Ob die derzeitigen Beschränkungen des öffentlichen Lebens "in Relation zu den Todeszahlen" stehen? Wer will diese
Heute in den Nachrichten.
Die Lage ist ernst (sagt die Runde bei Merkel übereinstimmend)
Todesfälle: 1 (Gestern: 3?)
Wie will man hier dauerhaft die aktuellen Einschränkungen plausibel erklären? Wo ist die Verhältnismässigkeit?
Grüße
teenie
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Ob die aktuellen Einschränkungen verhältnismäßig zu den Todeszahlen sind? Wer möchte diese Frage beantworten???
Das Problem ist ja auch, daß keiner wirklich weiß, was passiert, wenn diese "Repressionen" abgemildert werden. Dass die Zahl der Neuinfektionen derzeit so deutlich ansteigt, sagt ja schon einiges. Nicht vergessen darf man, denke ich, auch den psychologischen Aspekt: obwohl der Besuch von Speisegaststätten schon lange wieder (für den Gast fast ohne Einschränkungen) möglich ist, sind, hier in Reutlingen, zumindest, die Restaurants erschreckend leer. Die Leute trauen sich nicht. Und auch wenn wir selbst, ohne große Bedenken, uns wieder in unser Lieblingslokal setzen - auf ein Mammutkonzert, oder sonst eine Massenveranstaltung, wollten wir nicht gehen. Das diese nicht erlaubt sind, ist für Künstler und Veranstalter natürlich ein Riesenproblem. Aber würden die Leute denn hingehen, wenn sie dürften?
Und wer übernimmt die Verantwortung, wenn sich dann eine hohe Zahl von Besuchern infizieren würde?
Wir haben derzeit eben eine neue, nicht so leicht einzuschätzende Gefahr; Gewohnheiten jetzt zu verbieten, ist das eine - aber sie ausdrücklich zu erlauben, das andere. ICH wollte solche Entscheidungen nicht treffen müssen.
Und wenn ich dann noch sehe, was da eine, nicht geringe, Zahl von Idioten schon allein mit dem Tragen einer Maske für ein Problem hat - vor dieser Dummheit graust es mich noch bei weitem mehr, als vor diesem elenden Virus! Ich bin übrigens in der Firma zum Tragen einer OP-Maske verpflichtet - und bisher habe ich es gut überstanden.