Hallo,
habe nur versucht das Problem mangelnden Nachwuchses vom Ende her zu denken. In der Industrie nennt man den Ansatz design to cost.
Um mehr Kid's möglicherweise - es gibt noch andere coole Trendsportarten - an das Windsurfen zu bringen, darf der Einstieg für die Eltern nicht zu teuer sein. Es könnte ja auch sein, dass die Kid's Ihre Meinung ändern, und die Eltern das schon im Vorfeld in ihre Überlegungen mit einbeziehen.
Also wenn ein Einstieg für knapp unter 1000€ ein Einstieg möglich wäre (Formentrennkante hin oder her), würde es nach meiner unbewiesenen Vermutung mehr Einsteiger geben. Wenn es mehr Einsteiger gibt, wird es auch mehr Aufsteiger geben, die bereit sind mehr auszugeben.
Die Frage lautet daher eher, was muss passieren, damit am Ende ein Preis XXX€ für das Einstiegs equipment übrig bleibt. Ein aktiveres Promoten wäre auch im Interesse aller, die mit dem Sport Geld verdienen wollen. Warum keinen Klassenausflug an den nächsten Baggersee, wo die Surfschule/Surfshop einen bezahlbaren Schnupperkurs anbietet. Thema: Spaß haben, spielerisch und einfach lernen und cool sein. Auch Meinungsbildner wie das Magazin "Surf" sollten hier mitziehen.
Sunzi
PS: Habe am letzten WE einen gebrauchten Fanatic Ripper erworben, mit dem meine Kinder(und Frau) in Ägypten eine Menge Spass hatten. Es müsste aber mehr solche Board/Konzepte geben, die erschwinglich sein müssten, damit winsurfen wieder abhebt. Auch das Video "Addicted to ride Ripper" zielt auf "Familienboard und damit auf die richtige Klientel. (Allein der nörgelige Vortrag von "Professor" Seb Wenzel törnt total ab, wen interessiert das. Aber das neue Video soll besser werden)