Beiträge von Isonic87

    na, ganz einfach , weil man nur mit zwei Geräten die ausreichende Genauigkeit und auch die statistische Sicherheit der Ergebnisse garantieren kann.


    Zitat aus High accuracy speed measurement using GPS (Global Positioning System) y Tom J. Chalko, MSc, PhD*:


    Increasing the number of GT-11 units to measure the same average speed (using an array of GPS units) has rather profound
    consequences for the accuracy of speed measurement using the GPS-Doppler method. Theoretically speaking, very high accuracy in the average speed measurement can be achieved using the GPS-Doppler method, providing that sufficiently large GPS instrument array is used.
    This is possible, because
    1. The measurement error decreases with increased number of samples N
    2. GPS-Doppler speed samples acquired by individual GPS units are independent
    Examples
    If a speed contest was made at the location and during the time I recorded the data presented in Fig 1. and Fig 2, an average of
    10 consecutive 1-second Doppler readings could produce an average speed over 10 seconds with accuracy of 0.044 knot and 95% confidence (assuming =0.0841 knot). The accuracy of the average speed of 5 * 10-second intervals would be 0.019 knots. If four GT-11 units were used simultaneously for a 20 second run (500m run at ~50 knots), the speed measurement accuracy should be about 0.015 knot with 95% confidence and 0.019 knot with 98% confidence.


    Hab mich jetzt auch mal ein wenig schlau gemacht , was denn die anerkannten Methoden sind:
    der WSSRC für 'echte' Rekorde erkennt das GPS System der Fa. Trimble (www.trimble.com) als off. Messmittel an.
    Soweit ich das verstanden habe , basiert deren Messmethoden auf sog. Differential GPS. Das Gerät ist auf Grund dieser Messmethode sehr genau bei der absoluten Positionsbestimmung (+-0,25m). Über die Genauigkeit bei direkter Geschwindigkeitsmessung lassen sich die Datenblätter nicht aus. Aber ganz offensichtlich nutzen die Trimble Geräte die Doppler-effekt Auswertung NICHT zur Geschwindigkeitsbestimmung. Bei Records des WSSRC wird die Geschwindigkeit einfach als gemittelte Geschwindigkeit durch die Zeitmessung für eine bestimmte Strecke (500, 1Nm) bestimmt. V=s/t. Daher wird auch die hohe Postionsgenauigkeit nötig. Das ist ein gänzlich anderes Messprinzip als im GT-31.
    Bei einer Messtrecke von 500 m ergibt sich mit der Methode und der typischen Genauigkeiten des Trimble Empfängers bei der Positionsbestimmung ein max. Fehler von ca. 0,1%; umgerechent auf Speed heisst das ca. 0.05 kn oder 0,1 km/h.
    Ich bin nicht beeindruckt.

    Pat hat recht die Positionsgenauigkeit ist fuer die Geschwindigkeitsmessung mehr oder weniger irrelevant, da der Dopplereffekt zur Bestimmung der Geschwindigkeit verwendet wird. Das ist alles in den o.g Abhandlungen beschrieben. Ich hab das hier auch schon mal geposted. Fuer Technik-interessierte sehr zu empfehlen!


    @ Totti, Du hast ungefähr recht mit den aktuell gültigen Genauigkeiten bei der Ortsbestimmung, ist oft sogar noch schlechter. Dennoch ist Dein Rückschluss auf die Genauigkeit bei der Geschwindigkeitsmessung völlig falsch! und ist ein klassischer Fall von profundem Halbwissen, welches Du zu dem Thema ständig hier zum Besten gibst.


    Werde mal versuchen etwas mehr über die anerkannten Messmethoden und deren Genauigkeiten rauszufinden.

    Mich würde mal interessieren was 'genau genug' heisst und wo man bei den unterschiedlichen Messmethoden liegt bzw glaubt zu liegen - und vor allem wie der Nachweis der Genauigkeit erbracht wird (nicht trivial, denn dazu braucht es formell eine um eine Grössenordnung genauerer Referenz, d.h. wer nachweislich 0,01 kn genau messen will, braucht zum Nachweis der Messgenauigkeit eine Referenz die auf 0,001 kn genau ist !!) . Über die Genauigkeit des GT-11 und des GT-31 gibt es im Web diverse wissenschaftliche Abhandlungen rund um die 'Gurus' Tom Chalko und Andrew Daff. Diesen Abhandlungen zufolge kann man bei GT-31 (wenn mit mehreren Geräten gleichzeitig gemessen wird und eine referenzstation an Land aufgebaut ist) in einen Genauigkeitsbereich von unter 0,1 kn kommen. Das zeigt übrigens auch den Vergleich der Lüderitz Video-getimten Werte mit den GPS (GT-31)-Werten. (Wobei sich fragt was genauer ist ?!)


    Ich bezweifle sher, dass andere Messmethoden nachweislich (!!) wesentlich (!!) genauer sind. Wenn ja, wüsste ich gern wieviel und wie belegt.


    Videotiming ist z.B so eine Sache , hängt von Bediener bzw Auswerter ab , der Genauigkeit der Messtrecke, der Framerate des Videos usw. Hab damit mal selber gearbeitet und Flugbahnen von Flugzeugen vermessen ....


    Wo gibt es zu diesem Themenkomplex mal Fakten und nicht nur Mutmassungen und Behauptungen?


    Sailrocket ist definitiv mit GT-31 unterwegs gewesen, evtl haben sie aber auch noch anderes 'genaueres' Equipment dabei. Wäre doch schade wenn dieser famosen Leistung die Anerkennung versagt bliebe , nur weill man statt auf 0,1 kn auf 0,05 kn Genauigkeit messen muss (was zu beweisen wäre ...).

    Und tschüss für deine konsequent dämlichen Kommentare die in keiner Weise dem Forum dienen!


    deine Kommentare sind mindestens genauso dämlich ! woher nimmst Du deine grossartigen Weisheiten ? bzw wo gibts die grossen Löffel ?


    Wer sich mit der Materie ein wenig auskennt, der stellt fest , dass es nicht allein die Hardware ist, die für die Genauigkeit verantwortlich zeichnet , sondern in erster Linie die Firmware auf dem Gerät und die nachgelagerte Auswerte-Software.


    Ich hab dich schon mehrfach aufgefordert Deine Behauptungen nach mangelhfater Genauigkeit des GT.31 zu belegen , Leider kam da bislang nichts. Im Gegensatz dazu kann man diverse Abhandlungen ganz leicht im web zur hervorragenden Genauigkeit der Messmethode finden (eine hab ich hier sogar schon mal eingestellt)


    Es kommen von deienr Seite immer nur Behauptungen und pseudo Insider-Wissen , am ende oft gepaart mit persönlichen Beleidigungen - das nervt!

    GPS is die Zukunft , daher ist das eine Super Sache und senkt die Kosten und Abhängigkeit von dritten.


    Bzgl. GT-31 kann ich es langsam echt nicht mehr hören, das Ding ist genau genug, das ist belegt. Woher kommt dieses Gerücht ? in dem man es immer wieder wiederholt , wird es nicht stichhaltiger. Man muss nur mal die GPS Ergebnisse für 500M mit den off. Werten vergleichen. Ich würde mal sagen, das geht im Rauschen unter bzw liegt im Rahmen der allg. Messgenauigkeit! In diesem Zusammenhang würde mich mal die Genaugikeit dieses famosen Video Timing oder der anderen 'Kaliber' interessieren. Hat das mal jemand hinterfragt ? gibt es Analysen? Ich wäre für Hintergrundinfo und Fakten sehr interessiert.

    Ja, ich finde es auch gut dass nun ALLE geposted haben - auch BD!


    OT:
    Verstehe auch wirklich nicht diese ewigen Diskussionen und Anfeindungen rund um diese geniale Web site. Ich bin der Meinung ohne diese Web site wäre Speedsurfen nicht das was es heute ist - so einfach ist das ! Man kann daher das Engagement de GPSSS Crew gar nicht hoch genug bewerten. Ein kommerzielles Interesse kann ich auch nicht erkennen, da der normale account kostenlos ist. Wenn jemand ein Problem mit der Seite hat, würde ich es gut finden, wenn man die Kritik mal explizit ausspricht und nicht immer zu nebulös rumschwadroniert (Totti). Das würde den Authoren dann auch die Möglichkeit zur Stellungnahme bieten.


    zu Björn: grossartige Leistung!! Ich denke so schnell war niemand bisher am zweiten Tag (auch AA nicht!) Ich denke wenn er den erhofften Hack bekommt fällt der WR.

    Hallo


    anbei ein kurzer Erfahrungsbericht von mir in Sachen WP:


    wir wohnen nun seit 3 Jahren in einem EFH (KfW 40) in Bayern mit ca. 170 qm Wfl. und heizen mit EWP und Solarthermie. Die EWP verfügt über 7 Kreise (Erdkollektoren) im Garten, die in ca. 1 m Tiefe verlegt worden sind. Auf dem Dach befinden sich mehrere Solarmodule mit ca. 14 qm. Die WP stammt von der Fa. IDM http://www.idm-energie.at und soll angebl. (Meinung eines 'unabh.' Energieberaters ) mit das Beste am Markt sein. Die EWP verfügt über einen 1000l Wäremspeicher, der als Mehrschichtenspeicher ausgelegt ist. Über einen Wärmetauscher wird direkt Frischwasser für die Warmwasserversorgung entnommen. Die EWP verfügt zus. als Sicherheit über einen Heizstab , der aber noch nie benutzt wurde und dessen Sicherung gezogen ist.


    Insges. bin ich mit der Anlage sehr zufrieden! Läuft problemos und hat uns jetzt schon durch mind. zwei harte Winter hier in Bayern gebracht ( < -20 degC). Gesamtstromkosten pro Jahr für den Betrieb belaufen sich auf ca. 600€ für die 170 qm. Von April bis Oktober genügen ein paar Sonnentage und die Solarmodule reichen aus und die EWP springt nur sporadisch an. (übrigens Strom für die Solarthermiepume ca. 7 W). Kann die Anlage und deren Auslegung nur empfehlen. Von einer LWP hat man mir wg. der schlechten Wirkungsgrade damals (vor drei Jahren) dringend abgeraten.


    Wer Interesse an weiteren Details hat, kann mich gerne per PN kontaktieren.

    zum Thema ?!


    http://www.severnesails.com/news/who-wants-go-fast-no-cams


    ein Test bzw Vergleich eines No Cam Segels mit schmaler Masttasche mit den Race-Segeln.


    es geht, aber um ganz vorne dabei zu sein brauchst halt 'echte' Race-Segel, da diese aerodynamisch effektver und vor allem kontrollierbarer (grösserer Windbereich!)sind.


    Ich denke es sind zwei sich ergänzende Effekte, die hier zum Tragen kommen. Neben der verbesserten Aerodynamik durch die breitere Masttaschen (keine Verwirbelung in Lee), nimmt die Maststasche auch die Camber auf, die widerrum essentiel sind um das Profil bis in Grenzbereich zu stabilisieren.

    ja, das ist ein bekanntes Phänomen. Habe auch schon zwei GT-31 auf die Art erledigt.
    Locosys berechnet ca. 20-30 USD für eine Reparatur, je nach Aufwand und sofern diese überhaupt noch möglich ist. Wenn soviel Wasser reingekommen ist, so dass es so Oxidationen gekommen ist, kommt es wohl auch vor, das Units irreparabel sind.


    Ein weiteres Problem sind die hohen Versandkosten nach/von Taiwan, so dass eine Sammelsendung wie oben angeregt evtl. schon Sinn machen könnte.

    unbedingt NP Mast oder etwas in der Biegekurve kompatibles!! Sonst kannst Du das Segel vergessen, Trim , Flex, Rotation der Camber usw. werden nicht oder nur mit Einschränkungen funktionieren.
    X6 ist eine gute, preisiwerte und haltbare Alternative zum X9.
    Kürzlich ganz gute Erfahrung auf EVO IV mit Carbontech Masten gemacht.
    Ansonsten kenn ich keine anderen passenden Masten.

    ab 6 bft beim Speeden seit dieser Saison immer mit GATH Gedi, super Helm , vergisst man fast beim Fahren.
    Hab mich lange dagegen gewährt, da ich in 25 Jahren Windsurfen auch noch nie ne Kopfverletzung hatte. Fühle mich mit Helm jedoch jetzt viel sicherer bei Hack.
    Ist aber sicher mehr ein psychologischer Effekt und für den 'worst case' (Crash mit anderen Surfern oder eigenem Material) ist man auch gerüstet.


    Moutainbiking und Rennrad schon seit dreissig Jahren nur mit Helm und dort hat er mir schon SEHR OFT den Schädel geschützt. Helm kaputt, Kopf ganz !

    Hi,


    für Tuttle ist ein guter durchschnittliche Länge, die bei all meine Tuttle Boards passt (JP und SB) 35 mm.


    für Deep Tuttle bezweifle ich , dass die in den Exocet 54 überhaupt reinpassen.
    Bei DT ist die Länge auch individueller vom jeweiligen Board abhängig, da hier die Dicke über der Finbox stärker mit reinspielt. Hab von einem Fanatic Board Schrauben mit 66mm und 70 mm, wobei die längerer die vordere Schraube ist.

    Glaub mir, da wird nix langweilig! Schnapp Dir ein GPS und probiers mal bei echten Speedbedingungen aus. (25+ Knoten, flaches Wasser, ~80ltr Slalom board, Segel > 6 qm)


    Bin früher auch nur Freeride-mässig ein bischen in der Welle unterwegs gewesen (halt so wie alle....) , hab dann das Speedsurfen für mich entdeckt und musste feststellen wie spannend und aufregend das im Vergleich zu dem bisherigen 'Rumgerutsche' und 'Rumgehüpfe' ist. (zumind für mich....) Wenn dann noch der Thrill und Push durch den Wettbewerb dazukommt , ist das Adrenalin pur.


    Jetzt geh ich nur noch Freeriden, wenn die Arme vom Speedfahren so müde sind, dass sie schon bis zum Boden hängen - da ist dann sogar ein Tag mit 4.2 ein entspannter Tag, und immer noch amüsant. Hab diesen Sommer aber in 4 Wochen Karpathos das Waveboard nur 2x benutzt und war sonst immer mit Slalom oder Speedmaterial unterwegs.

    grosse Sticker klebe ich immer nass und im aufgriggten Zustand.


    möglichst feinen Wassernebel aufsprühen, dazu tiefer Schluck aus der Pulle und wie ein Feuerspucker auf das Segel spucken.
    Dann den Aufkleber von einer Seite beginnend aufbringen. Dazu erstmal nur eine kleine Ecke der Trägerfolie lösen, den Stikcer ausrichten und dann sukzessive die Trägerfolie langsam immer mehr lösen und dabei den Sticker z.b mit einer EC Karte andrücken.


    Im letzten Schritt evtl. Blasen (die eigentlich nicht zu vermeiden sind und immer vorhanden) mit der EC Karten zum Rand hin rausschieben, und das geht nur wenn man das Segle vorher nass gemacht hat.