Beiträge von sheshe

    Grundsätzlich ist immer schlecht, wenn noch Föhn drin ist. Für Do sind 6hPa Differenz angesagt. Ich wäre nicht allzu euphorisch, auch wenn die Prognose nicht schlecht aussieht. Dann lieber morgen an den Wali/Urner, falls du Zeit hast :-)

    Ich kann dir nur meine Ansicht bzgl. Wave und Freestyle weitergeben. Auf dem Foto sieht man den Unterschied sehr gut. Freestyle ist bei mir sehr gross nach oben. Wave ist dabei deutlich enger. Allerdings sind die Schlaufen bei allen Boards seitlich eng (also minus 1-2 Lochabstand bei den Plugs) dafür nach oben weit. So kann man tatsächlich den Fuss gut verdrehen und kommt auch bei einer Kopfüberlandung noch aus der Schlaufe. Ich habe Grösse 42.


    Wave ist die Sprungseite vorne ebenfalls enger als die Abreitseite. Beim Abreiten brauchst du weniger Stabilität dafür eine grössere Flexibilität bei der Fussstellung, was nur durch grössere Schlaufen geht. Hinten sollte es so gross als möglich aber eng genug eingestellt werden, dass du beim Springen nicht aus der Schlaufe fällst. Bei einem Freewaveboard auf Flachwasser würde ich deshalb nach Sprungseite einstellen.


    Freerace ist aber ein ganz anderes Thema und hier können die Spezialisten sicher besser Auskunft geben. Ich würde aber Zehen raus + 1-2cm als ok empfinden. Ganz schlimm sind diejenigen, die nur so knapp mit den Zehen reinkommen. Das wäre mir deutlich zu wenig und sorgt auch bei Speedruns für wenig Stabilität.


    Ich komme übrigens auch mit dem Freestyler auf über 50kmh, trotz grossen Schlaufen. Das hat aber auch viel mit dem Vertrauen in das Material und Spotkenntnis zu tun, ich bin dann nämlich mit dem hinteren Fuss so weit aussen, dass ich die Schlaufe manchmal gar nicht mehr berühre.


    Dasselbe auch beim Foilboard. Dort habe ich die Schlaufen ebenfalls so weit wie beim Freestyler. Also seitlich eng und oben weit. Ich mag aber das Freefoil-Gefühl quasi ohne Schlaufenkontakt.


    Schlussendlich kommt es aber wirklich auf dein persönliches Gefühl an. Da du aber beim Freeraceboard normalerweise nicht in dieselben Positionen wie beim Freestyle fällst, musst du auch den Fuss nicht so weit verdrehen können.

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    Heute sind die pre-twist Finnen angekommen und ich freue mich schon sehr darauf, sie hoffentlich bald einmal auszuprobieren. Vielen Dank für den guten Support Witchcraft Sailboards


    Habe mir bei der Gelegenheit auch gleich noch eine neue FS-Finne geholt, die ebenfalls heute eingetroffen ist. :love:

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    Wieso kritisch, ist doch ziemlich genau im Durchschnitt. Beim letzten Wind (vor 2 Wochen?) war ich jedenfalls überrascht, wie viel Wasser trotz langanhaltender Trockenphase noch drin ist, da haben wir schon anderes erlebt...


    PS: Morgen gibts endlich wieder Wind :-)

    Ich bin gerade selbst an einer Nose-Reparatur dran mit ähnlichen Schadenbild und das geht nicht so zack zack. Erst alles abschleifen, dann neuen Kern einsetzen, dann einzelne Lagen laminieren mit zwischendurch Abschleifen etc. Das dauert alles... Je nach Harz kannst du nach 10-15h dran rumschleifen. Ich würde nichts aus dem Baumarkt nehmen, sondern lieber bei R&G bestellen.


    PS: Nimm auch Abreissvlies dazu und da du vermutlich ohne Vakuum laminierst, immer schön mit Frischhaltefolie andrücken.

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    Chur - Genf (400km) gem. Google Maps (07.50 Uhr - ohne Stau): 4h 23min


    400km mit 80kmh = knapp 5h (davon sind dann 2-3h ausserhalb der Pendlerzeiten mit normaler Geschwindigkeit). Man hat also eine halbe Stunde länger als jetzt schon. Ist jetzt nicht die Welt...

    Tempograd hat es schon sehr gut beschrieben. Falls du sicher Gleiten und Höhelaufen kannst, unbedingt in die Station 2 von Harry. Dort kann man in einem Schlag direkt in Speedy (und auch wieder zurück). Ich war damals auf Höhe Swiss Inn, dort kommst du zwar raus aber nur noch sehr knapp rein. Alles weiter nördlich ist tricky durch die Abdeckung. Ausser du fährst halt in den Stehbereich und läufst zu Fuss die 50m zum Center 1. Geht auch, ist aber nicht ganz so komfortabel. Mir hat es immer geholfen, ab dem Riff konsequent zu dümpeln und die ganze Kante ins Wasser zu drücken. So machst du am meisten Höhe und kommst in einem Schlag auch wieder zurück.


    Beim ersten Riff zwischen Lagune und Speedy gibt es das "Keyhole", da kommst du mit einer nicht allzu langen Finne und gutem Kurs auch oben am Riff durch und verlierst nicht viel Höhe, die das Rückfahren erschwert. Lass es dir aber vor Ort zeigen, ist ein Finnenkiller, wenn man einfach jemandem nachfährt und das Keyhole nicht genau trifft. Auch bei Speedy upwind nicht allzu nah an die Sandbank fahren! Bei Lowtide extra aufpassen und alle schwarzen Flecken im Wasser unbedingt meiden!! Das Riff zwischen Speedy und Kamikaze solltest du nicht überfahren, da ist es sehr flach. Auch wenn einige drüber fahren, nicht verleiten lassen. Die wissen meistens genau, wo es geht und wo nicht. Etwas downwind von Speedy gibt es eine kleine sandige Lagune, dort kann man drüber. Ansonsten einfach ganz untenrum fahren.


    Anlanden in Baby Bay ist möglich, ansonsten kannst du nicht an Land in Speedy. Nebst den Steinfischen hats auch noch anderes Getier, dem du nicht unbedingt begegnen möchtest (Feuerfisch, div. Schnecken). Haie gibts nicht, dafür fliegende Fische in Kamikaze, die einem ins Segel fliegen. In Baby Bay sind jetzt auch viele Kiter unterwegs, ist also nicht mehr so entspannt wie früher.


    Die Hotels kenn ich mittlerweile nicht mehr gut. Ich rate dir aber unbedingt an, in die Stadt zu fahren und dort zu verweilen. Viele AI-Touris verschanzen sich im Hotelbunker und sehen nichts von Dahab - das ist sehr schade. Es hat viele gute Kaffees und Restaurants (mittlerweile auch organic und vegan) und auch kulturell gibt es immer wieder coole Veranstaltungen. Wir wohnen immer in der Stadt (Airbnb oder einfache Unterkunft) und fahren bei Wind in die Lagune oder gehen direkt bei Lighthouse oder in Assalah surfen.


    Transfer kannst du über die Surfstation buchen, mit wenig Gepäck lohnt sich aber auch ein Taxi direkt am Flughafen. Preis weiss ich nicht mehr, die Inflation hat voll zugeschlagen. Vor einigen Jahren war der gängige Transferpreis ca. 800 LE one way pro Auto, heute wahrscheinlich etwa 1300 LE. Wenn du noch tauchst, kannst den Transfer auch über das Tauchcenter buchen - ist meistens günstiger als über die Windsurfcenter und Reiseagenturen.


    PS: El Tor kenn ich nur von den Visaverlängerungen, dachte aber auch schon, dass das ein geiler Spot wäre. Mit eigenem Material kannst du auch einen Ausflug in die Blue Lagoon machen (die Beduinen-Beachboys helfen gerne) oder nach Nabq.