Schlaufenposition

  • Hi!
    Werde in 1,2 Wochen meinem TabouFreestyle neue Plugs gönnen, da meine Schlaufen immer verdrehen. Das heißt ich rüste auf 4 Schrauben pro Schlaufe um, ich erhoffe mir dadurch das dieses sch**** verdrehen endlich aufhört.
    Habe schon etliche Schlaufen und "Antiverdrehbolzen" ausprobiert, hält einfach nix in den dicken Tabou Foodpads.
    Ich werde dann mal eine kleine Story schreiben.
    Gruß,
    Björn

  • Ich denke ja ohne doppelte Verschraubung geht beim Freestylen ab einem gewissen Niveau gar nix mehr. Bei switch Moves und Shakaversuchen wird man garantiert das Einzelplug rausreißen, schon oft genug gesehen und gehabt..

  • nein das gesammt hintere Plug, die Konstruktionen sind einfach zu schlecht, unglaublich das die Hersteller nicht bei Ihren Freestylern da nachbessern, aber die Belastungen bei switch, etc. sind viel höher als beim normalen fahren. UNd dann reißt du das Plug raus und hast ne schöne Bastelarbeit vor dir und so richtig halten tuts wohl nie wieder

  • Hm, krass. Dann hätte die Verwendung von 2 Schrauben in demselben Plug den Schaden wohl auch nicht verhindert.


    Kann mir gut vorstellen, dass bei der Serienproduktion kosten-/gewichtsoptimiert wird. Hardcore-Freestyler sind vermutlich ohnehin nur ein verschwindend kleiner Teil der Freestyleboardkäufer.

  • Mmmhhh...


    Ich habe 2 Custom Mades, die für Dunki gebaut wurden. Das Speedboard 59 breit ist völlig normal. Das Waveboard 115l finde ich auch sehr breitbeinig, da gibt es leider auch keine anderen Plugreihen mehr...


    Ich fahre seit 1 Jahr Starboard, da passt es eigentlich bestens. Man hat zigs Verstellmöglichkeiten, die Schlaufen weiter oder enger zusammenzufügen.
    Bei dem iSonic 133 habe ich sogar wieder eine breitere Standposition gewählt...



    sach mal,wieso sind denn da so Unterschiede, dunki lässt sich doch die boards auf seine Bedürfnisse bauen ? oder fährt er bei wave immer mit einem größeren Schlaufen Abstand ?


    sitt

    :)


    Kapitalismus ist Sachen kaufen, die man nicht braucht - mit Geld das man nicht hat, um Leute zu beeindrucken, die man nicht leiden kann.


    Volker Pispers



    :47:

  • Hallo Burney! Ich habe so alte Verdrehteile.Sie gehen über 2 Löcher,der Abstand muß halt stimmen. Der Stift geht in das
    freie nächst Loch. Auf dem Schraubloch sind Zacken nach oben. Schraubst Du alles fest, kann nichts mehr verdrehen,
    der Stift im freien Loch verhindert daß sich was verdrehen kann. Wolfgang

  • @ Sittinggun: Da Bouke jetzt ja auch hier mitliest (und schreibt) wäre er vermutlich der Richtige um diese Frage zu beantworten, aber ich versuch es einfach einmal:


    Die Witchcraftboards gehen vermutlich am radiklasten in die Richtung "Breitbeinig". Ich habe eins und die Schlaufen sind wirklich sehr weit auseinander. Am Anfang braucht es eine kurze Eingewöhnung, man steht sehr aufrecht. Der große Vorteil von diesem breiten Stand ist, dass es deutlich leichter wird den Bottom Turn einzuleiten, da das Gewicht schön mittig über dem Brett liegt.


    Der Nachteil ist, dass man auf Raumschotkursen sich nicht so weit nach hinten raus lehnen kann, und man daher immer eine leichte Schleudersturztendenz spürt.


    Ich denke, dass diese beiden Eigenschaften deutlich erklären, warum Dunki die Schlaufen auf Waveboards weiter auseinander hat als auf Speed und Slalomboards.

  • Naja, die Gefahr umzuknicken ist natürlich geringer, wenn die Schlaufen ein wenig verdrehen, aber ich komme einfach zu schwer in switch, da meine Schlaufe so sehr verdreht ist, dass ich erstmal "rumstochern" muss, damit ich rein komme... bei den ersten switch Versuchen nicht gerade von Vorteil.
    Ich will jeweils 2 neue Plugs einbauen.


    Gruß,
    Björn