Posts by David R-T

    Wow, wiedermal sehr gute Komentare, danke.


    Vor allem : "lerne beim Shiften das Segel zu dir ins Kurveninnere zu holen, nicht zum Segel (kurvenaußen) zu lehnen und da wollen das Segel zu greifen"


    Und " tief runtergehen mit der Hüfte, vorderes Bein gestreckt und Richtung Base/Nose zeigend" klingen sehr hilfreich.


    Ich muss mir da dann aber auch angewöhnen beim Fußwechsel mit dem vorderen Bein weiter nach vorne zu steigen. Sonst drücke ich das Heck gewaltig ins Wasser und würge den Radius ab, wenn ich das Bein durchstrecke.


    Danke euch.

    Genau, nach dem Fußwechsel auf frischem Raumwind Kurs. Ich Schifte, die Latten schlagen um und das Segel zieht nicht nur nach vorne, sondern beschleunigt in Richtung Mast, sodass ich den Zug nicht richtig kontrollieren kann. Das ist ausgeprägter mit großen Segeln bei weniger Wind und weniger speed.


    Das kleinere Vector war trotz Camber und obwohl es die ersten paar Meter für gewöhnlich recht lebhaft anreißt in dieser Situation besser zu kontrollieren. Vermutlich, weil ich einfach deutlich flotter am ende der Halse (noch im Vollgleiten mit 107ltr) war.

    Hatte mein Gecko HRS 133 auch. War eine kleine Delamination, die wohl aus der Produktion stammte. Ich bin den einfach weiter und weiter und weiter gefahren und die Beule ist immer konstant geblieben. Die Reparatur von sowas ist schon etwas aufwendig, das hab ich mir gespart.

    Danke erstmal,


    ich versuche eine gecarvte Speed halse (D.h. schiften nach dem Fußwechsel). Vorgestern meist bei recht konstanten 20kt mit dem 7.2er E-Type und gestern bei sehr böigen 25kt- 30kt mit dem 6.3er Vector. Interessanterweise war das überschießen mit dem großen ausgeprägter (vermutlich war ich mit dem kleinen bei dem Zeitpunkt des Schiftens jeweils deutlich flotter).

    Grüß euch,


    hab jetzt wieder zwei volle Tage Podersdorf in den Knochen und stehe inzwischen auf dem 76er Futura fast jede Halse. Auf dem kleinen 107/71 nur jede dritte oder so.


    Ich hab jetzt das Problem, dass ich auch wenn ich mit reichlich Speed aus der Halse raus gleite, nach dem Fußwechsel nicht im richtigen Moment schiften kann.

    Schifte ich im richtigen Winkel (Kurs), so lädt sich das Segel schnell auf und zieht immer Richtung Mast nach vorne davon und die schöne Halse endet im Wasser.

    Ich kann den Zug nach vorne/ zum Mast hin in dieser Phase einfach (noch) nicht kontrollieren.


    Daher muss ich besonders bei viel Wind bewusst überdrehen, das Brett ins Dümpeln bringen und zu spät kontrolliert schiften, dann wieder abfallen und erneut angleiten.

    Auch andere, sehr lang gediente, erfahrene und wirklich gute Surfer gestern am See, hatten in dieser Phase sehr vergleichbare Probleme und letztlich die selbe Lösung. Aber das muss doch schöner gehen?


    Ich hab bemerkt, dass ein niederer Körperschwerpunkt (tief rein hängen) und auch ein weit nach hinten geneigter Mast in dieser Phase etwas hilft, so richtig lösen konnte das mein Problem aber noch nicht. Vielleich hat hier jemand einen Handgriff, Fuß, oder Winkel, der das Spiel zu meinen Gunsten beeinflussen kann?


    Danke, David.

    Hallo Leekante, die Antworten sind hier sehr (zu?) speziell. Ich nehme mal an du fährst ein Freeride Board der 130l Klasse?


    Eine Finne ist dann zu groß, wenn dir bei jeder Böe die Nase des Brettes abheben will. Das passiert vor allem, wenn du für den Wind etwas zu große Segel fährst.


    Eine kleinere (als die original mitgelieferte) Finne ist fast immer ein sinnvolles upgrade, denn du gewinnst genau dann Kontrolle aber auch top speed. Du kannst aber damit aus dem Dümpeln heraus und im sehr langsamen Gleiten nicht gefühllos druck geben, weil dir die Finne sonst weg schmiert. Auch das Angleiten erfordert etwas mehr abfallen, dann beschleunigt das alles aber deutlich besser und sowie die Kiste gut läuft, kannst du höhe ziehen. In Summe verlierst du aber ein paar Meter pro Schlag. Das heißt, nimm nur eine kleinere Finne, wenn du eher Kontrollprobleme im Starkwind hast, mehr Speed willst, und höhe laufen entspannt funktioniert. Dann denke aber auch mal über eine racigere Form nach. Die Freeride Krummsäbel sind oben raus meist schon etwas wiederstands- behaftet.

    Wenn da was erhaben bleibt, liegt das meist nicht an zu hartem Harz, sondern an weichen Unterbau des bestehenden Sandwich und deutet stark auf noch bestehende Delaminationen in der Umgebung hin (wir reden hier eindeutig von einer Stelle am Board, nicht an der Finne?). Das Harz an sich ist sicher nicht härter, als ein Harz-Glas Laminat. Egal, wenns dicht ist und nicht so sehr stört, kannst du es typischerweise mit geringem anpressdruck eben schleifen. Dazu brauchst du aber frisches, nicht zu feines Papier und höhere Drehzahlen. Eine drehzahlgeregelte Flex mit 125mm Tellerscheibe und 80er Papier hilft da sehr. Besser schleifbar ist auch bei wenig Druck aber wie bereits erwähnt ein Harz-Microballoon Gemisch. Nie ohne Klotz schleifen und frisches nicht zu feines Papier.

    In Feldwies ist es von den Wellen her besser als in Chieming.

    Allerdings kommt da der Wind schlechter rein finde ich.

    Ja genau so war es jetzt am Samstag. Feldwies hatte vergleichsweise keine Welle, aber auch zu wenig Wind. Letztlich musste ich einige Kilometer raus aufs offene Wasser Richtung Herreninsel dümpeln, bis der Segeldruck reichte. Ja da draußen war es auch besser von der Welle her, als nahe Chieming, doch werde ich Feldwies nicht mehr ansteuern. Dann doch lieber die Welle und dafür halt ein kleineres Brett in Chieming.

    Oberflächliche Kratzer mit Epoxy (zb Larit 285) und Baumwollflocken oder Glasstaub füllen (zuvor Kratzer etwas mit 80er trocken säubern/ aufrauhen) und nachher mit 400er und 600er Nass ebnen. Es hilft sehr nach dem Auftragen der Pampe, alles mit Tixo eben zu ziehen, dann ist es mit dem Schleifen einfacher. Nie ohne Schleifklotz arbeiten.

    Ich hab zwei Futuras. einen 2014er 132l Carbon und einen 107er von 2017 Carbon Reflex. Ich liebe diese Bretter weil sie sehr leicht und Reaktionsfreudig sind. Doch muss ich sehr damit aufpassen. Es vergehen selten mehr als 5 Einsätze ohne neue Delle oder kleiner Schramme (wir haben hier halt nur Groben Fels oder bestenfalls Kies). Der Kleine war mal ein Vorführer und hatte eine große weiche Stelle zwischen den Schlaufen, die ich großflächiger flicken musste. Beim Großen muss ich mit dem Trapezhaken schon sehr vorsichtig umgehen, um keine neuen Beulen zu produzieren (ein weiterer Grund für den Wasserstart). Auch mein Rocket Carbon ist deutlich robuster. Egal, Epoxy und Baumwollflocken sind halt öfters im Einsatz, dafür fahren die Bretter echt schön. Ich hatte zuvor einen Gecko HRS, der war nicht tot zu bekommen, also schon sehr robust. Mir sind die fragilen Futuras aber viel lieber. Sehen halt aus wie Flickenteppiche (sieht eh keiner wenn ich auf dem Wasser bin, so what?), machen aber einfach mehr Spaß. Das ist wohl der Preis fürs geringe Gewicht. Verarbeitet sind die Starboards nicht perfekt, aber deutlich schöner als mein JP SLW oder der Gecko HRS. Man merkt halt in allen Details dass die Hersteller hier aufs Gewicht schauen müssen.

    Styropor ist ja auch mehr oder weniger geschlossen porig (zumindest saufen sich Styroporplatten, wenn sie auf der Baustelle mal in den regen kommen nur sehr unwillig an). Irgendwo musst du die Pore aber auf schleifen, falls du nicht negativ baust und dann das Brett, wenn die Schale fertig ist aus schäumst. Die Schwachstelle ist immer die Delamination, wo sich beim Einschlag das Gewebe vom Schaumkern löst. Das wird bei allen anderen Materialien ebenfalls ein Thema bleiben.

    Ist bei mir exakt gleich. Unser Neuer nach dem 23 Jahre alten Skoda Fabia 1.4tdi ist nun nach 330tkm ein 2014er Skoda Fabia 1.4 TDI mit für mich fast neuwertigen 125tkm. Wow der hat sogar eine Klima Anlage und geht mit seinen 90Ps wie eine Rakete. Das bei 4.2ltr Verbrauch und ich kann in dem Kombi Schlafen. Außerdem mach ich alles daran selber (Zahnriemen, Traggelenke, alles). Der sieht die unglaublich teurer Werkstatt ausschließlich für den Tüf (52E/ Jahr). Nachdem meine Frau den Skoda beruflich braucht, bekommen wir dafür auch Kilometergeld. Ehrlich gerechnet bekommen wir damit sogar einen leichten Überschuss. Ich habe vor den neuen auch wieder bis 330 tkm zu fahren. Das werden also noch 12 bis 15 Jahre sein, wenn sich nix grobes ändert. Für uns kann hier Elektomobilität einfach nicht, gar nicht konkurrieren. Ach Ja Reichweite ist meist so bei 900km, weil ich den 40er Tank nicht gerne leer fahre.

    48 cm für ein 135ltr Brett erscheint mir deutlich zu groß. Gerade die Freerider werden in der Regel bereits mit sehr üppigen Finnen ausgeliefert.

    Ich hab da immer nur nach unten ergänzt, was beim Angleiten natürlich kein Vorteil ist, aber der Nachteil hält sich in sehr überschaubaren Grenzen. Musst halt etwas mehr bewusst abfallen, bis die Kiste gut beschleunigt hat und erst dann zunächst vorsichtig anluven.

    Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.

    Ich hab bis zum letzten Wort auf das Zitat und die Jahreszahl gewartet. Könnte von Platon sein. Das schlimmste an der Jugend ist ja, das man nicht mehr dazu gehört.


    Na aber jetzt mal im Ernst. Ich bin auch noch unter 40 und wundere mich gewaltig, wie es meine Eltern damals geschafft haben mit ihren vier Kindern und ihrem Ausbildungsstand auf dem Niveau zu leben. Hätte ich und meine Frau auch nur 2 Kinder (die wir uns wünschen), würden wir mit Sicherheit nicht mit ihnen jedes zweite Wochenende Skifahren können. Abends mal ins Wirtshaus gehen. Und zwei Autos leisten wir uns nicht mal ohne Kinder. Und das obwohl ich die Schule, die mein Vater abgebrochen hat, abgeschlossen habe und wir beide arbeiten und studiert haben. Flugreisen? Ja haben wir in den letzten 10 Jahren auch genau eine gemacht, schön war es. Ja irgendwann kommt vielleicht einmal das Erbe. Anders ist hier in Österreich Grund und Boden nicht mehr zu erwerben. Zumindest ist das unsere Realität, die hier im Büro 4 von 5 Leute teilen. Die Kollegin hat von ihren Eltern einen Baugrund und ein Auto geschenkt bekommen und freut sich die nächsten 35 Jahre darauf ihren Kredit abzuarbeiten.

    Grüß euch,


    ich hab jetzt mehrere wirklich gut funktionierende TB Finnen in 34 bis 42.

    Ich überlege mir aber auch noch für wilde Bedingungen (Welle, chop) einen älteren Rocket 125 (245x69) zu zu legen.

    Der ist schmäler und sollte laufruhiger durch die Welle und um die Ecke gehen.

    Der kommt aber mit einer verbogenen 44er PB Finne . Ich hab angst, dass mir diese Finne viel zu groß ist und einfach nur bremst oder davon fliegt.


    Jetzt überlege ich in ein paar von meinen guten Finnen (38er, 42er) mittig zusätzlich einen Gewindeeinsatz zu bauen um Diese dann auch im Rocket verwenden zu können.


    Werde ich zwischen einem Futura 107 (71) und einem Futura 131 (76) mit einem Rocket 125 (69) überhaupt glücklich?

    Der kleine Futura ist auf der Geraden echt fein, ich versenke ihn aber momentan noch bei fast jedem Manöver (zumindest bei den Bedingungen, bei denen mir der 131 zu groß wird).


    Danke, David.