Beiträge von Killefit

    Der Tendon hält bei mir hier 2 Jahre oder auch mehr. Ich überprüfe die Regelmäßig auf Andeutungen von Risse. Der Sicherheitstampen ist ja auch 4 Fach aber habe noch nie gebraucht, immer schon vorher bemerkt das der schlecht wird. Das austauschen ist ja eigentlich noch einfacher als bei ein Powerjoint.

    Die Baseplate hab‘ ich auch, ist für mich die einzig wahre.

    Aber den Tendon nur von außen zu kontrollieren, reicht nicht, denn die Schwachstelle sind die Bohrlöcher. Ich hab‘ schon mehrere gehabt, die dort angerissen waren, und letztes Jahr in Paternoster hab‘ ich echt Schwein gehabt, dass ich noch zurückgekommen bin. Hab‘ dann am Strand gesehen, dass der Tendon halb abgerissen war. Der war noch kein Jahr alt.

    Ich zerlege die daher alle 6 Monate, schiebe einen Schraubendreher durch die Bohrlöcher und dehne mal ordentlich. Wenn da nur die geringsten Anzeichen eines Risses sind, fliegt der Tendon raus. Dauert 10 Minuten, dafür muss ich dann nicht stundenlang schwimmen.

    Oh, Bouke, dünnes Eis!

    AL360 ist hier die heilige Kuh ;)

    Ich hatte das Problem auch mal bei einem Xcel Anzug. Die Ärmel waren so eng, dass ich keinerlei Kraft und Ausdauer mehr in den Armen hatte. Das hat sich auch nach längerem und mehrfachem Tragen nicht geändert, da half nur der Verkauf und ein neuer Neo.

    Bei Ion habe ich gerade festgestellt, dass die die Größen geändert haben müssen. Ich habe Anzüge aus 2011 und 2013 in M, die sitzen angenehm und vielleicht minimal zu groß, 2 neue Anzüge (Modelljahre 2017 und 2019) sitzen dagegen knalle eng und sind kurz vor zu klein.

    Meiner Meinung nach dehnt sich da auch nichts mehr, Colaflaschen etc. kann man sich sparen.

    Man sollte den Verkäufern halt nicht alles glauben. Na klar muss ein Anzug eng anliegen, aber er muss immer noch so "locker" sitzen, dass man ihn ohne Blutstau anziehen und tragen kann - und zwar schon im Laden.

    Dass man unterschiedliche Längen kombinieren kann, heißt ja nicht, dass es Gemurkse ist und nicht passt.

    Ezzy empfiehlt für einige Segel sogar einen Mix als optimale Mast-Kombi, Witchcraft ebenso.

    Allerdings rät Ezzy davon ab, eine Länge zu überspringen, wie Festus es beschrieben hat.

    Ich sehe schon Vorteile in dem Konzept:

    - Base & Top separat kaufbar reduziert die Kosten bei Bruch

    - je nach Kombi kann man z.B. bei Flügen Gewicht sparen

    - wenn der Segelhersteller das schon einplant, kann man sich Variotops sparen (bei Witchcraft Slayer hat z.B. nur noch das 3,7er eins)

    - bei Bruch kann man sich zur Not mit einem anderen Mastteil behelfen, auch wenn es nicht 100%ig passt.

    -...

    Bei Ezzy ist das Standard und heißt Mix and Match, soweit ich mich erinnere.
    Dort kannst Du die Masthälften auch einzeln kaufen.

    ... Da ich ja ein Bootsschein besitze weiß ich das sich dort viele Surfer tummeln und das Segeler, Surfer immer Vorfahrt haben:)...

    Bitte unbedingt Surfkurs machen.
    Ist zwar schön, dass Du als Bootsführer das so sehen würdest, ist aber leider so nicht korrekt und könnte Dir als Surfer zum Verhängnis werden.
    Gute Besserung und viel Spaß beim tollsten Sport der Welt!

    Zum Fotografieren am Wasser hätte ich die Handschuhe ausziehen müssen, dafür war's zu kalt ;).

    Im Windschatten von der Bude konnte man gut auf- und abriggen und 'n Foto machen. Mit dem Handy hätte man eh nur graue Suppe gesehen.

    Die Actionpics hat Olli gemacht, tauchen bestimmt nachher bei Dailydose auf.

    Ich kann den Ripcurl Flashbomb 6/5 Hooded für die richtig kalten Tage empfehlen. Ist der wärmste Anzug, den ich je hatte und dabei super flexibel. Allerdings ist der echt kein Schnäppchen...

    Ripcurl fällt eher 'ne Nummer kleiner (kürzer) aus, als in der Größentabelle angegeben. Ich trage bei 1,75m Größe MT.

    Hab' letztens noch 'nen Ion Onyx Amp 6/5 Hood günstig geschossen, der fühlt sich aber merklich dünner und steifer an und wird sicher nicht so warm wein.

    Und Ion scheint in den letzten Jahren kleiner geworden zu sein. Die alten in M sitzen bequem und sind eher etwas groß, die aktuellen sitzen schon sehr stramm (und nein, das liegt nicht an den Kalorien...).

    Hab' mir vor ein paar Jahren auch ein Flikka bauen lassen und es nach nur 5x fahren wieder verkauft.

    Das lag aber keinesfalls daran, dass es nicht gut fuhr oder qualitativ schlecht war, ganz im Gegenteil.

    Es hat bei Standardbauweise und 83l nur 5,7kg gewogen, war top verarbeitet und fuhr sich im Prinzip auch wirklich klasse.

    Aber man muss Luka halt schon wirklich sagen, was man will (oder eben nicht) und worauf man wert legt, sonst kann es halt auch zu Missverständnissen kommen. In meinem Fall wollte ich den Nachbau eines Boards, das ich mal gebraucht gekauft hatte und willigte in "Shape Verbesserungen" ein, ohne die näher zu hinterfragen. Das resultierte dann in einem "fetteren" Heck, das vielleicht besser anglitt, wodurch das Board für mich als kleines "Highwind" Board letztlich aber zu groß war.

    Das ist halt schon ein gewisses Risiko bei Customs. Bei meinem Puls Freewave wollte ich auch ETWAS mehr Rocker und bekam dann ein 100L Board, das deutlich schlechter anglitt, als der o.g. 83er Flikka. Daher auch gleich wieder verkauft.

    Für Otto-Normalsurfer ist es aber auch gar nicht so einfach, seine Wünsche für einen Shaper verständlich bzw. unmissverständlich auszudrücken. Genau dafür gibt's dann m.M.n. die Standardshapes bzw. Kleinserien der Custom-Schmieden.

    Die meisten Durchschnittssurfer (zähle mich dazu) sind damit letztlich besser bedient, als mit einem "richtigen" Custom - bewährter Shape und alle Vorteile der Custom-Bauweise.

    Was die Haltbarkeit angeht, gibt es hier ja ganz unterschiedliche Meinungen. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass die Customs i.d.R. besser verarbeitet sind und mehr aushalten, als Serienboards. Das sind meine persönlichen Erfahrungen nach ca. 30 Serienboards und knapp 10 Custom Boards in 30 Jahren "Surferfahrung". Ausnahmen gibt es immer, und man kann jedes Custom auch kaputt bekommen.

    Ich stehe außerdem auf doppelt verschraubte Fußschlaufen und kann nicht verstehen, dass die bei Serienboards immer noch mit nur 1 Schraube befestigt werden. Aber sonst wären die wohl noch schwerer... ;-)

    Kommt ihr mit der geringen Größe (Länge & Höhe) aus? Mir ist mein Bus schon viel zu klein ^^ .…


    wie sieht es bei Euch so aus mit dem Parken/Einstellen/Überwintern ? Müßt ihr was anmieten oder so?

    Und wenn ja, wo liegen in D die Preise pro Monat? zB Unterstellplatz für ein durchschnittliches WoMo ?

    (Länge ca. 7 Meter, Höhe 3 Meter)

    Mein neuer Jumpy wird das Alltagsauto und löst einen kleineren Seat Alhambra ab. Für Tagestrips und 'n längeres Wochenende wird der reichen. Für längere Trips haben wir'n Alkoven Womo.

    Der Jumpy kommt in die Garage, das Womo steht etwas weiter weg in 'ner Halle, kostet ca. 450€/Jahr.

    Je nach Budget würde ich einen Neuwagen in Betracht ziehen. Über diverse Neuwagenvermittler im Internet sind z.B. beim Peugeot Boxer derzeit über 40% drin. Wenn man ausbaut, geht da oft viel Geld und Arbeit rein, da sollte die Kiste dann auch länger halten.

    Alternative in VW-Bus-Größe: Peugeot Expert / Citroen Jumpy / Toyota Proace / Opel Vivaro btw. Zafira Life.

    Ich hab' mir den Jumpy bestellt, da der für mich am besten zu konfigurieren war. Über einen Neuwagenvermittler als Kurzzulassung ca. 41% unter Listenpreis, aber für einen nackten Kastenwagen eigentlich immer noch zu teuer. VW T6 wäre ähnlich ausgestattet inkl. Rabatt aber über 15 T€ teurer gewesen.

    Wenn er denn mal kommt (Dank Corona wohl frühestens im Herbst), wird er so ausgebaut, dass er 2 Boards, 5-6 Segel, 3 Masten, 2 Gabeln und diverses Zubehör transportieren kann und trotzdem noch einen gewissen "Wohn- bzw. Schlafkomfort" bieten kann - So ist zumindest der Plan ;).

    Der Wagen wird mein Daily Driver und muss in die Garage passen, daher ist es nichts größeres geworden.

    Preislich sind die fertig ausgebauten Vans auf Ducato/Boxer/Jumper eigentlich unschlagbar, allerdings nicht immer optimal für's Surfen.

    Mein Favorit wären aktuell die Vans von Forster, komplett ausgebaut ab ca. 36 T€, und wenn Messe ist, gibt's i.d.R. bei den Herstellern noch Zubehörpakete gratis (z.B. Markise, SAT, etc.).