#08 Finnen-Design allgemein: Aspekte von Multi-Fin Setus

  • Wolfgang, ich denke hier geht es um die aussen stehenden Thruster fins. Da macht es sehr wohl Sinn unterschdl. Finnen für links und rechts zu haben. In dem viel zitierten thread hat bouke ja eben darauf hingewiesen, dass sich die Strömungsverhältnisse unter dem Brett sowohl quer zur Strömungsrichtung verändern, als auch mit Abstand von der Brettunterseite. Wenn man diese Annahme glaubt sind vertwistete Thrusterfinnen genau dass richtie, sofern der Twist den lokalen Anströmverhältnissen angepasst werden. Aber genau hier sehe ich auch ein Problem . Von wieviel twist der Profilsehne vom Fuss der Finne bis zum Tip sprechen wir hier ? denke auch, dass sich dass Mass an Twist auch von Board zu board unterscheidet.


    Das der Strömung sich unterm Brett nach aussen ablenkt ist eindeutig. Passiert bei Flugzeugflügel auch und ergibt sich den Tipvortex, weshalb wieder dieser aufgebogene Flügelspitzen entwickelt wurden. Nur kann man schlecht bei dem Rails eine Kante draufbauen also kann das Wasser ungebremst nach außen abbiegen. Wasser möchte nämlich den Druck, die wir unterm Brett aufbauen durch in ein Winkel drüber zu gehen und verwenden zum Gleiten, entweichen.


    Das der Menge an Twist immer ein Kompromiss ist ist ja klar aber ob Twist besser ist ist außer Frage. Schiffs oder Flugzeugpropellor mussen doch auch bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten arbeiten. Um den optimale Durchschnitts-Twist fest zu stellen ist Arbeit der Shaper des Brettes.

  • Die waren noch unbenutzt da zu groß und steif obwohl die als Mittelfinne bestimmt funktionieren. Andre hatte die damals mitgenommen nach D und mir gesagt das er die dir zugeschickt hat. Ich frage mal nach. Ist schon 2 Jahre her?