Beiträge von marvvin

    Verkaufe eine Thomas Vakuumpumpe.
    220-240V, 1,9A, 120L/min, -0,7bar.


    Anschluß Klemme, Kondensator vorhanden.
    Gebraucht und einwandfrei.
    Anschluß muß noch vorgenommen werden (Klemme an 230V).
    Incl. Schwingungdämpfende Füße.
    Ich verkaufe sie weil sie für meine "Werkstatt" sprich mein Büro leider zu laut ist.
    6m Druckluftschlauch 1/2" für 12€ dazu möglich.


    Thomas pumpe.jpg


    60€ incl. Versand


    marvvin[at)gmx.de


    0163-7483488

    Hi Günther,


    danke für die Infos. Ich nehme das mal als "Extremwert". Hätte ich mich so nicht getraut.
    Möchtest Du noch genauer erklären wie man die Styro-sorten (harte und weiche Kügelchen) auseinanderhält?


    Grüße Martin

    Hi Dr. Spin Out,


    Für kleine Teile nehme ich statt Vlies ein paar Lagen Küchenrolle. Für große Flächen das Vlies von R&G.
    Guter Hinweis das erst nach Stunden ein Defekt auftritt.
    Hab das Probestück mit schnellem Harz gemacht.

    Dr. Spin Out:


    Ich habe auf dem Vakuummeter -0,8bar. Also 200mbar absolut.>>8m Wassersäule auf der Tüte.


    Ich versuche mal den Vakuummeter auf einen Saugnapf zu setzten und direkt am Bauteil zu messen.
    Ich bezweifle, daß die Pumpe zu wenig bringt. Die Thomas-Pumpe hat den Sack für das 30x50cm Probestück in 10 Sekunden leer wenn ich sie anstelle.
    Es fällt allerdings auf: Ich kann ganz ohne Kraftaufwand bleibende Dellen in das Styro drücken, wenn der Unterdruck anliegt.
    Das Styro scheint also am Limit zu sein.


    Grüße Martin

    Hi daddy_o,


    die Jungs von R&G meinten es gehe gar nicht zu viel Vakuum aufzubauen.
    Die empfehlen für Sandwich-Bauteile generell alles was die Pumpe hergibt.


    Ich bin da unsicher. Ich mache mal ein Probestück.


    Grüße


    Martin

    Hab gerade ein Probestück gemacht. Sandwich auf Styropor aus dem Baumarkt.
    Dabei ist mir ein Fehler unterlaufen: Ergebnis: 0,8 bar Vakuum auf dem Styro.
    Dabei keinerlei erkennbare Verformung o.ä.
    Styro-Platte ausgemessen + Gewogen (ich dachte schon: höhere Dichte),


    Ergebnis: 12kg/qm


    ???????


    Hat jemand schon mal ausgetestet wo das Styro die Grätsche macht?


    Grüße Martin

    Hi Dr. Spin-Out,


    das mit den Toleranzen Scoop-Rocker sehe ich etwas anders.
    Ein Absatz von 0,5mm im der Gleitfläche ist sicher nicht toll.
    Ebenso Wellen etc.
    Wenn das Board aber statt 5mm Rocker 2,5 oder 3,5mm Rocker hat ist das sicher kein Thema.


    Ich kenne es aus Boots- und Segelflugzeug-Bau so:


    Haupsache es ist symmetrisch und strakt.
    sprich: keine Absätze, Dellen, Wellen etc.
    Dann ist auch 1mm mehr oder weniger Rocker zwar vielleicht zu spüren.
    Aber: Wer sagt denn das meine Festlegung auf z.B. 5mm so ideal war?


    Last not least: eine lokale Delle von 0,5mm ist auch schnell mal ausgespachtelt. Nichts für Pros, für den ersten Eigenbau i.o.


    Zur Outline: 1cm unsymmetrie würde ich nicht riskieren wollen. 1cm symmetrisch und strakend: sicher kein Thema.
    Nur: Wer die Symmetrie auf 1-2mm hinbekommt wird wohl die Gesamtbreite auch auf 1-2mm hinkriegen. Da sehe ich das kleinste Problem.


    Grüße


    Martin


    Grüße Martin

    So, der nächste Shape :)


    Ich fahre das Exocet cross II 118L.. (69 cm breit).
    Ist ja bekannt als DER Chop-Killer.
    Funktioniert am Binnensee wirklich gut.


    ABER: Ich hab keine Ahnung warum.


    Die Doppelkonkaven haben die Tabou Rockets ja auch. Sind aber eher hart im Chop.


    Mein Cross 118 hat ganz vorne eine Mono-Konkave. Sind nur die ersten 25-30cm.
    Dann kommt die Doppelkonkave mit V.
    Nach hinten werden die Konkaven flacher bis auf null.
    Das V bleibt bis ganz hinten.


    Scoop Rocker unspektakulär, Freemove mäßig. Leichter Rocker eben. Plane stelle in der Mitte.


    Wer weiß mehr?


    Danke Martin

    aurum:
    Ich kann Deine Argumente zu 100% nachvollziehen.
    Nur: Diese ganze Kategorie "Selbstbau" lebt von Menschen die eben Spaß daran haben.
    Auch bei sehr routinierten Hobby-Shapern bleibt am Ende sicher kein nennenswerter Stundenlohn übrig.


    Rein rational betrachtet ist es wohl immer günstiger ein paar Überstunden zu schieben und das Board zu kaufen.
    Zum Glück gibts hier ein paar Irre - wie mich - die das ignorieren.:D


    Grüße Martin

    Danke an Kaktus, die SURF hat tatsächlich die Scoop-Rocker-Tabellen zu ein paar Boards abgedruckt. Finde ich schon beachtlich.
    Über Vs, Konkaven etc. ist - verständlich - nix zu lesen.


    Hat jemand die Boards schon mal von unten angeschaut?
    Ganz normaler Freeride/Slalom-Shape?
    Beim Bird war glaube ich die Rede von Multikonkaven??


    Schon mal Danke


    Martin

    Hallo Shaper,


    ich überlege gerade als Winterprojekt ein Leichtwind-Board zu bauen.
    Konnte im www nix über die aktuellen Shapes von JP Superlightwind, Lorch Bird etc. rausfinden.
    Outlines sind ja noch zu erahnen. Details Scoop/Rocker, V, Konkaven etc. leider nichts.


    Welche Unterschiede gibt es zu den klassischen Freeride-Shapes ?


    Grüße Martin

    Hi daddy_o,


    sehen ja heiß aus die aviso-Boards. Kohlefaser matt hab ich so noch nie gesehen.
    Warum die ohne Schaumstringer in der Mitte sind ist mir rätselhaft. Vielleicht andere Dynamik. Hab mit Wellenreiten keine Erfahrung.


    Leicht wird so was in meinen Augen nur mit Aramid-Wabe statt Schaum und Schaumstringer in der Mitte.
    Beim Windsurfboard mit Schaumkern spielt die Frage Hartschaum oder Wabe nicht so die Geige, sind meist ja nur 3mm Schaum.
    Bei 8-10mm macht das dann plötzlich 'ne Menge aus.


    By the way: was für ein Volumen hat so ein Shortboard wohl?


    Grüß Martin

    Hab eben mit www.numboards.com gemailt.
    Die Blanks werden im Heißdrahtverfahren CNC-geschnitten. Hatte mir so was schon gedacht, ist im Modellbau recht verbreitet.


    Deshalb nur Rocker und Outline. V -From im Bottom sollte möglich sein, wenn der Blank 2-teilig ist.
    Somit ist auch der Preis plausibel:).


    Grüße Martin

    Ja ja, die Äppel und die Birnen...


    Wenn natürlich aufs Gewicht geschaut wird und das in Glas...
    Bei hauchdünnen Rails isses dann wohl schnell vorbei.
    Zu sehen an den eingedellten Decks: hier wird offensichtlich an der Belastung vorbei dimensioniert.


    So ein Board würde ohnehin keinen Sprung überleben.
    Wozu also der Vergleich??


    Wenn die Rails z.b. aus 3 Lagen 165g Kohle/Kevlar bestehen möchte ich sehen wo die Wasser ziehen.


    Davon ab: Ich will auch kein Board das nur durch das Airex vom Wasserziehen abgehalten wird...
    und ja, ich bin mir im klaren das das bei Serienboards oft so ist.


    Genau das will ich ja mit Selbstbau/Custom made vermeiden: ein überempfindliches Board aus dem falschen Material (z.b. Gelcoat + Glas als Außenlage:bonk:)


    Grüße Martin