Beiträge von sunzi

    Hallo Schmiddy,


    wenn Du 100+ kg wiegst und noch ca. 25kg für das Material (incl. Neo und Trapez) dazurechnest, ist ein 130L Brett gerade noch ein Floater und damit sicherlich nicht auf Frühgleiten optimiert.
    Auch 140L reißen es nicht wirklich raus. 149L oder besser noch 164L um in der Lorch-Welt zu bleiben, kommen schon eher hin bei deinem Gewicht. Auch harmonieren größere Segel (>9.5m2) eher zu den größeren Brettern. Sollte es konstant "ballern" wird einfach eine kleinere Finne unter das Brett geschraubt und gut ist.


    Hier noch eine Referenz aus diesem Forum: www.surf-forum.com/showthread.php?5605-Lorch-Bird-149 => sagt eigentlich alles.
    Bitte beachten, dass der Autor (damals :-) ) 84kg wiegt und auf einem 149L Brett superhappy ist.
    Wer also 16+ kg schwerer ist, wie der Ersteller dieses threads, sollte analog mit 149L+16L= 165L ähnliche Frühgleiterfahrungen sammeln dürfen. Damit komme ich zurück auf meine Empfehlung: Bird 164.


    Sunzi


    PS: Hier noch eine ganz persönliche Ergänzung: Bin zwar noch nie einen 140L Firemove gefahren, kann mir aber nach 30 Jahren auf dem Wasser gut vorstellen, dass die Breitenverteilung und die max. Breite von 90cm mir persönlich! nicht taugen würden. Der Bird 164 hat glaube ich 80 cm. Das allein wäre für mich ein k.o Kriterium für den RDD.
    Versuche mal einen Bird164 unter die Füße zu bekommen, dann weißt Du mehr.

    Meine Abstufung ist: 9.8 - 7.5 - 6.2 und komme gut damit klar.


    Das 9.8er auf einem 77cm breiten AHD FD 77 ist ideal für Miniwind und Mini-Windwellen, auf einem 72cm breiten Lorch Breeze immer noch o.k. aber man merkt schon, dass es beginnt grenzwertig zu werden.
    Das 9.8er dual cam lässt sich auch noch bei kräftigeren Böen am Walchensee noch gut handeln, so dass mir 7.5 als nächste Größe gut passen.


    Ist aber alles Geschmacksache


    Sunzi

    Hallo Schmiddy,


    wiege selbst 90kg und benutze als Leicht-/Mittelwindbrett einen BreezeM (2.70/.72/148L). Als Leichtwindsegel kommt ein 9.8m2 Segel zum Einsatz.
    Das schöne an den Lorch Shapes, insbesondere an den älteren, finde ich ist, dass sie nicht viel schlechter ins Gleiten kommen als die mittlerweile eher kurzen/breiten shapes aber dann bei gutem Gleitwind (5Bft.) auch bei unruhigerer Wasseroberfläche schön ruhig und kontrollierbar bleiben. Ein bisschen "Wedeln" und auch kleine "Hüpferli" inbegriffen.
    Die fehlende Angleitautomatik breiterer Bretter muss halt im unteren Windbereich mit einer aktiveren Fahrweise begegnet werden. Wenn dann der Hobel rutscht heißt es Genuß pur ...


    Habe einen Kollegen, der ebenfalls 100+ kg wiegt, der eher ein Gelegenheitssurfer ist. Meine 148L auf dem Lorch sind ihm dann ein Tick zu wenig, er hat aber auch nicht den Ehrgeiz noch bei Hack zu fahren.
    Für Ihn wären dann vielleicht ein Bird 164 oder ein älterer Shark (vor 2010) mit 160/165 sicherlich die bessere Option.


    Also bleibt nur Ausprobieren.


    Viel Glück bei der Suche


    Sunzi

    Hallo Ms. Maple,


    kenne Franz Fix und seine Station schon seit ca. 15 Jahren.
    Er ist gut sortiert (JP/Ezzy), das Material war zumindest vor 2 Jahren gut in Schuss und die Station ist angenehm. (Wohl noch die einzige, die läuft, nachdem fast alle nur noch kiten). Klar ist Franz auch Geschäftsmann und weiß was er verlangen kann, aber das ist absolut o.k.


    Ich fliege Anfang August wieder hin (Hotel Viva Wyndham, wegen meiner beiden Kid's) um unsere beiden Patenkinder zu besuchen. Material werde ich mir für mich, meine Frau und den 8-jährigen bei Franz ausleihen.


    Grüße


    Sunzi

    Hallo Moon,


    ersteinmal Danke für die Rückmeldung. Wenn die beiden Kid's (6+8J) in keinem Fall bei einem Schwert- oder Mittelfinn'losem Brett höhe laufen können bleibt mir nur Umbau meines Cross110 (Vorteil: weniger Bretter in der Garage) oder Kauf eines Kinderboards.


    Der JP ist mit 115L schon ein wenig "üppig" zumindest im Vergleich mit einem 102L Ripper, mit dem vor einem Jahr sowohl meine Frau als auch mein damals 7-jähriger gefahren sind.
    Von daher bin ich ein wenig unsicher...


    400€ scheint o.k. selbst wenn ich das Brett irgenwanneinmal verkaufen muß. Wenn ich es allerdings als Ventobrett statt meines superagilen Cross hernehmen könnte. Hmm...


    Aber die Priorität sind die Kinder, sie sicher wieder zurück kommen sollten.



    sunzi

    Hallo C-bra,


    bin noch nicht ganz sicher, ob die Familie dauerhaft vom WS Virus infiziert wird :-)


    Vom Volumen reichen um die 100-120L, weil die Kinder 23kg bzw. 25kg schwer sind (6 1/2J. und 8 3/4J.) und die Frau 48kg schwer ist.
    Es geht "nur" ums Höhelaufen also.


    Danke für die Ratschläge


    Sunzi

    Mein Board wäre ein Fanatic FSW (265/60/110) vom Volumen her ein wenig größer und von der Breite her ein wenig schmaler als der bekannte und bewährte Ripper.


    Kinderboards sind natürlich optimal, aber die sind auch gebraucht schweinsteuer, und ich habe noch ein Brett in der Garage bzw. zu Transportieren.
    Auch eine Viper mit Schwert gibt es nicht für lau. Wohl geraden wegen der familientauglichkeit.
    Habe aber noch gut Zeit zum Suchen, weil Garda- und Walchensee noch recht kalt sind für Frau und Kinder....

    Da ich mit "Problemen" gerechnet habe, habe ich noch vor dem Urlaub aus 5mm starkem V2A Flachstahl einen Adapter gebaut damit das Kinderrig um 10cm nach hinten kommt.
    Ich konnte dann vom Strand aus beobachten, wie mein Sohn zwar das dichtgeholte Segel nach hinten neigt, das Brett aber trotzdem seitlich wegdriftet. :(


    Meine Vermutung ist, dass dadurch dass mein Sohn auch 10cm weiter hinten stand, der Bug mehr aus dem Wasser kam und sich auch damit der "Drehpunkt" des Brettes nach hinten verschoben hat und damit nicht wirkich etwas gewonnen war.


    Ich habe dann den Versuch des schwertlosen Brettes abgebrochen und ihm eine Viper 70 ausgeliehen. Das Vertrauen sicher wieder zurückzukommen war aber ersteinmal beeinträchtigt.


    Und claro, ich schicke weder mein Kind noch meine Frau bei ablandigem Wind(auch nicht bei 1-2BFT) auf's Wasser


    Sunzi


    Wie kann ich das Problem lösen? Soll ich in mein FW Board eine Powerbox zur Aufnahme einer Mittelfinne montieren lassen? Oder ist es mit Fahrtechnik irgendwie zu lösen?

    Hi habe einen eigenen Thread eröffnet, weil mein Thema doch ein wenig anders gelagert ist.


    Dieses mal hat die Chefin gestreikt wegen der Schlepperei. Der Besitzer der Surfstation, Vasco Renna, hat sich nicht überreden lassen, einen Ripper anzuschaffen.
    Das Hotel neben der Station vom letzten Jahr(die drei Ripper haben) war nicht für 2 Wochen buchbar. Bitte Antworten auf meinem neuen Thread.


    Sunzi

    Ich habe mir mal erlaubt einen ähnlichen Thread zu postern aber mit einem anderen Schwerpunkt. Hoffe, das ist o.k.


    Letztes Jahr waren wir zu einem Familientrip in der Soma Bay über Pfingsten und mein damals 7-jähriger Sohn hatte seinen Spass auf einem Fanatic Ripper102(Mittelfinne !!!) und einem 1.5m2 Segel in hinterer MF Positition.
    Über Ostern waren wir jetzt in Safaga und in Ermangelung eines Ripper hat sich mein nun 8-jähriger Sohn auf einen nominall größeren 120L Shark gestellt. Trotz nach hinten geneigtem 2.0m2 Segel ist er abgetrieben(sideslipping= Bug des Brettes zum Wind aber Abdrift in Ri. der Querachse), musste "gerettet" werden und ist aufgrund dieser Erfahrung verängstigt nicht mehr auf's Brett gestiegen.


    Die an der Station vorhandenen Vipern sind für ein 23kg Kerlchen, nicht wirklich der Brüller.


    Was tuen, damit er Höhe läuft und sich wieder Windsurfen traut.


    PS: Im letzten Jahr konnte er Wenden, Halsen, Beachstart und im Hüfttrapez fahren und konnte sicher in alle Richtungen fahren. Jetzt hat er fast aufgegeben.



    Sunzi

    Würde die Ausgangsfragestellung ergänzen: Höhelaufen für Anfänger/Kinder.


    Letztes Jahr waren wir zu einem Familientrip in der Soma Bay über Pfingsten und mein damals 7-jähriger Sohn hatte seinen Spass auf einem Fanatic Ripper102(Mittelfinne !!!) und einem 1.5m2 Segel in hinterer MF Positition.
    Über Ostern waren wir jetzt in Safaga und in Ermangelung eines Ripper hat sich mein nun 8-jähriger Sohn auf einen nominall größeren 120L Shark gestellt. Trotz nach hinten geneigtem 2.0m2 Segel ist er abgetrieben(sideslipping= Bug des Brettes zum Wind aber Abdrift in Ri. der Querachse), musste "gerettet" werden und ist aufgrund dieser Erfahrung verängstigt nicht mehr auf's Brett gestiegen.


    Die an der Station vorhandenen Vipern sind für ein 23kg Kerlchen, nicht wirklich der Brüller.


    Was tuen, damit er Höhe läuft und sich wieder Windsurfen traut.


    PS: Im letzten Jahr konnte er Wenden, Halsen, Beachstart und im Hüfttrapez fahren und konnte sicher in alle Richtungen fahren. Jetzt hat er fas aufgegeben.



    Sunzi

    Klar dass jeder unterschiedlich schnell friert. :-)


    Letzes Jahr war ich am WE des Vatertag am Lago di Garda surfen - barfuß, wegen mehr Gefühl beim Surfen und leichteres Reinrutschen in die Schlaufen.
    Nach einer Stunde Fahrens habe ich meine Füsse nicht mehr gespürt ...
    Dieses Jahr liegt der Vatertag noch früher und ich überlege mir "gefühlsechte" Neoprenschuhe zu besorgen, die mir etwas Wärme spenden.


    Ich denke 5-7mm scheiden aus, weil es ja nicht 4 Grad Wassertemperatur sind und diese Schuhe wohl auch etwas steif sind, vermute ich.
    Also bleiben 3mm oder 4mm Dicke. Irgendeine Meinung dazu?
    Sollen/müssen es teurere NP sein, oder ...


    Sunzi

    Hi,


    hatte über Ostern in Hurghada häufig einen Fanatic Freewave 105 unter den Füssen, und hatte richtig richtig Spass.
    Mit meinen etwas über 90kg waren die ersten Meter eine ziemlich Eierei, aber dann ...


    Der 95er soll sogar noch besser sein, aber das war mir dann doch etwas zu wenig Wind dafür.


    Sunzi