit 9,0 Punkten. Die beiden führen in dieser Reihenfolge auch die Youth U21 Wertung an. Mats von Holten (GER-2019, Duotone, Fanatic) komplettiert das Youth U21 Podium mit einem 10. Platz in der Gesamtwertung.

    Meno Büchler (GER-91, Starboard, Severne) kann sich über den bisher größten Erfolg in seiner jungen Karriere freuen. Er siegt mit einem achten Platz in der Gesamtwertung in der Youth U19 Wertung bei der Slalom DM im Rahmen des Multivan Surf Cups Sylt. Auf Platz zwei folgt Leo Richter (GER-442, JP, Neil Pryde) vor dem Dänen Noah Vinther (DEN-7777, Starboard, Point-7).

    In der Junior U17 Wertung kann Anton Richter (GER-441, JP, Neil Pryde) mit einem sensationellen neunten Platz in der Gesamtwertung triumphieren. Der Däne Oscar Buch (DEN-45, Starboard, Point-7) ist zweiter. Auf Platz drei folgt Erik Wehkamp (GER-240, Fanatic, Duotone).

    In der Grandmasterwertung siegt Rolf Hauf (GER-786, Fanatic, Duotone). Die Plätze eins bis drei in der Rookie Wertung, die Wertung der Saison-Neulinge, sichern sich Meno Büchler, Neil Henkes (GER-511, Severne, Starboard) und Erik Wehkamp in dieser Reihenfolge. Die Fin Division, in der die Fahrer gelistet sind, die ausschließlich mit der Finne und nicht auf dem Foil teilnehmen, wird von Tim Wunderlich (GER-15, Starboard, Severne) angeführt, gefolgt von Robert Ahlborn (GER-88, Starboard, Severne) und Jesse Richter (GER-180, RRD, Patrick, North Sails, Severne).

    Auch für die zweite Disziplin Wave reichte der Wind aus, sodass nach zwei stürmischen Tagen der neue Deutsche Meister im Wave am Mittwoch gekürt wurde. Gratulation an Holger Beer (GER-789, Quattro, S2 Maui) für den Titel und an Christopher Bünger und Henri Kolberg (GER-45, Naish, Maui Ultra Fins), die die Plätze zwei und drei belegten.

    An fünf von sechs Veranstaltungstagen konnten offizielle Wettbewerbe ausgetragen werden. Erstmals seit 2017 erlaubten die Bedingungen wieder, dass ein Deutscher Meister in der Disziplin Wave ausgesurft wurde. In der Disziplin Slalom konnten drei komplette Eliminationen durchgeführt werden. Am Samstag gab es anlässlich des 40ten Geburtstages des Hauptsponsors Chiemsee eine Megaparty direkt am Strand. Mit über 100.000 Besuchern war der Multivan Surf Cup Sylt wieder ein gigantischer Erfolg und würdiger Höhepunkt des Eventsommers auf Sylt.

    „Wir freuen uns, dass es gelungen ist, nach zwei Jahren unter Corona-Bedingungen wieder so eine furiose Veranstaltung am Brandenburger Strand zu realisieren. Windsurfing is back! Vielen Dank an alle Partner und Sponsoren, die zahllosen Besucher und vor allem natürlich an die Sportler, die hier sensationelle Leistungen gezeigt haben“, freut sich Matthias Regber, Geschäftsführer der ausrichtenden Choppy Water GmbH.

    Als nächstes sind Deutschlands beste Windsurfer bei ihrem letzten Tourstopp der Saison vom 26. - 28. August in Zinnowitz auf Usedom zu sehen. Ein Wiedersehen in Westerland werden sie im Rahmen des nächsten Multivan Surf Cups Sylt im kommenden Jahr vom 25. - 30. Juli feiern.

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  • Dabei dominierte abermals der Kieler Vincent Langer (GER-1, Fanatic, Duotone) und sicherte sich so den Titel „Deutscher Slalom Meister 2022“.

    Laut Daily Dose fuhr Vincent Segel von Phantom. Hmm, da ist er Spezialist dafür, sicher wieder "mit Zustimmung seines Segelsponsors".