Beiträge von Peter Essen

    Doch auf jeden Fall.
    Aber für den 140er würde ich idealerweise ein Segel mit bis zu 3 Cambern und einen Tick schmalere Masttasche als die reinen Race Segel einsetzten.
    Lässt sich besser anpumpen und der untere Windbereich ist bei der Boardgröße deutlich wichtiger. Mein Avanti M1x 9,4 wird auch erst ab 15 kts so richtig wach.
    Von daher würde das Condor genau passen, das geht aber leider nur bis 9,0. Aber vielleicht wirds trotzdem das Condor.


    Hast du Erfahrungswerte vom SL Mission 9.5? Ist das eher auf Angleiten geschnitten? Auch die Freeracer können ja sehr unterschiedlich die Schwerpunkte legen.

    ....vielleicht gönne ich mir den Spaß und erzähl meiner Familie morgen beim Frühstück, dass ich mir ab nun meine Board in der Schweiz handfertigen lasse. [emoji12] Ist einfach die beste Lösung meines Dilemmas.


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    :D:D Pass auf, dass sie dich nicht einliefern lassen.

    Habs nun hinbekommen ist 4bft gewesen , wie handel ich mit Böen? fahre ein 6,8er und 140L Board. Bin bei 78kg


    genauso! Nur gefühlvoll auffieren und oder stärker dagegen stemmen. Oder im Wasser warten bis die Böe vorbei ist. Oder das Segel zieht dich übers Board oder es wird dir aus den Händen gerissen. Das ist auch nicht schlimm, kostet nur ein paar Sekunden Zeit und dann gehts weiter!

    Hab grad gesehen, dass bei Totti im Shop die OFO Angabe für den 140er F-Race falsch ist. Sind nur 559mm, nicht 659. Hatte mich schon gewundert, über den fetten A*** ;-)


    Trägt der 140er wirklich schmerzfrei ein 9,5er bei 85 kg Fahrergewicht? Ist schließlich nur 80cm breit..Wäre ein Grund, mit Füttern des Sparschweins anzufangen.
    LG
    Peter


    Auf der PD-Homepage ist die ideale Segelgröße bis 9,5 qm angegeben. Ich denke, bei PD kannst du dich darauf verlassen. Beim F race 120 passen die Angaben jedenfalls.

    daran denke ich auch, aber dann darf ich damit bei regatten nicht mitfahren - ist zwar nur hobby und bestenfalls mittelfeld, aber dennoch blöd, sonst wäre das schon bestellt


    Das ist natürlich ein Argument! Das sind dann halt echte High Wind-Regatten, hat die Defi auch Serienboard-Beschränkung?

    Ich dachte an ein Produktions-Verfahren à la Lorch Platinum: fertige Schaumblöcke gemäß Shape, erst auf Kundenorder individuell laminiert. Das würde die Problematik der Produktions-Slots bei Cobra vermeiden und man geht bei Spezialisten-Shapes nicht ins Mengenrisiko.

    Ist für diese Spezialistenboards nicht Custom-Bauweise für Hersteller und Kunde sinnvoller? Oder unterschätze ich die Stückzahlen so sehr?

    Da mach' ich mit: Mein alter Free 272 liegt (mit gekürzter Nase) an sehr prominenter Stelle im Wohnzimmer und wartet auf Betätigung. Weil ich damals (im Vergleich zu Boards gleichen Jahrgangs) von dem Teil so angetan war, bin ich auch bei Klaus Jocham gelandet. Jetzt würde mich schon interessieren, wie sich der alte Recke gegen moderne Shapes schlägt. Bin ich ewig nicht mehr gefahren, da hier keine Gelegenheit und mit noch einem Board mehr in den Flieger..... :cool:


    Bin jetzt mal den Hifly Move (?) 105l, das gelb-orange Board, gefahren. War langsamer als mein PD F Race 120 unterwegs, obwohl bei der hohen Windstärke sicherlich im geeigneteren Windbereich unterwegs. Aber das Board fährt sich einfach supergeil reaktiv und trotzdem easy. Ich vermute, dass die neuen breiteren Freemove-Shapes eher auf bessere Kontrolle ausgelegt sind und zumindest subjektiv langweiliger sind als der alte Hifly. Sind sie objektiv langsamer? Schneller kaum. Wäre mal ein interessanter Vergleich..

    Wenn du so an der Preisschraube drehst, musst du das Design deutlich ändern, sonst sagt doch jeder, soviel mehr Geld ausgeben für fast das gleiche...


    Diese Preisgestaltung ist schon abschreckend. Anders als Totti glaube ich schon, dass die Nachfrage runtergeht. Muss ja nur jeder dritte denken: Dann fahr ich den alten halt noch ne Saison länger.

    Das ist zwar alles nicht meine Geschwindigkeitsklasse, aber wie sich so eine Versatzfinne auswirkt in der Praxis würde mich schon sehr interessieren. Die Gründe usw. habe ich aus anderen Beiträgen kapiert, aber wie sind die Resultate?

    Abfallen und Zähne zusammen beißen. Nur so setzt Du die Böe in mehr Geschwindigkeit um.


    Was man mit den Zähnen macht, ist eigentlich nicht so wichtig.:) Komplette Körperspannung aufbauen und mit dem ganzen Körper gegenhalten / gegenlehnen, damit die Windböe das Brett beschleunigt und nicht dich als Surfer über das Brett. "Nur mit den Armen" dagegenhalten funktioniert überhaupt nicht, die sollten eh gestreckt sein, dein Körper also den Winddruck übernimmt. Wieviel Gewicht man eventuell nach hinten (zum Heck, nicht nach außen gegen den Wind) verlagert, hängt natürlich von der erwarteten Stärke der Böe ab, das Brett darf sich nicht aufstellen.

    Danke Andy! Angemeldet bin ja seit November 2006, gestern dann mein erster Beitrag hier im Forum... :rolleyes: :)


    Ganz normales Berner Tempo, wahrscheinlich bist du der schnellste bei dir im Ort.;)


    Schön geschriebener, aber trauriger Artikel. Das Windsurfen hat halt seine Lifestyle-Abstrahlwirkung verloren, die über die Werbeeinnahmen entscheiden. Als Sportevent erreicht ein Windsurf-Cup ja sowieso kaum einen, daher kann kein Geld fließen.

    Ich habe auch ne Menge Seegrasfinnen im Einsatz und getestet. Besonders für Wulfen. Dabei ist die Duo Weed im Programm geblieben für flaches Wasser. Das kann sie am besten.


    Hier mal ein Vergleich der Finnentypen, alle mit 6,9 bis 7,7 qm Segel in Wulfen gefahren. Duo Weed 28 glattes flaches Waser (32 kts).
    Hurricane SS 38 trotz mehr Kabbel (höhere) Wasserstand mit 33 kts schneller. Tectonics Goldwing 36 knapp 33kts. Ich habe auch eine Bocanegra Winheller rake 35 32cm (31,4 kts).


    Bisher habe ich daraus geschlossen, dass ich die Weed Finen nur bei superflachem Wasser oder halt Seegras einsetzte.


    Die Duo Weed fahre ich in 36 auf dem großen Slalomboard auch gerne in Wulfen und Gold, läuft für eine Seegrasfinne super und spin-out-frei.
    Terence, es wäre jetzt sehr interessant, wenn du deine 28er gegen die Bull Weed mit Überstand in gleicher Größe Vergleich fahren könntest auf dem F Race. Vielleicht bin ich Ende September noch mal auf Fehmarn, dann könnte ich dir meine leihen.


    Ich bewundere dein Tiefgang-Feintuning:D. Ich bin mit der 28iger vor Gold bei genau Westwind bei eigentlich guter Wassertiefe gefahren und habe nördlich - bei der kleinen Insel - in der Halse wieder den einzigen Stein weit und breit mit der Finne getroffen. Danach war die Finne nicht mehr so spin-out-fest. Jetzt ist erst mal wieder Schleif- und Reparaturarbeit an der Finne angesagt - ich hasse es.... Daher habe ich bei der Finnenlänge gerne etwas Sicherheitsabstand. Aber ich gebe zu: Freunde lachen sich schon immer tot und nennen mich den Steinefinder.

    Döblin fährt am liebsten eine 25er Bull Speed die fährt down wind besser durch,warum? Beschleunigt schneller und hält den Speed. Dieses Phänomän haben wir ja in Lüderitz. Rake 30 und breit. Wolfgang


    Weist du eigentlich, wieviele Finnen ich schon von dir habe?:D Muss mich mal beschränken, aus transport- und kohle-Gründen.:D Mein Anhänger nimmt nur 1,5 Tonnen, kann ich nicht alles für Finnen reservieren...