Beiträge von mikisb

    genau hier ^^


    Auflösung: Ägypten - Soma Bay - Surfmotion-Station am Sentido Palm Royale.


    Zum Nase lang machen noch die Wind-Messwerte von gestern (die letzte Woche war täglich recht ähnlich und die nächsten 10 Tage soll's so weitergehen):


    SB 29.9..jpg


    Mir persönlich momentan eher einen Tick too much - mit kaputten Schultern, Rücken und Magen hätte ich's momentan lieber etwas gemütlicher. Trotzdem geil :thumbup:

    Bei der Halse durch eine heftige Windböe vom Board katapultiert und irgendwie an einer Fußschlaufe angestoßen. Das Nagelbett wurde auch aufgerissen. Stundenlang geblutet. ;(;(

    Bin dann nach vier Stunden zur Klinik und kam dort wieder mit einem Gipsschuh und Krücken raus.

    Aua-aua-aua - das tut ja schon beim lesen weh =O Gute Besserung!!

    Alternativ Programm habe ich mir schon ausgedacht: 2 Wochen lang nur noch den Wasserstart üben 🤙 yeah .. (mal sehen wie diszipliniert ich bin … eigentlich gar nicht )

    Wieso sollte man den Wasserstart üben :/ Geht das nicht automatisch beim Lernen der Powerhalse? ^^

    Bei ruppigen Bedingungen, wenn die Wellen übers Brett schießen und das Board über Wellen stampft,
    weiß dein Fuß immer genau, wo er ist? Ich kann das nicht einmal an meiner Geige mit der Hand,

    in einer absolut stillen Umgebung so genau abschätzen. Also das ist echt faszinierend. :thumbup:

    Genau dabei hilft eben der Kontakt des Fußes zur Vorderkante der Schlaufe. Bekannte Position, kurzer Weg und gut ist - ohne Hinschauen ;)

    Hab heute nochmal drauf geachtet;

    Wenn es mir für die hintere Schlaufe schon zu schnell oder ruppig wird, luve ich etwas an, das nimmt etwas speed raus und stabilisiert den Druck im Segel :/

    Wenn ich mir so viele Gedanken machen würde, wie ich in die hintere Schlaufe reinkomme (wie es hier einige beschreiben), käme ich wohl nie rein. ;)

    Wie beim Motorrad fahren: Wenn ich anfange, über das Fahren einer Kurve nachzudenken, verhagelt mir das auch komplett die Linie.

    Problem: Wenn man mal angefangen hat, sich das alles bewußt zu machen, bekommt man's nicht mehr aus dem Kopf.

    Ich stelle den Fuß erst direkt vor die Schlaufe (spürbarer Kontakt), und dann direkt nach dem Angleiten zackig rein. Um mir dabei nicht die kleine Zehe zu brechen (und wegen Steinen/Korallen... beim Absteigen) hab' ich immer dünne Schuhe an - die halte die Zehen vorne beieinander.


    Die Schlaufen selbst machen für mich auch einen Riesen-Unterschied: Plattgetretene Gewebeschlaufen sind ein Graus, mit immer weit offen stehenden Leichtschlaufen (Ich habe Surfline Munich, wird bei den anderen nicht anders sein) erleichtert das die Sache ganz ungemein.


    Gestern gerade festgestellt, dass ich Steuerbordbug exakter die hintere Schlaufe treffe als backbordbug - da streifen die Zehen gerne mal das Wasser.

    Denke aber nicht weiter drüber nach, sonst geht gar nix mehr ^^

    Grundsätzliche Frage zu einem grundsätzlichen Problem:


    Angenommen, eine Quelle/Forenmitglied/Partei..... hat in der Vergangenheit nachweislich groben Unsinn verbreitet - aus welchem Grund auch immer.

    Dann wird in der Folge gerne tendenziell automatisch angenommen, dass diese Quelle immer Unsinn verbreitet - Glaubwürdigkeit ist weg, ebenso die Bereitschaft, über neue "Meldungen" auch nur nachzudenken oder zu diskutieren.

    In der Folge erhält diese Quelle dann ungeahnte "Macht", nämlich, indem sie mal die Wahrheit sagt und das dann auch automatisch als Fake, Verschwörungstheorie..... einsortiert wird. So kann eine unseriöse Quelle dann wichtige Themen quasi blockieren.


    Konstruiertes Beispiel: Die AFD behauptet ab morgen, Klimaschutz hätte ab sofort oberste Priorität. Da man mit denen nicht ins gleiche Horn blasen will, distanziert man sich davon. UNd nu?

    OK - ich habe eigentlich einen Vorgang aus den letzten Stunden des Threads im Sinn und das Beispiel hinkt etwas, aber ich denke Ihr wisst, was ich meine.


    Bekommen auf diese Weise Verschwörungstheoretiker nicht durch die Hintertüre Einfluss, denen man ihnen nicht einräumen sollte/möchte? :/  

    Konkret zur Intensiv-Situation: Ich kann mir durchaus vorstellen, dass auch im Gesundheitssystem Politik-Verwaltung-Kliniken-Statistik bestimmte Dinge getan werden oder in der Statistik geändert werden, um wirtschaftlich einen Vorteil daraus zu ziehen oder eine bessere Argumentationsbasis zu haben . Das bedeutet natürlich nicht, dass dem tatsächlich so ist. Aber nur weil es ein Spinner behauptet ist das noch kein Beweis, dass dem nicht so ist.

    Vielleicht verstehe ich's falsch, aber für mich liegt in dem Post eben der Spot auf den 4 Mio Ungeimpften > 60 und dass bei Delta bereits die eine Gefahr darstellen, das Gesundheitssystem zu überlasten. Das auch noch jüngere Gruppen dazu kommen, ist ja klar. Ich sehe deshalb keine Relativierung von irgendwas. Mag aber daran liegen, dass ich oft Posts isoliert und unabhängig von früheren Posts betrachte. Und wenn jemand was schreibt, was ich OK finde, dann finde ich das auch OK, wenn er vorher Dinge geschrieben hat, die ich eben nicht OK finde.


    Deshalb habe ich das Zitat von daddy_o dahingehend verstanden, dass sich zumindest mal diese 4 Mio schnellstens impfen lassen sollten - spricht aus meiner Sicht nix dagegen.

    Mega der Artikel! Überzeugender kann man das nicht darstellen!

    Leider lesen es warscheinlich nur Menschen die schon geimpft sind.

    Ich fürchte, das ist der gleiche Effekt, der auch Corona Warn-App, Luca-App, Kontaktdaten hinterlassen etc. ziemlich ad absurdum führt:

    Die, die es nutzen, halten sich auch eher an Abstandsregeln, Maskenpflicht etc. Bei denen wären die Hilfsmittel gar nicht so wichtig.


    Die "Skeptischen" akzeptieren keine App (könnte sie ja ausspähen), hinterlassen falsche Kontaktdaten (Dagobert Duck...) und versuchen, Maßnahmen weitestmöglich zu umgehen. Da dürfte auch die Bereitschaft höher sein, einen Testnachweis zu fälschen, Quarantäne zu ignorieren, Masken und Abstand möglichst zu vermeiden.......die werden dann auch so einen Artikeln nicht lesen, auch wenn er (aus meiner Sicht) noch so gut und verständlich geschrieben ist.

    Wie war das mit der Risiko-Bewertung: Eintrittswahrscheinlichkeit x Schwere der Folgen ;)

    Extrem ist halt mittlerweile die Beeinflussung der Risikowahrnehmung durch Medien - egal ob "(a)sozial, Mainstream, ör......

    Wir sehen überwiegend als Gefahr an, wovon viel und ausgiebig berichtet wird. Worüber nicht berichtet wird, denken wir erst gar nicht nach, nehmen also auch kein Risiko wahr.


    Bei einem der letzten Ägypten-Urlaube wurde ich von vielen Seiten für unzurechnungsfähig erklärt, weil in den Monaten davor die Medien voll waren mit Meldungen über Anschläge auf Touristen. Wenn man sich diese Meldungen mal genauer angeschaut hat (und auch, was sich in den folgenden Monaten als tatsächlicher Hergang herausgestellt hat, aber das hatte dann schon keinen mehr interessiert) kam man rechnerisch sehr schnell zu dem Ergebnis, dass es objektiv ganz erheblich gefährlicher war, in der Heimatstadt bei grün über eine Fußgängerampel zu gehen oder gar mit dem Reisebus an den Wörthersee zu fahren als 2 Wochen in Ägypten im Hotel am Surfspot zu verbringen. Da die Darstellung dieser 3 Beispiel-Szenarien in den Medien aber völlig ungleich war, war es die allgemeine Wahrnehmung eben auch.

    Das ist es ja eben - dass man mögliche Spätfolgen nicht kennt. Aber Beispiele gibt es genug - uA. das das Desaster auf den Philipinen mit dem Impfstoff von Sanofi gegen das Dengue-Fieber. Dort begann 2016 eine breit angelegte Impfkampagne. Drei Jahre später (!) kam es im Zusammenhang mit einer Mutation zum vermehrten Auftreten von infektionsverstärkenden Antikörpern mit etlichen Todesfällen, in deren Folge der Impfstoff vom Markt genommen und schliesslich verboten wurde.


    Wie gesagt - nur ein Beispiel, dass es Spätfolgen geben KANN - was jeder in seiner persönichen Risikoabwägung berücksichtigen mag, oder auch nicht.

    Bedeutet - konsequent: Zu dem neuen Italiener gehe ich nicht essen, wer weiss heute schon, welche Spätfolgen eine seiner Zutaten in 10 Jahren entwickeln könnte.


    OK - überzeichnet, aber ich denke, das Prinzip ist klar: Wir wägen bewusst oder unbewusst permanent Chancen gegen Risiken ab. Sicher gab es mal Spätfolgen einer Impfung, genau so sicher ist auch schon mal jemand an schlechten Lebensmitteln krepiert. Letzteres stand aber nicht in der Zeitung, was die Risiko-Wahrnehmung doch deutlich beeinflusst ;)

    Dazu kommt noch der "potentielle Schutz der Gesellschaft".


    Dem wird zwar mittlerweile von einigen Wissenschaftlern widersprochen ("Virenlast in den Atemwegen mit Impfung so hoch wie ohne - damit auch vergleichbares Verbreitungspotential über Aerosole"), aber hier oute ich mich als Querdenker (mal anders rum ^^ ), weil ich mir das in meiner beschränkten Vorstellungskraft nicht so recht vorstellen kann. Ebensowenig wie die These, das Masken die Verbreitung von Aerosolen nicht hemmen und somit reiner Eigenschutz sind.


    Wenn eine Impfung die Verbreitung/Vermehrung der Viren im Körper und damit auch in den oberen Atemwegen offenbar wirksam reduzieren kann, damit auch die Reproduktionsmöglichkeit der Viren enschränkt, ist es mir beim besten Willen nicht plausibel, wie dann (von Einzelfällen ev. abgesehen) die Virenlast und damit auch das Verbreitungspotential mit/ohne Impfung prinzipiell gleich sein soll. :/


    Berücksichtigt man diesen Aspekt, so ist die Einstellung "Wer weiss, was in 10 Jahren ist" und "ich bin jung und risikoarm" zumindest extrem egoistisch, eventuell auch langfristig dumm weil kurzsichtig. Irgendwann ist man nicht mehr jung und das dann hemmungslos mutierte Virus schlägt zu.

    Zumal das junge Alter bei Delta wohl auch nicht mehr so effektiv vor einem schweren Verlauf schützt.

    Sagt einer, der von Virologie keine Ahnung hat, der aber durchaus neidisch auf die Briten ist.

    Nach den mir bekannten Daten haben die Briten bisher kumuliert etwa doppelt so viele Corona-Tote/Million EW zu beklagen wie wir, im Schnitt der letzten 7 Tage liegen sie um den Faktor 3 höher als Deutschland. Neidisch??


    Vorausgesetzt (diesen Satz muss man mittlerweile leider eigentlich bei Allem voranstellen), die Zahlen stimmen und werden nach gleichen Maßstäben ermittelt.

    Mich interessiert dieses Thema da ich mit J&J geimpft bin und vermutlich auch ein "Booster Shot" benötigt wird.

    Bin Ende Mai mit J&J geimpft worden, mein Hausarzt hatte mich gebeten, nach ca. 3 Wochen nochmal zur Blutentnahme wegen Antikörpertest vorbeizuschauen, was ich auch brav getan habe. Hatte allerdings nie wieder was davon gehört.

    Weil ich eben sowieso hin musste (Medikaments für den Soma Bay Urlaub :P ) hab' ich mal nachgefragt, wie die Nummer ausgegangen ist:

    "Keine nennenswerte AK" wurde mir gesagt und ein Wert von 5200 (ohne Einheit) genannt, den ich nicht einordnen kann - aber vielleicht die Fachleute hier. Dazu eine Nachimpfung empfohlen, wenn ich dran bin, was vermutlich (leider) erst Ende November/Anfang Dezember sein wird.