Beiträge von poseidon

    Hi,


    ja, hatte ich schon gelesen und daher kommt meine Frage. Die Luft wird von oben aus dem Vakuum-Bag raus gesaugt. Dadurch entsteht ein Druck der Folie auf die Reparaturstelle.


    In meinem Fall, bei den delaminierten Stellen, müsste ich einen Unterdruck im Board Körper erzeugen, damit das Laminat am Kern anliegt?

    Hi,


    stegtesild



    Jetzt ist das Board zwischen den Schlaufen schon offen. Schade. Mit den schönen kleinen Löchern hätte man auch von Bacuplast PU-Schaum unter das Laminat bringen können. Der überschüssige Rest quillt dann heraus - wird dann abgeschliffen - ein Lage Carbon - anschleifen und eine Lage 160er Glas drüber - hart wie Sau. Aber mit Epoxy gehts auch. Doch dann muss wirklich viel Masse rein. PU-Schaum ist wesentlich leichter, geschlossenzellig und deswegen sehr druckstabil. Der absolute Ersatz, wenn der clarkfoam oder das Styropor völlig Matsche ist.


    Welchen PU-Schaum verwendest du von Bacuplast? Es gibt 2:


    35-50-FCKW-frei NEU
    80-40-FCKW-frei


    Die dehnen sich um 1 : 25 (Volumenteile) bzw . 1 : 10 (Volumenteile) aus. Wird dadurch die Oberfläche des Boards nicht nach oben gedrückt oder platzt gar auf? Muss man Risse und Löcher vorher überlaminieren, damit die Oberfläche stabil genug ist?


    Wie macht man das mit dem Mischen und aufziehen in die Spritze? Nach 40s expandiert das ganze, das gibt Stress.


    Welche Art von Carbon verwendest du?


    Gruß
    poseidon

    Hi,


    Zitat

    ...Da sieht man mal wieder: sehr sicher sind Binnenreviere....


    Die Binnenreviere würde ich nicht unterschätzen. Ich zähle mal den Bodensee dazu. Du bist irgendwo mitten drauf, normalerweise 5min in Gleitfahrt vom Ufer weg. Plötzlich frischt der Wind auf und das Segel ist viel zu groß. Oder du hast Materialbruch, oder körperliche Probleme, oder die Sicht wird plötzlich schlecht usw. Auf dem Hauptsee kann es bei Sturm recht hohe Wellen geben.
    Auch der Chiemsee ist nicht zu unterschätzen, vor allem bei Gewitter.

    Zitat von DrMorewind

    nein um Himmels Willen, dann haste ne Beule nach außen drin.


    In dem Fred "Board zwischen den Schlaufen weich" wurde das mit dem PU-Schaum erwähnt. Ich habe mir auch gedacht, dass das eine Beule geben muß, oder das Laminat sogar platzt. Der 2K PU-Schaum dehnt sich ja enorm aus und irgendwo muß das Volumen ja hin.


    Zitat von DrMorewind


    Es kommt drauf an ob man die reparierten Stellen bei einem Weiterverkauf erwähnt (empfehlenswert) oder so repariert das nachher rein gar nichts mehr zu sehen oder vermuten wäre. Beides machbar.


    Ich würde es gar nicht weiter verkaufen. Wenn die Reparatur gelingt würde ich das Board weiterfahren. Es fährt einfach toll. Wenn es nicht gelingt kaufe ich eh ein neues.


    Zitat von DrMorewind


    Ich würde einfach etwas Epoxy unterspritzen mit der Puppendoktorkanüle. Danach ist wichtig die weichen Stellen anzudrücken. auch wenn nachher ne Delle sichtbar bleibt, die stabilste Methode, da ohne bleibende Hohlräume.


    Die Frage ist nur, ob der Kern trocken ist, sonst klebt Epoxy nicht. PU-Schaum wiederum bindet auch mit Wasser ab.


    Hat jemand schon mal die PU-Methode probiert?



    Zitat von DrMorewind


    Die geplatze Kante und offene Wunde auf der Standfläche ebenfalls mit einem Schraubendreher spreizen, Epoxy rein, und zuschnappen lassen. Dann ne kleines stück Gewebe drüber, verschleifen und gut. lackieren, wo die entsprechende Farbe herbekommst weist du sicher ;)


    Nee nicht wirklich, meinst du beim Hersteller? Muss man eigentlich spachteln und lackiernen, oder kann man mit dem Epoxy rumfahren, ist das dicht?


    Zitat von Totti

    Ich denke mal, selbst unrepariert bringt es noch ein paar gute ?uronen bei ebay...
    Die Tips zur Reparatur überasse ich dann mal lieber den Profis...


    Das wäre die kommerzielle Variante, die hätte auch ihren Charme und wäre zeitsparend, allerdings hätte ich dann keinen Erfahrungsgewinn. Muss ich drüber nachdenken. So ein schönes neues Starboard mit Holzdeck wäre auch schön...

    ..axo ich kann mich errinnern,.. war das nicht von so einem Regattafahren aus Entenhausen?


    Ja, aber der Groll ist verraucht.



    Zitat von DrMorewind


    Wie bekommt man denn ein Board in dem Bereich da vorn weichgetreten???? geht eigentlich gar nicht. muss wohl ein production-fehler sein. ...reparierbar ist das schon, sogar meiner Einschätzung nach wirtschaftlich sinnvoll, ...wenn man halt das Standardritual durchzieht. Nicht unbedingt so wie Burney :D


    Ich habe es so bekommen. Ich denke es war entweder von einem Masteinschlag, oder es wurde auf dem Dachgepäckträger stranguliert. Die linke Stelle deutet darauf hin. Das Laminat ist dünn wie eine Eierschale. Standardritual = PU-Schaum?


    Zitat von DrMorewind


    die aufgeplatzte Kante muss man genauer ansehen, Lack abschleifen und gucken ob der Riss nur äußerlich oder durch ist.


    Der Riss ist durch. Aber ich hatte Tesa drüber, es kommt kein Wasser raus.


    Zitat von DrMorewind


    Die Stelle wo der Schraubenzieher drinsteckt einfach drüberlaminieren. sehr selten gesehen sowas :confused:
    GrDoc


    Das ist die weiche Stelle. Dort drücke ich mich mit der Hand ab, wenn ich nicht mit Wasserstart aufs Brett gehe. Die Belastung ist dann ein wenig höher..

    Hi,


    im Fred "Formula Board, welches ?" suche ich ein neues Formula Board. Mein altes hat einige Schäden. Ich möchte die Reparaturspezialisten hier im Forum mal fragen, ob man das alte Board noch reparieren könnte. Die Schäden habe ich mal fotografiert und im Foto mal dran geschrieben, um welche Schäden es sich handelt.
    Auch wenn es wirtschaftlich nicht sinnvoll wäre das Board zu reparieren, könnte ich damit mal experimentieren, um für Probleme an neueren Boards gerüstet zu sein.


    Ich hatte überlegt, die weichen Stellen mit PU-Schaum zu unterspritzen und die gebrochenen Stellen zu laminieren (Pos. 5/6 und 4).
    Pos.1 (gebrochen aber nicht weich) würde ich nur laminieren.
    Pos.2 die aufgeplatzte Kante nur laminieren.


    Wenn es schief geht, ist es nicht schlimm, so kann ich sowieso nicht mehr fahren. Ich werde mir wohl ein neues Board kaufen.


    Ob schon Wasser im Board ist, weiss ich nicht. Die offenen Stellen waren alle mit verstärktem Tesaband zugeklebt. Das Board wiegt mit Schlaufen 11295g. Die Schlaufen wiegen jede ca. 150g. Also Boardgewicht ohne Schlaufen ca. 10695g.


    Was soll ich tun. Bin für alle Vorschläge dankbar.


    Gruß
    poseidon

    Hi Totti,


    sehe ich ähnlich. Mit Cardio- und Kraftraining kann man nur die Basisvoraussetzungen schaffen.


    Surfen kann man nur durch surfen trainieren.


    Bei langen Schlägen braucht man viel Haltekraft in den betroffenen Muskeln. Das kann man so gar nicht trainieren.


    Und dafür braucht man sehr viel Zeit und in unseren Breiten den ganzen Sommer. Die Pros surfen auch im Winter, das sind ganz andere Voraussetzungen.


    Ich würde mir persönlich (damit meine ich mich) kleinere Ziele stecken. Z.b. in Südfrankreich an der Küste lang von der Gegend um Cavalair bis nach Giens / Bergerie, das sind 39,9km und eventuell zurück.
    Oder zu den Hyereischen Inseln Ile du Levant vom gleichen Ausgangspunkt, ca. 32km hin und zurück übers offene Meer.
    Oder Cavalair - Ile de Port Cros -Lavandou 36,3km von dort mit dem Auto zurück. Die beiden letzten Strecken gehen nur mit Begleitboot. Das könnte man in Cavalaire mieten, Sportbootführerschei ist vorhanden.


    Aber auf jeden Fall muß man solche Touren zu 2. oder 3. mit verlässlichen Partnern machen und daran scheitert es in der Regel.

    Hi,


    Rügenumrundung ist eine große Sache. Ich denke um das durchzustehen (falls überhaupt) müsste ich 1 Jahr trainieren und nichts mehr arbeiten. Die größte Strecke, die ich bisher am Stück gesurft bin, sind 50km und das bei optimalen Bedingungen (20 Grad Wasser und über 20 Grad Luft). Wenn ich das machen würde, würde ich zunächst mal die Küste abschnittsweise absurfen, um die Strecke kennen zu lernen.
    Flache Ufer, wo man an Land kann, scheint es ja einige zu geben.


    Zitat von DrMorewind

    Das Board welches ich bevorzugen würde kennst du, läuft bei mir auch angstfrei über 60km/h. Wahrscheinlich hattest du ne zu lange Finne drunter, dann wirds problematisch. den "Aufkentereffekt" hast du halt nun auf dem Thunder nicht mehr.


    Ich hatte eine 48er Deboichet Slalomfinne. Aber das war nicht das Problem. Ich bin auf dem Mittelmeer damit gefahren. Bei dem erforderlichen Wind gabs eine ordentliche Welle. Bei der Geschwindigkeit ist das schon spannend. Auf glattem Wasser gehts eigentlich.

    Hi,


    mein Formula Board ist wohl ziemlich marode. Ich fürchte, ich brauche ein neues (nachdem ich mir den Fred mit der Boardreparatur durchgelesen habe).


    Hat jemand Erfahrung, Tips welches gut wäre? Starboard, Lorch oder ein anderes?


    Gruß
    Poseidon

    Hi,


    die Entfernung ist ungefähr 170km ohne Kreuz. Mindestens auf 1/4 muß gekreuzt werden, also grob auf 42,5km. Die kann man mit schwertlosem Board getrost verdoppeln. Das ergibt über 200km Strecke.


    DrMorewind
    Wie oft warst du dieses Jahr auf dem Wasser?
    Mit welchem Board / Segel willst du das machen?

    Hi,


    Ja, erstaunlich... Mit mir gehts bergab... :verdaechtig:


    du hast ja nur 2 Messungen, habe ich jetzt gesehen. Da kann man überhaupt nichts sagen, ist die Messungenauigkeit. Ausserdem hängt die Körperimpedanz von vielen Faktoren ab. Die Werte können, je nach Training, von einem Tag zum anderen um 5% schwanken. Übrigens einfacher ist die Messung der Fettfalten, z.b. nach
    Jackson / Pollock
    Dazu braucht man eine Fettmesszange

    Hi Totti,


    sehe ich das richtig, du hast Muskulatur abgebaut?


    Ich habe mal meine Messungen dran gehängt. Skala für Fett und Muskeln rechts, Gewicht links. Meine Gewichtsreduktion basiert auf Fettverlust (rot). Seit einem Monat bleibt das Gewicht (blau) konstant, aber ich konnte etwas Muskeln aufbauen. Das merke ich beim Kraftraining auch durch bessere Leistung bei Bankdrücken, Kniebeugen und Kreuzheben.
    Jetzt werde ich zwischen den Krafteinheiten wieder mehr Cardio machen. Die Kraftleistung geht dann wieder runter, aber wahrscheinlich auch das Fett.
    In der grünen Kurve bilden sich rechts schön die Mikrozyklen ab. Nach 3x Kraftrtraining (Split) gibt es eine Spitze.


    Ich bin gespannt, was passiert, wenn ich endlich aufs Wasser komme. Ich brauche da so 1000kcal/h. Aber im Moment liegt hier Schnee und die Luft ist 0 Grad.

    Hi,


    Zitat von Kris

    Warum keine GPS Daten ermittelt werden kann man ganz gut im Windsurfing Journal nachlesen, Windverhältnisse, Wasserbedingungen etc...


    Wenn die Bedingungen nicht konstant genug sind, kann man keine Tests machen. Die Ergebnisse sind dann willkürlich, der schnellste ist der, der die beste Bö erwischt.
    Zu einem richtigen Test gehören Fakten, also Zahlen. Heute mit GPS und der entsprechenden SW kann man Performance Diagramme anfertigen. Die basieren auf einer Vielzahl von Messungen und repräsentatieren dann eher die Leistung eines Boards (bzw. einer Kombination aus Board, Finne, Segel, Surfer). Dort kann man die maximale Geschwindigkeit und vmg ablesen.


    Gruß

    Hi,


    Zitat

    ...Viel weiter, 90kg muß das Ziel sein....


    Das wären dann, gezogen auf eine fettfreie Körpermasse von 73,7kg ca. 18 Prozent Fettanteil. Das ist ein realistisches Ziel. Nur darf die fettfreie Körpermasse dabei nicht sinken, dh. du darfst nicht in einen katabolen Zustand kommen. Das erfordert eine ausreichende, ausgewogene Ernährung und Krafttraining. Sonst bist du nachher leichter, aber die Mukkies sind weg.



    Ich denke mal, jeden Tag 40km mit dem Mountainbike, wie Totti das macht, bringt deutlich mehr.


    Übrigens, die meiste Energie benötigt Windsurfen.