Beiträge von mawa

    Siehe den 2. Satz der Werbeanzeige.

    mihaka fragt nach einem echten E-Geländewagen, weder Kombi mit Allrad noch SUV.

    Soviel ich weiß gibts da in Europa bisher nichts, Mercedes bringt den EQG dieses Jahr raus. Aber der kostet wahrscheinlich jenseits von 100.000€.


    USA:


    Tesla Cybertruck (wird in EU wohl nie kommen, wegen der Karrosserie)

    Rivian R1T und R1S

    Ford F150 Lightning


    Gerade die Rivians finde ich super.


    Oder halt ein Nissan Ariya. Wenn man vom Nordpol bis zum Südpol kommt, wirds für den deutschen Wald vll auch gerade so reichen.


    Nissan-Ariya-Pole-to-Pole-2.jpg

    Naja, also mein Tesla Y/ Longe Range 4WD braucht im Vergleich zum VW ID4Pro meiner Frau bei gleichem Fahrstil zügig/sportlich einiges weniger an Strom auf 100km. Bei moderater Fahrweise komme ich auf 16KW Verbrauch und meine Frau beim VW kaum unter 20KW. Bei Kälte entsprechend bei beiden ca. 3-4 KW mehr auf 100km. Power und Vmax lassen wir außen vor, ist Nice to have aber eigentlich unnötig ,...

    Unser Ioniq zwischen 12-14KW.


    Die Werte die der Tesla angibt stimmen übrigens hinten und vorne nicht. Der misst nur den Verbrauch der Motoren, den ganzen Rest vergisst er einfach. Gibt mittlerweile diverse Vergleiche, da kommen Teslas immer noch gut weg aber überragend sind sie beim Verbrauch nicht. Hyundai Ioniq6 usw sind ähnlich oder besser.

    Generell sollte man da natürlich erstmal am Orgon-Gehalt auf dem Grundstück arbeiten. Ich habe echt gute Erfahrungen damit gemacht:


    Bildschirmfoto 2024-02-06 um 16.47.22.png


    Davon in jede Ecke des Grundstücks mindestens eine (fürs Auto sind die natürlich zu groß, da empfiehlt sich ein deutlich kleineres Exemplar) und man fühlt sich gleich viel erleichterter. Vor allem finanziell. ;)


    So, jetzt wieder zurück zu ernstgemeinten Vorschlägen.

    Was soll denn der Blödsinn mit "Götter in Weiß"? Es gibt halt keine Evidenz für diese Art von Therapien. Das war es auch schon.

    Ab da ist jeder selbst verantwortlich wo für er sein Geld aus gibt.....

    Evidenzen, welche zum größten Teil in vielen Bereichen von hochbezahlten Wissenschaftlern erstellt werden, um sich zu profilieren, interessieren mich ehrlich gesagt recht wenig. Für mich zählen meine eigenen persönlichen Erfahrungen und die können natürlich positiv oder auch negativ sein. Im Bereich Bemer sind diese positiv, das war es auch schon....

    Hat halt aber so gut wie keinerlei Aussagekraft.


    Bsp:


    Meine Kopfschmerzen sind gestern auch ohne Aspirin weggegangen → Hätte ich Aspirin genommen, würde ich den Effekt auf Aspirin schieben.


    Meine chronischen Knieschmerzen sind komplett ohne Medikamente, einfach mit Schonung und Zeit verschwunden und zwar zu 100% → Hätte ich 4000€ für so ne komische Licht-Magnet-Orgel ausgegeben, würde ich den Effekt natürlich diesem Wundergerät zuschreiben.




    Wenn man einen Effekt nicht in Studien nachweisen kann, gibt es ihn einfach nicht. Auch wenn man es selbst gerne hätte.

    Schon mal direkt mit dem Eigentümer/Betreiber des Autohauses darüber gesprochen?
    Vielleicht haben die das noch gar nicht so auf dem Schirm das das ja suboptimal ist und die sich ein Eigentor schießen,...

    Naja wir waren nur übers Wochenende dort. Der Laden war also immer zu, sonst wäre ich kurz rein und hätte freundlich gefragt. Manchmal bewirkt sowas ja echte Wunder.


    Wenn ich mal wieder in der Gegend bin und das ist wieder so, dann würd ich vll mal was schreiben. So kanns ja auch einfach Zufall sein, dass alle anderen Parkplätze leer sind, außer die beiden an der Ladesäule ;)

    Die VW Ladesäulen sind alle öffentlich, da wurden schön die Fördergelder mitgenommen und übrigens bekommen die dafür sogar jährlich noch eine THG Prämie. Die Ladesäule funktioniert super mit allen Ladekarten (enbw und maingau z.B.), ich habe ein 7.5m langes Typ2 Kabel dabei, mit dem habe ich den Caddy dann quasi "überbrückt".


    Dass sie die Säule blockieren und nur für eigene Autos nutzen wollen, halte ich schon fast für Subventionsbetrug. Ist aber bei ziemlich vielen Autohändlern so, ich fahre da wirklich nur dann zum Laden hin, wenn es nicht anders geht. Ist jedesmal Lotterie. Dabei könnten die damit einfach Geld am Sonntag verdienen. Es ist so blöd.

    Am Wochenende mal wieder die Schattenseiten der e-Mobilität erlebt:


    Waren in Bayern unterwegs, im Ort gibts einen VW-Händler mit einer Ladesäule Typ2/CCS. Wäre für uns perfekt gewesen, weil damit bekomme ich das Auto locker in 2h aufgeladen und so lange stand er eh rum.

    Genau vor der Ladesäule stand dann das ganze Wochenende ein Diesel-Caddy (Service-Mobil) des VW Händlers selbst. Auf der anderen Seite stand ein ID3, allerdings auch nicht angeschlossen. Keine Ahnung ob man sowas aus Absicht oder aus Blödheit macht. Immerhin hätten die an jedem Ladevorgang verdient. Das ist ja fast so, als würde man seine eigene Tankstelle mit einem Lieferwagen blockieren übers Wochenende.


    Hab so das Gefühl, dass die Autohändler manchmal mit die größten Bremsklötze beim Wandel hin zur E-Mobilität sind. Hatte da schon einige Beratungsgespräche die ziemlich verwunderlich waren (VW, Hyundai und auch Mercedes)

    Das sind Arbeitszeiten und Kilometerleistung, wie sie bei LKW- Fahrern üblich sind. Ich schätze, der Tesla stand auf der Ladefläche...


    Ach quatsch, der Stand einfach in so einem riesigen Hamsterrad. Wie sonst könnte so ein minderwertiges Gefährt wie ein Tesla so lange durchhalten. :evil:

    Hab einen Bekannten in Alaska, der ist mal eine Nacht mit dem PickUp in einer Schneeverwehung stecken geblieben. Genau dafür haben die alle da oben Zusatztanks in den PickUps eingebaut.


    Er hat dann den Motor die ganze Nacht durchlaufen lassen, schon allein aus Angst, dass der Diesel gar nicht mehr anspringt. Wurde zum Glück am nächsten Tag vom Schneepflug gefunden.


    Bequemer als in einem e-Auto kann man gar nicht übernachten. Heizung läuft, Filme auf dem Display anschauen usw.

    Also ich kenne Unternehmer die haben 10 Lieferwägen/Kleinbusse im Einsatz. Tägliche Fahrstecken sind nie über 100km weil die im Nahverkehr für Handwerker unterwegs sind.


    Trotzdem würden die niemals einen e-Vito o.ä. kaufen/leasen. Dieser Wandel hin zum e-Auto wird einfach kategorisch abgelehnt, man fährt so lange Verbrenner wie das irgendwie möglich sein wird und motzt die ganze Zeit über die dämlichen e-Autos. Warum man sich von e-Autos so persönlich angegriffen fühlt versteh ich eh nicht.


    Ein Elektriker in der Gegend fährt tatsächlich einen e-Vito und er sagt so günstig und angenehm ist er noch nie beruflich unterwegs gewesen. Er braucht das Teil halt auch um Wallboxen zu testen, die er einbaut.


    Die Vorteile gerade für Handwerker sind eigentlich riesig:


    1. Mittagspause auf dem Bau im warmen Auto weil Heizung immer verfügbar

    2. Laden automatisch über Nacht, nie mehr tanken.

    3. Steckdosen um das Werkzeug zu laden sind direkt an Bord

    4. Reichweite für die meisten mehr als ausreichend

    Wenn die Eignung für Kurzstrecken so gut ist, verstehe ich nicht, warum Taxen nicht komplett auf reine E- Autos umsteigen. Selbst Ladesäulen für die Taxi Stationen wäre kein Ding. Ich weiß, jetzt kommt das Argument, es könnte ein Kunde kommen, der eine Taxifahrt von Köln nach Hamburg bucht. Wer macht so etwas überhaupt noch bei den Preisen? Auch die ganzen Lieferfahrzeuge, beispielsweise Pizzalieferung, könnten/sollten mit Strom fahren.

    Das versteht außer den Taxifahrern niemand. Ich glaube Taxifahrer an sich sind nicht unbedingt die innovationsfreudigste Kundschaft. Da ist eine Diesel-E-Klasse schon wichtig für das Ranking in der Gruppe.


    Bei den ganzen Handwerkern ist es ja ähnlich. Das Geschwätz was man da über e-Autos hört ist eine Sammlung von allen Verschwörungstheorien der letzten 10 Jahre (ja ich hab direkt Kontakt mit einigen).


    Tenor: Ein Mann fährt Verbrenner, e-Autos sind was für Frauen zum Einkaufen usw. (siehe Anhang)


    Bildschirmfoto 2023-12-13 um 09.40.38.pngBildschirmfoto 2023-12-13 um 09.40.54.png

    Bevor hier irgendwelche Interpretationen der VDI Studie erfolgen anhand von Kurzmeldungen in der Zeitung - hier der kann sich jeder selbst Studie ansehen:


    https://www.vdi.de/themen/mobi…obilanz-fuer-pkw-antriebe


    Etwas runterscrollen dann kann man eine Kurzfassung anklicken (Fact Sheet ) oder für den im Detail Interessierten die gesamte Studie mit 120 Seiten.

    Jab, hab ich gemacht. Genau darauf basieren meine Aussagen. Die Presse macht daraus halt dann solche Schlagzeilen, die auf Facebook gut verbreitet werden können. Clickbaiting in Extremform, am Ende bleibt die Aussage: e-Autos sind eh Mist.

    So zwei bis dreimal im Jahr fahre ich in Deutschland zum Windsurfen.

    Das sind dann 170 bis 220km einfache Distanz. Lademöglichkeit am See gibt es nicht.

    Sonst tatsächlich nur im (Camping-) Urlaub. Fliegen tun wir nicht; müsste ich heute auf E-Antrieb umstellen, wäre die Surferei für mich sofort erledigt.

    Einfach schnell auf der Heimfahrt an einem Rewe, Aldi, Lidl anhalten und anstecken, hat ja mittlerweile wirklich fast überall einen Schnelllader. So schnell kann man gar nicht einkaufen und die Kiste ist wieder voll. Dann kommt man problemlos heim.

    JA, das reicht für die rumgurkerei in der Umgebung allemal, aber nach Holland zum Surfen und zurück wird das knapp. Die Alternative sind eben größere Autos mit entsprechend größeren Akkus, die dann wieder schwer sind. Wir sind im Dilemma.


    Gibt schon noch andere Alternativen:


    1. Effizientere Autos - leider gehts momentan eher in die Richtung noch mehr PS und größerer Akku

    2. Extrem schnelles Laden - Hyundai&Kia mit den 800Volt Systemen machens ja vor

    3. Laden während der Fahrt - Schweden, Norwegen testen gerade induktives Laden während der Fahrt.


    Man kann es eigentlich drehen und wenden wie man will. Die Zukunft gehört definitiv den E-Autos, wir können nur noch entscheiden ob wir in der Zukunft noch passende Autos verkaufen wollen, oder eben nicht. Der VDI (Verein Deutscher Ingenieure) ist in der Vergangenheit bereits mit zweifelhaften Studien aufgefallen. Immer ging es darum Verbrenner schönzurechnen, die Nähe zum KIT in Karlsruhe und damit zu Lehrstühlen die vom Verbrenner abhängen ist hier vll auch ein kleines Problem.


    Wenn selbst der VDI zum Ergebnis kommt, dass ein e-Auto doppelt so umweltfreundlich ist wie ein Verbrenner, dann ist das schon eine sehr deutliche Aussage. (wohlgemerkt, hier wird alles so negativ wie möglich fürs e-Auto angenommen)