Beiträge von sheshe

    sheshe, Teenie war schneller. Man sollte die Produkte schon kennen, bevor man drüber schreibt. Aber der Gummiering darf man ja gar nicht beim Surfen verwenden wie wir von Django gelernt haben..

    Sorry, ich habe gerade Idiocracy geschaut und gedacht, ich zeichne es doch sicherheitshalber mal für euch:


    Und wenn ihr diejenige mit den Ringen meint, ja, da kommt natürlich kein Wasser rein, diese ist aber doch mittlerweile sehr veraltet und es ist ja wohl klar, dass ich die mit den Löchern meine...


    EDIT: Sorry, gerade nachgelesen, dass der TE noch den Federring erwähnt hat. Also doch diejenige mit den Nuten und nicht mit den Löchern. Das Bild bleibt trotzdem.

    ich hab auch nich so eine Verlängerung von pryde irgendwo rumliegen. Ich dachte der O- Ring sorgt auch noch dafür das kein Wasser oder Sand zwischen Verlängernung und Mast läuft und gehört gerade deshalb zwischen den Metallring und Mast. Bei mir ist er jedenfalls nie eingeklemmt gewesen, ich sag mal Glück gehabt.

    Durch die Löcher der verstellbaren Verlängerung kommt sowieso Wasser rein. Allerdings sollte die Topkappe der Verlängerung ein bisschen breiter sein und das meiste Wasser raushalten.

    Ich habe die MXT und steck den Gummiring immer neu von oben drüber und rolle ihn runter. Da habe ich so ein phallisches Gefühl dabei...


    Im Ernst, der Gummiring wird teilweise spröde, gehört zwischen Mast und Metallring und wenn er durch ist (was bei mir so alle 2 Saisons passiert), kaufe ich im Tauchershop meines Vertrauens einen neuen. Wofür er da ist? Wahrscheinlich zum Schutz des Mastunterteils (vor allem, wenn es sandig ist). Im Mast versenkt habe ich den noch nie und noch kein Gewürge erlebt. Ich nutze die NP Extensions seit über 10 Jahren und bin bis auf das Verkratzen begeistert.

    Das liebe ich auch! Ich glaube aber, dass man die ganzen Manöver nochmals komplett neu und mit anderer Technik lernen muss.


    Hast du denn gefühlt viel Druck im Segel oder ist es eher neutral? Wirst du langsamer vorher oder gehst du schon mit gut Speed in die Halse? Positionierst du die Füsse bewusst am richtigen Ort oder denkst du da eher weniger drüber nach - im entsprechenden Augenblick? Wenn der Fuss halt am falschen Ort steht, geht man runter. Dasselbe beim langsam fahren.


    Mir hat es zudem auch geholfen, das Segel weniger richtung Kurveninnenseite (wie man es mit Finne machen würde) sondern eher richtung Kurvenaussenseite zu neigen. Dazu das Segel je nach Kurs konstant öffnen, viel mehr als mit Finne. So kann ich gefühlt die Kante durchgehender belasten und damit auch den Halbkreis fertig fahren. Gab aber auch schon genug Wackeldinger auf Vorwind, wenn man den Kantendruck nicht mehr hinkriegt aufgrund des Fusswechsels.


    Schlussendlich wirst du aber viel Ausprobieren, was für dich am besten stimmt. Und ich bin sicher, dass du bis Ende der Saison (grösstenteils) alle Halsen durchfliegst :-)

    Was schlecht läuft:

    -schaffe 1 durchgeflogene Halse max. am Tag - den Rest lande ich zwischen (gelandet klappt das Durchgleiten besser) - Boom-to-Boom klappet manchmal, aber oft erwische ich mich, wie ich zum Mast greife ... viel Arbeit noch :-)

    Mir hat geholfen, erst mal das Segel zu shiften und auf neuem Raumwind kurz Switch weiterzufahren. Erst danach die Füsse zu wechseln. Vielleicht hilft dir das auch? Versuche doch mal verschiedene Techniken (evtl. auch zuerst Fusswechsel, dann Segel). Aber wenn du halt an den Mast statt Boom2Boom greifst, ist das auch kein Weltuntergang. Gibt auch heute noch Profis, die den "Umweg" über den Mast gehen.


    Meinst du mit Overfoil, wenn der Flügel aus dem Wasser kommt?

    Wasserstart bei Leichtwind:

    über den Kopf bringen sollte ja nicht das Problem sein, auch bei Leichtwind (Voraussetzung). Segel breiter greifen, auf Halbwind ausrichten, hinterer Fuss eher näher an den vorderen Schlaufen mittig raufstellen, Arme wirklich sehr lang und während du noch im Wasser liegst, dass Segel mit Körperkraft (Schwimmbewegung mit dem einen Bein!!) hochdrücken. Den Schwung nutzen und weiterhin paddeln und aufstehen, gleichzeitig ein bisschen abfallen und das Board mit dem hinteren Fuss unter dein Gesäss/nahe an den Körper ziehen. Wenn du es schaffst, dass all diese Bewegungen gleichzeitig (!) und mit viel Gefühl ausgeführt werden, bist du quasi schon oben. Dich nicht am Segel hochziehen, bis es nicht vertikal steht. Der Körper berührt quasi immer das Board, so nah musst du sein - je weiter weg vom Board, desto schwieriger. Aktiv aufsteigen. Je mehr du mit den Beinen schwimmst, desto einfacher wird es.


    Schlussendlich hilft es im Verstänis, dass du wie eine Kerze vertikal aufsteigst und dich nicht hochziehen lässt. Wichtig ist auch, dass du den Körperschwerpunkt ganz nahe beim Board und so lange so tief wie möglich hältst.


    ist zwar ein wackliges video, zeigt aber schön, wie man lange tief bleiben muss. Bei wirklich wenig Wind kannst du auch am Mast/Unterliek halten, aber das würde ich noch nicht empfehlen.


    PS: Im Kabbel unbedingt tief in die Knie gehen (!) in der Halse und nach Bug und Kurveninnenseite lehnen


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    Ich fahre auch ohne, obwohl es manchmal als Sonnenschutz gut wäre (besonders mit meinen roten Haaren...).


    Teilweise bei Föhn (45kn plus) oder Loop Trainings ziehe ich einen an, da es gefühlt mehr Sicherheit und somit auch mehr Committment bedeutet.


    In meiner ganzen Surfkarriere bin ich ein einziges mal mit dem Kopf auf den Mast gefallen nach einem missglückten Sprung. Da hatte ich aber glücklicherweise einen Helm an.


    Wirklich wichtig wäre er aber in der Welle, wenn es dich wäscht. Da kann gut mal das Board oder Segel in der Waschmaschine an den Kopf knallen.


    Prallschutz mag ich nicht.

    Ich finde ja.


    Leichtwindfreestyle kann amüsant sein und als Alternative zum Rumsitzen dienen. Aber wirklich Spass macht es nur, wenn es fährt. Ich war zwei Jahre als Lehrer täglich bis zu 8h auf 180l und 4.7 und habe dabei genug rumgespielt und getrickst für ein ganzes Leben.


    Ich dümpel trotzdem noch viel, da ich meine Segel immer klein auswähle und somit im böigen Binnenland meistens nur in den Phasen mit mehr Wind gleite. Aber Spass bereitet mir das nicht wirklich, verglichen zu den Möglichkeiten bei Gleitfahrt...


    Ist aber natürlich von Person zu Person unterschiedlich. Früher ging man mit Freunden an den See, hat zusammen grilliert und ist bei leichter Brise ein bisschen aufs Wasser. Heute fährt man aber nur noch an den See, wenn die Vorhersage verheissungsvoll ist.

    Ich hätte auch noch einen Tipp für dich, der wohl am billigsten kommt: Warte bis wieder Wind ist (Herbst) oder fahr dahin wo Wind ist. Kauf dir lieber einen warmen Anzug, damit du für die kalten Temperaturen gerüstet bist. Ja, im Sommer hats halt keinen Wind in unseren Breiten. Damit muss man sich abfinden oder bei Low-Wind Techniken verbessern. Oder Foilen. Oder Surfvideos gucken.


    Sorry, aber einem Anfänger, der erst ein paar Mal ins Gleiten gekommen ist, ein so grosses Segel (oder gar Formula!!) zu empfehlen ist doch kontraproduktiv. Oder meint ihr, er hat Spass daran alle paar Minuten so ein Segel hochzuziehen? Und wenn er dann zu den Schleuderstürzen kommt, ist das Segel eh gleich wieder futsch. Und denkt ihr wirklich, er verbessert die Manöver mit einem so grossen und schwerfälligen Segel? Und Pumpen lernen mit 8.x, wenn man quasi noch nie im Gleiten war provoziert doch nur Stürze, ist sau anstrengend und bringt einen bei 10kn trotzdem nicht ins Gleiten.


    Auch den Raceboard Tipp kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Das ist gut und recht, wenn man sich nach einigen Jahren aktiv dafür entscheidet, aber stellt euch vor, es ist Wind, alle sind am Gleiten und Chris steht da mit seiner 3m Planke und denkt sich, was mach ich falsch? Nichts gegen diese Kategorie, aber das ist doch nicht etwas, was man einem Anfänger empfiehlt - meiner Meinung nach.


    Vielleicht habe ich aber auch einfach eine andere Vorstellung, aber Windsurfen ist halt nun mal windabhängig und wenns keinen hat, geht man dahin wo es welchen hat oder macht was anderes.

    Wie kann ich mir das eigentlich vorstellen beim Foil Beginner wenn man los surft düpelt man im schlimmsten fall hin und her mit einer übergroßen Finne? Hebt man automatisch ab wenn man schnell genug ist.

    Genau. Und nein, man muss sich meistens schon etwas hochdrücken. Wenn man wirklich überpowert ist, kann es durchaus sein, dass es dich leicht hochdrückt. Aber man könnte auch ganz normal mit Wasserkontakt Gleiten.


    Die Moves werden aber ein bisschen schwieriger, Segelsteuerung funktioniert natürlich nicht so gut, wie mit einer normalen Finne.

    Bitte nicht noch mehr rote Segel in der Welle! Erkenne meine Kumpels jetzt schon nicht mehr, weil alle Wavesegel rot sind :-)


    Und das weisse ist wohl nur ein Proto, das bleibt wahrscheinlich nicht so

    Bei den Segel würdest du von NP die Masten nur in 100% nhemen, habe ich das so richtig verstanden?

    genau, oder halt einen Caas kaufen, der nur die Hälfte kostet. Aber evtl. erst anfragen, ob er auf dieses Segel (Typ - Jg.) passt. Kostet dort nur etwas über 300€ statt original 600€ und funktioniert super im Wizard.

    Genau, ist mit M6 innengewinde und 10mm Aussengewinde in Edelstahl. Leider habe ich keine einseitig geschlossenen gefunden und deshalb ein bisschen gebastelt, um sie auf der Boardseite dicht zu kriegen (kurze Schraube eingeleimt und mit Harz versiegelt). Die Länge war glaube ich 20 oder 30mm, weiss es nicht mehr genau. Reicht aber aus. Die Schrauben für die Platte musste ich leicht kürzen, damit alles Platz hatte.


    Bei den Kräften würde ich auch eher zu Edelstahl als zu Plastik raten.


    Problem bei den Muffen war, dass die ersten 5mm ein Innensechskant ist, bevor das Gewinde überhaupt anfängt, damit man sie überhaupt mit Inbus ins Board reindrehen kann.

    Ich habe das RRD seit 2 Jahren mit PB Adapter und es hält. Ich habe aber mein Board ein wenig verstärkt und zwei zusätzliche Gewinde ins Board geschraubt, damit ich die Platte direkt auf das Board schrauben kann. Hält bis jetzt, Totti hat aber auch gesagt, dass RRD den PB-Adapter nicht mehr verkauft wegen Schäden. Der Adapter ist aber auch mit dem Hinweis gekommen, dass es nicht empfohlen wird, den Adapter zu benützen und man das auf eigene Gefahr macht.


    Leash habe ich mittlerweile nicht mehr, anfangs aber schon.


    Und wegen Verbrauchertäuschung: Sie haben es anfangs probiert, gemerkt, dass es nicht funktioniert, und dann den Vertrieb eingestellt. Mehr kann man also nicht erwarten.

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