suche Anfängerboard für schwere Jungs

  • Hi

    Kann bei dem Gewicht bei Wind um 15 bis 20 Knoten ein 8.5er empfehlen.

    Grösser wäre noch besser, ist aber schon echt schwieriger zu kontrollieren. Mir hat das 8.5er ganz am Anfang mehr zugesagt als das 9.5er. Bin bei Böen mit dem "Grossen" sehr oft abgestiegen.

    Nach 20 Startshots bin ich dann aber oft wie ein weinerliches kraftloser Schulmädchen aus dem Wasser gestiegen (Sieht nicht hübsch aus bei einem 50 Jährigen über 100 kilo Bauarbeiter.) .

    Darum zum üben 7.5 oder 8.5 und bei gut Wind die Jungs draufstellen, einhaken und ab geht es Richtung Endorphinorgasmus😁


    Ps. Das Deck vor den vorderen Schlaufen sollte stabil sein. Beim Startshot drückt es oft beim aufsteigen den Trapezhaken ins Deck. Bei dem Gewicht gibts richtig viel Druck auf die paar millimeter Edelstahl. Hält aus Erfahrung nicht jedes Brett aus.

  • ----Hast vllt ein Video von easyrider l in gleiten, finde irgendwie nichts im Netz...


    Doch, Kurzreklamefilm bei Youtube, natürlich wieder mit 60kg-Persönchen. Und mit mehr kg bedarf es schon guter m2 und gutem Segelfeeling. Von allein fährt es infolge der Breite wahrsch nicht :)

  • Tja, man lernt nie aus,


    zufällig sah ich in den Kleinanzeigen ein Lorch Academy 185, das es auch in größer und kleiner gibt.


    - Von den Maßen her eher für mittleren bis guten Winddruck, also nichts für Nowind


    - als 185 er grob für Ü80, Fortgeschr Ü90, etc. .


    - für Anfänger und Aufsteiger je nach Gewicht / Literzahl bestimmt auch ein ganz tolles Board


    https://www.surf-magazin.de/news/lorch-academy


    und der ori Preis ist mit 900 auch grob OK in der völlig überteuerten Welt mit den angepassten und gelernten Preisen für uns Westler. Es erinnert mich ein wenig an Mistral Supervision, vielleicht auch davon entlehnt.


    :)

  • ja, nicht verwechseln, das Katastrophenboard ist das Mistral N-Trance, nicht das Prodigy oder Kona Hula


    Also zum N-Trance: Es fährt komisch. Man hält das Segel in alle Richtungen, es reagiert auch, aber irgend welche Faktoren führen dazu, dass es nichts leistet - man fährt quasi auf 30 %, warum auch immer. Vielleicht ist es zu schwer und zu breit. Mit dem Kona Hula konnte ich dagegen wie mit vielen anderen sofort spaßig losdüsen.


    Gell ?

  • und noch eins, bald müssten wir alle haben:


    ich treffe regelmäßig einen Kollegen mit einem Hartboard-Windsup von BIC, das auch viele Surfschulen heute nutzen - über 170 l, lang und etwas breit, etwas Longboardshape, und er fährt damit recht flott davon, also gut für Leichtwind und auch für schwere Gebilde auf dem Board :)