Beiträge von Slaughthammer

    Ich habe jetzt auch meine V-grip bekommen. Trimmsystem ist montiert.
    + Rollenendstück kann problemlos umgedreht werden
    + Kopfstück


    - Rollen im Endstück könnten besser laufen, mal sehen ob sich das noch einläuft
    - Mehr Wind macht sie auch nicht .... :ugly:



    Gruß, Onno

    Ich habe mit meinen gut 75 kg festgestellt, dass wenn für das 7er Freeracesegel aufm Endneunzigerfreerider der 120 Literklasse zu viel Wind ist, ein 6,2er Search auch keine Verbesserung bringt. Eher umgekehrt. Ich habe den Eindruck, dass das kleinere Segel dann zu wenig Druck auf den Mastfuß überträgt, um die Nase unten zu halten. Spätestens wenn das 5er dann nötig wird, macht das mit dem Brett dann kaum noch Spaß. Wenn allderdings der Wind so ist, dass man mit dem 5er so gerade eben gut fahren kann, funktioniert das hervorragend auf dem Brett. Allerdings wird dann bei auffrischendem Wind das Brett vor dem Segel unkontrollierbar.

    Moin,


    Das ganze Unterwasserschiff würde ich nicht lackieren, bedenke, auch Lack wiegt was. Da kannst du besser versuchen, mit einer Politur die Vergilbung wieder runter zu bekommen, alternativ mit sehr feinem Nassschleifpapier (600 oder feiner) die Oberfläche leicht anschleifen, dann ist die Farbe auch wieder frisch.


    Gruß, Onno

    Wenn man wirklich Höhe machen will, muss man auf Speed verzichten, kann aber durchaus im Gleiten bleiben. bei 4-5 Bft und gut angepowert schaffe ich einen Wendewinkel von 110-120°. Ich kann also auch bei kurzen Schlägen Halsen fahren und dabei noch Raum nach Luv gutmachen.

    Mich nervt an meinem Material:
    -dass das 8.3er Segel im mittleren Bereich total zerknittert ist und wohl bald den Geist aufgibt
    -dass selbiges Segel bei zunehmendem Wind nicht lange Druckpunktstabil bleibt
    -dass mein 6.2er Segel ähnliche Probleme mit dem Monofilm hat und dadurch immer mehr aus Tape besteht
    -dass mein 5er Segel ein Billigsegel ist, dass bei dem Wind, wo ich ein 5er brauche total überfordert ist und auf dem Waveboard zu vielen Spinouts führt
    -dass meine großen Segel sich bei Wellengang nur sehr schlecht wasserstarten lassen
    -dass mein sämtliches Material sich weigert, die Powerhalse linksrum durchzugleiten (obwohl das rechtsrum kein Problem ist...)


    Gruß, Onno (der überlegt, sich ne komplett neue Segelrange zuzulegen)

    Moin Bernie,


    das klingt ja fast so, als wolltest du sagen, dass eine Trimmvorichtung für dich überflüssig ist... sehr hilfreich in einem Thread über den optimalen Einsatz eines solchen ;)


    Komme gerade vom Teich, war mit dem 7er unterwegs, mit Trimmeinrichtung. Ziemlich konstante Bedingungen, war gut angepowert, konnte also mal richtig schön up and down fahren. Dazu ist so eine Trimmeinrichtung wirklich Gold wert. Es geht dabei auch nicht darum, dass man an der Kreuz das bauchige Segel nicht halten kann, sondern dass ein flache getrimmtes Segel einfach besser Höhe läuft. Und wenn man wirklich ein paar Schläge lang wirklich Höhe knüppelt, lohnt es sich schon das Segel dann Flach zu ziehen. Und der Performancegewinn wenn man dann wieder Raumschots mit bauchigem Segel zurückheizt macht (mir zumindest) einfach nur Spaß!


    Wenn ich hingegen nur Halbwind hin und her gefahren bin, hab ich am Trimmsystem auch nichts mehr verstellt.


    Also kann man wohl festhalten, das das Trimmsystem seine größten Vorteil bei gut angepowerten Bedingungen bringt, wenn man gleichzeitig hohe Luv- und Leegeschwindigkeiten erreichen will. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung.


    Gruß, Onno


    Ich mag es überhaupt nicht wenn ich an der Gabel korrigieren will und dann aber wegen lockerer Trimmvorrichtung dieses nicht kann.


    Kannst du mal erläutern, unter welchen Bedingungen das auftritt? Normalerweise zieht sich das Segel doch immer hinten genug lose, sobald etwas Wind im Segel ist....


    Zum Anwindfahren:
    Ich ziehe das Segel nicht flach, da ein flacheres Segel genauer angestellt werden muß.


    Dafür ist wird die Maximale Luvgeschwindigkeit mit flacherem Profil deutlich höher, zumindest sobald genug
    Wind ist, dass man auch im flachgezogenen Segel noch genug Druck hat. Also gerade wenn man schon fast Überpowert ist, bringt das ne Menge.



    Außerdem mögen heutige Racesegel das ziehen in den Plusbereich meist nicht.
    Sie funktionieren besser in Null(also nur eingehangen) oder Minusstellung.


    Man muss ja nicht zwischen 0 und +5 umtrimmen....


    Aber wenn ich eh nur Halbwindcruise nuze ich das Trimmsystem auch eher, um auf sich ändernde Windverhältnisse zu reagieren. Wie flach man das Segel beim Höhe knüppeln zieht ist immer auch von der Windstärke abhängig und Erfahrungssache, wobei wohl auch der eigene Fahrstil eine Rolle spielt.


    Gruß, Onno

    In welche Richtung du dein brett drückst ist egal, da das Surfbrett mit dem Rig zusammen ein Gekoppeltes System bildet. Die Richtung der Gesamtkraft, die aus dem Rig auf das Board wirkt, kannst du durch das belasten deiner Füße nicht verändern. Höchtens den Ansatzpunkt. Und da würde ich die Variante, bei der dieser am nächsten an der Finne (und damit am Lateraldruckpunkt) liegt, als ideal betrachten, da das Rotationsmoment auf das Board dann Minimal ist. Dies führt jedoch zu maximal möglicher Querkraftübertragung (und somit Biegebelastung für selbige) auf die Finne.



    Nur so meine theoretisch-abstrakten Gedanken zu dem Thema. Vllt sollte man das mal per BEM/FEM-Simulation nachvollziehen, ich kenne leider niemanden, der in der Lage wäre...


    Gruß, Onno

    Moin Patrick,


    das System von mb-fins habe ich auch, bin damit auch sehr zufrieden. Ich habe es nur mit einer Umlenkrolle untersetzt, und es lässt sich trotzdem ganz ordentlich bedienen, alerdings muss man beim 8,3er schonmal ein bisschen Druck rauslassen zum flachziehen.


    Tips: Immer schön flach ziehen und Höhe laufen, dann richtig Bauch reintrimmen und Raumwind zurückkacheln. Up and Down macht erst mit Trimmeinrichtung richtig Spaß! Und man kann dann auf Raumkurs mit superbauchigem Segel auch wirklich alle anderen aufm Teich verheizen ;)
    http://peterman.dk/windsurf-windsurfer-categories01.htm


    Gruß, Onno

    Ich war erst letzten Samstag wieder da, wunderbarer Wind fürs 7er, sogar einigermaßen gleichmäßig.


    Mit dem flachen Wasser und Risiko muss ich leider sagen, dass die wahrscheinlichkeit sich am Grund zu verletzen größer ist, als zu ertrinken. Ich selber habe mir letzens im gut knietiefem Wasser an einer Muchel oder Scherbe den Daumen aufgeritzt, zum glück nicht tief.


    Gruß, Onno

    Ich fahre momentan:
    8,3 Leichtwindcruiselappen bei 12-17 kn, 7,0 Starkwindheizsegel 15-20 kn, 6,2 Leichtwindwave 16-21 kn, 5,0 Wave 19-26 kn und 4,5 Starkwindwave für 24-30 kn. Zwischen dem 7er und 6,2er ist halt noch ein Boardwechsel, je nach Lust kann ich bei Grenzbedingungen wählen, ob ich das 7er aufm großen Freerider oder das 6,2er aufm Waveboard fahre (wobei ich in letzter Zeit immer mehr zum 7er Tendiere... heizt sich halt besser ;) )


    Daher wird die Palette wohl demnächst umgestellt auf 8,6; 7; 5,7; 5; 4,5; oder ich fasse die beiden kleinen zu 4,7 zusammen... mal gucken. Wenn man das Material nicht im Wavebereich einsetzt, sondern damit Bump&Jump bzw Jump'n'Jibe fährt, muss man nicht so fein abstufen.

    so, testergebnis: absolut lohnenswerter aufwand! heute mit 7 m² (north spectro) bei sehr wechselhaften winden unterwegs gewesen, absolut genial die profiltiefe permanent nachstellen zu können. man sieht in den böen wie die andere ihr segel aufmachen müssen, spürt den druck, zieht einmal kurz an der trimmleine und kann weiter dichthalten und an den anderen vorbeiziehen. absolut genial!


    gruß, Onno

    [quote='bernie b','http://surf-forum.com/forum/thread/?postID=61802#post61802']
    Neben dem Stein ist der Dümmer das einzige Gewässer in Deutschland(weltweit?) wo wir noch windbetriebene Fahrzeuge sind und keine Sportgeräte./QUOTE]
    jetzt wo das thema erledigt ist... ist das nicht auf allen niedersächsischen binnengewässern so?


    gruß, Onno

    so, hab jetzt alles da und montiert und mal probegeriggt. funktioniert meiner einschätzung nach schon ganz gut, die tampenlängen müssen noch optimiert werden, aber das ergibt sich beim benutzen aufm wasser (wann auch immer die ärzte mich wieder aufs wasser lassen...) das ganze sieht jetzt so aus:


    verbesserungsvorschläge?


    gruß, Onno

    was ich an dem freeridesegel test nicht nachvollziehen kann, ist dass nachwievor gesagt wird, dass nocam-segel besser, schneller und einfacher zu riggen sind als cambersegel.


    ich finde gerade in der größe um 8m² ist ein nocam-segel mit entsprechnd enger masttasche eher unangenehm auf den mast zu fädeln, wohingegen man den mast in ein cambersegel einfach so reinstecken kann, in nichtmal der hälfte der zeit und mit 90% weniger monofilm geknitter. das Gaastra Swift muss man hier allerdings ausnehmen, da hier der mast durch die camber gefädelt werden muss. und dann ist das cambersegel wirklich schlechter zu riggen.


    allein aus diesem grund kommt für mich in dieser größe eigentlich nur noch cambersegel, bei denen die camber nachträglich angeklappt werden, in frage.


    gruß, Onno