Posts by tille

    Allerdings wissen das die meisten Autofahrer nicht.


    Auf meinem Nachhauseweg von der Arbeit gibt es einen Fahrradweg, der über einen Zebrastreifen führt.

    99,9% aller Autofahrer halten trotzdem an. Ok, vielleicht befürchten die auch nur, dass ich es nicht weiß.... ;)

    - Board für Anfang je größer desto einfacher und mind. 150L eher mehr….unbedingt Schwert (Marke egal aber

    Nochmal kurz zum Verständnis:


    Bei einem Kurs wird man dich mit 90kg am Anfang vermutlich auf ein ~200L-Brett stellen. Darauf wirst du auch am schnellsten lernen. Dieses Brett wird aber eigentlich schon nach ein paar Tagen auf dem Wasser (~10 bis 20 Sessions) überflüssig werden. Sobald du ein bisschen fortgeschritten bist, solltest du mit einem 140-150L Brett ohne Schwert klarkommen. Das ist dann ein Brett, das du auch langfristig bei wenig Wind weiternutzen kannst.


    Es ist nicht verkehrt, diese allererste Phase (wo man ein großes Brett braucht), mit Leihmaterial zu bestreiten. Ein großes Brett mit Schwert wirst du später nicht mehr unbedingt brauchen. Könnte bei dir natürlich schwierig werden, weil es an deinem See kein Leihmaterial gibt.


    Die Kategorie große, halbwegs moderne Freeridebretter (kein Schwert, 130-150L, bis ca. 15 Jahre alt) ist daher auf dem Gebrauchtmarkt auch die am meisten gefragte, weil jeder, der die absolute Anfängerphase hinter sich lässt, sowas sucht und dann in der Regel behält. Für ein großes Brett mit Schwert kann man deutlich weniger ausgeben. Aber auch das sollte einen zumindest einigermaßen modernen Shape (genügend Breite) haben, um es sich nicht unnötig schwer zu machen. Sollte also auch nicht älter sein als vielleicht 15 Jahre oder so.


    So ungefähr jedenfalls meine Erfahrung. Bin aber selber noch halber Anfänger.

    Ich erklär es dir mal


    Du verbuddelst deine Stullen luftdicht unter der Erde, am besten setzt du dich noch eine ganze Weile drauf und irgendwann ist es Erdöl. ^^


    Ich gebe mir wirklich Mühe, konstruktiv zu argumentieren. Aber du machst es einem nicht leicht.

    Solche Beiträge wie dieser lassen eigentlich nur zwei Schlüsse zu:


    1. Du bist ein Troll, der einfach gerne gefüttert werden will


    2. Du hast tatsächlich die einfachsten Mechanismen des Klimawandels nicht verstanden. Jonglierst aber gleichzeitig mit komplexen Themen wie Milanković-Zyklen, 5B Wetterlagen, Paläobotanik etc. um deinen Äußerungen Gewicht zu verleihen. Das ist leider ein bekanntes Schema bei den Wissenschafts-Verweigerern.


    Ich vermute aber, dass es eher das erstere ist.


    Erstens ist es der Erderwärmung egal, wo das CO2 herkommt. Wichtig ist dass der CO2 Anteil sich nicht erhöht.

    Ist das so?

    Das C im CO2, das wir ausatmen, ist schon vorher Teil des Stoffkreislaufs gewesen.


    Wie ist denn Erdöl und Erdgas entstanden? Genau.

    Wann ist denn Erdöl und Erdgas (und Kohle) entstanden?

    Und war der darin gebundene Kohlenstoff in den letzten Jahrmillionen jemals in der Atmosphäre unterwegs?

    Genau.


    Sorry, aber das sind doch wirklich die einfachsten Grundlagen, die jeder inzwischen verstanden haben sollte.

    Weil Menschen auch atmen und konsumieren. Sie erzeugen CO2 in erheblichen Mengen und vermindern die Kompensationsflächen für Wälder und Pflanzen
    4 Menschen stoßen soviel CO2 aus wie ein Mittelklasse-Diesel PKW bei 20.000km im Jahr. Den sie auch nicht fahren würden, wenn sie nicht da wären.

    Zum anderen wird man es nicht schaffen, dass weltweit CO2 Neutral produziert und gebaut wird. Darum sollte man die Anzahl der Konsumenten reduzieren.

    Dir ist aber schon klar, wo das C in dem CO2 herkommt, dass wir ausatmen? Und wo das von dem Diesel-Pkw herkommt?


    Politik ist eben nicht Probleme lösen, sondern ein unlösbares Problem vorzugeben, was man vorgibt lösen zu wollen. Und weil man das eben nicht lösen kann, hat man ein ewiges Auskommen.

    Oben schreibst du noch das und jetzt forderst du, die Weltbevölkerung zu halbieren. Machst also genau das, was du eben noch kritisiert hast. Oder wie stellst du dir das vor mit dem Halbieren? Sollen wir es nochmal mit den Methoden von 1933-45 probieren?

    Ich fahre im Sommer fast ausschließlich barfuß Auto.

    Liegt auch daran, dass ich häufig so Zehensteg-Sandalen anhabe, die ich beim Autofahren als gefährlich empfinde.


    Ich hatte noch nie irgendwie kritische Situationen, die auf das barfuß fahren zurückzuführen waren.

    Im Gegenteil, ich empfinde das als mindestens genauso sicher wie mit Schuhen.


    Aber es stimmt schon. Bei einem Unfall müsste ich ggf. nachweisen, dass ich barfuß genauso gut die Pedale bedienen kann, wie mit Schuhen. Ob das dann juristische Probleme machen kann, weiß ich auch nicht.

    Interessant, wie unterschiedlich die Erfahrungen sind.

    Wende finde ich persönlich als supereinfaches Basismanöver, Wasserstart dagegen als deutlich fortgeschrittene Technik

    Ich glaub das liegt ein bisschen daran, dass ich auch auf den Schulungsbrettern relativ schnell mit etwas größeren Segeln unterwegs war. Dadurch hab ich glaub ich schneller gelernt, das Gleichgewicht über das Segel zu halten. Aber ich bin ganz schlecht darin, einfach so auf dem Brett zu stehen, wenn der Winddruck weg ist. Dann flieg ich sofort rein. Auch beim Schotstart tu ich mich sehr schwer in dem Moment, wo das Segel aus dem Wasser ist, man aber noch keinen Wind drin hat. Ich versuch dann immer, so schnell wie möglich ein bisschen dichtzuholen, weil ich sonst das Gleichgewicht verliere.

    newt3:


    Du hast bestimmt vollkommen recht, dass man diese Manöver können muss. Meine Absicht ist es nicht, darauf zu verzichten. Mir hat es einfach so viel Spaß gemacht, andere Sachen zuerst zu lernen. Und am Bodden, wo ich bisher unterwegs bin, geht das meiner Meinung nach weitgehend problem- und gefahrlos. Lenken kann ich ja immerhin ein bisschen ;)


    Ich geb mir einfach noch ein paar Tage, das auf dem "kleinen" Brett selber zu lernen. Wenn es nicht funktioniert, dann mach ich mal ein-zwei Privatstunden. Das geht sowieso erst wieder nächste Pfingsten. Ich bin zwar evtl. nochmal Ende Oktober und zu Ostern auf dem Darß, aber da hat die Surfschule wahrscheinlich zu.


    Naja, da sind wir genau auf den entgegengesetzten Seiten des Spektrums, schätze ich.

    Ich hab halt das Problem, dass ich mein Material nicht zuhause habe, sondern nur im Urlaub surfen kann. Wir haben in Würzburg nur eine kleine Wohnung mit einem Kellerabteil, wo ich das nicht mal vernünftig lagern könnte. Und im Urlaub war ich nur an den Tagen surfen, wo es zumindest mit dem 7,5er Segel zum Gleiten lernen gereicht hat. Ich bin dort ja mit Familie und die Kinder wollen natürlich auch Zeit mit mir haben.

    Was meinst du, dass die Wende und Halse für dich hoffnungslos sind. Das sind doch die Basismanöver (kein Vorwurf, eher Hut ab für deine Ehrlichkeit).

    Bedeutet das, dass du zum Richtungswechsel abspringst und das Brett im Wasser drehst bzw. die Manöver immer im Sturz enden und du dann schwimmend nach Sturz dein Material für die neue Fahrtrichtung ausrichtest?

    Das X-Cite hat im Vergleich zu modernen Freeridern einen etwas schmaleren Shape. Ich vermute, irgendwo zwischen 72 und 74cm breit, moderne 134L Boards sind eher um die 80cm breit.

    Ist das Problem eher, dass es zu kippelig ist oder eher dass dir Bug und Heck bei den Manövern abtauchen.

    Also abspringen würde ich es nicht nennen. Das impliziert ja eine gewisse Freiwilligkeit.

    Ich probiere jedesmal eine Wende und falle dann rein. Dann mache ich einen Beachstart oder versuche einen Wasserstart und wenn mir der nach ein paar Versuchen nicht gelingt und das Segel sowieso schon auf der Leeseite liegt, dann Schotstart.


    Mein X-Cite Ride hat 71 oder 72 cm, aber das Problem ist eher, dass ich die Manöver noch nicht richtig beherrsche. Bevor ich auf das kleinere Brett gewechselt bin, konnte ich auf den großen Schulungsbrettern auch nur eine langsame Tippelwende bei wenig Wind und Wellen. Schnellere Wenden hatten damals nur sporadisch funktioniert. Jetzt bin ich direkt auf ein deutlich kleineres Brett gewechselt und war nur noch bei Windstärke 4 bis 5 und entsprechend Wellen auf dem Wasser. Da gelingt mir das nicht. Selbst der Schotstart ist bei diesen Verhältnissen schon richtig anspruchsvoll für mich.


    Im Prinzip ist es ein bisschen von allem. Einerseits ist es zu kippelig und dann taucht mir bei der Wende auch oft der Bug ab. Ich hab mir natürlich auch einige Tutorials angeschaut. Aber das dann schnell genug umzusetzen ist halt nochmal was anderes. Außerdem verpasse ich glaube ich oft den richtigen Moment für den Seitenwechsel. Am letzten Tag waren laut Windfinder so 12kn Grundwind aus Ost (= wenig Wellen), da hab ich ein paar Wenden geschafft.


    Also das wird schon werden. Leider erst wieder nächstes Jahr, dann hoffentlich mit ein paar mehr Surftagen.

    Evtl klappt auch im Spätherbst nochmal eine Woche. Das wär natürlich super.

    Der nächste Sommerurlaub ist vorbei und ich berichte mal, wie es mit meiner Surfkarriere und dem eigenen Material weitergegangen ist.


    Letzten Herbst habe ich im Allgäu eine komplette Surfausrüstung zu einem guten Preis kaufen können. Der Verkäufer musste aus gesundheitlichen Gründen aufhören. Das Ganze hörte sich so gut an, dass ich es riskiert habe, die 250 km (einfach) zu fahren.


    Ich hab jetzt ein etwas älteres JP XCite Ride FWS mit 134L und noch ein Starboard IQ mit 122L und Softdeck, das ich aber noch nicht gefahren bin.

    Außerdem zwei 40% Masten in 430 und 460 cm, zwei Segel in 6,1 und 7,5 m² und einen Gabelbaum

    Und alles weitere, was man so braucht, 3 Finnen, 2 Mastfüße, 3 Mastverlängerungen, Trapez, verstellbare Trapeztampen usw...

    Alles so zwischen 8 und 15 Jahre alt, würde ich schätzen.


    Für das JP habe ich mir einen Noseprotector gebaut aus 6 Lagen 200er Glasgewebe (in der Mitte doppelt gelegt).


    An Pfingsten war ich eine Woche in Born, hatte aber nur einen Tag auf dem Wasser. Da hatte es zwischen 15 und 18 kn Wind und war recht wellig. Trotzdem bin ich mit dem 134er Brett einigermaßen klar gekommen. Schotstart war natürlich deutlich kippeliger, aber es ging schon, um mit ein bisschen Geduld aufs Brett zu kommen. Höhe halten war auch ohne Schwert kein Problem. Wende und Halse war mit dem (für mich) kleinen Brett aber komplett hoffnungslos. Trotzdem hatte ich viel Spaß und hab fleißig Schleuderstürze geübt ;)


    Jetzt im Sommer war ich zwar 4 Wochen dort, konnte aber verletzungsbedingt nur 5 Tage aufs Wasser. Trotzdem hab ich das Gefühl, dass ich (jedenfalls für mein Alter) große Fortschritte gemacht habe. Wende und Halse sind weiterhin eher aussichtslos, aber ich hab mich einfach auf andere Sachen konzentriert. Beachstart ging z.B. richtig schnell. Aus bauchnabeltiefem Wasser hatte ich das innerhalb eines Vormittags soweit gecheckt, dass ich meistens aufs Brett kam, evtl. nicht immer sehr elegant. Am gleichen Nachmittag ist mir (mit viel Glück) sogar ein erster Wasserstart gelungen. Am Ende des Urlaubs war jetzt der Beachstart aus bis zu brusttiefem Wasser relativ sicher, Wasserstarts sind mir in der Summe so ca. 10 Stück geglückt (bei vielleicht 50 Versuchen).


    Aber was eigentlich am wichtigsten war: Trapez und Gleiten. Da war ich jetzt am Ende so weit, dass ich richtig Spaß hatte. Am letzten Tag war genau so viel Wind, dass ich mit meinem 7,5er Segel gerade noch gleiten konnte. Und entsprechend wenig Wellen. Bei diesen Verhältnissen konnte ich manchmal mehrere 100 m am Stück stabil gleiten. Und ich hab dazwischen sogar 3 oder 4 mal so was ähnliches wie eine schnelle Wende geschafft. Jedenfalls stand ich danach andersrum auf dem Brett und lag nicht im Wasser.


    Da würde ich den wesentlichen Unterschied zum Schulungsmaterial sehen. Wenn man eine gute Frustrationstoleranz hat und keine Angst vor Schleuderstürzen, dann macht das (zumindest mir) einfach 100 mal mehr Spaß, als mit einem 180 Liter Tanker bei 8 kn Wind Dümpelwenden zu üben, auch wenn die Reihenfolge vielleicht nicht optimal ist. Für mich geht es bisher ziemlich gut auf, erstmal auf die Basis-Manöver zu pfeifen und stattdessen gleiten zu lernen. Mir macht das mehr Spaß und sorgt für Motivation. Natürlich probiere ich trotzdem jedesmal eine Wende und falle dann halt rein. Ist mir aber relativ egal, weil ich dann wieder Wasser- oder Beachstart üben kann.


    Kann natürlich auch sein, dass es daran liegt, dass man in Born so einen großen Stehbereich hat.

    Da ist der Beachstart fast genauso gut wie die Wende ;)


    Den Kauf des Materials hab ich jedenfalls nicht bereut. Fürs Material ausleihen hätte ich schon in diesem Jahr mehr als die Hälfte dessen bezahlt, was das gebrauchte Material gekostet hat. Und ich konnte an 2 Tagen bis halb 9 auf dem Wasser sein, während der Verleih schon um 6 zugemacht hat.

    Wenn der 145er Shark noch vernünftig aussieht und wenig kostet, könnte das passen. Der Futura ist für deine derzeitigen Anforderungen nicht optimal - das fängt schon bei den weit außen liegenden Schlaufenpositionen an ...

    Der Futura entspricht diesem hier, nur eben in 133L:

    https://www.flickr.com/photos/bigwinds/2546041802/


    Die Schlaufen kann man da relativ weit nach innen montieren...?

    Aber es geht halt eher Richtung Freerace Board, oder? Für Anfänger dann ungeeignet?

    Da Board ist wenn es keine weichen oder undichten Stellen hat ganz ok. Die Segel sind viel zu teuer und würde ich auch mit angemessenen Preis nicht empfehlen. Da gibt es besseres. Dailydose hat auch einen guten Gebrauchtmarkt.

    Wobei es auf Dailydose relativ dünn ist bei größeren Segeln. Und dann müsste ich die eben meistens unbesehen kaufen, weil zu weit weg. Ich werd mal schauen, zu welchem Preis der VK das Gun hergeben mag.



    Eigenes Material kaufen und dort lagern macht keinen Sinn . Wichtig ist watertime. Du wohnst ja in Bayern , auch da gibt’s Möglichkeiten viele Tage aufs Wasser zu kommen . Das bringt Dich weiter .

    Du hast natürlich irgendwie Recht. Aber ich hab zuhause 2 Kinder, einen Job und noch ein paar andere Hobbies. Vor allem Klettern und MTB. Und bis zum Brombachsee sind es fast 2 Stunden. Es ist halt so, dass ich dank des Ferienhäuschens meiner Eltern "gezwungenermaßen" ca. 4 Wochen pro Jahr in Born bin und dort Zeit habe. Einerseits ist das für uns ein günstiges Ferienziel, dann wollen meine Kinder immer dorthin und es gibt am Haus auch immer was zu erledigen. Daher brauche ich dort einen Sport, auf den ich Bock habe, vor allem für die nicht so schönen Tage.


    Es wär natürlich eine Idee, das Equipment über den Winter mit nach Hause zu nehmen, wenn ich sowieso nur in der Halle klettern gehen kann. Das werde ich dann ja sehen, ob es mich so sehr packt...

    Hammer! Danke für die ausführliche Antwort.


    Ich werde mal gucken, ob ich das Brett kriegen kann. Das mit den Segeln hab ich mir schon ein bisschen gedacht. Das Gun habe ich in dieser Farbgebung schon mal gesehen, mit der Angabe ca. 2002. Da werde ich schauen, ob der Verkäufer mit sich reden lässt. Jedenfalls nicht für 200, habe ich kapiert. Die Größe wär aber glaube ich ganz gut für den Anfang. Dann noch ein anderes 7,x und ich könnte vermutlich schon relativ viele Tage dort abdecken. Es wär natürlich super, wenn ich dann erst mal mit einem 460er Mast auskommen könnte.


    Danke Dir!