Beiträge von sirflatbeat

    danke, aber das sind ja komplett absurde preise ;)


    ich hoffe mal das NP bald wieder mit glatthaut kommt

    aus welchen gründen ziehst du glatthaut einem modernen kaschierten neoprenanzug vor?

    nicht wärmer, weniger bewegungsfreiheit/viel weniger stretch und kürzere lebensdauer sind meine erfahrung mit den glatthaut neos.

    noch dazu auf erdöl basis? muss doch heutzutage echt nicht mehr sein...

    hm.

    also ich hab mir da auf den letzten 14 seiten versucht meine eigene meinung aufgrund eurer meinungen/erfahrungen zu bilden.


    bei mir gehts um folgendes:

    kaufe mir ein rrd x-fire 118 mit foilbox, zwar vorrangig als slalom board, aber ich möchte damit foilen lernen und mir dann im laufe des nächsten jahres spezifisches foilgear (board + foil) zulegen.

    hab mir gedacht ein surfbent würde sich anbieten um mein 6.2er e-type beim foilen von der nase des boards abzulenken - den infos hier zufolge trifft das wohl mit einer gewissen irrtumswahrscheinlichkeit zu.


    maßgefertigter carbon-protektor kommt für mich nich infrage, der zerstört mir wieder das gewollte gleichgewicht beim fliegen mit finne und beim finnensurfen brauch ihn nicht mehr - keine schleudersturzgefahr.


    was könnte ich noch machen, um beim foilen die nose zu sichern? verhüterli aus rohrdämmungen basteln und überziehen? schwimmwesten auf die nose binden? 😂


    und habt ihr vll. noch tips für foilmarken und typen die schnell und easy zum fliegen lernen sind (bei 68kg und x-fire 118)?


    greez

    da muss ich aber auch meinen senf dazugeben...


    in pozo auf gran canaria sind ja 40+ knoten so normaler standard im sommer.

    ich wiege 68kg und bin dann immer 3.3er mit boards um die 70l gefahren.


    1-2 tage hatte es mal „nuking-conditions“.

    d.h. in pozo eigentlich nur innerhalb der leichten windabdeckung von arinaga, also so 300-400m raus, fahrbar.

    hatte ich zu spät die halse rein gemacht und eine böe erwischt (inklusive flugwasser...) schätze ich den wind auf so 50-55knoten und das ist zwar fahrbar, aber nur mindestens auf halbwind (eher immer mehr am-wind) und macht keinen spaß.


    beim shop haben sie an diesen tagen immer gesagt, dass es ziemlich egal ist, ob ich 3.0, 3.3 oder 3.5 nehme - ich bin sowieso overpowered, wenn ich zu weit raus fahre...


    das einzige was bei solch einem druck im segel wirklch hilft, sind super lange tampen mit +34“. einfach weil der schwerpunkt richtung wasser kommt und natürlich ein stabiles segel kombiniert mit guter technik (bzw. core-stärke ^^).

    i feel ya :(

    ich konnte eigentlich nicht mehr in die schlaufen vor lauter schmerzen (hatte einen verstauchten großzehen mit überbein) bin dann öfters außerhalb gefahren - achtung: schleuderstutzgefahr wenn hinterer fuß 😅

    was bei mir geholfen hat:

    zeit.... und damit ich trotzdem ein wenig schmerzfreier surfen konnte: neue fußschlaufen!

    in meinem surfshop des vertrauens sind überbeine aufgrund verstauchungen, oder verstauchte zehen, sowie andere wehwehchen im fußbereich vor allem bei wave- und freestylesurferInnen bekannt.

    deren tip: Trickstraps! hab ich mir sofort auf mein fsw board geschraubt und die machen dir das leben um einiges schmerzfreier, weil suuuper weich!

    die dinger sind zwar schwerer und schauen ein wenig komisch aus auf einem normalen brett, aber ist doch egal wenn man besser/schmerzfreier surfen kann...

    Achja, das Gefühl auf einer Dünungswelle eine Halse zu beenden kannst du sowohl auf Rhodos, als auch auf Gran-Canaria erleben ;)

    Rhodos-Ixia is side-on, Prasonisi is entweder on- oder off-shore; GranCanaria je nach Spot on-shore oder side-on mit kräftiger Windwelle oder ohne. Fuerteventura Costa-Calma ist side-off mit wenig bis keiner Welle (aber je nach Swell, kann man halt auch pech haben, dennoch wirst du bei den windverhältnissen, off-shore und kräftiger, eher keine probleme bei der überwindung des "shore-break" haben...).

    Zu deinem Level passt Rhodos echt super - Ich geb hier mal meine Infos zur Insel ab (war die letzten 7 Jahre 6x für jeweils 1-2 Wochen auf der Insel - Anfang Juli bis Anfang August). Fuerteventura war ich 2x in den letzten 10 Jahren. Rhodos werde ich wsl erst wieder in frühestens 20 jahren anpeilen, da es mir einfach zu touristisch ist und außer Wind(surfen) mE nach nicht viel zu bieten hat (wenn du die insel schon einmal gesehen hast...)


    Windgarantie kann dir auch hier keiner geben, dennoch ist der Meltemi recht zuverlässig und dreht so ab 13-14 Uhr auf mit 4-7 Bft (oder auch nicht..) - grundsätzlich jedoch hast du eine Wahrscheinlichkeit von (ich glaube 85% >4bft im Juli - bester Monat für Rhodos!). Also vormittags ist chillen (oder Windfoilen lernen!!!) angesagt. Nachmittag bis zur Sperrstunde der Stationen surfen. Abends ab nach Rhodos-Stadt oder entspannen. Ausflüge? naja... Rhodos ist eine recht kleine Insel. Die West-Küste runter mit dem Auto/oder Mopeds ist aber einen Ausflug wert & auch die Altstadt (bestes Fisch-Restaurant der Insel: NIREAS (teuer ja, aber tagesfrischer fisch und ein erlebnis ;)) von Rhodos ist schön. Hier gibts ein paar richtig urige Tavernen abseits vom Massentourismus (Ost-Küste, wobei West-Küste vom Flughafen Richtung Rhodos Stadt = ebenfalls Massentourismus!).


    Bezüglich Spots: Gibts eigentlich nur 2 Optionen. Erste Variante mit den meisten Unterkunftsmöglichkeiten ist die Bucht/Küste von Ixia (1) Richtung Rhodos-Stadt. 2. Variante ist der Südzipfel der Insel, also Prasonisi (2) (Achtung: Hier hast du ca 1-2 bft mehr wind als bei Ixia, weil Düse. Bei beiden Varianten gibt es viele verschiedene Verleihstationen.


    1.1. Die älteste und mittlerweile auch deswegen NICHT mehr empfehlenswerte ist das ProCenter von Jürgen beim BlueHorizon. Der lebt halt von seiner Reputation von vor 20 Jahren und so schaut die Station und das Durchschnittsalter der Mieter dort auch aus... Falls du dort gezielt Boards ausprobieren möchtest wirds schwierig, weil viel los (!) und die sind meist fix reserviert. Aktuelle Slalom-Boards haben sie sehr wohl begrenzt, nur MUSST du diese mit aussortierten Freeride-Finnen fahren (WTF?). Achja und ist wohl am teuersten von allen Stationen. Du hast dort die Basisstation mit Fanatic/Duotone/North und 20m weiter die JP/NP-Station. keine Kiter


    1.2. Surfline-Rhodes. Hat mir mit Abstand am besten gefallen. Wenig los (!), sympathische Mitarbeiter und Chef (der Jimmy...) - wenn auch ein wenig verpeilt (hm, warum wohl ^^). Marken hier: Starboard/Severne. Das ist die letzte Station vor Rhodos-Stadt. Hat leider ein wenig Luv-Stau durch die riesigen Hotelburgen, aber 100m vom Strand ist alles bestens. Hier hab ich immer bekommen was ich wollte und gerade gebraucht hab! Sehr faires Preisniveau! keine Kiter


    1.3. Surfers-Paradise. Ein paar hundert Meter vor Surfline. Coole, hippe, jung-geführte Station mit JP/NP. Auch eher weniger los. Preise ok. Vorsicht: die neusten Boards sind ohne Noseprotector (für (Zitat): beste Experience...) und du kannst sie auch nicht versichern... keine Kiter


    1.4. dann gibts noch andere in dem Bereich (Ixia) , wie Surfers-World & Meltemi-Windsurf. Die habe ich jedoch nicht ausprobiert. glaube hier gibts kiter ^^. Und noch eine Station mit neuesten Material, Red-Bull gesponsert und neu errichtet in der nähe vom blue-horizon-hotel. Hab den "Inhaber" persönlich über seine Schwester kennengelernt. lustiger typ, hat irgendwie connection zu nem russen und der hat die station wohl finanziert.... vor 2 jahren war eig. alles fertig. wollte dort ausleihen, er hat aber sein rettungsboot noch nicht (vorschrift für rentalstationen) und wollte deshalb nicht verleihen. aber die station war (mit cafe & appartments) mit liebe fürs detail errichtet worden. Ich hoffe für ihn, dass es mittlweile läuft... Achilleas heißt er oder so...


    2. PRASONISI. Wunderbar sehenswert. Feinster Sandstrand. Wie gesagt hast du hier immer 1-2 bft mehr als in ixia, weil düse...
    Fahrt von Ixia (mit der besten Appartment- und Hotel-Auswahl) mit auto ca. 90 Minuten. Hier hast du verschiedene Verleihstationen und 2 Spots am selben Ort. Im Lee eine überlaufene Flachwasserpiste wo du aber sehr gut and deiner Technik feilen kannst, obgleich ein wenig böig. Im Luv einen on-shore Wavespot (leider viel müll im wasser...). Hier gibts eine von (glaube) Tschechen geführte Fanatic/Duotone/North Station und ein weiters ProCenter (von einem Österreicher und Schweizer geführt). ProCenter ebenfalls mMn völlig überteuert. überall Kiter...



    Zur Conclusio: Rhodos ist einen Windsurf-Urlaub auf alle Fälle wert.


    Im Vergleich zu Fuerteventura: Naja erstmal Griechenland vs. Kanaran (bzw. Spanien). Fuerteventura hast halt eine längere Flugzeit. Windwahrscheinlichkeit im Juli/august is pretty much the same. Wenn du glück hast kannst halt auf Fuerte mit Swell auf der NW-Küste (aber eher unwahrscheinlich im Sommer) wellenreiten (corralejo, el cortilo) gehen.
    War hier bei der Egli-Station (costa calma). Teuer und lebt marketingtechnisch von der lagune (die gezeitenabhängig mal ein paar tage geht), aber wenn du die "füllung" der lagune zeitlich erwischst ist das ein schauspiel für sich und unvergesslich ;). Windtechnisch mMn böig, aber Starkwind. Kiter sind getrennt von Windsurfer.


    Ok, hoffe ich konnte ein wenig mit meinem Insight helfen und werfe hier noch Gran-Canaria in die Diskussion rein. Falls du mal bock auf hardcore-conditions hast - 9-10 bft am offenen meer mit 3.0 sind schon recht herausfordernd. Aber gut, Pozo ist auch dafür bekannt ^^
    Dennoch hat mir gran canaria am besten von den dreien (rhodos, fuerte, gc) gefallen...

    um mal meinen senf dazuzugeben:


    ich hab ebenfalls abgnommen und hatte letzte saison noch 78kg, mittlerweile steady 66 kg, also deinem kampfgewicht sehr ähnlich ;)


    mein fahrkönnem beschränkte sich anfang der saison auf gutem wasserstart und halse ging 1 aus 10. kleinstes board anfang der saison und nach wievor 96l tabou 3s mit 4.0, 4.5 & 5.3 volts, dann noch ein magic ride 111l und mein anfänger/aufsteiger shark 135l.

    mit 66kg war aber der 135 l shark schon nicht mehr gut zu fahren, auch mit 7.3er e-type für 4-5 bft einfach zu träge & den 111l magic ride bin ich genau 1x in 3 monaten gefahren.


    mir war das dann auch viel zu viel stuff und ich hab mir während der saison überlegt welche windrange ich mit welchem gear schön abdecken kann.


    also anfang sommer shark & magic ride & das 7.3er verkauft und ein jp supersport ´17 mit 125 l (nach testfahrt auf rhodos) mit 7.8er s-type gekauft.


    und ich muss sagen, dass meine 2 board lösung momentan super passt!

    den einzigen windbereich der mir probleme bereitet, sind konstanter wind über 35 knoten mit böen richtung 40, weil ich einfach regelmäßige abhebe.

    hier hab ich mir überlegt vll nächste saison noch ein „sturmset“ mit ca 80l und 3.4er zuzulegen, ist aber mit sicherheit ein luxusproblem ;)


    mein halsenkönnen hat sich über die saison mit 96l 3s und 125l ss stark verbessert - von 1aus10 auf 9aus10, somit bin ich der meinung, dass mit 66kg und 96l gutes halsentraining durchgeführt werden kann.


    mit meinem supersport deck ich halt den minimalwindbereich ab 12/13 knoten ab, geht gut zum reinpumpen mit 7.8er s-type und ein größeres board möchte ich echt nicht mehr, vll mal in 2jahren ein foilboard für unter 10 knoten, aber das ist wiederum ein luxusproblem ;)


    hoffe ich konnte ein wenig helfen!


    greez

    wtf?

    Warum auch immer eine eigene Meinung zu Produkten haben von dir als "schlecht reden" bezeichnet wird - schlechten tag erwischt?


    präferenzen sind wohl erwünscht was die große auswahl und auch unterschiede in der fsw-board-welt anbelangt! oder sind etwa alle fsw gleich was angleitverhalten und drehfreudigkeit/kontrolle anbelangt? mit sicherheit nicht...


    ich kann nur von meiner eigenen erfahrung mit den boards berichten und was ich mit den leuten von der verleihstation so geredet habe!

    tabou 3s alter shape: sehr komfortabel, sehr angleitstark (in der gruppe der fsw-boards), dafür nicht sehr drehfreudig & recht indirektes fahrgefühl.

    fanatic freewaves (sowohl stubby als auch normal), jp fsw & neuer 3s shape haben im vergleich zum alten tabou 3s shape weniger angleitstärke. ist halt meine meinung & solltest du dann mit sicherheit nicht schlecht reden - ist doch schön wenns verschiedene meinungen gibt - oder etwa nicht?

    außerdem ist angleitstärke in dem boardsegment m.E. sowieso kein schlagendes argument, trotzdem für mich (!) als leichtgewicht und sehr weiter windrange mit diesen boards, wichtig!

    aber als "angleitmonster" hab ich das 3s nicht bezeichnet, wenn ich schreib, dass es besser angleitet als die andren von mir gefahrenen boards ;)

    da kann ich nur die tabou 3s empfehlen!
    das hintere pad ist sowas von weich und dick, da kommen fanatic freewaves und die jp fsw nicht mit. rrd fsw bin ich nicht gefahren, aber kann mir nicht vorstellen, dass diese dicke vom tabou getoppt wird...

    gleichzeitig geht da natürlich ein wenig gedämpftes fahrgefühl einher - auch nicht jedermanns sache bei fsw boards - mir gefällts...


    ich hab den 3s von 2015 in 96l, wiege 66kg und fahr ihn von 4.0 bis 5.3 - wobei ich mit 5.3 und dem board ab 16knoten im rutschen bin.


    den neuen kürzeren stubby shape vom 3s hab ich auf rhodos ausprobiert, nicht viel um, außer, dass er ein wenig an angleitpower verloren hat imao, aber immer noch kein vergleich zu den fanatic freewaves, die noch um einiges mehr power brauchen um ins rutschen zu kommen...


    hoffe ich konnte helfen,


    cheers

    reggi
    Nein, bist du sicher nicht.


    In bezug auf das Thread-Thema: das Problem, dass ich neuerdings Probleme bei close-the-gap habe/hatte, kommt von der sehr tiefen Aushöhlung auf der Boardoberseite (wie ist der Fachbegriff?), die Patrik in mein neues Custom gebaut hat - mindestens 3 cm tief - und als ich die Extension 2 cm höher setzte, legte sich dieses Problem deutlich :-)

    meinst du recessed deck oder konkaves deck?

    aber das sollte ja das "closing the gap" noch mehr vereinfachen, oder meintest du, dass der mastfuß bei dir so extrem tief gelegt wurde wie bei einem proll-gti, dass es dir die geschlossene position verwehrt hat?

    naja mal schauen was passiert. bin sowohl bei meiner silver (140-190), als auch bei meiner red (180-230) mitten in der 2. saison ;)


    wobei sie nie salzwasser gesehen haben...

    naja, die endgültige lösung ist mit sicherheit nicht klarlack und gut is...

    das wäre jetzt einfach mal eine übergangslösung, da ich echt keine lust hab mei meinem 2 wochen alten board schon jetzt den aufkleber runterzunudeln und neu zu laminieren - das trau ich mir zwar grundsätzlich mittlerweile zu, aber so wies es aussieht isses mal bis jetzt dicht und safe, abgesehen davon, dass bei weiterer belastung der angenommene riss im laminat unterm sticker sich natürlich ausbreiten wird - dann komm ich um sofortige reparatur eh nicht herum.


    oder meint ihr, dass kabbeliges wasser bzw. holprige fahrt übern chop schon genug belastung sein könnte so einen schaden noch zu vergrössern (was ich ja im auge behalten könnte...). was einen schleudersturz und dessen auswirkungen auf die derzeitige nose betrifft, das ist mir wohl klar...

    also, da schein ich nochmal glück gehabt zu haben - kondensiert kein wasser raus!


    protektor hab ich schon angefragt bei carbon protectors - kaktus protektor wär natürlich vom design her super, aber leider viel zu weit weg...


    bevor ich den protektor mit silikon anbringe, werd ich die kleine (offene) stelle ein wenig abschleifen, abspachteln und klarlackieren anstatt, dass ich nur superkleber draufpflaster kommt mir das als eine ein wenig nachhaltigere lösung vor?


    und den länglichen schaden unterm dekor kann ich also getrost ignorieren meint ihr? solang das dekor nicht gerissen ist hab ich dann auch schutz vor wasser nehm ich an?


    greez