Beiträge von FoilDude

    Fahreindrücke / Erfahrung nach 650 km


    Der Hauptunterschied für mich zum Infinite Foil ist der deutlich steifere Mast des Aeon Foil.

    Der Infinite Mast war im Vergleich butterweich.


    Das Herzstück des Aeon Foils ist der bocksteife Mast. Ich wiege 93kg. Die hohe Maststeifigkeit, die bombenfeste Fuse/ Frontwing Verbindung und die steife Titan Fuse führt zu einer extrem einfach zugänglichen Kontrollierbarkeit des Foils. Das Foil hat wie einen eingebauten Autopilot.Bei einfallenden Böen biegt es den Mast deutlich weniger durch. Ich kann bedenkenlos dicht halten und in der Position verbleiben in der ich mich am wohlsten und sichersten fühle.Nach ein paar Kennlernkilometer wird das Vertrauen schnell grösser und anstatt Böen zu fürchten, sieht man sie schnell als Chance an weiter abzufallen und zu beschleunigen. Man traut sich auf Grund der viel höheren Steifigkeit und der damit einhergehenden besseren Kontrollierbarkeit des Foils viel mehr zu. Beim Infinite merkte man in starken Böen wie der Mast sich stark verbog, ähnlich wie bei einem Stabhochspringer zog sich der Mast nach Ende der Böe wieder gerade, das war oft der Moment dass einen der Foil die runtergedrückte Luvkante wieder aufgerichtet hat oder man kompensierte den zu erwartenden Effekt durch öffnen des Segels. Also man hatte kurz gesagt schiss! Diese Kompensation ist beim Aeon Foil nicht nötig. Man hält einfach stoisch dicht weil der erwartete Effekt einfach nicht kommt!

    Die höhere Maststeifigkeit führt zusätzlich zu viel besseren Halseneigenschaften. Das Foil eiert und schmiert in der Halseneinleitung viel weniger als das Infinite Foil. Als ich vom Iris R auf das Infinite Foil umgestiegen bin, hatte ich lange Probleme bis ich damit gescheit halsen konnte. Beim Umstieg aufs Aeon Foil war es. Genau umgekehrt. Es ist extrem leicht zu halsen. Das liegt zum einen anderen bereits erwähnten hohen Maststeifigkeit, zum anderen an den Frontwings.

    Die Frontwings haben im Verhältnis zu ihrer Fläche eine wirklich hohe Spannweite. Also wirkliche High Aspect wings mit einer Aspect Ratrio ( AR) von über 10,0.

    Beim Wingen spricht man bei High aspect Flügeln oft von Glide. Damit ist vereinfacht gemeint, wie lange ein Foil ohne Winddruck weitergeleitet ohne Höhenverlust.

    Die Aeon Frontwing haben einen extremen Glide und einen extrem niedrigen Stall Speed. Mit Stall Speed ist vereinfacht gemeint, wie lange ein Flügel Auftrieb erzeugt bevor die Strömung abreißt und das Board auf die Wasseroberfläche fällt.

    Also durch die hohe Maststeifigkeit, den hohen Glide und extrem niedrigen Stall Speed halst das Aeon Foil extrem gutmütig. Zum Vergleich. Ein Phantom Iris R 430 Frontwing hat eine Spannweite von 63cm. Wenn man mit diesem Frontwing mit unter 35kmh aus der Halse kommt reißt die Strömung ab und das Board berührt die Wasseroberfläche. Also nix perfekte Foil Flughalse.

    Wenn ich dagegen mit einem 450er Aeon Frontwing mit 68cm Spannweite aus der Halse komme, gelingt mir auch eine durchgefoilte Halse mit 27-28kmh. Das ist dass Ergebniss des besseren Glides und des niedrigeren Stall Speeds. Und das führt dazu, dass die Quote der durchgeflogenen Halsen deutlich steigt. Der Foil ist in der Halse sehr fehlerverzeihend.


    Beim absoluten Topspeed ist der Aeon dem Phantom bei meinem Anwendungsbereich nicht überlegen. Aber!!!!! Gerade in mittelmäßigen Bedingungen komfortablen Bedingungen schlägt die Stunde des. Aeon Foil. Ich fahre mittlerweile folgende Kombis…


    -10-12 Knoten 650 /100 v1/160 mit 8,7,

    -12-15 knoten 550/100v1/160 mit 7,7

    -15-22 Knoten 450 / 100 V2/ 160 mit 6,7

    -20-25 Knoten 450/100 v2/ 160 mit 5,7

    - 25-35Knoten 375/ 100v2/ 160 mit 5,1


    Je schwächer der Wind, desto krasser ist für mich der Leistungsunterschiede zum Phantom.

    Bei 10-12 Knoten mit 650 und 8,7 rennt das Foil sehr einfach an die 30 Knoten,


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    das selbe gilt für 7,7 mit 650 bei 12-15 Knoten,


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    6,7 mit 550 bei 15-18 Knoten.


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    Gerade beim 650er und 550er Flügel sind bei Leichtwindbedingungen unerwartet hohe Topspeeds möglich ohne dass man wirklich stark angepowert sein muss. Ich hatte am Gardasse zT Bedingungen wo ich mit mit 6,7 und 550 aufs Foil hochpumpen musste, aber anschliessend rannte das Foil wie von der Tarantel gestochen mehrfach und immer wieder reproduzierbar locker auf 27-29 Knoten.Das war mit dem Phantom definitiv so nicht der Fall.

    Insgesamt merke ich an meiner Materialauswahl folgende Neuerung. Ich komme mit kleineren Frontflügeln früher ins gleiten bzw ich kann bei gleicher Windstärke im Vergleich zu früher kleinere Segel fahren. Beide Neuerungen führen bei mir zu höherem Durchschnittsspeed.

    Der 650er Aeon Wing ersetzt bei mir den 800er infinite Wing, der 550er ersetzt den 650er usw…


    Insgesamt, wenn man ein Top Fahrer ist, hat das Phantom Foil nach oben hinaus wahrscheinlich das noch grössere Speedpotential. Wenn ein Nico Goyard kilometerlang mit seinen Fähigkeiten die französische Küste bei ablandigem Wind entlang ballert, dann kommt er in den 40 Knoten plus Bereich. Das ist aber nicht meine Welt. Ich fahre zB oft am Silvaplanasee. Da muss ich alle 30 Sekunden gefühlt halsen. Da habe ich von der Kontrolle und den Halseneigenschaften eines Aeon Foils viel mehr davon. Das Foil ist für einen Freizeitpiloten wie mich deshalb das deutlich bessere Foil. Von dem her bin ich glücklich das Foil gewechselt zu haben.

    Aber ein Vergleich zwischen einem. Aeon Foil und einem Phantom Iris r / Infinte oder Spark Foils ist sicherlich ein Vergleich auf sehr hohem Niveau.


    Heutzutage kostet ein modernes aktuelles Slalom Foil einfach ein schweine Geld. Deshalb sollte bei der Wahl des Foils der Schuss auch wirklich sitzen. Damit man bei der Wahl der Komponenten nicht ins Klo greift ist man auf Leute mit Ahnung und Erfahrung angewiesen.

    Deshalb muss man den Beratungssupport seitens des Patrik Teams sehr lobend hervorheben.

    Ich persönlich hatte reichlich Hilfe seitens von Remo Diethelm und Michele Becker. Vielen Dank euch beiden. Eure Tips und Erfahrungsberichte waren Gold wert und haben mir unnötige Fehlkäufe erspart.

    Ich kann diesen Support gar nicht genug betonen wie wichtig dieser ist. Ich habe in meinem Umfeld Kollegen zB mit Z Foils. Seitens von Z Foil gibt es quasi null Support, man wird quasi mit einem Exotenfoil alleine gelassen. Man hat keine Hilfe bei Grundeinstellungen wie zB. Empfohlener Mastrake, Anstellung Backwing usw…

    Es nützt einem das beste Foil nichts, wenn der ein oder andere weniger erfahrener Slalom Foil Einsteiger keine Ahnung hat das Foil zum Laufen zu bringen. Das darf nicht unterschätzt werden.


    Im Gesamtpaket aus Verarbeitung, Handhabung, Performance und Support kann ich das Aeon Foil wärmstes empfehlen. Das einzig nachteilige ist der Preis und auf Grund der sehr hohen Nachfrage die Verfügbarkeit der Foilparts.

    Erfahrungsbericht Patrik Aeon Foil bzw Vergleich Phantom Infinite Ultimate Foil 2023



    Ich habe seit 23.3.24 ein Patrik Aeon Foil Set. Ich bin seit Lieferung des Sets damit 650km gefahren.

    Mein Set umfasst folgende Komponenten:

    • S & L Mast
    • 2x Titan v1 100 Fuse
    • 1x Titan V2 100 Fuse
    • 1x Alu V1 110 Fuse
    • 2x Backwing 160
    • 2x Backwing 195
    • Frontwing H 375,450,550,650,750
    • Frontwing M 900



    Passung / Verarbeitung der Foil Parts


    Die Passung der Foil Komponenten ist schlichtweg hervorragend. Alle Teile passen perfekt und passiv zusammen. Die Frontwing/ Fuse Verbindung passt perfekt. Alle 3 M8 Schrauben lassen sich leicht und spannungslos rein-und rausschrauben. Die Verbindung von Fuse und Frontwing ist spaltfrei. Es passt nicht mal Zahnseide dazwischen.

    Die Schraubverbindung von Fuse und Mast kommt aufgrund eines Self Lock Systems mit nur zwei grazilen M6 Schrauben aus. Die Fuse wird hinten am parallelwandigen Teil des Mastes eingefädelt und nach vorne auf den konusförmigen Teil runtergedrückt. Die Passung der Mast Fuse Verbindung ist ebenfalls extrem passgenau. Sie hat nur ein minimales Manko. Die Kraft die man an Land aufbringt und dann die Schrauben festzieht, wird nie der Kraft entsprechen, die während des Gebrauchs auftreten. Die Folge ist, dass sich die vordere Schraube im Gebrauch lockert. Man sollte die vordere Schraube nach ca.5-10km nochmals festziehen. Ich manage das „ Problem“ dadurch, dass ich auf dem Wasser einen 30er Torx Winkelschlüssel dabei habe. Die vordere Schraube braucht dann meistens noch mal ein Festziehen um 270-360 Grad.

    Der Grund der Schraubenlockerung liegt daran, dass der Frontwing während der Fahrt Lift erzeugt. Durch die Konusverbindung der vorderen Hälfte der Mast-Fuse Verbindung wird der Mast quasi minimal tiefer in die Fuse gepresst, dadurch verliert die Schraube ihr ursprüngliches Anzugsmoment. Wenn man die Schraube ein Mal nachgezogen hat, bleibt sie über den kompletten Surftag bzw über mehrere Surftage fest. Ich sehe darin überhaupt kein Problem, man muss es nur Wissen.

    Die Backwing Shims passen ebenfalls sehr gut. Die Shims hatten bei mir ein paar schärfere Grate die ich mit 1500er Schleifpapier entfernt habe. Ist aber wirklich jammern auf sehr hohem Niveau.


    Im Vergleich zu meinem Vorgänger Foil Phantom Infinite ist die Passung der Parts insgesamt besser. Beim Infinite Foil war die Passgenauigkeit vor allem von Frontwing/Fuse nicht so passgenau. Bei manchen Flügeln musste man eine bestimmte Reihenfolge einhalten welche Schrauben man zuerst eindreht und welche zuletzt, weil durch eine unsaubere Bohrung einfach Spannung aufgetreten ist bei der Frontwingmontage. Bei Patrik ist der spannungsfreie passive Fit einfach nochmals besser.


    Vorteile Patrik Aeon im Vergleich Phantom Infinite Foil


    • die Titanfuse hat eine mattierte Oberfläche im Vergleich zu der sehr empfindlichen Hochglanzoberfläche der Infinite Fuse
    • Der Durchmesser der Aeon Titan Fuse zur Aeon Alu Fuse ist deutlich geringer. Deshalb ist für mich der Aufpreis von Alu zu Titan lohnend. Dagegen ist der Unterschied im Durchmesser von Titan zu Alu weniger ausgeprägt. Deshalb ist der Aufpreis bei Phantom für mich weniger gerechtfertigt. Der Preisunterschied von Alu zu Titan beträgt bei Patrik 570€, bei Phantom 1050€
    • Das Patrik Aeon Foil lässt sich unabhängig vom verschraubten Front-oder Backwing immer mit den selben Schrauben zusammenbauen. Klingt erst mal vielleicht banal. Aber bei Phantom musste man zT beim Wechsel der Frontwings auch die Schraubenlängen anpassen, da die Flügel unterschiedlich dick waren. Bei Patrik nimmt man zB vom 375er - 900er Frontwing immer die selben Schrauben. Das ist in der Praxis super einfach und im positiven Sinne ein no brainer.
    • Ein zusätzlicher Ersatz Schraubenset kostet zB 24€, bei Phantom ein Titan Schrauben Set 159€. Zu dem hat Patrik darauf geachtet, dass trotz M8 Schrauben ( normalerweise 40er Torx) ein Torx 30 Schraubendreher zum Einsatz kommt. Ich habe auch Torx 30 Foilbox-Schrauben. Ich kann also mit einem Schraubendreher alles zusammen schrauben. Das ist sehr einfach, praktisch und hilfreich.
    • Alle Aeon Oberflächen sind leicht matt. Die Logos auf Mast und Flügels sind auf ein Minimum reduziert.Die Foiloberflächen können nachträglich geschliffen werden, ohne dass der Foil wie bei anderen Marken gleich komplett verändert aussieht. Man muss weniger Bedenken haben, dass wenn man seinen Foil geschleift, er durch Verlust der Logos unverkäuflich wird.
    • Der Aeon Foil hat zu meiner Überraschung im Vergleich zu Phantom Flügeln relativ stumpfe Abrisskanten. Dadurch ist das Verletzungsrisiko deutlich geringer falls man zB beim Wasserstart mal ungewollt gegen das Foil strampelt. Phantom war rasiermesserscharf mit hohem Verletzungsrisiko
    • Die Wing Tips beim Aeon sind stark verrundet, sie sind dadurch gegen Materialausbrüche viel weniger Anfällig als die Phantom Infinite und Iris R Wings.
    • Bei den Phantom Wings, vor allem an den Abrisskanten der hauchdünnen Backwings, kam es allein durch den normalen Gebrauch zu Ausbrüchen. Das ist bisher bei den Aeon Backwings überhaupt nicht der Fall.
    • Der wahrscheinlich deutlich bessere zukünftige Widerverkaufswert des Aeon Foils aufgrund des weniger schnellen Modelwechsels im Vergleich zu Phantom.
    • Das beim Aeon Foil ein Modularer Baukasten vorliegt, wo alles mit allem kombinierbar ist. Der teuerste Mast mit der billigsten Fuse, dass man selbst auf dem Slalom S Mast einen 900er Frontwing mit 110er Fuse freigegeben ist, bei Phantom sind die Parts untereinander gewollt nicht kompatibel und auch nicht freigegeben. Ein Infinite Mast darf maximal mit einer 100er/ 105er Fuse und einem 800er Frontwing gefahren werden.
    • Das Aeon Foil wird mit einem separaten Mast und kürzeren Fusen um 68cm auch zum Wingen perfekt funktionieren.
    • Patrik für jeden Geldbeutel passende Masten anbieten in 95cm und 100cm, die unter dem Strich alle die identische Steifigkeit haben. Das Aeon Foil deckt auch den up- downwind Bedarf ab. Phantom wird sich nach und nach aus diesem Bereich verabschieden und nur noch Flügel bis max. 800 anbieten. Ich habe aus diesem Grund mein Iris R Set und mein Infinite Set zu einem Set zusammengelegt, wo alle Teile untereinander kompatibel sind. Ich kann auch sehr gut mit meinem 100er L Mast zum Slalom Foil verwenden!
    • Alle Patrik Parts kommen mit Covern —> Mast, Backwing, Frontwing! Endlich mal einer!!Gratulation!

    Warum wird dem Leash Plug als sicherheitsrelevantes Teil in der Konstruktion zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt?

    Warum wird der Plug nur läppisch eingeklebt aber nicht überlaminiert wie die Foilbox oder Schlaufen Plugs?

    Ich denke dass die Hersteller unterschätzen was da für Kräfte auftreten können.

    Andrea von Seatex Boards in Torbole meinte, das er so was 1-2x pro Woche sieht und repariert.

    Duotone behauptet mir gegenüber sowas noch nie gesehen zu haben. Bei Facebook findet man aber dazu zig Bilder die diese Aussage widerlegen.

    Hat einer von euch ähnliche Schäden gehabt oder gesehen?





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    Ich glaube das Thema der Verschraubung beim Aeon Foil betrifft einige im Alltag in etwa so wie wo man F1 Reifen herbekommt.

    Vielleicht sollte man mal langsam über ein anderes Thema sprechen. Denn diejenigen die es betrifft haben kein Problem damit, und die die es nicht betrifft, machen eines draus.

    -wenn ich die Ausführungen des Ingenieurs, der das mit und für Patrik entwickelt hat richtig verstanden habe - es würde auch nur die hintere Schraube reichen.

    Das ist richtig solange du niergends dagegen fährst. Ein Karpfen/ Hecht und der Glider ist weg.

    Das mit der Schraube ist wirklich halb so wild. Sie steht noch nicht mal hoch.

    IWas wenn man die schraube mit loctite ein wenig festmacht?

    Wäre ein Versuch wert.

    Mit 3 schrauben würde das Problem auch verschwinden.

    Ich denke dass der foil gerade davon profitiert so wenig Schraubverbindungen wie möglich zu haben. Wo liegt das Problem sie kurz nach zu ziehen? Hockst dich auf dem Wasser auf die Gleitfläche und ziehst die Schraube nach. Ist in 30Sekunden erledigt.

    Der Frontwing erzeugt Lift nach oben.

    Die Fuse/ Mastverbindung schiebt es ineinander. So mit verliert die Schraube ihren Zug und wird lose. Die Schraube kann dann mit etwas Druck der Fingerkuppe rausdreht werden.

    Ich wiege 93kg und ich habe mich mehrfach auf der Fuse abgestützt. Es bringt alles nichts, denn die Kräfte die wahrend der Fahrt entstehen müssen viel höher sein. Due Schraube löst sich immer. Deshalb habe ich auf den Wasser ein Winkelschlüssel unter dem Anzug und ziehe die Schraube nach 5km fest. Ist immer die vordere Schraube mit 1-1,5 Umdrehungen. Die hintere ist meistens fest,manchmal halbe Umdrehung noch nötig.

    Meiner Meinung nach gibt es an Land nichts, was den auftretenden Kräften bei der Benutzung nahe kommt. IMG_6122.jpg

    IMG_6123.jpg

    Das ist mir vollkommen Wurscht. Das Zeug muss funktionieren. Ich kaufe nicht einen teuren Foil um dann nicht das maximale rauszuholen. Es ist weder das Gelcoat entfernt noch sind die Fasern freigelegt, noch ist sonst was am mast passiert. Deshalb habe ich keine Bedenken. Und ja, wenn es so ist, nehme ich jedes Risiko bzw Haftung auf mich.

    100 oder 180.

    Ich nehme 100er.

    Bleibt der mast länger feucht bzw hydrophilere Oberfläche.

    Klrnung ist nocht mit Schleifpapier vergleichbar.

    Die Schwämme greifen die Obergläche nicht stark an. Die Logos bleiben komplett erhalten

    Skiwachs auf den Foilkopf gerubbelt, reingesteckt, Fuse drauf, kein Shim nötig,

    Winkel 3,5 Grad. Und das alles in 3 Minuten.

    Ein Traum!

    Ist nur die Frage welchem Hersteller man das gutschreiben kann. Phantom Boards oder Patrik Foils?

    Ich hab dich vorher glaub falsch verstanden. Ich denke beiden Herstellern ist die gute Passung zu verdanken da sich beide exakt sn die Grössen halten. Andere Foils musste ich an die Phantom Boardbox anpassen