Ich verstehe die Hersteller das die alle ihre eigene Software haben...
Ich verstehe, dass die ihre eigene Software haben, aber nicht, warum es offenbar teilweise nicht vorgesehen ist eine beliebige Software einzusetzen. Proprietäre Schnittstellen bringen da meiner Meinung nach keine Vorteile (wie meistens).
Frag mal bei BMW nach, warum der Mercedes Motor nicht passt...
während ich bei den älteren garmin geräten direkt aus GPS results auslesen konnte, geht das beim 310XT nicht mehr, da muss ich das ANT+ steckerchen anstecken, die daten erst ins garmin trainingscenter einlesen, und von da exportieren.
Ich hatte mich mal informiert, ob es eine Uhr gibt, die ich mit Linux benutzen kann (310XT scheint mir die geeignetste ist aber ein mir zu teurer Kompromiss) und bin dabei darauf gestoßen: https://code.google.com/p/antpm/. Das ist eine Teilimplementierung von ANT+ für das extrahieren von Tracks vom 310XT für Linux/Windows. Vielleicht erlaubt es die Lizenz ja den Code in GPSResults zu integrieren.
Frag mal bei BMW nach, warum der Mercedes Motor nicht passt...
Leider sind Softwareschnittstellen (insbesondere Dateiformate zur Datenübertragung) und "Motorschnittstellen" zwei kaum vergleichbare Bereiche...
Es geht aber ums gleiche Prinzip... 
Es geht aber ums gleiche Prinzip...
Nein, bei Autos gibt es genug gute technische Gründe keine Standardschnittstellen für Motoren zu bauen ich glaube das ist soweit klar, bei Software gibt es solche Gründe sehr wohl. Zumal Softwareschnittstellen wunderbar variabel sein können, so dass eben z.B. so ziemlich jeder seine GPS Daten in ein gpx file schreiben könnte, weil das meiste optional ist, und man nur eine Implementierung zum Auslesen braucht. Wenn man jetzt plötzlich doch eine Erweiterung braucht, so gibt es halt eine neue Version des Standards, die freie Standardimplementierung wird angepasst und jeder der es nutzen will baut mit minimalem Aufwand die neue Standardimplementierung in seine Software ein.
Wer, außer den Anwendern, hätte Interesse an einem genormten GPS Datensatz?
Was interessiert bitte Hersteller X, was Software-Heini Y macht...?...
Das interessiert im Großen genauso wenig wie im Kleinen, nicht mal in der Miniwelt Windsurfen gibt es Standards.
Den North Zapfen würde ich als Standard sehen.
Warum gibt es dann on top Pushpin und das Pryde System?
Frag mal bei BMW nach, warum der Mercedes Motor nicht passt...
Mann kann in ein BMW ein Motor vom Benz einbauen und auch andersrum.
Das stimmt natürlich, da gebe ich dir recht.
Macht wohl auch Sinn?
Ansichtssache 
Sinn und Unsinn sind immer relativ!
Was interessiert bitte Hersteller X, was Software-Heini Y macht...?...
Der Hersteller kann wenn er will dadurch Geld sparen. Fertige Implementierungen für Standards zu nutzen ist billiger schneller und weniger fehleranfälliger als alles neu zu machen. Außerdem ist es für viele Leute eben doch ein Argument, wenn ein Gerät nicht nur mit Produkten eines Herstellers, sondern mit möglichst vielen kompatibel ist.
Das interessiert im Großen genauso wenig wie im Kleinen, nicht mal in der Miniwelt Windsurfen gibt es Standards.
Ich würde vermuten, dass es im Großen noch interessanter ist als im Kleinen, einfach weil die Kombinationsmöglichkeiten größer sind und man somit auch mehr von Interoperabilität profitiert.
Meine Frage wurde nicht beantwortet.
Warum sollte man das tun, wenn man eine eigene Software mitliefert?
Meine Frage wurde nicht beantwortet.
Warum sollte man das tun, wenn man eine eigene Software mitliefert?
Doch das habe ich beantwortet. Der erste Teil meines letzten Posts zielt genau in diese Richtung. Wenn du wissen willst, warum Interoperabilität für mich ein Argument ist, dann hat das mehrere Gründe. Zum einen finde ich die mitgelieferte Software selten zufriedenstellend. Sie ist häufig eher ein Alibi als wirklich toll. Ein weiteres Argument ist Platformunabhängigkeit, die immer wichtiger wird.
Für wen soll das Sinn machen? Für die 5 Windsurfer, die sich die Uhr vielleicht kaufen?
Wir sollten uns mal davon freimachen, dass die Surfbranche für Drittanbieter eine interessante Bühne bietet. Surfen ist zu sehr Nischensport geworden.
Was ich geschrieben habe war ganz allgemein gedacht. Es gibt so viele Beispiele allein schon im Themenbereich Kommunikation mit kleineren elektronischen Geräten. Der iPod, der eigentlich oder bei einigen Modellen gar nicht nicht ohne iTunes benutzbar ist. Das Handy, das in vielen Fällen zum Glück über ein Standardprotokoll per USB mit dem Rechner kommuniziert, oder einfach nur der Fahrradfahrer (um mal eine verbreitetere Sportart zu nennen) dem die bei seinem GPS-Gerät mitgelieferte Software im Funktionsumfang längst nicht ausreicht, oder der auf der Tour keinen Windowsrechner dabei hat und daher gerne sein Handy zur Auswertung nutzen möchte.
Warum meine Argumente zu den Themen Kosten, Fehler, Entwicklungszeit nichts mit der Windsurfbranche zutun haben, sollte klar sein.
Der iPod ist doch ein gutes Beispiel. Ohne iTunes bekommst du deine Musik nicht wieder runter.
Warum sollte Apple das System öffnen?
Machen sie nicht, genau wie andere auch ihr Süppchen kochen.
Also einfach mit der Garmin Software anfreunden, wenn man ein Garmin nutzt...
