Slalomaction beim Multivan Windsurf Cup Sankt Peter-Ording

  • Slalomaction beim Multivan Windsurf Cup
    Sankt Peter-Ording
    Perfekter Auftakt für den Multivan Windsurf Cup in Sankt Peter-Ording: Strahlender Sonnenschein, 25 Grad und dazu sechs Windstärken. Bessere Rahmenbedingungen hätte es für die Windsurf Elite nicht geben können. Nach einem Jahr Corona-bedingter Pause kommen die Windsurfer an diesem Wochenende an der Nordsee voll auf ihre Kosten. Gleich drei komplette Slalomserien konnten am ersten Tag der neuen Saison durchgeführt werden. Nach dem ersten Tag führt der Kieler Vincent Langer.

    "Wir sind unglaublich glücklich, dass der Wind und das Wetter die Geduld und die Mühen der Vorbereitungen belohnen. Einen besseren Auftakt hätten wir uns nicht wünschen können. Gemeinsam mit der Tourismus-Zentrale in Sankt Peter-Ording und den Partnern der Veranstaltung können wir hier zeigen, dass die Durchführung von Windsurf Cups auch unter Corona Bedingungen möglich ist“, sagt Matthias Regber von der Choppy Water GmbH als Veranstalter.

    Im Finale der ersten Serie wurde gleich richtig Drama geboten. An der ersten Halse kam es zu einer Kollision zwischen den Topfavoriten Vincent Langer (GER-1) und Dennis Müller (GER-89). Der Kieler Langer stürzte, während Müller die Wettfahrt fortsetzen konnte. Es gelang Müller den starken Dänen Sebastian Kornum (DEN-24) noch vor dem Ziel abzufangen. Damit sicherte sich der Norderneyer den Sieg im ersten Slalom des Jahres. Auf Platz drei folgte Michele Becker (GER-277) aus Kiel vor dem Dänen Johan Soe (DEN-37) und Thomas van den Heuvel (NED-246).

    In der zweiten Serie konnte Langer zurückschlagen und gewann den Lauf. Direkt hinter ihm folgte jedoch sein Konkurrent Dennis Müller. Sebastian Kornum eroberte Platz drei vor Michele Antoine Becker und Johan Söe.

    Der dritte Lauf sollte die Entscheidung bringen. Abermals konnte Langer sich den Sieg sichern. Dieses Mal folgte sein Trainingspartner Michele Antoine Becker auf Platz 2. Der Däne Kornum belegte abermals den dritten Platz. Der Niederländer Thomas van den Heuvel und der Däne Mads Jepsen komplettieren die Top-5.

    Nach drei Wettfahrten wird des schlechteste Ergebnis jedes Fahrers gestrichen. Nach dem ersten Tag liegt so Vincent Langer mit 1,4 Punkten an der Spitze. Auf Platz zwei folgt mit 2,4 Punkten Dennis Müller. Durch seine kontinuierliche Leistungssteigerung schafft Michele Becker den Sprung auf das Podium, das so vorerst in deutscher Hand verbleibt. Auf den Folgeplätzen lauern direkt vier starke internationale Herausforderer. So ist vor dem Finaltag nichts endgültig entschieden.

    "Wir haben hier ganz tolle Bedingungen. In der ersten Elimination war ich mit einem 7,7er Segel unterwegs. In der letzten sogar mit einem 7,0er. Nach dem Crash im ersten Slalom konnte ich die letzten beiden Läufe gewinnen“, sagt Vincent Langer nach der letzten Wettfahrt des Tages.

    Auch für den Sonntag ist wieder hervorragender Wind angesagt. So kann mit weiteren Rennen im Slalom oder auch im Foilracing gerechnet werden. Um 17:00 Uhr ist die Siegerehrung angesetzt.

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  • Die Helme sind mir schon beim PWA Cup in Bol (Kroatien) schon aufgefallen. Vernünftige Regel bei solchen Wettkämpfen.

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    Vincent Langer erkämpft Doppelsieg
    in Sankt Peter-Ording
    Der Multivan Windsurf Cup feiert nach einem Jahr Corona-Pause seine Rückkehr in Sankt Peter-Ording. Bei perfekten Bedingungen konnten am Samstag auf der Nordsee drei komplette Slaloms und am Sonntag dann noch einmal fünf Racings gefahren werden. Mit über 50 Startern wurde ein neuer Teilnehmerrekord für Sankt Peter-Ording aufgestellt. Gemeinsam mit der deutschen Windsurf-Elite traten Teilnehmer aus insgesamt sieben Nationen an. Der Topfavorit Vincent Langer (GER-1) musste dabei hart kämpfen, um sich gegen das starke Teilnehmerfeld durchzusetzen. In beiden Disziplinen musste er zunächst einen Rückstand aufarbeiten, bevor er sich schließlich den Doppelsieg sicherte.

    „Es ist traumhaft, nach langer Pause endlich wieder bei einem Multivan Windsurf Cup starten zu können. Sankt Peter-Ording hat uns perfekte Bedingungen geboten, wie wir es lieben. Ich freue mich, wenn wir im nächsten Jahr wieder nach SPO zurückkehren können“, strahlt der Sieger Langer nach seinem Doppelsieg.

    Am Samstag peitschten sechs Windstärken aus Nordwest die Nordsee auf. Bei perfekten Bedingungen wurden drei Slalomeliminationen durchgeführt. Nach einer Kollision im ersten Finale lag Langer zunächst nur auf Platz 12. Er konnte aber die beiden weiteren Slaloms gewinnen und so schließlich den Norderneyer Dennis Müller (GER-89) auf Platz zwei verweisen. Der dritte Platz ging an den Dänen Sebastian Kornum (DEN-24). Michele Becker (GER-277) aus Kiel belegte in der Disziplin Slalom Platz vier vor Johan Søe (DEN-37) aus Dänemark. Die Niederländerin Femke van der Veen (NED-2251) war die beste Dame mit Platz 21 in der Slalomliste. In der Youth U21 Wertung siegte der Däne Johan Søe vor Justus Schott (GER-29) und Jelle van der Veen (NED-225) aus den Niederlanden. Bei den Junioren U17 siegte Anton Richter (GER-441) vor Leon Maethner (GER-34) und Mathes Kluge (GER-2020).

    Am Sonntag war der Wind etwas leichter. Bei vier Windstärken stand die Disziplin Racing auf dem Programm. Insgesamt fünf Wettfahrten konnten vor dem Strand von Sankt Peter-Ording durchgeführt werden. Auch dieses Mal fand sich Vincent Langer in einem Duell um den Sieg wieder. Dieses Mal war der Gegner Sebastian Kornum. Der Däne lieferte sich einen packenden Kampf mit dem Kieler Langer. Am Ende konnte Langer mit zwei Laufsiegen und 6,4 Punkten triumphieren. Kornum zeigte eine extrem solide Leistung mit einen Laufsieg und gleich drei zweiten Plätzen. So lag er am Ende mit 6,7 Punkten und nur 0,3 Punkten Rückstand auf Platz zwei. Mit Mads Jepsen (DEN-15) folgt ein weiterer Däne auf dem dritten Platz im Foilracing. Michele Becker und Fabian Wolf (GER-404) komplettieren die Top-5 in dieser Disziplin. Luisa Kolmer (GER-999) wurde beste Dame. Der Däne Johan Søe wurde bester Youth U20 vor Mats von Holten (GER-2019) und Anton Richter (GER-442). Richter zeigte eine herausragende Leistung, da er eigentlich in die Juniorenwertung (U17) fällt. In dieser belegt er entsprechend den ersten Platz, gefolgt von Leon Maethner (GER-34) und Mathes Kluge (GER-2020), welche sich die Plätze zwei und drei sicherten.

    Der Multivan Windsurf Cup in Sankt Peter-Ording 2021 ist ein Meilenstein. Nach einem Jahr Corona-bedingter Pause startet die deutsche Spitzenserie im Windsurfen wieder durch. Gemeinsam mit den Behörden wurde ein angepasstes Hygienekonzept abgestimmt, das vor Ort sorgfältig umgesetzt wurde. Aus sportlicher Sicht bot Sankt Peter-Ording perfekte Windbedingungen und für die Besucher bot der weite Strand optimale Rahmenbedingungen, um Mindestabstände einzuhalten.

    „Wir sind dankbar für das Vertrauen und die Unterstützung der Tourismus-Zentrale und der Behörden vor Ort. Es wäre sicherlich einfacher gewesen, die Veranstaltung aufgrund der Herausforderungen und Unsicherheiten der Corona-Pandemie abzusagen. Aber gemeinsam haben wir gezeigt, dass Windsurf Cups verantwortungsvoll durchgeführt werden können. Ein großer Dank geht auch an die Sportler, die durch zahlreiche Teilnahme und eine spektakuläre Windsurfshow aus der Auftaktveranstaltung ein echtes Highlight gemacht haben", freut sich Veranstalter Matthias Regber von der Choppy Water GmbH.

    Von Sankt Peter-Ording geht es für die Windsurfer direkt weiter nach Sylt. Dort startet am Mittwoch die Deutsche Meisterschaft im Windsurfen. Dann geht es nicht nur um wertvolle Ranglistenpunkte, sondern auch um die DM-Titel in den Disziplinen Racing, Slalom, Wave und Freestyle.

    Dieser Text wurde nach alter, neuer und eigener Rechtschreibung geschrieben und ist daher fehlerfrei!
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