Beiträge von MichaelD

    Hallo,

    ich bräuchte mal Input von Euch.


    Ich bin eigentlich relativ anspruchslos und freue mich schon, wenn ich Spinout frei über den See düsen kann. Vor 2019 bin ich eigentlich nur mit geliehenen Riggs gefahren und hatte da immer gute Erfahrungen mit S-Types und E-Types gemacht. 2019 hatte ich dann die Faxen dicke und habe mir eigenes Material zusammen gekauft. Ab 5.8qm habe ich E-Types und bin auch zufrieden mit denen. Darunter habe ich einen Mix von Heros und Ice. Die Ice bin ich noch gar nicht gefahren. Bislang war ich auch mit dem 5er und 4er Hero zufrieden. Im Urlaub bin ich jetzt allerdings an einem Tag vom 5.8qm E-Type runter auf das 5.0qm Hero und habe da das erste mal einen Unterschied gespürt. Schwierig zu beschreiben, aber das Hero wurde etwas überpowert auf Amwindkurs irgendwie widerspenstig. Fast so wie ganz früher die Dreieckssegel, die einen Gegenbauch entwickelt haben, wenn man nicht genügen dichtgeholt hat oder ne fiese Bö reinkam. Liegt das daran, dass das Hero nur vier Latten hat? Vielleicht hatte ich aber auch nicht genug Vorliekspannung und daher zu wenig Loose Leech. Trotzdem mal die Frage:


    Was wäre denn ein guter Ersatz für das 5.0er Hero?

    Ich bin mal ein Severne Blade gefahren und das fühlte sich toll an. Auf Youtube habe ich einen Vergleich zwischen Blade und Gator gesehen. Da klang das so, als wäre das Gator noch besser für mich (sehr robust und gutmütig).

    Die älteren E-Types gab es ja sogar bis 4.0qm runter. Wäre das was? Kommt mir aber etwas klein für ein Freeride-Segel vor.

    Wäre Gun was für mich?

    Achja, ich hatte meine Segel immer als Restposten oder gebraucht gekauft, um nicht über 450€ (besser deutlich drunter) zu kommen. Also auch gerne etwas ältere Alternativen nennen, wenn Euch da was einfällt.


    Mit Dank im Voraus

    Michael

    Die Burger Binnensee ist mal wieder leer gelaufen. Ich war gestern Vormittag, zum Glück bei noch etwas mehr Wasser, mit dem Glider und dem 5er Hero draußen und hatte mächtig Spaß. Allerdings bin ich bei einem eigentlich kontrollierten Abstieg mit dem linken großen Zeh wohl irgendwie doof aufgekommen und habe jetzt ein dickes Zehgelenk. Hoffentlich habe ich dabei nicht den Stöpsel der Ostsee erwischt.C29FE4C6-CE0F-4917-BCA2-2761BFA2B0FB.jpg


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    So sieht es aktuell auf der Ostseeseite aus:

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    Drückt mir die Daumen, dass die Schwellung und die Schmerzen nachlassen. Ich habe noch zwei Wochen Urlaub und einige gute Windvorhersagen vor mir.

    Danke. Das spart mir die Google-Suche.


    Unter Chrome auf dem iPad klappt es allerdings nicht. Ich habe schon an meiner Zurechnungsfähigkeit gezweifelt, da es mir nicht gelang, die Captchas richtig zuzuordnen. Mit Safari ging es dann aber sofort :)

    ich habe diese Seite zur Reisevorbereitung genutzt:


    https://experience.arcgis.com/…07a0c4e13db1d/page/page_0


    Nutzung auf eigene Gefahr ;)

    Gleich mal gespeichert. Situation in zwei Wochen erneut anschauen.

    Dem ADAC-Link folgend, wäre es wohl nach jetzigem Stand sinnvoll, sich kurz vor Abreise aus Dänemark einmal testen zu lassen. Testzentrum lässt sich da sicherlich finden. Mit der bisherigen Regelung (Erwachsen sind unter Impfschutz und die Kinder unter 15) wären Tests nicht nötig gewesen.

    Michlsurf: DUnd warum mit Ausnahme der Oldtimer? Warum nicht auf die Spritpreise gehen. Das wäre wirklich verursachergerecht. Das SUV was nur am Straßenrand steht, emitiert nichts. Und Oldtimer würden gleich adequat mit berücksichtigt.

    Auch nicht so richtig durchdacht, weil auch die Familie mit 3 Kindern und dem Van hier zur Kasse gebeten würde......schwierig zu trennen.

    Natürlich würden die zur Kasse gebeten. Es ging darum verursachergerecht zu sein, nicht sozial gerecht. Wobei die Familie ja auch im Fall der Kfz-Steuer hätte leiden müssen.Bei der Umlage auf den Sprit kann sie über die Fahrweise und die Fahrstrecke selber mitbestimmen, wieviel verbraucht wird. Oder dann doch auf die E-Version (mit Batterie oder teurem Wasserstoff wechseln) wechseln. Ja, dauert noch ein paar Jahre.

    Idealerweise gibt es erst die Alternativen und dann die Repressalien. Und um die Alternativen bezahlbar zu machen, braucht es die Enthusiasten, die early adaptors, die Subventionen.

    Michlsurf: Da bin ich ja beruhigt, dass du auf der richtigen Seite kämpfst :) Eigentlich führe ich solche Diskusionen lieber verbal, schriftlich ist mir das zu mühselig. Ich mache trotzdem mal ein paar Anmerkungen.


    Natürlich kann man beliebig radikale Vorschläge bringen, die das Problem definitiv lösen. Mir fallen da auch welche ein. Wenn wir die Konsumgesellschaft runterfahren, geht das sicherlich in die richtige Richtung und nur noch in Zelten wohnen auch (ja, war nicht dein Vorschlag). Deine Vorschläge sind dabei sogar umsetzbar und werden mittelfristig auch in der einen oder anderen Art kommen. Du schränkst allerding die Menschen ein und/oder erhöhst die Kosten. Kann man machen. Den Rückhalt in der Gesllschaft bekommst du damit aber weniger. Da müssen sich die Leute erst langsam dran gewöhnen. Und weltweit geht es wohl eher in die andere Richtung, da gibt es noch reichlich Nachholbedarf.

    Besser als Verbote und Einschränkungen wäre dann doch der Ersatz durch eine gleich gute oder gar bessere Lösung. Und da kommt mittelfristig die Elektromobilität ins Spiel. Die ist natürlich nur eine Stellschraube.


    Ich halte es weiterhin nicht für sinnvoll, die möglichen CO2 Einsparungen mit der globalen Emission ins Verhältnis zu setzen. Das macht man nur, um eine möglichst kleine Zahl nennen zu können. Die von dir genannten Lösungen sind allerdings auch nur national, respektive auf europäischer Ebene. Da müsstest du konsequenterweise auch drauf hinweisen, dass es nur kleine Stellschrauben sind. Aber wenn jeder Staat für sich das Problem löst, ist es am Ende für alle gelöst. Daher anteilig pro Staat. Und da liegt der Verkehr dann für Deutschland irgendwas um die 20% (und davon wieder 70% Straßenverkehr).


    Einen Punkt muss ich jetzt doch noch explizit ansprechen: Warum setzt du auf Erhöhung der Kfz-Steuer? Und warum mit Ausnahme der Oldtimer? Warum nicht auf die Spritpreise gehen. Das wäre wirklich verursachergerecht. Das SUV was nur am Straßenrand steht, emitiert nichts. Und Oldtimer würden gleich adequat mit berücksichtigt.


    Und noch eine: Es ist natürlich richtig, dass du Beton ansprichts. Von welchen Zahlen gehst du aus, dass du dort einen höheren Hebel als beim Verkehr erwartest?


    Ich habe auf die Schnelle folgendes gefunden:

    Beton: weltweit: 2,8Mrd Tonnen CO2 / Deutschland: 20Mio Tonnen

    Straßenverkehr weltweit: 6,1Mrd Tonnen CO2 / Deutschland: 100Mio Tonnen

    0g CO2/100km gilt nur für den Fall, dass der Fahrstrom aus erneuerbaren Energien stammt,

    ... wenn dies für ALLE in Betrieb befindliche E-Automobile zutrifft .... - nehme ich die Diskussion um 0,4- 0,5% am globalen Gesamt-CO² Ausstoß (vielleicht) wieder auf ....


    ...vorher nicht .... müßig ...wenn ich demnächst mal wieder in meiner 2. Heimat (Süd-Europa) bin, zähl ich die E-Autos mit einheimischen Kennzeichen ...

    ... (dort herrschen - noch - reale Marktbedingungen - ohne steuergeldbasierte Automobilsubvention ....wenn mein Kenntnisstand noch aktuell ist ....)

    Das sind hoch subventionierte Marktbedingungen, da die realen Kosten der Verbrennung fossiler Energieträger nicht berücksichtigt werden.


    Außerdem ist der Vergleich des Anteils des deutschen Verkehrs mit dem weltweiten CO2 Ausstoß nich hilfreich/sinnvoll. Aber vermutlich hast du Recht. Lasst uns noch ein paar Jahre so weiter machen. Uns betrifft es ja nichts mehr an.


    Hach, eigentlich wollte ich mich doch aus solchen Diskussionen raushalten. Ich bin wieder still. Sorry.

    Ich finde das 7.2er für den beschriebenen Einsatzzweck etwas klein geraten. Das ist dann wohl dem geplanten 430er Mast geschuldet. Ich würde eher 7.8qm nehmen und das kleinste, was noch mit dem 460er geht. Ich habe mich zu großen Teilen mit Restposten (ein bis zwei Jahre alt) eingedeck und bin entsprechend etwas günstiger dabei gefahren.


    Doof. Ich habe gerade mal bei Gun und bei GA geschaut, das klappt ja gar nicht mehr. Mein 6.6qm E-Type kann ich noch mit 460er fahren aber die neuen Segel sind bei der Größe immer knapp unter 460cm Vorliek.


    Trotzdem finde ich 7.2qm zu klein.

    Die Stadt Frankfurt hatte letzte Woche eine Sonderaktion für Impfung mit AZ. Mein Arbeitgeber hat just zu diesem Zeitpunkt Bescheinigungen zur Systemelevanz des Instituts und somit Aufnahme der Mitarbeiter in Priogruppe 3 ausgegeben. Als ich das Freitag erfahren habe, habe ich mich sofort um einen Termin bemüht und tatsächlich einen am selben Nachmittag ergattern können. Für den Schrieb des Arbeitgebers haben die sich kaum interessiert, der Rest ging perfekt koordiniert und verhältnismäßig schnell über die Bühne. Hat keine Stunde gedauert und ich war durch. War ein paar Tage müder als sonst und hatte eine sehr empfindliche Einstichstelle, die auch heute noch zu merken ist, wenn ich kräftig drücke.


    Zweiten Impftermin muss ich noch eine Woche vorverlegen, dann steht Fehmarn und Ringkøbing Fjord im Juli/August zumindest von dieser Seite nichts im Wege.

    Für die Statistik: meine Frau (51) wurde am Freitag mit AZ geimpft. Am Wochenende etwas müder als sonst. Ansonsten bislang keine Nebenwirkungen. Kurzfristig hat sie geunkt, ob man ihr wohl ein Placebo gespritzt haben könnte.

    Ich würde auch AZ nehmen, bin aber wohl in der letzten Gruppe, falls nicht irgendwo was übrig bleibt und schnell weg muss.

    Nummer drei im Trockendock. Eigentlich wollte ich das Brett verkaufen. Aber jetzt hat es neuen Standlack bekommen und kann weitere 25 Jahre gefahren werden.

    Sieht super aus, was für nen Standlack hast den genommen, wg. meiner Fanatic ultracat und mistral equipe...

    Wenn das so orginal gut wird, sollte das H-Kennzeichen dann kein Problem mehr sein...

    Nautix. Wenn man genau hinsieht, findet man ihn im Hintergrund. Habe aber Schelte von der Familie bekommen. Das hat trotz zweier geschlossener Türen dazwischen durchs ganze Haus geduftet/gestunken. Bin genötigt worden, das Brett in die Garage zu verfrachten.


    Erst seitdem ich die Lorchs habe ist mir aufgefallen, dass das Ray etwas rutschig war. Auf den Pads und in den Schlaufen fällt es natürlich nicht auf :)